Schwester hat Brustkrebs und kommt nach Kontaktabbruch wieder "angekrochen"

Hallo zusammen,

ich habe eine jüngere Schwester, die ca. 400 km weit weg wohnt.
Vor ein paar Monaten haben wir den Kontakt abgebrochen, weil wir heftig gestritten haben.
Grund war eigentlich, dass von ihrer Seite kein Interesse an mir und meiner Familie bestand.

Gemeldet habe grundsätzlich ich mich bei ihr.
Sie hat den Geburtstag meiner Tochter vergessen und den von meinem Mann. Darauf angesprochen, hat sie nur gemeint, dass man meinen Mann halt einfach nur schwer ins Herz schließen kann und es wohl nicht so schlimm sei.
Sie hätte gerne eine „Beziehung“ ohne Verpflichtung, d.h. keine Geschenke, Info über große Neuigkeiten, wenn man man einen Geburtstag vergisst, sollte es kein Weltungergang sein etc.

Solche Freunde brauche ich nicht in meinem Leben und nach einem heftigen Streit (weil sie auch nicht zum Geburtstag meiner Tochter kommen wollte, obwohl ich ihr das Zugticket besorgen wollte und sie noch nie einen Geburtstag mitgefeiert hat), haben wir den Kontakt abgebrochen. Es ging mir ok damit, denn eigentlich war ich bisher immer diejenige, die Zeit in unsere Beziehung investiert hatte.

Nun hat sie mich vor 2 Wochen angeschrieben, dass sie Brustkrebs hat. Ich habe natürlich sofort geantwortet und nun schreiben wir uns auch wieder regelmäßig.
Nur habe ich seit Tagen irgendwie so ein schwer beschreibbares Gefühl. Meine Schwester tut mir total leid und ich habe ihr auch alle Hilfe angeboten. Nur hat das alles für mich so einen Beigeschmack von Freunden, die in guten Zeiten nie für dich da sind und in schlechten Zeiten „angekrochen“ kommen.

Jahrelang hat sie es nicht interessiert, wie es uns geht und die Welt musste sich um sie kreisen. Auch hat ihr der Kontaktabbruch nichts ausgemacht.
Nun ist diese Diagonse und ich fühle mich verpflichtet, wieder voll für sie da zu sein.
Auf der anderen Seite möchte ich das eigentlich gar nicht. Aber sie ist ja meine Schwester und das Pflichtgefühl nagt an mir.
Versteht ihr was ich meine?

Hattet ihr schon mal so eine (ähnliche) Situation und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?
Arschbacken zusammenkneifen oder meinem Gefühl folgen und doch auch „Abstand“ gehen?

Liebe Grüße

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Manchmal merken einige erst bei so essentiellen Dingen wie einer Krebserkrankung, wie wichtig Familie sein kann. Ich würde (zumindest versuchen) nicht nachtragend zu sein und ihr noch eine Chance geben. Nicht alles stehen und liegen lassen nur weil sie es will, aber auch nicht die Tür verschließen.

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Ja, so möchte ich es auch handhaben.

Mein erster Impuls war wieder "Ich komme, wann immer du mich brauchst. Gib Bescheid, wenn ich was für dich tun kann. Ich lasse alles stehen und liegen und bin für dich da" etc.

Wenn sie meine Hilfe braucht und ich kann mir das einrichten, dann bin ich gerne für sie da.

Zudem werde ich auch noch ein wenig beobachten, ob sie sich wirklich geändert hat, oder sie einfach die Aufmerksamkeit "genießt" (klingt total fies, ich weiß :-( Aber leider kenne ich meine Schwester zu gut und weiß, dass sie so "drauf ist".)

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>>>klingt total fies, ich weiß<<<

Klingt nicht nur so.
Was ich von deinem Beitrag insgesamt halte, lasse ich besser ungeschrieben.

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Hallo,
mein Bruder war noch nie auf einem Geburtstag unseres Kindes und vermutlich würde er auch den Geburtstag meines Mannes vergessen, würde er ihm nicht bei Facebook angezeigt. Mir gratuliert er allerdings immer.
Für mich wäre das kein Grund für einen Kontaktabbruch, weil ich meinen Bruder trotzdem liebe und mich ihm verbunden fühle. Mir ist es nicht so wichtig, ob er meinem Mann gratuliert oder nicht, genauso würde er es mir nicht zum Vorwurf machen, wenn ich den Geburtstag seiner Partnerin vergessen sollte. Davon hängt unsere Beziehung zueinander nicht ab und auch wenn ich mich mehr in unsere Beziehung einbringe als er, wäre ich jederzeit für ihn da, wenn er Sorgen hat oder schwer krank wäre. Er kann immer auf mich zählen, weil das für mich Familie bedeutet und ich danach handle und das auch richtig finde.

Ich lese immer nur von deinem Mann und eurer Tochter. Hat sie DIR denn gratuliert oder sich mit dir ausgetauscht? Dass sie deinen Mann nicht mag, liest man heraus, aber wie geht sie denn mit dir unabhängig von deinem familiären Anhang um?

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Unser Verhältnis war eigentlich schon immer ein wenig "angespannt" (von Konkurrenzdenken und ein wenig Missgunst geprägt).
Ich war immer „der Liebling“ meiner Eltern (stimmt so nicht, aber das hat sie sich so zurechtgelegt).
Ich war immer die bessere in der Schule.
Ich bin diejenige, die eine höhere Schulbildung hat, die zuerst geheiratet hat, die zuerst ein Baby bekommen hat (sie ist noch kinderlos) etc.


Ich habe mir in unseren Erwachsenenjahren immer Mühe gegeben, ihr zu zeigen, dass ich an ihr interessiert bin.
Es gab immer Karten zu allen möglichen Anlässen. Ich hab ihr immer geholfen (finanziell und auch mit Muskelkraft).
Ich habe ihr und ihrem Freund einen Adventskalender gebastelt etc.

Von ihr kam seit sie weggezogen ist sehr wenig. Wie gesagt, Kontakt und die Nachfrage, wie es ihr geht, ging zu 95% von mir aus.
Mich hat sie in 2 Jahren nicht einmal von sich aus gefragt, wie es mir geht.
Bilder von meiner Tochter wollte sie auch nie haben. Es war ihr egal.
An Weihnachten hat meine Tochter ein Päckchen bekommen. Eine DVD und eine Tasse. Die beiden Sachen musste ich selbst in Geschenkpapier einpacken, weil sie es nicht gemacht hat etc.

Das sind so viele Dinge gewesen, die mir gezeigt haben, dass wir alle (und auch ich) ihr nicht wichtig waren.
Es sind ihr die 10 min. Aufwand nicht wert gewesen, mir zu schreiben, wie es mir geht.
Das Weihnachtsgeschenk einzupacken. Mir auch mal was Gutes zu tun etc.

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Das mag alles sein. Trotzdem ist sie Deine Schwester und furchtbar krank.
Für mich wäre es selbstverständlich, ihr zur Seite zu stehen. Alles andere wäre echt grausam. #zitter

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Ich schließe mich meiner Vorschreiberin an: vielleicht ist deine Schwester jetzt aufgewacht und merkt, wie wichtig du ihr eigentlich doch bist.

Gib ihr die Chance! Es ist Familie, es ist deine Schwester.

Du musst nicht dein ganzes Leben jetzt für sie umkrempeln und immer sofort springen, wenn sie was möchte. Aber den Kontakt wieder aufnehmen und offen sein dafür, dass sich eure Beziehung wieder bessert, das ist in meinen Augen nicht zu viel verlangt.

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Ja, ich möchte auf jeden Fall offen sein und ihr soweit Hilfe zukommen lassen, wie es mir möglich ist, ohne dabei nun mich zu vergessen.

Und dann sehen wir, ob sich an ihrer Einstellung wirklich was geändert hat und es ihr "ernst damit ist".

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Hätte sie keinen Krebs, wäre sie immer noch nicht aufgewacht. Das ist schlimm!!! Von solchen Leuten distanziere ich mich!

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Meiner Meinung nach macht es eben einen himmelweiten Unterschied, ob es um Kleinigkeiten wie einen Anruf zum Geburtstag geht oder um eine existenzielle Bedrohung des eigenen Lebens wie zum Beispiel durch eine Krebserkrankung.

Mein Bruder ist mein Bruder und wird das auch bleiben, wenn er mal nicht zum Geburtstag meiner Kinder auftaucht oder den Kontakt sonstwie schleifen lässt. In so einer Situation könnte er auf mich zählen.

Ich finde es schlimm, wenn man Beziehungen so definiert, wie Du es offensichtlich tust.

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Unser Verhältnis war von kleinauf etwas „schwierig“. Meine Schwester war schon immer sehr missgünstig auf mich und hat mich als Konkurrenz gesehen.
Immer hat sie etwas negativ ausgelegt.

Beispiele: Ich habe ihr und ihrem Freund einen Adventskalender gebastelt. Sie hat uns gekaufte Adventskalender geschickt. Prompt kam die Antwort "Wuhuuu, ja, du bist so viel besser als ich!"

Und es geht hier für mich nicht um Kleinigkeiten.
Wenn eine Person so gar kein Interesse an mir zeigt und ich ihr nicht wichtig bin, warum sollte ich dann Kontakt mit ihr halten?

In 2 Jahren hat sie mich nicht einmal von sich aus gefragt, wie es mir geht! Immer gingt der Kontakt von mir aus.
Auch sonst bestand kein Interesse an mir und meiner Familie.
Keine Nachfragen, wie es ihrer Nichte geht. Wie es uns geht.

Sie kam nur ein einziges Mal bei uns vorbei und blieb auch keine Sekunde länger: Da hat sie einen Schlafplatz benötigt, weil sie in Bayern etwas zu erledigen hatte.

Und dieses Gefühl des jahrelangen „Ich melde mich, wenn ich etwas brauche, ansonsten bist du mir egal“ hat dazu geführt, dass ich den Kontakt (nach vielen Versuchen meinerseits das Verhältnis zu entspannen) abgebrochen habe.

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Beispiele: Ich habe ihr und ihrem Freund einen Adventskalender gebastelt. Sie hat uns gekaufte Adventskalender geschickt. Prompt kam die Antwort "Wuhuuu, ja, du bist so viel besser als ich!"
=
Sehr anstrengend

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Hey,

also dass du grundsätzlich traurig warst, wie eure Beziehung früher war, kann ich ein Stück weit nachvollziehen da es einfach sehr menschlich ist, wie du die Dinge siehst... allerdings bin ich auch der Meinung, dass du deiner Schwester damals wie heute wahnsinnig Unrecht tust!

Du kannst doch nicht einseitig und für alle verpflichtend festlegen, wie euer Kontakt auszusehen hat!!! Deine Schwester ist ein eigenständiger Mensch und braucht da nicht dich für eine Meinung, die hat sie schon allein. Du gehst doch bestimmt nicht in der Annahme durch die Welt, jeder müsste genau deine Meinung teilen oder er ist unten durch?
Deswegen den Kontakt abzubrechen finde ich mal echt extrem übertrieben!

Und nun deshalb in dieser schlimmen Situation deiner Schwester nicht beizustehen? Mir fehlen die Worte! Warst du das tatsächlich, die so tut, als wäre ihr die Familie heilig?
Geburtstag vergessen ist eine Todsünde, aber was du jetzt vorhast scheint dagegen okay zu sein?
Egoistisch ist noch harmlos, da fällt mir einiges anderes zu ein....

Du schreibst, solche Freunde bräuchtest du nicht in deinem Leben... Erstens ist es FAMILIE und das mit dem Leben hat sich im schlimmsten Fall bei deiner Schwester auch bald erledigt! Wärst du jetzt nicht 100% für sie da, könntest du dir da noch selbst im Spiegel in die Augen sehen?

Geh doch mal in dich und denke über die Bedeutung von Familie, Barmherzigkeit und Vergebung nach und dann triff eine gute Entscheidung!

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Nein, ich gehe auf keine Fall davon aus, dass jeder meine Meinung teilen muss.

Ich bin der Meinung, dass es genügend Menschen gibt, die einfach „nicht miteinander können“ und dass das auch ok ist.
Wenn eine Person so gar kein Interesse an mir zeigt und ich ihr nicht wichtig bin, warum sollte ich dann Kontakt mit ihr halten?

Du schreibst, es wäre ja FAMILIE! Ja, und von meiner Familie wünsche ich mir zumindest ein Mindestmaß an Interesse.
Aber meiner Schwester ist mein Leben total egal. Sie meldete sich nur, wenn sie Hilfe beim Umzug benötigt hat, es ihr gerade schlecht ging (Trennung) oder sie Geld für die Kaution gebraucht hat.

In 2 Jahren hat sie mich nicht einmal von sich aus gefragt, wie es mir geht! Immer ging der Kontakt von mir aus.
Das hat nicht was mit „Sie hat einmal den Geburtstag vergessen!“ Nein, das war ein Dauerzustand! Über Jahre.

Ich habe viel unternommen, um ihr zu zeigen, wie wichtig sie mir ist. Ich habe gebastelt, Karten geschrieben, nachgefragt, Blumen geschickt, wenn sie krank war etc.
Aber wenn nach Jahren so gar nichts kommt und man merkt, dass man der Person einfach nicht wichtig ist, was macht man dann?

Was hättest du denn gemacht?

Ich muss mich nicht aufopfern für Personen, denen ich einfach nicht wichtig bin. Das empfinde ich keineswegs egoistisch!

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"Und nun deshalb in dieser schlimmen Situation deiner Schwester nicht beizustehen?"

Und das stimmt so auch überhaupt nicht. Ich habe ja geschrieben, dass ich nach ihrer Antwort sofort jegliche Hilfe angeboten habe.

Nur möchte ich nicht wieder einmal alles stehen und liegen lassen und nur noch für sie da sein und mich und meine Familie wieder hintenanstellen. Denn das habe ich jahrelang gemacht, als sie mich mal wieder gebraucht hat (Geld leihen, Umzug helfen, Wohnung ausräumen etc. Da habe ich alle meine Termine umdisponiert, um ihr zu helfen).

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DU musst wissen, ob Du damit umgehen kannst, wenn sie stirbt und ihr habt keinen Kontakt mehr.. Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.
LG Moni

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Nein, ich möchte den Kontakt auf jeden Fall aufrechterhalten.

Ich möchte nur nicht wieder alles "stehen und liegen lassen" und nur für sie da sein.
Ich weiß, dass es eine schlimme Phase in ihrem Leben ist, aber ich möchte einfach nicht mehr mich und meine Familie in dem Maße hintenanstellen, wie ich es die Jahre davor gemacht habe.

Ich werde auf jeden Fall für sie da sein, aber ich muss für mich ein Maß finden, dass auch für mich ok ist und ich mich nicht mehr "aufopfere".

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So würde ich es auch handhaben.

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So wie ich das sehe, willst du den Kontakt ja nicht abbrechen, sondern für dich einen Weg finden, dass es für dich auch passt.

Dieses "Blut ist dicker als Wasser" hat mich schon immer gestört. Gerade für die Familie Welten für mich "strengere Regeln!" Wenn ich einem Familienmitglied nicht wichtig bin, warum sollte ich mich da noch für so eine Person aufopfern?

So, wie du es handhaben willst, finde ich gut. Ihr behaltet Kontakt und du bist für deine Schwester da, nur steht sie eben nicht mehr an erster Stelle.

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Hi.
Ich kann dich verstehen!
Es ist deine Schwester und als Familie sollte man schon Interesse haben/zeigen! Ich finde den Kontaktabbruch zwar sehr krass, sber manchmal geht es nicht anders. Scheinbar hat es ihr ja auch nichts ausgemacht (denn etwas dagegen unternommen hat sie ja scheinbar auch nicht).

Ich habe hier auch so ein Exemplar „Geben und Nehmen“- mein Mann darf bei seiner Familie immer springen wenn sie pfeifen, wenn er/wir aber mal Hilfe benötigen ist keiner da. Ich habe mal ein Jahr lang jedem Geburtstags-/Weihnachtskarten geschrieben, um zu sehen, was da so zurückkommt... nichts. Mein Kontak zu den ganzen Leuten ist auch eher auf das Nötigste beschränkt, ich investiere meine Zeit dann lieber in Leute, die es zu schätzen wissen. Und auch meine Hilfe ihnen ggü.ist sehr eingeschränkt (wie man in den Wald ruft...). Leider versteht mein Mann das nicht.

Nun ist deine Schwester sehr krank und ich finde deine Reaktion gut: sei für sie da,aber stelle dein Leben und deine Familie nicht (wieder) hinten an.

Schau einfach, was die Zeit bringt, vllt.bekommt deine Schwester ja noch einen Sinneswandel und sie merkt, dass da etwas ungerecht gelaufen ist.

Ich wünsche dir und deiner Schwester alles Gute!

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Danke für deinen empathischen Beitrag.

Natürlich werde ich für sie da sein, aber eben in einem gesunden Maße.

Und ja, der Kontaktabbruch war krass, aber letztendlich nur aktiv. Denn der wäre passiv sowieso gekommen, da nur ich mich jahrelang bei ihr gemeldet habe. Hätte ich das nicht mehr forciert, wäre der Kontakt sowieso eingeschlafen.

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Was für ein Fehler, diesen Thread zu lesen, mit all diesen kleinlichen Bösartigkeiten, mit Kontaktabbruch zu einer Schwester (wäre ich froh, wenn ich eine hätte!!!) weil zwei Jahre offensichtlich mal andere Dinge im Vordergrund standen, weil keine gebastelten Adventskalender kamen und wegen zwei vergessener Geburtstagsanrufe. Und jetzt, im Angesicht des Todes, Aufrechnen und Ärger, weil ein Geschenk nicht eingepackt würde.

Vielleicht ist deine "Schwester" wirklich ohne dich besser dran. Hoffentlich sind meine Kinder mal nicht so gemein zueinander.

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Wer hat denn gesagt, dass ich sowas verlangt habe?

Ich wäre mit einem einfachen Interesse an mir und meinem Leben zufrieden gewesen. Ab und an nachfragen, wie es mir geht. An meinen Geburtstag denken und das wars!

Du wärst froh gewesen, so eine Schwester zu haben, die sich einen scheiß für dich interessiert? Und sich nur meldet, wenn sie was von dir braucht?

Nunja, ich hoffe tatsächlich, dass deine Kinder nie so zueinander sein werden.

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Hi,

sorry, aber ich glaube, dass jemand, der keine Schwester hat, sich da sehr schlecht einfühlen kann. Genauso wie jeder "weiß", dass Kinder anstrengend sind, das aber erst wirklich einschätzen und nachempfinden kann, wenn er selbst welche hat. Daher würde ich mich an deiner Stelle mit solchen Verurteilungen etwas zurückhalten. Niemand hier weiß, was da in der Familie wirklich abgegangen ist zwischen den Geschwistern, da liegt mehr begraben, schätze ich mal.

Gruß
Gae

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