Von Familie enttäuscht/ Erwarte ich zu viel?

Hallo!

Ich bin seit knapp 2 Wochen von meinem Mann getrennt, wir sind seit mehr als 14 Jahren ein Paar und verheiratet sind wir gut 11 Jahre. Wir haben 3 Kinder, der jüngste noch im Kindergarten. Die Trennung ist also alles andere als ein Spaziergang, wir stehen vor den Trümmern unseres Lebens...

Ich habe zum Glück wirklich viele Freunde und auch Bekannte, die absolut toll reagiert haben und mich sehr unterstützen, in erster Linie natürlich mental und alle bieten mir ihre Hilfe an!

Es tut so gut, zu spüren dass ich diese Krise nicht völlig alleine bewältigen muss (auch wenn ich das notfalls könnte).

Tja und nun muss ich mich mal über unsere Familien auslassen! Es betrifft sowohl meine als auch seine Familie, die nehmen sich dabei gar nichts.
Von seinen Geschwistern und Anhang hat sich bisher keiner mal bei mir gemeldet, kein Bedauern ausgedrückt, keine Hilfe angeboten oder mal nach den Kindern gefragt. Der kleine hatte Geburtstag, niemand ausser meiner Schwiegermutter hat gratuliert!

Mein eigener Bruder ist auch nicht besser, irgendwie. Montag wollte ich ihm persönlich von unserer Trennung erzählen, sagte es sei wichtig und ein 4 Augen Gespräch... er hat sich bis jetzt nicht zurück gemeldet. Scheinbar auch kein Interesse... Ich habe ihm dagegen jederzeit mit den Kindern geholfen, spontan aufgepasst wenn sie krank waren oder meiner Schwägerin Essen gebracht, als sie vorzeitige Wehen hatte.

Meine Schwiegermutter war gestern kurz da und was soll ich sagen.... Sie hat so getan als wäre alles in Ordnung und hat es komplett ignoriert! Klar ist es für sie bestimmt auch schwierig, aber das kam mir einfach extrem merkwürdig vor! Dabei haben wir eigentlich ein recht vertrautes Verhältnis...

Und selbst von meiner Mutter bin ich enttäuscht. Sie war auch geschockt von der Nachricht, aber seit dem Tag habe ich auch nichts mehr von ihr gehört. Ich meine, fragt man da nicht mal ein paar Tage später nach? Einfach nur "Hey, wie geht's dir und den Kindern? " würde ja reichen, aber auch da nur Schweigen im Walde!

Mir ist natürlich klar, dass solche Reaktionen immer höchst individuell sind und es gibt ja auch keinen Scheidungs- Knigge für Familien. Aber da ich bei meinen Freunden und sogar nur von Bekannten so viel Herzlichkeit, Anteilnahme und Unterstützung bekommen habe fällt es um so mehr auf, wie sehr sich die Familie aktuell zurück hält. Ich habe es schon anders erwartet und selber habe ich auch schon anders reagiert. Mir fehlt es etwas an Verständnis, aber vielleicht erwarte ich ja tatsächlich zu viel?

Mich würde echt mal interessieren, wie es bei anderen war/ wäre, welche Ansichten und Erfahrungen habt ihr mit dem Thema?

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Kann es sein, dass sie einfach nicht wissen, was sie sagen sollen und sich deshalb nicht melden?
Oder dass sie denken du brauchst nach dem Chaos erstmal Zeit für dich und willst alleine sein?
Ich würde erstmal von Hilflosigkeit ausgehen, anstatt von Desinteresse.

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Hm, aber selbst wenn das der Fall ist, könnte bei meiner Schwiegermutter ja gut sein, aber für mich stellt sich trotzdem die Frage, warum sich auch beim Geburtstag des eigenen Neffen keiner meldet? Ich meine, das sieht eben sehr nach Desinteresse aus deswegen, oder nicht?

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Und ich kann Unsicherheit ja gut verstehen, so ist das nicht!
Nur als vor 2 Jahren mein Schwager in der Situation war (jedoch ohne Kinder), da habe ich mit ihm telefoniert und meiner angeheirateten Schwägerin wenigstens eine Whatsapp Nachricht geschickt mit dem Angebot, sich jederzeit bei uns melden zu können!

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Das ist bei einer Trennung leider oft nicht anders wie beim Tod des Partners.
Als mein Mann nach 35 Jahren Ehe starb, war seine komplette Familie für mich weg - einfach nur weg. Seine beiden Töchter aus erster Ehe, für die ich mir viele Jahre oft genug den A**** aufgerissen habe, mitsamt sieben Enkeln, die auch immer wussten, wo der Opa wohnt, wenn sie was wollten - und das über viele Jahre. Natürlich waren die Geschenke zu den verschiedenen Anlässen auch gut bemessen und als eine Tochter von ihm mit mehreren Kindern am 22.12. von ihrem Mann rausgeschmissen wurde, rate mal, bei wem sie kurzfristig über Weihnachten samt Kindern unterkam? Wir hatten nur eine Wohnung, kein Haus, aber es musste eben gehen.
Enttäuschend, aber leider nicht zu ändern. Bei einer Trennung wie auch bei Tod trennt sich Spreu vom Weizen.
Ich habe meine Tochterfamilie und Freunde, auf die ich mich wirklich verlassen kann, das reicht. Habe das Verhalten vieler lange einfach nicht fassen können, aber nach viereinhalb Jahren bin ich auch in der Realität angekommen.
Den anderen hinterhertrauern - bringt nichts.
Ich wünsche Dir für die künftige Zeit alles Liebe!
LG Moni

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Hallo! Ich kann deine Enttäuschung sehr gut verstehen! Es ist einfach schade das man in so einer Situation "allein" gelassen wird von der Familie. Klar, könnt man als Entschuldigung sagen das sie selber nicht so genau wissen wie sie reagieren sollen, aber eine kurze Nachricht und frage wie es dir geht sollte schon möglich sein!
Ich habe so etwas ähnliches mit meinen SE erlebt. Es geht hier nicht um eine Scheidung, aber das Verhalten war sehr ähnlich und ich habe das bis heute nicht vergessen können.
Mit 5 Monaten ist mein 3. Kind schwer erkrankt. Er hatte schlimme Krampfanfälle. Keiner wusste genau woher die kommen. Wir waren eine Woche im Kh. Dann war 7 Wochen alles gut. Danach hatte er wieder schlimme Anfälle. IntensivStation, MRT, etliche EEGs.
Medikamente, Lumbalpunktion, Verdacht auf Epilepsie. Es war die Schlimmste Zeit meines Lebens als Mama. Meine Töchter waren damals 6. Ich bin gestorben vor Angst.
Dachte er bleibt ein Pflegefall.Er hatte einen Tag und eine Nacht jede Stunde einen Anfall. Dann einen Anfall von ca.40 Minuten am Stück. Für mich ist es noch heute ein Wunder das er ein gesundes Kind ist.

In dieser Zeit (3 Monate) haben meine SE nicht ein einziges mal angerufen und gefragt. Weder wie es ihm geht noch mir. Auch meinen Mann haben sie nicht gefragt, Er hat sie auf dem laugenden gehalten, aber von ihnen kam nix. Von Besuchen ganz zu schweigen. Weder im KH noch das zu Hause.
Meine Freunde, meine Familie haben sich täglich gemeldet. Teilweise alle paar Stunden. Selbst entfernte Bekannte haben gefragt wie es ihm geht, Meine Freundinnen haben uns Besucht.Ohne sie hätte ich die Zeit nicht überstanden.
Das konnte ich ihnen bis heute nicht verzeihen und hat mich schwer enttäuscht.
Mein Mann hat das auch immer entschuldig mit "sie können damit nicht umgehen"
Hallo? Das sind erwachsene Menschen. Ein kleines Zeichen des Mitgefühls wird ja wohl möglich sein.
Ich weiß, es ist was anderes als Deine Situation, aber ich finde so ein Verhalten auch immer sehr traurig :-(
Dir alles Gute in der schweren Zeit!
Aprilmama

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Ganz ehrlich: Ich wüsste auch nicht, wie ich bei einer Trennung nach so vielen Jahren reagieren soll.

Drück ich meine Hilfe auf? Oder warte ich ab, bis man auf mich zukommt und mit mir redet? Will der (Ex-)Schwager/die (Ex-)Schwägerin, dass ich mich überhaupt melde? Will mein Bruder/meine Schwester Hilfe? Braucht er/sie wen zum reden? Oder doch lieber Ruhe? Vielleicht ist es so schon stressig genug. Oder vielleicht bin ich die Böse, wenn ich mich jetzt einmische?

Klar will man irgendwie helfen. Aber vielleicht halt auch nichts falsch machen oder mehr kaputt machen als eh schon.

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Dann sage ich gern "wenn ich irgendwie helfen kann, sag bitte bescheid".

Ein Satz und der Betroffene kann selbst entscheiden, was er braucht, erwartet oder ähnliches :)

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Ich weiß nicht, wie das bei einer Trennung ankommt, aber in einem Trauerfall ist das der unnötigste und hilfloseste Satz, den es gibt.
Wenn man in so einem Chaos hängt, ruft man niemanden an und sagt : "Hey mir gehts Scheiße, ich brauche Hilfe, hast du Zeit", das kriegt man nicht hin und will sowieso niemandem zur Last fallen.
Ich habe mich ehrlich über Anrufe in der Art gefreut, wo jemand sagte, "ich bringe frische Brötchen mit und komme morgen zum Frühstück".
Oder nachmittags mit einem Kuchen vorbeikommen. Sowas signalisiert, du bist mir wichtig, ich bin für dich da. Da haben bei mir auch Leute versagt, von denen ich es nie erwartet hätte.
Alles andere ist ja nur hilflose Ausrede. Ist absolut nicht böse gemeint, nur als Info.
Von den Leuten, die sagen ruf an, wenn du was brauchst, hört man nie wieder was - und sie sind fein raus....haben den schwarzen Peter ja dem Betroffenen zugeschoben.
LG Moni

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Also so ganz verstehe ich dich nicht.

Bei euch ist keiner gestorben. Ihr habt eine bewusste Entscheidung für euch getroffen.
Warum sollte denn jemand vorbei kommen und dich bedauern? Oder sein Bedauern ausdrücken?!

Ihr seid immernoch Eltern. Daran ändert die Trennung nichts. Wenn du zuvor keine Hilfe mit Kindern und Haushalt brauchtest warum brauchst du sie denn jetzt?

Kümmert sich der Vater nicht mehr ?

Im grossen und ganzen ist das eine Entscheidung die ihr wie gesagt bewusst so getroffen habt. Ich würde gar nicht wollen dass man das beurteilt, bewertet oder in irgendeiner Form kommentiert.

Eure Gründe und Probleme gehen doch auch niemanden etwas an. Die Trennung muss man doch nicht innerhalb der Familie zerpflücken.

Ich schätze dass genau sowas von der Familie auch gerne vermieden werden möchte und deshalb thematisiert keiner 24/7 eure Trennung.

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Hi,

darf man sich denn auch bei einer bewusst getroffenen Entscheidung nicht schlecht fühlen? Die Entscheidung war bestimmt nicht leicht und beide werden trotzdem darunter leiden - die Kinder natürlich erst recht.

Ich finde, dass man zumindest von der eigenen Familie erwarten kann, dass sich mal jemand nach dem Befinden erkundigt oder Unterstützung anbietet und dass den Kindern weiterhin von allen zum Geburtstag gratuliert wird.

Die anderen sind ja auch erwachsene Menschen und wissen daher, dass die Kinder ja wohl am wenigsten etwas an der Situation ändern können.

LG

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Bei Trennungen in der Verwandtschaft, besonders nach so vielen Jahren,
haben sich die Familien oft herausgehalten.

Die Partner waren ja in die Familie eingebunden.
Klar, einerseits hält man zum blutsverwandten Teil, aber irgendwie gehört der angeheiratete ja auch zur Familie.

Warum sollte deine Schwiegermutter fragen, wie es dir geht?
Bisher kenne ich nur Fälle, wo sie sich
a) rausgehalten haben
um dem nicht-mehr Paar eine Scheidung in Frieden zu ermöglichen

b) Öl ins Feuer gegossen haben und für noch mehr Unfrieden gesorgt haben, so dass aus dem Chaos eine Zerstörung jeder Restbindungen erfolgt ist.

Nur in wenigen Ausnahmen, haben sie sich auf Seite des Schwiegerteiles gestellt. Z.B. wegen der Kinder oder wenn das eigene leibliche erwachsene Kind extremen Mist gebaut haben, den sie moralisch nicht verkraften können - oder weil sie das leibliche "Kind" noch nie leiden konnten.


Bei denen, die sich raus gehalten haben, gab es über Jahre verteilt wieder den Aufbau der Beziehung zwischen getrenntem Schwiegerkind (Schwiegersohn/Schwiegertochter) .... obwohl die Ehe in die Brüche gegangen ist.


Jedes Erkundigen, wie es einem geht, kann als Parteiergreifend wirken.
Manche wissen auch gar nicht, was sie sagen sollen.


Freunde sind da oft neutraler. Besser gesagt parteiischer, wenn es Freunde von "nur einem" Paar-teil sind.

Gemeinsame Freunde halten sich da u.U. raus oder gehen das Risiko ein, den Kontakt zum anderen Part zu verlieren. Manche riskieren es auch, weiterhin mit beiden befreundet zu bleiben, was auch schwierig und stressig sein kann.


Und ja, manchmal kommt es auch auf die Gründe an.
Bei manchen werden dann sofort Gefühle ausgelöst, bei anderen nur ein Schulterzucken, weil sie es nicht so ernst nehmen oder sich wundern.

Manche sind eher die Pragmatiker, bieten Schlafplatz oder ähnliches an, können mit solchen Themen überhaupt nicht. Andere können gut reden und praktisch nicht.
Andere nehmen grundsätzlich, wenn sie brauchen und geben generell nichts.
Bei solchen habe ich mir angewöhnt, nichts mehr zu erwarten! (tut ja doch nur mir weh; wenn nicht erwarte, weil es aus Erfahrugn doch nichts wird, dann ist es so....) in Krisenzeiten würde ich mich dann aber auch nicht an sie wenden (schützt mich für mich selbst vor meinen eigenen Gefühlen).


Vielleicht wollen sie es auch noch nicht wahr haben?
Können es noch nicht glauben?
Hoffen, dass ihr wieder zusammen kommt?
Gehen davon aus, dass ihr euch wieder zusammen rauft / wollen kein Öl ins Feuer gießen und kein Grund sein, dass ihr euch wirklich trennt?


Kam es aus heiterem Himmel, brauchte ich selbst erst Zeit, es zu verarbeiten. Auch wenn ich nur Außenstehende war, brauchte es Zeit, bis es bei mir wirklich ankam, auch emotional.

Umgekehrt gab es auch schon Beziehungen von Freunden/Verwandten, wo es eine Trennung auf Zeit war. Während sie selbst noch daran festhielten, war für alle anderen schon lange vorher klar, dass die Beziehung eigentlich keine mehr ist.
Es gab zwar praktische Hilfe, aber wenig Verständnis, weil es schon über Monate "verkraftet" wurde und nur noch eine Frage der Zeit war, bis der Anruf kam: haben uns getrennt. Die Emotionen, die auf die frisch getrennten einströmten, fühlen Außenstehende manchmal anders.


Wie war deine Familie sonst so?
Wenn sie sonst helfen und dich wertschätzen, würde ich sie in einem RUHIGEN Moment mal darauf ansprechen!
Einfach, damit du für dich damit umgehen kannst, was da los war....

Wenn sie schon immer so, nun ja, desinteressiert waren,
dann werden sie sich deswegen jetzt auch nicht ändern. So hart es für dich auch ist.


Schwiegermutter siehe oben.
Da kenne ich genug andere Beispiele, die den Kindern nicht mehr gratulieren, den Expartner aufhetzen, die Schwiegertochter verstoßen und die Kinder aufhetzen, erpressen, Kontakt komplett abrrechen.
Dass sie mit dir Kontakt haben kann und hat, zeigt so viel Gutes. So viele Chancen, dass es wieder werden kann, wenn es sich beruhigt hat, auf der Ex-Paar-Ebene einiges geklärt hat.

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Deine Gefühle kann ich gut nachempfinden.
Ich wäre auch enttäuscht.
Ich bin ein Mensch, der viel erwartet, aber m. M.n.auch genauso viel gibt.

Als mein Bruder kurz vor der Trennung war, habe ich angeboten aus der Wohnung im OG meiner Eltern zu ziehen, damit er dort leben kann und es für seine Kinder leichter ist, da sie dann quasi nur 2 Orte haben, ihr zu Hause und das meiner Eltern/meines Bruders.
Mit meiner Schwägerin habe ich zeitgleich immer gesprochen und es war keiner das schwarze Schaf.

Sie haben sich zum Glück wieder berappelt.
Grundsätzlich war ich immer viel für die Nichten da.

Leider bekomme ich es nicht zurück. Und ich habe auch deutlich daran zu knapsen.
Vorallem, weil wir sie jetzt auch brauchen.

Ich kann dir auch nicht sagen, dass ich es anders machen würde. Ich helfe gerne. Enttäuscht ist man dennoch.
Vermutlich gibt es da nur den Weg, entweder weiter da zu sein und zu helfen und im Gegenzug zu akzeptieren, dass man es nicht zurück bekommt.
Oder man hilft eben nicht mehr in Situationen und lebt mit dem evtl. "schlechtem Gewissen".

Also ja, ich wäre definitiv enttäuscht. Grade von der Familie erwarte ich (leider) schon ein wenig Rückhalt und Interesse.

Ich wünsche euch alles Gute, vor allem für die Kinder und hoffe, dass du zeitnah doch ein wenig Unterstützung deiner Familie bekommst.

Lisa

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Wenn ich ehrlich bin, wüsste ich vermutlich auch nicht wie ich reagieren soll auf so etwas . Denn eine Trennung nach so einer langen Zeit und bei drei Kindern.....hm...da hofft man als Familie doch, dass da noch was zu kitten ist. Vielleicht sieht die Familie es auch anders als du....gerade weil sie euch vielleicht besser kennen als so manche Bekannte und sich aber nicht einmischen möchten und auf eure Einsicht hoffen. Dass deine derzeitige Schwiegermutter noch mit dir spricht und normal umgeht ist meiner Meinung nach ein gutes Zeichen und spricht für Neutralität.

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Ich wüßte auch nicht, wie ich mich Verhalten soll. Weder innerhalb der Familie noch bei Freunden oder Bekannten.

Wir sind aber auch innerhalb der Familie nicht so eng, dass man sich da ständig Untertsützung gegenseitig gibt.

Meine Schwägerin hat sich schon 2 mal getrennt, seit ich Sie kenne. Wir haben dann jedes Mal Unterstützung durch zuhören geleistet. Beim ersten Mal wollten wir glaube ich auch beim Umzug helfen, dann hatte sie aber bereits andere Hilfe ( der neue Mann) und uns nicht gebraucht.
Da in beiden Fällen keine Kinder vorhanden waren und der Kontakt zum Partner durch Entfernung usw. eh nicht eng war haben wir jeweils von den Männern nie wieder was gesehen oder gehört. Hab die auch nicht angerufen. Hab beide aus meinem Telefonbuch gelöscht und fertig.