Hallo liebe Leute.
Meine SM schießt heute wieder den Vogel ab. Ab und an hat sie Anflüge, in denen sie Unruhe stiftet. Heute war es wieder soweit.
Sie fühlt sich von meinem Sohn(6) angegriffen. Er war heute für eine Stunde bei ihr , da mein Mann und ich in den Baumarkt mussten und er überhaupt keine Lust dazu hatte. Es handelt sich um ihren nicht-leiblichen Enkel.
Sie sind Raucher, wir nicht. Mein Sohn muss dann gesagt haben, dass es bei denen stinken würde und rauchen ungesund ist. Und mein Mann ihm erzählt hat, dass Opa(ihr Mann) einen Herzinfarkt hatte und trotzdem weiterraucht und das wäre nicht gut.
Es gab schon oft Situationen, woran man merkt dass sie da ungewollt oder gewollt Unterschiede zu den leiblichen Enkeln macht. "Die Leiblichen" bleiben alle Paar Wochen übernachten bei Oma und Opa. Dann werden Ausflüge gemacht. Meiner wurde noch nie gefragt. Die Begründung: wir fordern es ja nicht ein. Tun wir auch nicht, aber es wäre sehr schön,wenn sie von sich aus einfach mal fragen würden, ob sie meinen Sohn mitnehmen können. Aber wenn nicht,dann nicht. Wenn die leiblichen Enkel sich verletzen wird ein großes Drama daraus gemacht. Mein Schwiegervater hat meinem Sohn letztens ausversehen einen Getränkekasten gegen den Kopf gehauen( beim Umdrehen) und sagte nur " oh hab ich dich erwischt" und ging weiter. Mein Sohn hatte eine große Beule und war geschockt. Diese Situationen hatten wir schon oft, sodass mein Sohn mittlerweile in deren Gesellschaft heimlich weint. Er unterdrückt es oder versteckt sich und weint.
Trotz alledem geht er so gerne hin und fühlt sich wohl. Die heutige Situation mit dem Rauchen zeigt mir aber wieder , dass da wohl etwas faul ist Ihrerseits. Ich vermeide großes Drama, aber so langsam weiss ich nicht, ob es meinem Sohn doch mehr schadet, wenn er alleine bei Ihnen ist.?!
Drama um Nichts...oder doch?
Unabhängig von Rauchen das unbestritten widerlich ist wenn kinder dabei sind klingt das m.e. eher so als würdest du um den Status deines Sohnes ein Fass aufmachen und deine schwiegerleute gern als böse sehen.
Da kann ich nur widersprechen. Ich habe bisher alles hingenommen, was von deren Seite an Aktionen und Äusserungen kam. Es gab noch nie ein böses Wort von mir. Wird auch so bleiben, denn mir persönlich ist es oft zu blöd.
Meine Schwiegereltern sind auch nicht von Grund auf Böse.
Warum schickst Du ohne Not das Kind dort hin?
Ein 6jähriger kann nahezu überall mitkommen, in einen Baumarkt ohne weiteres.
Es ist nicht ihr leiblicher Enkel, also sind sie überhaupt nicht in der Pflicht.
Jede 5 Minuten Betreuung sind schon mehr als sein muss. Dafür kannst Du dankbar sein.
Verlangen, dass er mit leiblichen Kindern gleich behandelt wird, kannst Du ja wohl kaum.
Spätestens im Todesfall wirst du eine krasse Ungleichheit feststellen. Ohne besondere Regelung im Testament sieht die gesetzliche Erbregelung vor, dass ein nicht leibliches Kind komplett leer ausgeht.
Aber das, was dein Sohn zu deinen Schwiegereltern bezüglich des Rauchens gesagt hat, war auch frech und reichlich unverschämt. Ein 6jähriger hat Erwachsene nicht zu belehren! Hast du ihn mit deutlichen Worten ermahnt?
Dass Großeltern einen Unterschied zwischen leiblichen und nicht leiblichen Enkeln machen, kann ich mir vorstellen. Du würdest wahrscheinlich auch einen Unterschied zwischen leiblichen und nicht leiblichen Kindern machen, oder?
Wenn dein Sohn unter der Situation leidet, dann würde ich als Mutter das Gespräch suchen, anstatt bockig zu reagieren. "Wenn nicht, dann nicht". Genau. Dann nämlich nicht - zum Leidwesen deines Sohnes.
Grüße
Ich finde es nicht normal, Unterschiede zwischen leiblich und nicht leiblich zu machen. Gefühlstechnisch ist das sicher immer ungleich, aber man sollte als Erwachsener doch so feinfühlig sein und es für das entsprechende Kind nicht zu offensichtlich gestalten.
Ich habe mein Kind nicht ermahnt wegen der Aussagen, weil ich es absolut ehrlich fand und er auch niemanden damit angreifen wollte. Er hat es mehr als Sorge um seinen Opa betonen wollen, weil er Angst hat ihm könne nochmals etwas passieren.
Ja, hoffentlich hast du ihm ordentlich die Leviten gelesen, dafür, dass er seine Meinung gesagt hat! 🙄🙄🙄
Sorry, aber was ist das denn? Wir reden hier von einem Sechsjährigen! Der belehrt nicht und will sich nicht über irgendwelche Erwachsenen stellen! Er hat halt gelernt, dass Rauchen schädlich ist und äußert das - Kindermund tut Wahrheit kund - ohne groß nachzudenken. Dass sein Opa oder Stiefopa trotz Herzinfarkts weiter raucht und das nicht gut ist, quatscht er doch auch nur dem Mann der TE nach!
Und dass Unterschiede zwischen leiblichen und nicht leiblichen Kindern oder Enkeln normal sind, mag ja sein, aber das die Kinder spüren lassen, ist ja wohl das Allerletzte!!!
Welch illustre Runde der berüchtigten Stänkerer Du hier versammelt hast. Fehlt nur noch die eine Dame die dir erzählt dass keins ihrer 6 Kinder sich so verhalten hat. 🙄
Kindermund tut Wahrheit kund. Und er ist noch nicht alt genug das taktierend anzubringen. Ich würde ihm kindgerecht erklären dass auch Erwachsene nicht alles richtig machen und Gewohnheiten nur schwer ändern auchwenn es so dringend wäre. Punkt.
Dass Dein Sohn bei Besuchen heimlich weint ist ein Zeichen dass du ernst nehmen solltest. Und ich denke das ist ein Thema das man mit den Grosseltern besprechen muss. So weit sollte die Ungleichbehandlung des nicht leiblichen Enkels nicht gehen dass dieser regelmässig in Tränen ausbricht. Grosses Warnzeichen aus meiner Sicht.
Und wie war die Reaktion Deiner Schwiegermutter auf die Aussagen Deines Sohnes? Sie hat Dir offenbar eine WA geschrieben. Wie hat sie in der Situation dem Kind gegenüber reagiert?
Ich persönlich finde Deine Ewartungshaltung übrigens überzogen und auch echt anstrengend. Dein Sohn soll mit den anderen Enkeln (welches Alter? von Deinem Mann, oder seinen Geschwistern?) gleich behandelt werden, die Schwiegereltern bieten auch grundsätzlich an, das zu tun, aber das reicht ja nicht, sie sollen es doch bitteschön von sich aus wollen und nicht nur auf Eure Bitten machen.
Dein Sohn bekommt nicht beim Familienweihnachtsfest von den Bonusgroßeltern ein Überraschungsei, während die leiblichen Enkel riesige Legotechnik-Kästen auspacken. Er macht mit den Schwiegerleuten keine Ausflüge (werden die für die anderen Enkel vielleicht eingefordert?). Insofern finde ich es auch ein bisschen unfair, ihnen da einen großen Vorwurf zu machen, sie bemühen sich ja anscheinend, Deinen Sohn mit einzubinden und lassen ihn nicht komplett links liegen. Und tatsächlich sind sie ja auch nur der Bonus. Die leiblichen Enkel haben zwei Großelternpaare, die hat Dein Sohn ja auch, und dann eben noch als Bonus Deine Schwiegerleute.
Die Aussagen, dass er bei den Schwiegerleuten heimlich weint, aber trotzdem gern hingeht, kriege ich übrigens nicht zusammen.
Und Du schickst ihn da auch noch hin?!
Würde ich nicht machen!
Gibt es da eine Vorgeschichte?
Wie seit ihr zusammengekommen
Ich sehe den Fehler bereits darin dass ein Kind zu Leuten kommt die deutliche Unterschiede zwischen den Enkeln machen und euch das auch noch bewusst ist.
Dann nehm ich lieber n quengelndes Kind ne Stunde mit in den Baumarkt 
Ich kann nicht nachvollziehen warum Du nicht deinen Sohn mit ins Baumarkt genommen hast statt ihm zu den Großeltern zu fahren, wo er nach deiner Meinung nicht herzlich behandelt wird.
Ich hätte mein Kind mit ins Baumarkt genommen. Ist dein Sohn selbst auf die Idee gekommen bei den Großeltern zu sein, während ihr im Baumarkt wart? Dass wundert mich jedoch sehr, weil Kinder sehr sehr feine Antennen haben und sehr schnell merken wenn die unterschiedlich behandelt werden und auch Herzlosigkeit schnell mitkriegen. Wenn es so schlimm ist bei den Großeltern, wie Du es schreibst wundert es mich sehr dass dein Sohn so gerne hingeht...
Übrigens würde Ich nicht meinem Kind in ein Haushalt lassen wo im Haus geraucht wird und alles verqualmt ist. Ich finde es mehr als asozial dass im Haus geraucht wird, wenn Kinder zu Besuch kommen. Geht gar nicht.. Sagt viel über die Leute aus finde Ich..
Dann würde ich mein Kind da nicht parken.
Es sind keine Verwandte. Sie legen keinen Wert drauf und warum sollte es für mein Kind relevant sein.