Ärger mit Nachbarin (sehr lang)

Hallo,

auch wenn vieles unglaublich klingen wird, aber ich bin KEIN Troll und einiges weiß ich nur aus Erzählungen. Ich muss leider weit ausholen.

Mein Mann und ich sind vor 4 Jahren in ein Reihenmittelhaus gezogen in einer Reihe mit 5 Häusern. Wir sind die ersten Zweitbesitzer. In Haus 1 wohnt ein nettes älteres Ehepaar, mit meinen Schwiegereltern bekannt. Von denen haben wir damals erfahren, dass das Haus verkauft werden soll. In Haus 2 wohnt auch eine sehr liebe verwitwete Frau. In Haus 3 wohnen Mutter und Sohn. Beide sehr, ich will mal sagen distanziert und kaltschnäuzig. In Haus 4 wohnen wir. Ein junges, ruhiges Ehepaar mit Baby. In Haus 5 wohnt die Nachbarin, um die es geht.

Wir wurden zu Anfang vor ihr gewarnt, aber bisher gab es nie Probleme. Ich fand sie sogar ganz nett und sie tat mir leid, weil sie niemand hatte. Geredet hat sie aber nur mit meiner Schwiegermutter. Hin und wieder hat sie eine Pflanze in unseren Vorgarten gestellt. Sie ist ein Messi, der Pflanzen sammelt. In ihrem Garten und auf ihrem Stellplatz steht alles voll mit Blumentöpfen. Die meisten Pflanzen sind kaputt. Ihre Garage ist komplett zugefüllt. Da konnten wir mal rein gucken, als sie diese offen hatte.

Meine Schwägerin wechselte in die Firma, in der mein Mann arbeitet und wie manchmal die Welt klein ist, stellte sich heraus, dass eine ihrer Kolleginnen früher mal mit dem Sohn der Nachbarin zusammen war. Die erzählte meiner Schwägerin ein paar Sachen. Da wussten wir, dass sie psychische Probleme hatte. Einmal zum bsp, dass sie ihrem Sohn als Geburtstagsessen abgelaufenen Quark und Gänseblümchen auf den Tisch gestellt hat oder dass sie beim Duschen das Wasser auffangen und für die Klospülung nutzen mussten. Sie hatte auch mal Sperrmüll angemeldet, konnte es nicht nutzen und hat uns angeboten, dass wir etwas rausstellen dürfen. Als Gegenleistung wollte sie dann, dass wir bei ihrem Tod ihr Haus ausräumen. Also total verquer. Natürlich haben wir das Angebot nicht genutzt. Das alles hat nichts am freundlichen Miteinander geändert.

Mein Schwiegervater hat auch jedes Jahr unaufgefordert ihre Hecke geschnitten, wenn die in den Gang geragt hat, der in unseren Garten führt, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, weil sie es nie gemacht hat. Vor kurzem haben wir auch erfahren, dass ihre Zentralheizung kaputt ist und sie kein Geld für eine neue hat und wir haben schon überlebt, wie wir ihr helfen können. Sie tat uns furchtbar leid. Um ihr eine neue zu kaufen fehlt uns aber auch das Geld.

So, jetzt kommen wir langsam zum Hauptthema.

Mein Mann ließ sich wegen einer Solaranlage beraten. Weil jemand absprang bekamen wir bereits zwei Tage später einen Montagetermin. Die Häuser haben alle ein Flachdach. Es ist also eine Ebene. Als alles bereits auf dem Dach war, stellte sich aber heraus, dass mein Mann falsch beraten wurde und die Grenze von 50 cm zum nächsten Grundstück nicht eingehalten werden konnte, ohne ganze Reihen von Modulen einzubüßen. Falls das der Fall sein müsste. Das wussten wir leider nicht. Ich kenn mich da technisch leider auch nicht wirklich aus. Zur Grenze von Haus 3 haben wir vorsichtshalber Platz gelassen, weil die uns mal angezeigt hatten, weil wir an den Rand unseres Vorgarten eine schlanke Eibe gepflanzt haben.

Besagte Nachbarin hat mein Mann gefragt, ob wir näher ran dürfen. Als er ihr versprochen hatte, dass der nächste Eigentümer das auch darf, willige sie ein. Wir wollten das noch schriftlich festhalten. Natürlich wurde die Anlage dann montiert. Es war ja schon alles da. Tage später hatten wir das Schreiben von meinem Mann im Briefkasten. Darauf einiges verändert und darunter ein bitterböser Text mit lauter haltlosen Vorwürfen. Darunter, dass wir ihre Hauswand zerstört hätten, weil wir etwas daran gelehnt hätten. Dabei waren das nur Risse im Putz und die kamen daher, weil SIE nie was daran gemacht hatte.

Von dem Gespräch wusste sie nichts mehr. Kurz und knapp stellte sie uns als böse Nachbarn hin, die ihr das Leben zur Hölle machen, dabei waren wir immer freundlich und hilfsbereit gewesen. Mein Mann konnte deswegen Nächte lang nicht schlafen.

So und jetzt will sie uns auch noch verbieten, unsere Mülltonnen da stehen zu haben, wo sie stehen, obwohl die da schon immer gestanden haben. Selbst beim vorherigen Eigentümer, weil die einfach gar nicht woanders stehen können. Nur weil die an ihrer Garage stehen. Aber auf unserem Grundstück, in unserem Garten, wo sie nichts verloren hat. Es GIBT KEINE andere Alternative. Wir können auch nichts dafür, dass unser Garten von den Garagen abgegrenzt wird.

Gestern kam ich heim mit dem Maxicosi im Arm, während sie ihre Wand strich und wurde von ihr angeblafft, die sonst nie mit mir redete, dass die Mülltonnen nach einer Woche ja immer noch in dem begehbaren Gang stehen würden. Ja, der Gang zwischen ihrer Hecke und den Garagen, der NUR in UNSEREN Garten führt und NUR von UNS zu nutzen ist und die Tonnen stehen in UNSEREM Garten. Nur eben an der Rückwand ihrer Garage, weil die da zufällig ist. Selbst wenn sie auf das Dach ihrer Garage müsste, was sie nicht muss, müsste sie unser Grundstück betreten. Ich sagte ihr nur, dass sie das doch bitte mit meinem Mann besprechen soll, weil ich jetzt keine Zeit habe. Ich wollte kochen, solange meine Tochter schlief, weil ich sonst nicht dazu komme.

Sie macht das jetzt alles nur, weil sie Streit sucht. Obwohl man sich all die Jahre verstanden hat. Das war all die Jahre nie ein Problem mit den Mülltonnen und wie gesagt der vorherige Eigentümer hatte sie auch dort stehen, weil es keinen anderen Platz gibt. Wir wissen grad echt nicht mehr, was wir tun sollen. Meine Schwiegereltern sagen aussitzen.

Kann sie uns wirklich verbieten, unsere Mülltonnen da stehen zu haben? Wie verhalten wir uns am besten?

Tut mir leid, dass es so lang geworden ist.

Wer sich die Situation nicht vorstellen kann, ich stell gerne ein Bild rein.

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Ich würde es wohl auch aussitzen.
Viel mehr kann man da wohl nicht machen.
Sie kann euch nicht erzählen wie ihr euer Grundstück einrichtet, genau so wenig wie ihr es eurer Nachbarin vorschreiben könnt.
Evtl würde ich sie, wenn sie euch nochmal deswegen anspricht, darauf aufmerksam machen dass ihr auch mit Ihren toten Pflanzen leben müsst und ihre Hecke regelmäßig schneiden müsst.

Außerdem soll sie sich überlegen ob es ihr das wirklich wert ist, wegen nichts einen Nachbarschaftsstreit vom Zaum zu brechen. Ob ihr Frieden in ihrem Zuhause nicht wichtiger wäre.

Ansonsten würde ich mich ihr gegenüber nicht mehr äußern.
Wie heißt es in einem bekannten Lied so schön?
Bleib höflich und sag nichts, das ärgert sie am meisten

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Danke für deine Antwort. Kann sie uns das auch nicht vorschreiben, obwohl die Tonnen praktisch an ihrer Garage stehen? Wobei ich nicht weiß, was sie das stören könnte. Mich würde es nicht. Es ist innerhalb unseres Gartens.

Genau das gleiche sagt auch mein Mann

Ich selber würde ihr am liebsten aus dem Weg gehen. Zum Glück sieht man sich nicht sehr oft.

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Es ist euer Garten.
Solange ihr die Garage mir dem Müll nicht verschmutzt, denke ich nicht das sie euch da viel vorschreiben kann.
Vielleicht könnt ihr ja eine kleine Trennwand dazwischen machen.
Die gibt's in vielen verschiedenen Designs.
Oder zueht die Mülltonnen 30cm vor.

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Hallo,

ich habe den Zusammenhang zwischen der Solaranlage und der Nachbarin und den Mülltonnen nicht verstanden. Eure Solaranlage geht über eure Grundstücksgrenze hinaus auf ihr Grundstück? Da wäre es ihr gutes Recht zu sagen, dass das zurück gebaut werden muss. Ihr könnt ja nicht einfach ein Stück ihres Grundstücks nutzen. Ich wohne auch in einem Reihenhaus und unser Abwasserrohr geht beim Nachbarn unterm Haus lang. Das ist sogar im Grundbuch festgehalten. Einfach so per Handschlag würde ich so etwas nie machen. Auch wenn es nur 5 cm wären.
Zu den Mülltonnen: Das geht sie rein gar nichts an wo die stehen. Solange sie auf euerm Grundstück stehen, könnt ihr sie hinstellen wo ihr wollt. Und das würde ich der Dame auch so mitteilen.

LG
Michaela

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Nein, die Anlage geht natürlich nicht auf ihr Grundstück. Sie hält nur nicht die 50 cm ein. Sie war aber dann einverstanden. Es wurde aber mündlich abgesprochen, dass der neue Eigentümer ihres Hauses, wenn sie mal tot ist, dann auch so nah ran darf und schriftlich festgehalten. Nur wusste sie dann nichts mehr von und jetzt will sie Streit und sucht Gründe. Mit den Mülltonnen schikaniert sie uns jetzt.

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Habe gerade mal gegoogelt. Da steht im Allgemeinen gilt ein Abstand zur Grundstücksgrenhe von mindestens einem halben Meter

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Ich musste leider auch schon viel Erfahrung sammeln mit Nachbarn mit denen man einfach nicht sachlich und konstruktiv sprechen kann/Probleme lösen kann, die eher immer gleich komplett hysterisch oder eingeschnappt reagieren.
Ich würde dir folgenden Rat geben: Versuche es ihr so Recht wie irgendwie möglich zu machen. Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit als die Mülltonnen direkt dort stehen zu haben? Geht es keinen Meter weiter weg?
Das mit der Solaranlage müsst ihr irgendwie noch klären.
Ich bin eigentlich nicht dafür Anderen Leuten alles recht zu machen, aber jede andere Handlung führt dazu, sich gegenseitig hochzupuschen und irgendwann eskaliert es und man findet keine Ruhe mehr. Dann wird ständig Lärm gemacht, aber penibel auf die Ruhezeiten geachtet...alles was sich im Rahmen des erlaubten abspielt.
Also mein Rat: Füße stillhalten, den Ärger runterschlucken und freundlich Hallo sagen!

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Nein, es gibt wirklich keinen anderen Platz. Sonst würden wir es um des Friedens Willen machen. Mein Mann meinte schon, dass er nicht zaubern kann. Wir wollen ja keinen Streit. Die standen da auch schon immer und die stehen wirklich nur hinter ihrer Garage dran, weil unser Garten bis dahin ran geht. Wir haben die Häuser ja nicht so gebaut 😥. Ich wollte ein Bild rein stellen, aber das ist zu groß.

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Hallo, mir ist es egal ob sie alles mit Blumentöpfen voll stellt oder nicht. Ebenfalls ist mir egal das x über y gehört hat, dass z...

Eure Solaranlage ist falsch. Die müsst ihr von Gesetz wegen zurück bauen. Außer ihr bekommt eine Einverständniserklärung und diese muss dann zum Grundbuchamt.

Was den Gang hinter den Garagen betrifft, seid ihr euch 100 prozentig sicher, dass es euer Grundstück ist? Wenn der Weg hinter den Garagen langgeht KANN es ein Gemeinschaftsgrundstück sein oder ein Weg mit Wegerechten.
Bevor ich irgendwas aussitze würde ich mich vergewissern, dass ich im Recht bin und meine Fehler beseitigen.

Gruß Sol

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Zurück bauen, auch wenn sie es nicht verlangt? Das hat sie nämlich nicht. Wir hatten ihre Einwilligung und es schriftlich festgehalten. Nur ein paar Tage später wusste sie eben nichts mehr davon. Wenn sie es aber verlangt, werden wir das natürlich tun, müssen wir ja dann oder eben das Einverständnis holen, wie du sagtest.

Der Teil vom Gang außerhalb unseres Gartens, also wenn man ausserhalb unseres Tores ist, gehört ihr und uns. Der Gang führt aber nur in unseren Garten und die Tonnen stehen hinter unserem Gartentor und das ist ja wohl schon unser Grundstück und kein gemeinsames.

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Ihr bewegt euch auf einem schmalen Grad.

Auch wenn nur ihr durch diesen Gang auf euer Grundstück gelangt, sie hat trotzdem Wegeanteil und der steht auch im Grundbuch. Gleiches gilt für eure nicht korrekte Solaranlage. Das Grundbuchamt würde diese nicht übernehmen.
So leid es mir tut, ihr lebt verdammt Grenzertrag mit den Tonnen und der Anlage.

Ich rate immer ganz genau die Gesetze zu lesen, bevor ich am Haus und am Grundstück Veränderungen vornehme. Jede noch so gute Nachbarschaft kann durch baurechtliche Fehler kaputt gemacht werden. Selbst wenn ihr eine schriftliche Einverständniserklärung mit eurer Nachbarin gemacht habt, die ist nichts wert, weil kein Notar anwesend war!

Meine Eltern haben in den 70ern mal auf dem damals noch unbebautem Nachbargrundstück eine Hecke gepflanzt. Als dieses bebaut würde, hat ein Bruder der Bauherrin die Hecke ausgepflanzt u d meinen Eltern auf den Hof gestellt. Das war rechtmäßig und sogar noch nett, er hätte sie sich entsorgen können.
Letztendlich entschied die Bauherrin, dass die Hecke dort wieder eingepflanzt werden darf, aber unter der Bedingung, dass sich mein Vater darum kümmert. Das tut er nun seit über 40 Jahren!

Wir wohnen auch in einem Reihenhaus, das nicht direkt an der Straße liegt, sondern über einen Weg erreicht wird. Wir 4 Besitzer müssen über den Weg um überhaupt ins Haus zu kommen. An den Weg Grenzen aber auch die Gärten der Reihe davor, sowie ein Teil der Garagen. Jedenfalls ist im Grundbuch mit Achtel bis Neunzehntel aufgeteilt, welcher Teil des Weges wem gehört.

Lange Rede kurzer Sinn, wollt ihr keinen Ärger haben, dann bau die Anlage ein Stück zurück und überlegt, ob die Tonnen wirklich auf eurem Wegeanteil liegen.
Auch wenn es ärgerlich ist, aber dann seid ihr im Recht und könnt gut schlafen.

VG

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"...Tage später hatten wir das Schreiben von meinem Mann im Briefkasten. Darauf einiges verändert und darunter ein bitterböser Text mit lauter haltlosen Vorwürfen. ..."
hat sie die Einwilligung nun unterschrieben? Bedingungen gestellt? Was nun genau? Nur DAS ist das derzeitige Problem. Ist es eine Einwilligung (ohne Bedingungen) habt ihr etwas in der Hand, dass ein Rückbau nicht zwingend nötig ist, es muss natürlich notariell und/oder im Grundbuch festgehalten werden. die kosten (auch für ihr Grundstück) solltet ihr übernehmen. Evtl. Bedingungen - stehen sie in diesem Bezug- natürlich einhalten und evtl. auch eintragen. Alles andere sind teils sehr weitläufige nebenkriegsschauplätze.

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Nein hat sie nicht. Es war aber abgemacht, dass wir es schriftlich bekommen. Das Gespräch existiert aber für sie nicht mehr. Sie verlangt aber auch keinen Rückbau. Sie redet davon gar nicht mehr. Wenn sie es verlangt, dann müssen wir es natürlich machen, oder eine Lösung finden.

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Das Grundbuchamt würde der Überbauung der Anlage mit Sicherheit nicht zustimmen, da der halbe Meter gesetzlich verankert ist.
Wenn doch müssen die Besitzer des Hauses alle anfallenden Kosten übernehmen.

VG

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Du schreibst sie hätte psychische Probleme und nun da sie nicht rational reagiert suchst du nach rationalen Argumenten.
Das funktioniert nicht. Sie wird ihre eigene Wahrnehmung haben, gut möglich dass sie psychotische Anteile hat oder Verfolgungswahn, irgendwas an der Solargeschichte muss sie getriggert haben.

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Ja so ist es ja leider auch.

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und noch was außerhalb des themas: legt euch unbedingt ein Rechtschutzversicherung zu solchen Dingen zu, ich habe das Gefühl, ihr braucht das - bei den beschriebenen Nachbarn. leider wird es für diesen Fall nichts mehr nützen. aber eine ordentliche rechtliche Beratung (wir kennen ja nicht alle Details zum Haus, bauordnung, verträgen) wäre diesbezüglich vonnöten. so ein Rückbau, der im Raum steht, ist ja nicht wirklich günstig.

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Die haben wir zum Glück.

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dann bitte eurer nächster Gang zum Anwalt. wie gesagt hier kennt keiner die wirklich verbrieften Dinge und die wenigsten sind rechtlich bewandert, hier sind Laien unterwegs und bei euch könnte es (solaranlage) teuer werden.

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Hallo,

wer unter Nachbarn einen Grund für Stress/Streit sucht, der wird immer einen berühmten "Stein des Anstoßes" finden. So wie Eure Nachbarin die Mülltonnen.

Gerade, wenn sie psychisch tatsächlich in irgendeiner Form belastet sein sollte, wird es kaum möglich sein, konstruktiv mit ihr darüber zu sprechen. Deshalb würde ich das Ganze an Eurer Stelle geflissentlich ignorieren.

Davon abgesehen ist gelegentliche Nachbarschaftshilfe sicherlich nett. Spätestens seit dem aktuellen Disput mit dem Brief etc. wäre der berühmte "Drops" für mich allerdings "gelutscht". Ihr werdet es der Nachbarin leider sowieso nicht (mehr) recht machen, deshalb würde ich mich an Eurer Stelle auf "guten Tag und guten Weg" beschränken. Jegliche Diskussionen würden "ins Leere laufen", das wäre verschwendete Energie.


Viele Grüße,

Kathrin

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Das ist richtig. Wer Gründe finden will, findet welche.

Vermutlich würde sie gar nicht zuhören.

Also ich glaube nicht, dass mein Schwiegervater die Hecke jetzt noch schneiden wird und wenn dann nur für uns, dass wir den Weg benutzen können. Ich werde jetzt auch einfach nur höflich bleiben und ansonsten nichts mit ihr reden.

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Hatte sie irgendeine Begründung warum sie die Mülltonnen stören? Wenn es darum geht eventuell die Garagenwand zu verschmutzen würde ich eine Art Sichtschutz zwischen Müll und Garage aufstellen. Sie scheint wirklich nur Streit zu suchen und das würde ich aussitzen.
Wir wohnen auch in einem Reihenhaus und ich denke diese Art Häuser beschwören fast unweigerlich Streit herauf weil man einfach dicht an dicht wohnt. Wir haben mit unserem Nachbarn einen gemeinsamen Eingang und er will uns auch immer sagen wie wir unsere Seite gestalten sollen, wir ignorieren es.

LG
Visilo

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Nein, sie hat nicht begründet, warum ihr das aufeinmal plötzlich nicht mehr passt. Zumal ihre Garage gar nicht als Garage genutzt wird, sondern total zugemüllt ist und die Rückseite, wo unser Garten angrenzt zu nicht mal nem Meter raus schaut. Die Mülltonnen sind höher als das Garagendach, weil der Garten höher liegt. Würde der komplett eben sein, würde der mit dem Dach der Garage abschließen. Aber ja, man könnte da einen Schutz davor machen. Nur sieht die ihre Garagenwand da gar nie, weil eben in unserem Garten