Hallo,
mich würde Mal interessieren wie andere Mütter, die keine Hilfe vom Mann haben, den Haushalt mit zwei oder mehr Kindern meistern. Ich bin zur Zeit schwanger mit dem Dritten und die Großen sind knapp 3 und 1 Jahr alt und beide noch zu Hause. Diesen Monat sind wir umgezogen, daher ist hier eh aktuell Land unter...
Wann putzt ihr, wann habt ihr Pausen, wann und was und wie viel am Tag spielt ihr mit den Mäusen und geht auch Mal raus? Irgendwie bekomme ich das alles nicht so ganz hin.
Aktuell haben wir auch nur eine provisorische Küche und zwei Herdplatten, keinen Ofen und keine Spülmaschine... Alles nicht so wild außer dem lästigen Spülen... Wann putzt ihr das Treppenhaus und wie macht ihr das mit Müll wegbringen, unsere Tonnen sind leider weiter weg vom Haus, da die für mehrere Häuser zusammen sind...
Mein Mann ist arbeitsbedingt unter der Woche nicht zu Hause und am Wochenende wird eingekauft, Sachen erledigt und Familie besucht, also Haushalt ist da nicht groß, außer seine Arbeitssachen bügeln...
Bin gespannt auf eure Antworten.
Bald sind wir zu dritt und es wird noch lustiger xD was haben wir uns da angetan xD
lg
Wie Haushalt mit zwei Kleinkindern meistern?
Mach doch einfach nur das nötigste. Alles andere dann zusammen mit deinem Mann am Wochenende.
Wenn es dir leicht von der Hand ginge, bin ich immer für alles gleich machen und am Wochenende dann chillen, aber du bist schwanger und dir fehlt wahrscheinlich momentan die Kraft und die Muße und das ist auch ok so.
Den Müll würde ich mit einem Spaziergang mit den Kids verbinden und ihn wegwerfen.
Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir ist mit 5 Kindern und ohne Mann, aber das hilft dir ja nicht, denke ich. Entspanne dich, genieß die Zeit mit nur zwei Kindern🥰
Den Müllsack habe ich immer in eine große Ikea Tüte getan, die kann man sich gut umhängen und man hat beide Hände frei für die Kinder.
Sonst mache ich es so, das ich einmal am Tag für ein zwei Stündchen mit den Kindern raus gehe, dafür lasse ich auch den Haushalt liegen. Seitdem ich angefangen habe austumisten und wirklich für alles einen Platz habe, geht das aufräumen viel schneller. Wenn es geht legt man einfach immer alles auf den richtigen Platz zurück. Sonst würde ich sagen, ist die erste Zeit mit kleinen Kindern, einfach eine Zeit in der der Haushalt leidet. Meine Kinder sind jetzt 3 und 5 und es sind Welten zwischen jetzt und damals als sie 1 und 3 waren. Es ist um einiges leichter und man kann sehr viel erledigen, obwohl sie dabei sind. Als sie kleiner waren ging es nicht.
Ich habe übrigens in dem alter deiner Kinder die Regel gehabt, das ich ab 20 Uhr Feierabend habe und alles im Haushalt ab dieser Uhrzeit stehen lassen. Meine Kinder haben da noch sehr schlecht geschlafen, so daß ich eh zwischen 21/22 Uhr nach ihnen sehen musste und es nur ein kurzer Feierabend war, aber besser als keiner.
LG
An deiner Stelle würde ich mir für drei Stunden pro Woche eine Putzfrau gönnen, die einmal gründlich durchputzt.
Wenn die Kinder Mittagsschlaf gehalten haben, habe ich mich auch richtig ins Bett gelegt und geschlafen, sonst hätte ich den Tag nicht geschafft. Draussen waren wir jeden Tag mindestens 2 Stunden, in der Zeit können die ja auch nicht das Haus verwüsten.
Gespielt haben wir immer ganz viel, von Fingerspielen, über Hoppe Hoppe Reiter, malen, einfache Dinge basteln und backen, singen, Bauklötze, Bilderbücher anschauen.
Wenn's drinnen nicht mehr ging, ab zum Indoor-Spielplatz mit Kleinkindbereich oder ins Schwimmbad, in den botanischen Garten und in den Zoo oder Wildpark oder ins Spielcafe.
Ich lege auch viel Wert auf Playdates und habe auch schon in dem Alter gern Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern besucht oder eingeladen.
Abends um 20:00 ist Bettzeit und kein Schlumpf guckt mehr raus.
War ne wunderschöne Zeit, das Haus sah meist geknutscht aus , aber das war mir nicht so wichtig. Allerdings hätte ich mir kein drittes Kleinkind zugetraut.
Guten Morgen,
erstmal denke ich, dass Du mit zwei und bald drei Kleinkindern viel um die Ohren hast und das auch anerkennen kannst:) finde ich auch eine schöne Zahl. Bei uns sollen es auch drei werden und damit sind wir tatsächlich alleine im Freundes- und Bekanntenkreis. Das Maximum ist zwei Kinder.
Wir haben "noch nur" ein Kind, jedoch mit drei Therapieterminen/Woche und täglichen Therapien durch mich zu Hause. Also Zeit irgendwie immer Mangelware. Ich entbinde im Januar unsere zweite Tochter.
Mein Mann ist gerade im letzten Semester kurz vor Staatsexamen, den möchte ich unter keinen Umständen jetzt einbinden. Dann lasse ich lieber ein paar Dinge liegen.
Dass dein Mann nur am WE zu Hause ist, stelle ich mir hart vor. Ich bin abends oft auch körperlich einfach fertig und froh, wenn mein Mann die Kleine für die Nacht fertig macht und ins Bett bringt. Klar würde ich das noch schaffen, aber meine Psyche freut sich schon auf die Unterstützung.
Ist das für dauerhaft so, dass Du unter der Woche alleine bist?
Müll bringe ich raus, wenn Tochter schläft, sie im Kindergarten ist (eine Stunde/Tag im Moment) oder ich eh mit ihr rausgehe. Tonne steht aber direkt am Haus.
Ich versuche, jeden Tag mit ihr rauszugehen. Nach Spaziergang mache ich anschließend einen Schlenker durch den Rewe. Alles in Kinderwagenkorb und nach Hause.
Und ich stehe wirklich früh auf. Mein Mann nennt es senile Bettflucht, aber ich bin oft ohne Wecker um 4 oder 5 Uhr wach und mache mich direkt fertig. Und dann hab ich Ruhe für mich bis 6 oder 7 Uhr. Und ich bin ready wenn ich spontan oder geplant raus will. Gucke dann, was ich koche und nach der Einkaufsliste.
Bevor meine Familie aufsteht, lüfte ich durch, wische Flächen und Tische im EG und säubere die Katzen-Essecke. Spüma ausräumen.
Abends vorm zu Bettgehen räume ich groben Kram weg, stelle die Spüma an und mache das Sofa ordentlich.
Wir versuchen, vieles so einfach wie möglich zu haben. Staubsaugroboter im OG, Hartbodenreiniger im EG (saugt und putzt gleichzeitig). Im OG stehen für Wäsche so zwei Trofast-Regale, mit beschrifteten Körben als Wäscheabwurf, dass alles immer vorsortiert ist. Korb voll, ab in die Maschine und dann fast alles in den Trockner.
Ich bügel kaum was.
Ohne Spülmaschine würde ich sterben.
Wir haben bei Umzug ins Haus mega viel auf verschenkt, gespendet oder auf Sperrmüll geworfen. "Deko" reduziert, (fast) alles hat einen festen Platz. Und trotzdem denke ich oft, wo kommt der ganze Kram her und wo will er hin.
Das Spielen mit Töchterchen ist viel in die Therapien (Physio, essen üben, Sehen üben, Heilpäd.) integriert und und manchmal ist sie davon schon groggy genug. Manchmal könnte sie aber Stunden am Stück spielen bzw. unterhalten werden und das mache ich dann natürlich auch. Daher auch der Kindergarten, geplant sind demnächst 2-3 Stunden.
Ist denn Betreuung bei euch geplant? Für mich entzerrt das unheimlich, auch wenn es nur wenige Stunden sein werden.
Viele Grüße
"Mein Mann ist gerade im letzten Semester kurz vor Staatsexamen, den möchte ich unter keinen Umständen jetzt einbinden. Dann lasse ich lieber ein paar Dinge liegen."
Sorry, aber aber ein normaler Mann ist durchaus in der Lage trotz Uni-Abschlussstress usw. in der Lage Haushalt zu machen.
Müll lege ich oft vor die Haustür kurz bevor wir losgehen und nehme ihn dann mit wenn wir rausgehen. Als die Kinder dann z.B. im Kinderwagen saßen. Treppenhaus im Mietshaus hab ich immer gemacht wenn das Kind schlief sind dann aber als Kind 1 1,5 war umgezogen ins eigene Haus und da war das kein Thema mehr. Ansonsten schau ich abends dass im
Wohnzimmer alles Spielzeug zu mindest auf dem Teppich ist und in den Kinderzimmern der Weg zum Fenster und Bett frei ist. Hab oft oben einen Korb stehen wo alles rein kommt was runter muss (dreckwäsche, leere shampooflaschen, ...) und unten einen in denen ich sammle was hoch muss.
Als meine Kinder kleiner waren lief der Haushalt einfach so nebenbei mit wobei mein Fokus auf einem sauberen Boden lag und einer aufgeräumten Küche. Dann sah der Rest nicht mehr so schlimm aus. Für mich zumindest😁
Wie geleckt kann es mit Kindern nie aussehen. Besuch darf auch sehen, dass wir in unserer Wohnung wohnen und die Kinder spielen.
Befremdlich fände ich eher wenn kein Spielzeug rumliegt. Man kann es zwar in Grenzen halten, aber ein wenig Chaos bleibt nicht aus.
Brösel hier Brösel dort. Die ersten zwei Jahre mit Kind hatten wir noch eine Bodenputzmaschine... unseren Hund😉, der hat mir immerhin die Arbeit abgenommen den Boden nach dem Essen mit Kleinkind sauber zu machen.
Meine Devise lautet auch mal was liegen zu lassen. Es läuft ja nicht weg. Es gibt Tage an denen man motivierter ist und eben Tage an denen man 5 gerade sein lässt.
Hauptsache die Kinder sind beschäftigt und fallen abends müde ins Bett. Das war schon Erfolg genug und ein erholsamer Abend für mich.
Meine beiden sind 2 und 1/2.
Haushalt? Der war gut
Ne, im Ernst. Das läuft so nebenher. Wäsche wäscht die Maschine, gebügelt wird nicht. Habe weder Bügelbrett noch -eisen.
Geputzt wird immer mal schnell mit Sagrotan, dann muss ich nicht aufwändig Wasser machen und einfach immer mal wieder. Gesaugt wird mit den Kindern. Der Große hat einen kleinen Staubsauger und hilft. Einkauf mache ich mit den Kids zusammen . Gekocht wird auch über den Tag verteilt. Also ich fange oft mittags schon an, Kartoffeln zu schälen oder Gemüse zu schneiden. Warm gegessen wird abends.
Ansonsten nutzen wir Die Zeit und spielen viel, drinnen und draußen. Mittagsschlaf machen die beiden grundsätzlich nicht zeitgleich und abends ist so ab 20 Uhr Ruhe.
Wie mit Sagrotan geputzt? Das ist ein reines Desinfektionsmittel und kein Reiniger der Fett o.ä. löst.
Doch, gibt es auch als Reiniger. Die Produktpalette ist groß.
Grundätzlich hilft auf jeden Fall: MACHEN .... also nach Plan einfach jeden Tag was ... -- und zwar mit den Kindern oder um die Kinder herum.... --- wenn du bei 2- oder 3 Kinder auf den passenden Moment wartest, wo ein Kind mal schön spielt oder schläft, dann wirst du wirklich mit dem Haushalt nicht fertig...
Deine (kleinen) Kinder werden mit der Zeit lernen, wie es aussieht, wenn du "zu tun" hast und rumwirbeln ... entweder sie machen mit oder sie beschliessen eben, dich machen zu lassen... --- und wenn ein kleines Mini viel weint oder Körpernähe braucht, dann pack es in die Tage oder das Tuch .... und mache den Haushalt ... zuspruch und Köpfchen streicheln geht auch neben dem Aufräumen her, -- dazu muss man nicht im Raum stehen oder nur auf dem Sofa sitzen... -- das Kind spürt Deinen Zuspruch doch auch -- (oder jammert sowieso) .... da kann man nebenher auch mal rumwirbeln...
Solche Wege, wie zur Mülltonne: -- dein Mann kann JEDEN TAG morgens, wenn er aus dem Hause geht auch eine Tüte Müll mitnehmen, wenn du es mit den Kindern nicht schaffst... -- ich lege die Mülltüte oder die Papierkiste ihm einfach immer vor die Haustüre ...
generell: wirklich: einfach machen.... um die Kids herum .... und zwar nach DEINEM Zeitgefühl oder Deiner selbst gesetzten Uhrzeit... -- warte nie auf passende Gelegenheiten, die kommen nämlich wirklich nicht, -- sondern mache es z.B. nach der Uhrzeit fest ....
Ich z.B. mache seit jeher morgens als erstes nach dem Frühstück werräumen die Wäsche, sprich: entweder eine anschmeissen oder eine aufhängen oder bügeln oder in Schrank packen... --- entweder ein Mini schläft grad -- oder kommt halt mit und liegt auf dem Boden... ---
ich hab gemerkt: feste Zeiten oder selbst gesetzte Zeiten zu setzen (Stichwort Putzplan) hilft eigentlich am Besten ..... denn tatsächlich kommen die passenden Gelegenheiten nie .... es ist immer was anderes :) ......
Mein absoluter Respekt. Zwei Kleinkinder, die nicht in die Betreuung gehen, schwanger und die ganze Woche alleine daheim? Da wäre meine letzte Sorge der Haushalt 😂 Ich würde am Rad drehen fürchte ich ☺️ Könnt ihr euch ne Putzfrau leisten? Fände ich echt legitim. Denn ich finde es echt keine Schande den Haushalt bei dem Pensum nicht zu schaffen, auch wenn du daheim bist.