Da manchen die Antworten "peinlich, unangenehm,..." sein könnten schreibe ich hier. Auch ich bin auf manches nicht stolz.
Es war so ein besch.... tag das baby weint und weint und weint und weint.... alles versucht... dann waren die nerven weg...
Habe mein baby etwas ruppiger auf das sofa neben mich gelegt und gesagt: "Jetzt hör mal auf zu weinen und gib endlich ruhe."
Ich habe es sofort bereut mein baby genommen und mich 10.000 mal unter Tränen entschuldigt. Ich gebe es zu das ich mal nicht konnte.
Wie ist es bei euch? Steht ihr auch dazu? Oder nicht?
Danke für euren mut hier zu schreiben.
🍀🍀🍀
Es ist nicht immer leicht
Steht ihr dazu?
Du bist auch nur ein Mensch und ich finde es wichtig, selbstkritisch zu sein und offen zu seinen Fehlern zu stehen. Nur so kannst du andere Mütter helfen oder bzw. zeigen, dass es auch schwierige Situationen gibt und nicht alles perfekt ist wie auf Instagram.
Das ist es ja. Wir sind Menschen und unsere Geduld hat mal ein ende. Vielleicht gibt es mutige menschen die hier auch ihre geschichte schreiben wollen. Auch wenn sie Schwarz schreiben mutig ist es.
Meine Kleine greift seit ein ca 2 Wochen immer gezielter und ich habe sehr lange Haare...
Andere Mütter kennen das mit Sicherheit genauso. Trotz Dutt oder Zopf und obwohl man immer wieder aufpasst, landen die kleinen Fingerchen immer wieder in den Haaren.
Vor 3 Tagen hab ich dann einmal wirklich laut und böse geflucht, weil die Kleine wieder mal ein Büschel Nackenhaare im Griff hatte und nicht losließ. Mein Baby war davon völlig unbeeindruckt aber es tat mir auch sehr sehr leid. Weinen musste ich deshalb nicht, aber ich hab es abends meinem Partner erzählt.
Kann mir bitte jemand erklären, wie diese toppgestylten Instagram-Muttis ihre Lockenmähnen unbeschadet in Baby-Nähe halten? Da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu 🙈
Nackemhaare... AUTSCH!!!!!
"Kann mir bitte jemand erklären, wie diese toppgestylten Instagram-Muttis ihre Lockenmähnen unbeschadet in Baby-Nähe halten?"
Stylen und sofort Fotos machen. Nur damit andere sehen wie super nicht alles ist. 🙄🤦♀️
😂😂😂
Ich glaube, das passiert jedem Mal früher oder später. Ich glaube aber auch, dass nur wenige sowas zugeben.
Ich bin immer sehr geduldig und wirklich nicht schnell nervös aber ab und zu nervt der kleine Schlingel mich einfach und ich werde dann auch mal kurz genervt. Z. B. wenn er mitten in der Nacht aufsteht und spielen will, oder wenn er mir die Brille runter reißt, oder wenn er mir immer ins Dekolleté pitscht. Hab schon lauter blaue Flecken und verkrustete Striemen von den Kratzern. Das nervt dann einfach nur wenn er trotz Schimpfen immer wieder anfängt. Da setze ich ihn dann auch mal etwas ruppiger weg.
Das ist menschlich und in meinen Augen völlig normal.
Mir sind diese Super-Ramawerbung-Mütter welche stets mit lieblich/säuselnder Stimme um ihren Nachwuchs kreisen und immer bester Laune sind unheimlich.
Auch als Mutter verliert man mal die Nerven, bei stundenlangem Dauergeschrei, getrotze oder ähnlichem. Meine Söhne haben mir immer liebend gerne in die Nasenlöcher gegriffen und dann mit den Nägeln nach unten gekratzt. Da habe ich des öfteren geflucht, denn das tut höllisch weh.
Bevor jemand fragt: alle haben es überlebt und sind ohne Schäden geblieben!
Wenn es als sie Säuglinge waren mal gar nicht mehr ging, habe ich sie auch mal auf den Boden gelegt und bin kurz raus. Manchmal ging es nicht anders. Oder Kopfhörer rein, ACDC voll aufgedreht, dann war das schreien nicht mehr ganz so schlimm, weil ich es nicht mehr richtig mitbekommen habe und ich konnte stundenlang weitertragen und trösten.
Auaa, stimmt - in die Nasenlöcher greifen tut auch elende weh Warum zum Geier sind Babyfingernägelchen so scharfkantig, obwohl sie geschnitten sind ?
Meine Enkelin hat ihre Mama sehr oft in die Schulter gebissen, wenn sie sie dort liegen hatte - sie hätte wirklich manchmal auch gerne zurückgebissen
LG Moni
Ich verstehe den Thread noch nicht so ganz, aber bin gespannt, was noch kommt. Mein Großer ist mit seinen 2 Jahren grade in der Trotzphase, dir Kleine mit einem halben Jahr zahnt gerade. Als jetzt zB beide krank waren, ging das schon arg an meine Nerven und auch die sind so manches mal gerissen. Ich würde mich aber nie unter Tränen entschuldigen, das wäre mir - ehrlich gesagt - zu dramatisch. Wenn ich unfair geworden bin - und das passiert jeder Mutter mal - dann entschuldige ich mich, natürlich, aber ruhig und sachlich. Und erkläre direkt dabei, dass sowas menschlich ist, passieren kann, aber eben unfair ist.
Ich kenne es auch nur zu gut. Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 10 Monate und aufgrund von Erkrankungen auf dem Stand von 10-12 Monaten. Nur sein Kopf ist weiter und deswegen frustet er echt schnell. Da ich den ganzen Tag mit ihm alleine bin, kam es auch mal vor wenn er nicht aufgehört hat zu weinen und dann noch erbricht und Haare zieht das ich auch mal lauter wurde. Ja es tat mir leid und es bringt nix. Seitdem gehe ich dann aber auch raus. Als es noch wärmer war habe ich ihn wenn er sich so ins weinen verbissen hat in die karre gesetzt und bin ne Stunde mit ihm raus. Sobald die karre sich bewegt ist er das liebste Kind überhaupt 🤣
Ich glaube so oder so ähnlich passiert das jedem mal. Zumindest bewundere ich Eltern, welche durch die komplette Trotzphase hindurch ruhig bleiben können. Gibt’s das wirklich? Mein erstes Kind war ein Schreibaby und ich überwiegend alleine damit. Da habe ich auch mehr als einmal die Nerven verloren und mein Baby angeschnauzt, dass ich das Geschrei nicht mehr aushalten kann. In der Trotzphase, die bei meiner Großen stärker ausgeprägt war, als bei meinem Kleinen, habe ich sie auch mal an den Handgelenken gepackt und in ihr Zimmer unter Geschimpfe gesetzt, zugegeben auch ruppig. Zweimal ist mir das passiert und ich hatte danach auch ein schlechtes Gewissen und mich entschuldigt. Ich versuche auch immer aggressive Gefühle umzulenken, also dass ich zum Beispiel den Raum verlasse oder wenn ich schon explodiere, zum Beispiel laut aufstampfe und dann gehe. Ich wusste vor meinen Kindern gar nicht, dass Aggressivität in mir steckt. Ich war immer sehr ruhig. Irgendwie bin ich erst seit den Kindern sagen wir mal temperamentvoll geworden. So ist das und ich bin nicht stolz darauf. Mit meiner besten Freundin und natürlich mit Familie spreche ich da schon darüber. Auch meine Freundin hat ihren Großen schon mal ruppig an dem Handgelenken gepackt und ausgeschimpft. Wir sprechen da offen darüber, auch über alles andere.
Ja es gibt wirklich Eltern, die entspannt durch die trotzphase gehen 😂
Mein Sohn hatte mit 2 Jahren mal bei real einen Anfall, weil ich ihm ein Spielzeug (Was er schon zu Hause hatte) nicht kaufen wollte. Er hat 45 min den ganzen Laden zusammen geschrien. Hab ihm die Jacke ausgezogen und mich neben ihm auf den Boden gesetzt und den Katalog von Lego durchgeblättert und überlegt was wir ihm zum Geburtstag schenken können 😂 irgendwann kam er dann an und wollte kuscheln, da hab ich ihn gefragt, ob er nun fertig ist und wir einkaufen können. War das erste und letzte mal, dass er ein Nein nicht akzeptiert hat 🤷♀️
Aber keine Sorge, auch ich werde mal lauter, wenn ich mit meiner Geduld am Ende bin. Das ist dann aber meist, weil er mich bis aufs Blut reizt 😅
Ruppig wurde ich bei beiden noch nicht. Ich werde dann etwas lauter 🙈
Ehrlich gesagt zerren meine Jungs mit 5 und 7 viel viel stärker an meinen Nerven als als Schreibaby oder als in der Trotzphase. Wusste ich aber damals nicht. 🤪
Und Rausgehen ist auch oft keine Option, weil sie mir dann hinterher rennen. Warum auch immer brauchen sie manchmal einen Ausraster von mir. Allerdings bedeutet er, dass ich recht laut sage "Gleich raste ich aus." erst dann hören sie mit was auch immer auf. 🤔 Ich wüsste auch gar nicht, was ich machen würde, wenn sie nicht aufhören. Wahrscheinlich Breakdance auf dem Parkett und Urschreie abgeben. 😅