Hallo,
Falls ich hier falsch bin bitte verschieben.
Nun zu meiner Frage:
Ich war 6 Jahre lang Vollzeit Mami. Seit 1 Jahr arbeite ich wieder. Leider habe ich keine fest geregelte Kinderbetreuung. Wir haben im Wohnort alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Kita/Tagesschule/Mittagstisch ist voll, wir sind seit fast 1 Jahr auf der Warteliste. Nun habe ich eine Tagesmutter gefunden sie ist super.. kaum hat sie die Betreuung übernommen sagt sie mir dass sie bis Ende Dezember noch dies so weitermacht und danach hat sie einen neuen Job.
Ich weiss nicht mehr weiter. Würde gerne weiterarbeiten aber langsam ist mir der stress mit der Betreuung zuviel.
Ich überlege zu kündigen, mein Mann fängt in einem neuen Job an. Da arbeitet er Schicht. Es wird alles noch komplizierter. Familien ist keine da zum helfen.
Was soll ich tun?
Job aufgeben keine Kinderbetreuung..?
Wie lange arbeitest du denn und wann kommt dein Sohn aus der Schule?
Das Kind ist in der Kita.
Hallo!
Du tust mir leid, denn ich kann dich verstehen. Aber erstmal finde ich deine Tagesmutter total bescheuert. Natürlich sollte jeder das beruflich machen, was einem glücklich macht, aber als Tagesmutter übernimmt man auch ein ganzes Stück Verantwortung. Sie arbeitet mit Kindern und nicht mit Nachbars Pfiffi. Wieso übernimmt sie dann erst dein Kind? Unglaublich. Ich wäre mächtig sauer.
Zu deinem Problem: ich weiß ja nicht wo ihr wohnt, aber vielleicht kommt für euch ein Umzug in eine größere Stadt in Frage? Ansonsten hab ich leider auch keinen grandiosen Tipp. Ich kenne zwar nicht das Problem in dem Ausmaß, stoße aber auch oft an meine Grenzen, wenn mein Mann beruflich nicht Zuhause ist. Irgendwie hat einer von beiden immer irgendwie die A-Karte. Wenn ihr euch das leisten könnt und das auch wollt, dann bleib doch Zuhause oder arbeite nur auf Minijobbasis.
Natürlich finde ich es scheisse. Ein Jahr lang probiere ich nun eine konstante Lösung zu finden und mit ihr hat es super geklappt. Die Kinder mögen sie und sie macht es toll!
Aber ich kann nicht erwarten, dass sie ihr Leben nicht nach ihren Wünschen lebt. Sie haltet ja die ordentliche Frist ein. Also vertragliche Frist.
Ehrlich gesagt kann ich sie verstehen. Sie ergreift ihre chance, leider bleibe ich dabei auf der Strecke🙁
Das problem ist viele Tagesmütter merken erst nach einiger Zeit das es kein Beruf ist von dem man wirklich leben kann.
>> wir sind seit fast 1 Jahr auf der Warteliste <<
Habt ihr in der Zwischenzeit nicht versucht, euren Rechtsnaspruch geltend zu machen?
Wie wird denn seit einem Jahr die Betreuung gelöst, wenn ihr keine Familie habt, keinen KiTa-Platz hattet und auch keine TaMu?
Steht doch im Ausgangsthread wie es bisher gelöst ist.
Liebe TE
als allererstes den Rechtsanspruch geltend machen. Zur Not in den sauren Apfel beißen und weiter fahren.
So wie dir geht es zich Familien. Das ist das große Problem der heutigen Zeit und wir hoffen alle das es irgendwann besser wird.
Wir leben in der Schweiz. Hier ist es anders. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es für mamis noch schwerer ist. Das Betreuungsangebot ist sch... und meistens gibst du als Frau dein Gehalt für die Betreuung wenn du arbeiten gehts.
Einfach sche...
🤯
Bei uns läuft das ganze Kinderbetreuungsangebot über die Gemeinde. Deshalb würde ich dort anrufen, die Situation schildern und um Hilfe bitten.
Hallo
Wie alt ist dein Kind?
Geht es zur Schule oder in den Kindergarten?
Wie sind eure Arbeitszeiten?
LG arienne41
hallo
hast du dich an die Gemeinde gewand? ans jugendamt?
hast du geklagt?
oder auf was wartest du seit einem Jahr???
Unbedingt arbeiten!
6 Jahre zuhause ist arbeitstechnisch eh schon sehr heikel (leider).
Die Kinder werden nicht billiger, wenn ihr jetzt schon am Limit seid, problematisch.
Mal gar nicht davon zu reden, wie du dastehst, wenn dein Mann sich verletzt, unerwartet stirbt oder dich verlässt.
Sich früher für Kinderbetreuung anzumelden wäre sicher gut gewesen, hilft aber jetzt natürlich nicht mehr.
Ich würde eine andere Tagesmutter suchen, zur Not auch in Nachbarorten.
Rechtsanspruch geltend machen. Und wenn sich nichts auftut, Verdienstausfall einklagen. Wundert mich das du darauf nicht selbst gekommen bist. Fristen setzen und wenn nichts geht ab zum Anwalt.
Auf gar keinen Fall den Job gewollt verlassen. In der heutigen Zeit als Frau sollte man solche Überlegungen ganz weit weg legen. 6 Jahre sind schon eine Menge. Je nach Branche ist das schon kaum möglich da einzusteigen wo man war. Man fängt faktisch bei null an oder ist in der Minijobfalle gefangen.
Der rechtsanpruch ist lächerlich. Erstmal darfst du dir dann die Betreuungsperson nichts aussuchen.
Meine Freundin wurde 20 km weiter eine Tagesmutter angeboten, die Dosensuppe als kochen bezeichnet hat und gern mit den Kindern shoppen geht. Dem Jugendamt war es egal