zur Zeit weiß ich einfach nicht mehr weiter. Mein Sohn ist 6 Monate alt. Es gibt Dinge die mich aber schon sehr belasten.
Erstmal zur Vorgeschichte bzw ein paar Beispiele aus dem Alltag.
Bereits in der Schwangerschaft (da haben wir noch dort gewohnt in der Stadt) hat sie meinen Bauch oft angefasst, eigentlich ständig. Es war das erste wenn ich zur Tür rein kam. Hat sofort mit dem baby geredet, meinen Bauch nur gestreichelt, stundenlang.
Ich habe es immer ohne Kommentar über mich ergehen lassen und fand das eigentlich gar nicht so schlimm. Meinen Partner hat es glaube mehr gestört, da ich mich durch die ganzen Berührungen auch kaum mehr bewegen konnte und wir uns dort bei seinen Eltern auch nicht nah sein konnten.
Wir sind noch vor der Geburt weg gezogen, das war für seine Eltern eigentlich kein großes Problem. (Ihre Eltern wohnten selbst ganz weit weg.) wir besuchten sie so oft es ging und meine SS es zuließ. Als der kleine geboren wurde, fragten beide immer, wenn sie ihn auf den arm nehmen wollten, ich sagte immer, ja natürlich, aber gleichzeitig war ich froh, dass sie trotzdem fragten. Sie bestaunten ihn wenn sie ihn hielten, er durfte aber auch neben mir liegen und mit mir kuscheln. Konnte nach der Geburt nur liegen. seine Eltern hatten selbst beide noch zwei Kinder im Jugendalter das muss man wohl dazu sagen. Die Eltern trennten sich jedoch vor kurzem. Die Trennung ging von ihrer Seite aus und war auch von langer Zeit geplant und mit meinem Partner lange besprochen.
Naja und jetzt zum problem. Seit dem läuft gar nichts mehr. Die letzten drei vier male als wir da waren, war nicht schön für mich. Sie riss ihn mir praktisch schon an der Tür ohne ein Wort aus der Hand. Wenn mein Mann ihn ihr abnehmen möchte, auch tagsüber dann fährt sie ihn an dass sie ihn halten will. Manchmal sitzt sie jedoch einfah nur mit dem Handy in der Hand am Tisch, mit meinem Sohn auf den schoß den sie nicht loslassen will, der aber immer weiter runter rutscht und gerade so noch mit der beuge am Hals gehalten wird und am runterfallen gehindert wird.
Als wir ankamen war mein Sohn am fremdeln, er wollte zu mir und hat geweint. Aber sie gab ihn mir nicht zurück.
Das Problem ist einfach, dass sie ihn nicht wieder zurück geben will. Selbst wenn der kleine Hunger hat und ich ihn stillen möchte, wartet sie so lange mit dem hergeben, bis der kleine weint. Ich stehe manchmal mehr als eine halbe Stunde daneben.
Und oft kommen wir an und das erste was sie macht ist ihn ausziehen, also seine Hose und socken. Manchmal da wechselt sie ihm die Windel, obwohl sie frisch ist.
Versteht mich nicht falsch. Ich mochte meine Schwiegermutter immer. Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass sie mir das nicht zutraut. Oder dass sie dachte, wir würden mehr Hilfe brauchen und ist traurig das es nicht so ist.
Beispiele
- ich will ihm die Windel wechseln, sie meinte, ach Quatsch die ist doch noch gar nicht voll, lass doch. Aber später wechselt sie selber, obwohl mein wechseln erst eine Stunde her war
- sie will in Sache Kleidergröße immer alles besser wissen. Er habe ja die grösse 86 die sie gekauft hat und ihren Kindern beim Besuch erzählt hat das würde definitiv passen dabei habe ich ihr gesagt er hat die Größe 64
Schwiegermutter...
Hallo,also ich würde da nicht so ruhig bleiben können.
Wenn es dich stört,dann sag es. Und wenn sie es nicht versteht,zieh Konsequenzen. Es tut dir ja nicht gut. Und das merkt das Kind auch. Ich würde den Kontakt minimieren bis auf weiteres vielleicht auch erstmal komplett streichen wenn sich nichts ändert. Lg
So in etwa wollte ich das auch gerade schreiben.
Du musst ihr das sagen, vielleicht ist ihr das gar nicht so bewusst? Oder bist du bei ihr nicht selbstbewusst genug, wenn du sagst, du willst dein Kind zurück? Kann mir das immer nur schwer vorstellen, weil mir so etwas noch nie passiert ist 🙈
Lieben dank für deine Antwort. Ich hatte meinen Beitrag noch "etwas" ergänzt. Es ist so lang geworden aber ich finde nur Teile zu schreiben, hat immer was von "ja meine Schwiegermutter ist blöd, weil sie ihn streichelt".aber das ist es nicht. Es geht um alles im gesamten. Wobei ich sagen muss das ich über alles drüber hören kann. Das meiste unerhörte ich, fange gar nicht an zu diskutieren, zb wenn ich sage "das ist so" sie aber sagt "nein nein. Stimmt nicht, so und so" und ich mich für Dinge rechtfertigen muss und sie so tut als hätte ich ständig unrecht.
Was mich eigentlich am meisten stört, sind die übertriebenen liebkosungen, das ständige benutzen von mein Engel, mein Schatz. Wie gesagt dauerschleife und das ganz fester umarmen, umschkingen, kuscheln, küssen, auf die Wange, socoen ausziehen und darauf, auf dem Bauch, auf die Brust, am halz, den Kopf... Ich meine socken ausziehen und küssen? Habe noch keine oma gesehen die das tut und wird mir zu viel. ZU liebevoll. Kann das einer verstehen?
Andere Beispiele:
- sie ist auch bis heute der Meinung dass er zu früh gekommen ist und deswegen so viel käseschmiere an sich hatte. Dabei waren wir knapp eine Woche nach dem Termin und er war so sauber, als hätten sie ihn schon gebadet.
- wenn wir essen und der kleine soll im der bei uns im Raum auf decken auf dem Boden spielen, legt sie sie extra so jon, das ich ihn nicht mehr sehe sondern er direkt bei ihr ist
- schon als der kleine noch winzig war, wollte immer sie ihn beruhigen und gab ihn nocht aus ihren Händen, bis er einfach noch lauter schrie. Sie fuhr sogar ihren Sohn an, er solle es lassen und das sie das jetzt machen will. Es kommen ständig auch Sachen wie, nein ich lege ihn schlafen und bleibe hier. Geht ihr essen.
Und ich denke mir nir, ich nin doch die Mutter. Und nur wir als Eltern sollten unser Kind doch beruhigen? wenn der kleine weint weiß sie auch immer besser was zu tun ist
- sobald ich den Raum verlasse, lässt sie Fotos von sich und meinem baby zu Zweit macht wo sie ihn schmust. Aber auf die, es ist mein Sohn weise
- sie will sich selbst auch nichts sagen lassen. ich und mein Partner sind gegen das sitzen des kleinen bevor er es nicht von alleine kann. Sie liegt aber auf dem rücken hat meinen Sohn (den sie mir mitten in einem vorlesen eines Buches wegriss) auf dem schoß zu sich schauend an einem arm. Mein Sohn schlenderte hin und her weil er sich nicht halten konnte. Mein Mann sagte ihr das wir das nicht wollen, sie gleich lass jetzt, ich habe selber Kinder großgezogen. Er ist sechs Monate er wird doch wohl sitzen können
- das ist auch ein Punkt. Sie verlange so viel von dem kleinen. Wie das sitzen zb. Oder als er noch ganz klein war, meinte sie zu uns, es sei nicht normal dass er sich nicht alleine mit seinem Kopf halten kann. Er ist rückentwickelt und erzählt überall herum das seine Muskulatur zu schwach ist.
Auch beschwerte sie sich dass er ja so unruhig ist und Babys normalerweise ja ganz ruhig sind und nicht so wie er.
- ich gebe meinem Sohn selbstgekochte Beikost. Habe aber schon Gläschen probiert, weil er essen noch abschlägt. Sie ist nun der Meinung, das er nicht essen mag läge an meinem gekochten essen und ich solle doch bitte aufhören und einfach Gläschen geben, er sei ja schon lange bereit fürs essen.
- jedesmal wenn sie da ist, Beschlagnahmt sie den Kinderwagen und das baby. Ich habe doch keine Probleme wenn sie ihn nimmt oder wenn sie mit dem Kinderwagen Fährt, aber mir Sprüche anhören zu müssen "geh, hilf deinem Partner. Oder mach was anderes. Ich kümmere mich jetzt um das kind. Na los, mach schon, du hast ihn die ganze Zeit"
- sie akzeptiert nicht wenn man regeln hat. Mein Partner und ich haben festgelegt, dass wir nicht wollen das andere ihre finger in den Mund unseres Sohnes stecken. Daran haben wir gedacht als die Physiotherapeutin das einmal getan hat. Aber wir möchten das einfach nicht. Nur die Schwiegermutter steckte nun einfach ihre Hände in seinen Mund, tastete nach den Zähnen und untersuchte quasi seinen ganzen Mund.
- sie möchte auch so viel bestimmen. Wir sind auf ihren Rat zum osteopathen gegangen um ihn auf blockierungen zu untersuchen. Das war für mich okay. Sie ist zwar mitgekommen, aber ich war froh, dass wir da waren. Aber den Termin hatte sie ohne Absprache in ihrer Stadt gemacht und sie fuhr. Hinterher fuhr sie mit uns noch ohne meines Wissens zu einer Freundin, die uns ein Wasser gab, was ihn ruhiger machen sollte (nur auf das Gesicht machen nicht zum einnehmen) und die ihm auch einen Zauberspruch ins Ohr flüsterte. (Ohne unser Beisein). Naja und dann hat sie noch einen Termin beim chiropraktiker gemacht, der ihn einrenken sollte. Ich fand es manchmal zuviel des guten, Sie hätte uns einfach sagen können, dass wir auf seine blockierungen achten sollen
Das ganze ist erst seit der trennug der Eltern so schlimm geworden und wird jeden Besuch schlimmer. Sie nennt ihn nur noch auf eine Art und weise die es eigentlich nur eine Mutter dürfte "mein Schatz, mein Engelchen" und das nicht einmal, sondern mehrmals hintereinander, während sie ihn ganz fest drückt und küsst, schmust und kuschelt und liebevoll in den armen hält. Ich habe kein Problem wenn sie ihn hält, oder auf die Hand küsst oder sagt mein dickerchen (das sagen andere auch, mein Sohn ist wirklich ein kleines dickerchen) oder mein kleiner. Aber dass sie das so häufig und ohne Unterbrechung sagt. Da schmerzt mein mama herz schon. Man muss auh dazu sagen dass ich da ich ihn früher nie auf dem arm nehmen konnte im sitzen oder ganz entspannt halb liegend auf meinem Oberkörper liegend,(Dammschnitt) habe ich Angst, dass unsere Bindung schlecht ist. Meine wunde musste sehr lange verheilen und das alle anderen ihn so halten konnten und ich nicht, war schon traurig für mich. Ich finde einfach so wie sie es macht, sollte es eigentlich nur mir vorbehalten sein.
Sie lässt ihn auch keine Minuten auf dem bauch liegen oder generell in Ruhe wenn wir bei ihr sind. Sie hat ihn ständig im griff.
Letztens habe ich ein Gespräch mitgehört, eines von vielen, wo sie meinen partner gegen mich aufstachelt. Da meinte sie, die festen schlafenszeiten unseres Sohnes sind vollkommener Schwachsinn, das ist übertrieben, er bräuchte das nicht und wir sollen aufhören damit.
Mein Partner und ich sind uns eigentlich einig, aber sobald seine Mutter was sagt, stellt er alles infrage. Die Beikost die wir ihm geben, die schlafenszeiten ect. Die Mutter meinte, wir sollen nicht zu unseren Sohn gehen wenn er abends schreit, das soll man ja nicht er wird sonst zu verwöhnt. und auch das wir nicht sofort Springen. Mein Partner meint natürlich plötzlich, wieso wir denn sofort rennen müssen und so weiter. Und das bei allem. Seine Mutter sagt, er springt und stellt in Frage.
Dann sagt sie dass wir unser nächstes Kind auf jedenfall anders erziehen sollen. "Wir müssten laut sein wenn er schläft, damit er auch bei Krach schlafen könnte und meine Mutter hat das wohl nicht gemacht, da ich ja sofort wach werde wenn mein Sohn sich bewegt" (noch schlafen wir im gleichen Raum) jetzt meint sie meinem Partner ständig sagen zu müssen, er würde in der Erziehung nichts bestimmten, mein Partner kommt an und wirft mir vor dass ich doch alles bestimme und er gar nichts zu sagen hat.
So langsam kann ich nicht mehr. Ich gebe mir so Mühe. In allem, und will nur eine gute Mutter sein. Das schlimmste ist, ich habe meinem Partner davon erzählt, wie sehr es mich belastet. Vorerst nur, dass seine Mutter immer mehr mit meinem Kind umgeht, als wäre es ihr eigenes. Das ich mich manchmal so fühle, als müsse ich ihn dort abgeben und ich fühle mich bei ihr häufig nicht mehr so, als wäre ich die Mutter. Ich habe versucht wirklich sensibel das Thema anzusprechen aber er wurde sofort wütend, meinte seine Mutter wäre noch nie so glücklich gewesen, ich sei so egoistisch ihr vorzuenthalten meinen Sohn zu küssen und zu schmusen. Ich solle ihr das doch bitte selber beibringen, denn er würde das nicht tun.
Ich habe auch mehrfach gesagt das ein kuss alleine und ein Kosename nicht mein Problem sind. Aber es artet immer weiter aus. Ich weiß ja das die Trennung trotzdem schwer war für sie, aber muss ich das wirklich akzeptieren wie es zur Zeit ist, wenn es mir innerlich weh tut wenn ich sie so sehe? Es ist doch auch immerhin mein baby und bei meinen Eltern würde ich das auch nicht wollen und auch was dagegen sagen. Sie machen es zum Glück auch nicht, aber das er dafür so ein Unverständnis hat? Obwohl ich mir doh so vieles schon habe gefallen lassen ganz ohne etwas zu sagen oder es zu verhindern. Aber was zu viel ist ist zu viel oder übertreibe ich?
Es sind ja auch meine Gefühle und ich finde ein bisschen Rücksicht kann man darauf schon nehmen oder nicht? Auch wenn das Problem am Ende bei mir liegt, weil ich es nicht mit ansehen kann dass sie ihn so liebkost. Meine oma liebt den kleinen und meine Mutter auch, aber sie gehen auf eine andere weise mit ihm um, so wie man es von einer oma erwartet. Ich finde ihr verhalten nur etwas übertrieben, auch dafür dass es ihr erstes Enkelkind ist. Und wie schon gesagt war es anfangs nicht so, aber nun...
Ich will das Verhältnis nicht kaputt machen, ganz im Gegenteil. Daher habe ich mit meinem Partner doch auch darüber gesprochen. Es fällt mir, wenn sie so mit ihm umgeht, viel schwerer ihn in ihre Hände zu geben.
Da meinte sie doch letztens tatsächlich zu sagen, dass er shon bald hei ihr schlafen kann. Eine Woche lang. Und da meinte mein Partner, ja wenn er in den Kindergarten eht, und sie meinte, na nicht erst dann Sohn, das ist doch viel zu spät. Neee das geht schon eher.
Aberso wie das zur Zeit ist, gebe ich ihn ungern hin, nicht mal eine Nacht. Ich hoffe ich treffe hier nicht nur auf "du hasst deine Schwiegermutter das ist typisches verhalten, sondern auch etwas auf Verständnis. Gerne auch eure Erfahrungen! Vielen dank fürs lesen und tut mir leid das es so lang geworden ist. Ich musste meinem ganzen ärger mal Luft machen
Ich finde du lässt dir viel zu viel gefallen. Ich kann verstehen, dass sie einsam ist nach der Trennung und es ihr erstes Enkelkind ist, aber sie nimmt sich zuviel raus. Es ist euer Baby und ihr seid für die Erziehung zuständig. Hau auf den Tisch bei deinem Mann und klärt es zusammen was sie darf und was nicht. Dein Mann muss zu dir halten. Falls es nicht fruchtet, würde ich den Kontakt stark reduzieren und mir nichts mehr gefallen lassen.
Ich bin eigentlich ziemlich locker, was die Großeltern betrifft. Aber hier benimmt sich keiner seltsam.
Warum lässt du dir dein Kind überhaupt aus dem Arm „reißen“? Sag nein und fertig. Er hat Hunger, dann nimmst du ihn dir eben und wenn sie nicht will, gibt es halt eine sehr deutliche Ansage.
Der Mund ist zum sprechen da.
Ihr seid die Eltern, was ihr entscheidet wird gemacht und Punkt. Dein Partner mag sich verunsichern lassen, wenn du dir aber sicher bist, bleib dabei.
Sie kann euch zu nichts zwingen und ich verstehe nicht, warum man da immer so rumeiert!? Die Großeltern wollen gewiss nichts Böses und schießen vielleicht mal über das Ziel hinaus. Aber es gibt auch Mütter, die sich ständig in ihrer Rolle angegriffen fühlen. Warum Ostersamstag nur dir vorbestimmt deinen Sohn auf eine gewisse Art zu halten? Ist doch Schnuppe, wer ihn wie hält,
Solange er richtig gehalten wird. Er soll nicht sitzen? Er kann noch nicht sitzen, dann sag es ihr. Wenn es ihr egal ist, nimmst du deinen Sohn solange bis es ihr halt nicht mehr egal ist. Das würde ich nicht diskutieren, nichts aushalten.
Auch bei Terminen nicht. Wir machen die Termine für unsere Kinder, nicht meine Schwiegereltern oder meine Eltern. Wir entscheiden, wann etwas angebracht ist oder nicht. Da würde gewiss keiner auf die Idee kommen für uns Termine zu vereinbaren. Das würde man hier exakt einmal machen und nie wieder. Warum seit ihr da hingefahren? Ich hätte das nicht getan und meiner Schwiegermutter freundlich zu verstehen gegeben, dass sie da nichts zu melden hat und überhaupt nicht das recht hat für uns Termine zu machen.
Ich finde euch alle recht seltsam und etwas kindisch. Man muss nicht aus allem so einen Aufriss machen, aber man sollte eine Stellung haben und sich da treu bleiben. Du sagst nichts, dein Partner spielt Bäumchen Wechsel dich mit seiner Meinung. Tut mir leid, für mich klingt das nicht sonderlich reif. Weder von euch, noch von der Schwiegermutter. Redet Klartext unbeliebt dabei. Wenn man dir auf dem Fuß steht, meldest du dich doch auch zu Wort oder nicht? Was soll der Quatsch?
Jeder hat mal was mir den Eltern, Partner, Schwiegereltern etc... gehört dazu, dass man sich nicht immer einig ist, aber man muss das eben respektieren.
Ich würde mich generell, als erwachsene Frau von niemanden ankeifen lassen. Und mir Indie Erziehung meines Kindes reinreden lassen, schon gar nicht. Die Haltung musst du so langsam mal einnehmen. Wenn ihr immer den Eindruck macht, dass man mir euch alles machen kann, dann macht man das auch.
Sag ihr einfach beim nächsten mal, was du nicht möchtest. Darüber wird auch nicht diskutiert, dass musst du dann klarstellen.
Wow, das hört sich krass an.
Hat sie vielleicht eine Depression aufgrund der Trennung? Für mich hört es sich so an als würde sie sich an jeden Strohhalm klammern.
Es ist schön, dass sie euren kleinen so liebt, jedoch ist das schon sehr extrem.
Meine Schwiegermutter fragt am Telefon immer "Was macht mein Kind?" Sie meint damit meine Tochter ich antworte aber immer "Liegt auf dem Sofa und zockt". Ich kann das auch nicht gut haben, dass sie unsere Tochter als "ihr Kind" bezeichnet.
Einmal hat sie auch versucht die kleine nicht herzugeben. Ich hatte sie gestillt und danach zu meiner Schwiegermutter gegeben, schließlich sollen die beiden ja auch eine Beziehung aufbauen. Jedoch fing sie direkt an zu weinen (sie war etwa 8 Wochen alt glaube ich) und ich streckte die Hände nach der kleinen aus und sagte "Gib sie mir bitte wieder, ich glaube sie hat noch Hunger". Meine Schwiegermutter drehte sich von mir weg und meinte "Das kann nicht sein. Sie hat ja grade getrunken, ich mache das jetzt!"
Da hat sie ne ordentliche Ansage von mir bekommen. Dir würde ich das selbe empfehlen. Sage ihr, dass es einfach zu viel ist und euer Sohn nicht der Ersatz für ihren Exmann ist.
Wenn sie meint, sie müsse alles ignorieren, was du sagst würde ich den Kontakt so weit wie möglich einschränken.
Natürlich ist sie traurig über die Trennung, das darf sie auch sein aber sie äußert das sehr extrem.
Rede mit deinem Mann und sage ihm das, was du hier geschrieben hast und das du das nicht haben kannst und so nicht weiter machen kannst. Vielleicht kann er ja mal mit seiner Mutter sprechen.
Das ist sehr lieb von dir. Danke für die netten Worte!
Ich glaube ich brauchte einfach die Unterstützung um mal ordentlich mit ihr zu reden. Aber wie gesagt, das Verhältnis kaputt zu machen ist nicht meine Absicht. Aber vielleicht geht es mehr kaputt wenn ich nichts sage.
Nur immer wenn ich ihr meine Meinung sagen will, tut sie fast als wären meine Worte so verrückt und von einem anderen stern. Ganz schlimm. Aber trotzdem mag ich natürlich niemanden verletzen. Ich habe ja so Respekt davor, wenn ihr alle euren scheiegermüttern den Kampf ansagt. Aber irgendwie ist das nicht mein Wesen :D ich bin eigentlich sehr positiv gestimmt
Mein Wesen ist das auch nicht, ich versuche immer es allen recht zu machen und gehe dabei oft selbst unter. Aber nicht wenn es um unser Baby geht, da werde ich zur Löwin.
Du musst ja nicht das Verhältnis kaputt machen. Aber du darfst dennoch deine Meinung vertreten und die hat sie zu akzeptieren und auch eure Regeln. Wenn sie deine Worte abtut als wären sie lächerlich würde ich ganz klar meinen Mann das regeln lassen.
Ich würde ihr den Standpunkt offenlegen und ihr dann die Wahl lassen, ob sie sich anpasst oder du den Kontakt erstmal einschränkst bis sie wieder klar im Kopf ist.
Da wäre ich defintiv nicht so gelassen. Wenn du merkst dass nonverbale Signale (Arme aufhalten u.ä.) nichts bringen dann mach klare Ansagen.
Mein Kind ist mein Kind und keine Trophäe. Oma möchte es nicht her geben weil sie das so bestimmt? Von wegen. Wenn es weint, dann kommt es zu mir oder Papa und keiner von uns würde da Widerworte akzeptieren. Und selbst wenn es nicht weint: Wenn ich es zurück möchte dann gibt es da nichts dran zu rütteln.
Bei Erziehungsfragen wie Finger in den Mund, Sitzen, vor allem aber das abgeben wenn er weint solltest du tacheless sprechen. Eine Ansage und das Kind dann einfach an dich nehmen. Das ist sicher nicht einfach aber wenn eure Beziehung gut war, dann verkraftet sie es.
Die Liebkosungen, das Engelchen, Schätzchen Gerede würde ich ihr aber lassen. Es schadet deinem Kind nicht. Es verletzt dich weil du du offenbar noch unverarbeitete Gefühle von der Geburt her hast (konntest ihn nicht halten, dich nicht bewegen etc). Dafür kann sie aber nichts.