Das Thema Hund beschäftigt uns schon sehr lange. Ich hatte früher als Kind einen Hund, kenne mich also in der Hundehaltung aus.Ich würde gerne meinem Sohn(3 Jahre) auch die Möglichkeit bieten mit einem Hund aufzuwachsen. Wir wohnen in einer großen Wohnung am Stadtrand mit viel Auslaudmöglichkeiten. Außerdem wohnen meine Eltern am Land mit großem Garten.
Meine Eltern haben jetzt auch wieder einen Hund. Tja und da liegt das Problem. Meine Mutter ist richtig Amok gelaufen, als ich ihr erzählt habe, dass wir einen Hund wollen. Ersten ist dein Leben vorbei mit Hund ( hat sie übrigens auch gesagt, als ich ihr verkündet habe ich bekomme ein Kind) weil man kann dann nicht auf Urlaub fahren.. ( ja eh sie fährt mindestens 3 Wochen weg, entweder passe ich auf oder mein Papa oder eine Freundin) ist halt Einteilungssache, so wie mit Kind auch.
Außerdem lässt ihr Hund keinen anderen zu, der würde den anderen Hund umbringen. Das glaube ich zwar nicht, nur dazu muss ich sagen, das der Hund meiner Eltern sehr schlecht sozialisiert ist, weil er nur wenig aus dem 1000 qm Garten raus kommt und dann auch nur an der Leine gehen darf.. Landhund eben. Dort im Dorf leben fast alle Hunde so. Als wir noch in der Stadt lebten und ich meinen Hund hatte, sind wir oft und lange spazieren gegangen. Das fällt jetzt bei meinen Eltern aus, meine Mutter lässt ihn in den Garten machen, ist ja bequemer so..Meine Eltern haben den Hund nur, damit sich meine Mutter nicht fürchtet im großen Haus. Der ist halt nur geduldet, kein richtiges Familienmitglied. So nun meint meine Mutter, wenn wir uns einen Hund zulegen, dann können wir nicht mehr zu ihnen kommen, weil das nicht mit ihrem Hund,
übrigens ein mittelgroßer Hüttehundemix, passt. Ich glaube nicht, dass der Hund meiner Eltern aggressiv wird, aber kann es natürlich nicht vorher sagen. Ich glaube auch meine Mutter ist so vehement dagegen, weil sie glaubt, sie muss dann unseren Hund in Pflege nehmen falls wir in Urlaub fahren. Das regeln wir aber anderweitig, weil das würde ich nicht wollen. Wir würden uns gerne einen Wasserhund oder Pudel zulegen, ich bin auch dem Hundesport nicht abgeneigt. Was meint ihr? Trotzdem einen zulegen? Eine Möglichkeit einen Hund zu bekommen haben wir im Frühjahr bereits verstreichen lassen wegen meiner Mutter.. Jetzt hätten wir wieder die Möglichkeit einen Welpen zu bekommen..
Oma verhindert, dass wir einen Hund bekommen
Du bist doch erwachsen, oder?
Du musst wohl kaum deine Mutter um Erlaubnis fragen, ob du einen Hund haben darfst.
Zum mitnehmen: Unsere Hunde kommen auf Verwandschaftsbesuch auch nicht mit. Wozu auch. Aufpassen traue ich meiner Familie sowieso nicht zu....
Meine Eltern wohnen 90 km weg, da besuchen wir sie immer mit Übernachtung. Wäre halt schon recht aufwendig da jedesmal einen Hundesitter zu suchen. Am Anfang könnten wir dann meine Eltern lange nicht besuchen, denn einen Welpen gleich mal übers Wochenende beim Hundesitter lassen...
Naja, 90km fahre ich zwei Mal im Monat zur Oma zum Kaffee. Ohne Übernachtung, für 2-3 Stunden.
Allerdings fahren wir auch 120km dreimal die Woche zum Hundeplatz. In die andere Richtung.
Ähm ist das dein Leben oder das deiner Mutter?
Du bist Erwachsen, du kannst doch selber entscheiden ob ihr euch einen Hund kauft oder nicht!
Solange deine Mutter nicht in die Hundebetreuung miteingebunden ist, kannst du machen was du willst.
Unser Hund war übrigens immer mit im Urlaub. Ohne wäre ich gar nicht gefahren. Sie gehörte einfach dazu. Domizile gab es genug.
ICH würde mir da nicht reinreden lassen.Meine Mutter war anfangs auch entsetzt,dass wir uns einen Hund anschaffen wollten.Wir sind vor 2 Jahren in unser Haus gezogen ,da haben wir uns auch endlich den Traum von einem Hund erfüllt.Wir haben 2 Kids ,sie sind mit 12 u. 16 Jahren aber schon älter. Meine Mutter wohnt allerdings auch 300 km weiter weg.Wenn wir sie in d.Ferien besuchen,dann natürlich mit Übernachtung etc. Meine Mutter hat von Anfang an gesagt,dass sie den Hund nicht in ihrer Wohnung haben möchte etc. Das hat uns aber nicht abgeschreckt. Die Wohnung meiner Mutter ist eh sehr klein,wenn wir da mit 4 Personen aufschlagen,dann war es auch ohne Hund schon wenig Platz. Wir haben es jetzt so gelöst,dass mein Mann & ich mit dem Hund immer in einer Fewo schlafen,d. Kids bei Oma. Wir haben übrigens einen 2,5 Jahre alten Spanischen Wasserhund. Und was soll ich sagen. Meine Mutter mag Theo total. Wir übernachten weiterhin in d.FeWo,wenn wir dort sind ,tagsüber darf Theo aber auch zu ihr. Sie hat sogar einen Kuschelplatz für ihn ,immer Leckerlis parat usw ....so kann sich das auch ändern ...Ist meine Mutter bei uns in HH ,dann liebt sie sie die langen Hunderunden mit Theo.Die Rasse haart ja auch nicht ,was auch ein großer Vorteil ist,er ist ein ganz toller Familienhund,diese Rasse ist in ihrer Art ja eher etwas zurückhaltend.
Wir waren letzten Sommer auf Fuerteventura,Theo blieb bei meiner lieben Nachbarin.Sie hat selbst einen Hund ,er ist Theos bester Freund. Das hat super geklappt. Also als Hundesitter würde ich meine Mutter auch niemals einspannen.Das war ja auch vorher klar.
Wie gesagt ,es ist Euer Wunsch nach einem Hund,ich würde mich da nicht abhalten lassen.
Liebe Grüße
Kerstin
Hi,
so wie es eure Entscheidung ist, ob und wann ihr ein Kind bekommt, so ist es auch beim Hund alleine eure Entscheidung.
Ihr dürft nur nicht erwarten, dass der Hund betreut oder erwünscht ist.
Ob er sich mit dem Hund deiner Eltern verträgt zeigt die Zeit. Wenn er ihn als Welpen mitnehmt, ist die Chance größer, dass er akzeptiert wird.
Der Mops meines Schwagers hat unsere Boxerhündin auch ohne Probleme akzeptiert. Wie wohnten da alle in einem Haus.
Im Urlaub war unser Hund immer mit dabei, es gibt inzwischen so viele Hotels, wo man einen Hund mitnehmen darf 😊 Das war nie ein Problem.
Du bist erwachsen, warum darf deine Mutter deine Lebensentscheidungen für dich treffen?
Hund und Urlaub ist doch kein Ding, Hund kommt mit, habe mit meinen Hunden schon halb Europa bereist (Schweiz, Italien, Frankreich, Deutschland, Holland, Belgien, Luxemburg.....)
Warum hütest du den Hund der Mutter wenn sie in Urlaub fährt?
Hallo.
Nun, da du erwachsen bist und der Hund nicht bei der Oma, sondern bei euch leben soll, ist es alleinig eure Entscheidung.
Es kommt halt nur darauf an, ob es sinnvoll ist, ein Tier wie einen Hund in eurem Umfeld zu halten.
Du schreibst, ihr lebt in einer Wohnung am Stadtrand.
Zudem hast du ein 3-jähriges Kind und vielleicht in absehbarer Zeit auch noch ein weiteres?...
Bist du sicher, dass du das Ganze vom Zeitaufwand her stemmen kannst? Es wird das Erste am Morgen sein, dass du mit dem Hund raus gehen musst. Evtl. MIT Kindern. Gehst du arbeiten? Du weißt ja, dass du mehrmals täglich bei Wind und Wetter mit dem Hund gehen musst. Dabei interessiert es auch keinen, ob du krank bist, oder ob du Lust dazu hast, oder ob es grade wegen der Kinder schlecht ist. Aber das weißt du ja sicher selber.
Wenn du denkst, dass das alles für dich gut machbar ist, dann steht deiner Entscheidung nix im Wege.
Ich lege dir allerdings nahe, dich in keinster Weise auf deine Eltern zu verlassen i. S. Beaufsichtigung des Tieres.
"Außerdem wohnen meine Eltern am Land mit großem Garten." DAS ist für dich allerdings komplett irrelevant, da du den Hund weder mitbringen, geschweige den für ein paar Tage dort lassen kannst.
LG
Nein ich würde keinen Hund holen.
Wenn die Meinung deiner Mutter schon ein großes Hindernis für dich ist und du erst im Forum nach Meinungen fragen musst, zeigt mir dass dass du erstmal an deinem Selbstbewusstsein und deiner Eigenständigkeit arbeiten solltest. Du klingst recht abhängig und nicht erwachsen.