Hallo,
und zwar bin ich wegen meinem Mann nach Baden Württemberg gezogen. Seine Familie wohnt ca. 15 Minuten von uns entfernt und er könnte, wenn möchte, so oft wie möglich zu denen fahren.
Nun wohnt meine Familie ca. 90 Kilometer von mir entfernt und wenn es um besuchen geht, von meiner Familie, dann wird das Gesicht immer lang gezogen...!
Zum Beispiel, versteht er nicht, dass ich dann gerne eher früher als später losfahren möchte, wenn wir dort sind, wirft er mir immer einen genervten Blick zu oder tuschelt gerne etwas mir zu...!
Ich kann mich mit meiner Familie nur in seinem Beisein austauschen, da er Angst hat, man könnte über ihn reden oder irgendwas machen, was er nicht mitbekommt.
Wenn ich ihm anbiete, dass er zuhause bleiben kann, dann versteht er es gleich falsch und ist eingeschnappt... wie ein kleines Kind.
Ich hab einfach das Gefühl, er geht nicht gerne zu meiner Familie aber seine Familie MUSS ich akzeptieren...!
Wie ist es bei euch?
Lg
Gehen eure Männer gerne mit!?! ☹️
Ich würde alleine zu meiner Familie fahren.
Soll er doch eingeschnappt sein🤷♀️
Wenn er sich wie ein Kind aufführt ist das sein Fehler. Vlt merkt er ja dann mal das er sich nicht so aufzuführen hat.
Ganz schön kontrollmässig, da würde ich entgegen wirken.
Mein Partner hat allgemein ein größeres Ruhebedürfnis als ich und bleibt gerne mal zu Hause. Aber er hat nie was dagegen, dass ich dann alleine (bzw mit unserem Kind) etwas unternehme.
Das was du da beschreibst, ginge für mich absolut nicht. Du darfst nicht allein zu deiner Familie, weil ihr dann dort schlecht über ihn reden könntet? Sorry, da hört's für mich echt auf. Das hat schon was von Verfolgungswahn und ich würde mich auf keinen Fall so einschränken lassen. Setzt deine eigenen Freiheiten durch. Wenn er das "verbietet" - wäre ich an deiner Stelle ganz schnell für immer weg.
Sehe ich auch so. Ich würde einfach alleine zu deinen Eltern fahren. Ist doch wahrscheinlich sowieso netter. Ich will auch nicht immer mit zu meinen Schwiegereltern. Sie sind nett aber wir haben uns einfach nicht so viel zu sagen. Dann sitze ich da bei Kaffee rum während die sich über irgendwen unterhalten den ich nicht kenne. Laaaaaangweilig!! Das meine ich überhaupt nicht böse! Ich bleibe bestimmt jedes zweite Mal zu Hause, umgekehrt fahre ich auch häufig ohne meinen Partner zu meinen Eltern.
Also: ich verstehe dass dein Mann nicht immer Lust hat, aber ich finde dann sollte er auch nichts dagegen haben wenn du alleine fährst. Das Theater mit tuscheln oder eingeschnappt sein würde ich auf jeden Fall nicht mitmachen!
Wenn er so rumzickt, würde ich ihn zur Rede stellen.
Demnächst würde ich ihn nur zu wichtigen Familienfeiern mitnehmen und dort tadelloses Benehmen erwarten.
Irgendwelche spontanen Treffen mit Familienmitgliedern würde ich ab sofort alleine wahrnehmen und auch nicht haarklein berichten was gesprochen wurde. Völlig egal ob da weltbewegendes oder nur die sprichwörtlichen Hämorrhoiden von Tante Käthe besprochen werden.
Bist doch kein kleines Kind, das kontrolliert werden muss. Das würde ich mir nicht bieten lassen.
Mit so einem Männlein wäre ich garnicht zusammen,da würde mir alle Lust vergehen ....
Hallo,
das, was Du beschreibst, lässt vermuten, dass Dein Mann ganz anders gelagerte Probleme hat als die dauerhafte "Unlust" auf Treffen mit Deiner Familie.
Da wird es Dir kaum helfen zu lesen, wie es bei anderen ist, . Es würde sicherlich Sinn machen, wenn er diesbezüglich mal auf "Ursachenforschung" ginge. Das wird jedoch nur funktionieren, wenn er selbst erkennt, dass dieses Verhalten sowie die damit verbundenen Befürchtungen (Jemand könnte über ihn reden) ziemlich "speziell" sind.
Letztlich gehören zu so einem Verhalten jedoch immer zwei- in Eurem Fall Dein Mann, der sich so verhält und Du, die sich das anscheinend gefallen lässt. Ich würde mir von Niemandem vorschreiben lassen, wohin ich fahre bzw. mit wem ich mich wann unterhalte.
Viele Grüße,
Kathrin
Dein Mann leidet unter einer paranoiden Persönlichkeitsstörung. Sorry aber es ist nicht normal, das der Partner nicht mit seiner Familie sein darf weil man Angst habe man könne über ihn tuscheln.
T
Google das Mal fällt dir bestimmt noch mehr zu ein.
Ich kann mich mit meiner Familie nur in seinem Beisein austauschen, da er Angst hat, man könnte über ihn reden oder irgendwas machen, was er nicht mitbekommt.
Das ist nicht normal.lg
Dein Mann leidet unter einer paranoiden Persönlichkeitsstörung.
Sorry, aber das ist ja nun wirklich übertrieben, so etwas auf grund dieser paar Zeilen zu diagnostizieren.
Es hört sich einfach so an als wäre der Mann unsicher oder fühlt sich unwohl in der Familie.
"Ich kann mich mit meiner Familie nur in seinem Beisein austauschen, da er Angst hat, man könnte über ihn reden oder irgendwas machen, was er nicht mitbekommt."
Wie ist es, wenn du dich mit Freunden triffst?
Zu meiner Familie muss keiner mit. Vorstellen war mir wichtig.
So einen Affenzirkus würde ich aber nicht mit mir machen lassen, bzw. habe da auch schon früh Stellung bezogen!
Man muss meine Familie nicht mögen (ich mag auch nicht jeden; und mal mehr mal weniger). Ich warte lediglich Respekt
- kein schlechtes Reden
- wenn etwas vorgefallen ist, kann man das offen ansprechen, aber kein schlecht machen
- niemand muss mit
- mich aber davon abhalten, mich erpressen (wie ein kleines Kind verhalten und mich dadurch manipulieren zählt dazu), belatschern etc. NO GO
umgekehrt gilt das auch für seine Familie / Familie von Freunden
- ich rede nicht schlecht über sie
- spreche konkrete Vorkommnisse an, um Lösungen zu finden/Missverständnisse aufzuklären
- ziehe mich zurück, wenn es für mich nicht ertragbar ist: überlasse die Entscheidung für sich selbst der jeweiligen Person; manipuliere oder belatschere nicht, nur wenn ICH nicht damit klar komme
Das gleiche gilt auch für meine Freundschaften.
Ein Partner, der Angst hat, meine Freunde könnten schlecht über ihn reden und ich dürfe deswegen nicht alleine hin,
ist für mich kein passender Partner.
So viel Vertrauen sollte sein.
Hat er dies nicht, dann bin ich nicht der Therapeut, der ihm beibringt damit umzugehen.
Bei konkreten Vorkommnissen kann ich durchaus Verständnis aufbringen!
Dann nehme ich Rücksicht darauf, dass es ihm/ ihr (Freundschaft) schwerer fällt.
Rücksicht darauf nehmen heißt aber nicht, dass ich mich nach dessen Befindlichkeiten ausrichte! Es heißt, dass ich es verstehe, bereit bin gemeinsam Lösungen zu suchen, die für beide passen; aber nicht, dass ich darauf verzichte oder mir jedes Mal einen Zirkus antun muss, um zu dürfen, womit der andere nicht klar kommt. Ich bin Mensch mit eigenen Bedürfnissen, kein Therapeut.
Zeigt sich dieses Verhalten "nur" meiner Familie gegenüber, dann frage ich nach, ob es konkret etwas gab, was diese Zweifel, Probleme Unsicherheit etc. ausgelöst haben.
Zeigt sich dieses Verhalten "nur" gegenüber meinen Freunden, dann gilt das gleiche.
Im Zweifel spreche ich nämlich die jeweiligen darauf an, höre beide Seiten an und dann zeigt sich, ob ein sich aus dem Weg gehen besser ist oder ob sich etwas annähern auf bestimmte Schutzdistanz möglich ist.
"Ich kann mich mit meiner Familie nur in seinem Beisein austauschen, da er Angst hat, man könnte über ihn reden oder irgendwas machen, was er nicht mitbekommt."
Taucht dieses Verhalten aber gegenüber all meinen sozialen Kontakten auf oder gegenüber mehrere Bereichen (Familie, Freunde), dann läuten bei mir ALLE Alarmglocken und wenn dann nichts plausibles als nachvollziehbare Antwort kommt, bin ich weg.
Im Gegenzug weiß ich, dass meine Familie (die, die mir wichtig sind) Menschen erst mal kennen lernt, konkretes nach mehrmaligem Prüfen anspricht, sonst aber nichts schlechtes redet.
Von denjenigen, mit denen ich zwar blutsverwandt bin, aber auf Grund dessen, dass sie über alles und jeden schlecht reden, distanziere ich mich.
Sollten also Ängste, die vor meiner Zeit entstanden sind, vorhanden sein, dann kann ich deutlich vergewissern, dass ich klar Stellung beziehe. Wer über alles und jeden schlecht redet (auch innerhalb der Blutsverwandtschaft) gehört nicht zu denen, auf die ich höre. Da stehe ich dann klar zum Partner.
Und ich stehe auch dazu, dass ich mich von deren Meinung deutlich distanziere.
"...wenn wir dort sind, wirft er mir immer einen genervten Blick zu oder tuschelt gerne etwas mir zu...!
Ich kann mich mit meiner Familie nur in seinem Beisein austauschen, da er Angst hat, man könnte über ihn reden oder irgendwas machen, was er nicht mitbekommt..."
Was ich denk und selber zu, das traue ich auch anderen zu!
Dein Mann liest sich echt unsympathisch. An den würde ich keine Minute verschwenden...