Sorry, ich muss mich grad kurz auskotzen....( wird lang 🙈)
Zur Rahmenbedingung: wir haben 2 Jungs, 6 und 2, die grundverschiedener nicht sein können. Der Große sieht aus wie eine Miniaturausgabe meines Mannes, ist daher Schwiegermamas erklärter Liebling, der nichts falsch machen kann. (Er ist aber auch echt ein toller, wissbegieriger kleiner Kerl) Der Kleine ist halt lauter, war ein Schreibaby und ist immer noch recht emotional, braucht viel Zuwendung. Und ist bei ihr der Buhmann...
Momentan würd ich unser Verhältnis als brüchigen Burgfrieden bezeichnen. Wir mögen sie eigentlich gern, helfen gegenseitig (Schwiegerpapa ist schwer krank). Nur bei den Kindern gibts immer wieder Stress. Im Sommer gabs dann Riesenzoff, Oma hat monatelang nicht mehr mit mir gesprochen.
Warum? Weil wir sie gebeten haben, bitte erziehungstechnisch mit uns an einem Strang zu ziehen. Sie wohnen in der Nachbarschaft und der Große hatte super raus, dass Oma alles für ihn tut. Unser Essen mag er nicht? Er lief (unerlaubt!) einfach zu Oma, die bemitleidet ihn und macht ihm Schnitzel. Er wollte nicht aufräumen (auch nicht gemeinsam)- er rief Oma an und sie kam und machte es. So könnt ich ewig weiter aufzählen. Ende vom Lied war, dass er überhaupt nicht mehr hörte und immer die Oma-Karte zog. Und allein schon die Bitte, sie möge ihn bitte heimschicken, wenn er unerlaubt rüber läuft, löste monatelanges Bocken aus. Diese Situation haben wir letztendlich hauptsächlich mit unserem Recht einsichtigen Großen lösen können, so dass dann die Hrundproblematik nicht mehr bestand.
Der Kleine kann wie gesagt nix recht machen, der Große wird non stop bemitleidet. Für den Großen steht sie beim Essen 4x auf, weil der Herr Extrawünsche hat, wenn der Kleine am Schluss auch mal was nicht mag kommt " DU musst auch noch lernen, dass nicht alles nach deinem Kopf geht"🙈. Beide haben eine Spardose bei Oma, sind ca gleich viel dort. Dieses Jahr war drin: Kleiner: 5,-. Großer: 250,- 😤 (Plus Taschengeld, das er von ihr kriegt).
Wir wollen wie gesagt keinen Streit, die Kinder lieben sie und sie ist echt 0 kritikfähig. Wir haben so Sachen meist mit diplomatischen Kommentaren entschärft bzw dem kleinen die Differenz selbst überwiesen. Aber trotzdem....
Heute wurde meine Geduld aber echt auf eine harte Probe gestellt. Sie feiern kein Weihnachten, darum gabs heute Geschenke von ihnen und meiner Schwägerin...
Wir wurden von den Schwiegereltern nicht gefragt, was die Kinder wollen -- tja...
Der Große bekam ein riesiges, teures Lego Technik Set. Nur, dass er Lego Technik nicht mag, weil man damit nicht so schön spielen kann, wie mit normalen Lego. Gab also lange Gesichter beim Sohn und bei ihnen.
Der Kleine bekam einen riesigen ferngesteuerten Kran . Ein echt schönes Teil. Nur, dass wir den schon haben. Von ihnen. Sie haben ihn dem Großen von Jahren geschenkt und aus Versehen doppelt bestellt. Damals meinten sie noch "nicht so schlimm, das kriegt dann halt mal wer anderes". Der Kran steht im Wohnzimmer in der Spielecke, interessiert den Großen schon lang nicht mehr, wird nur noch vom Kleinen bespielt. Darum hielt sich seine Begeisterung auch in Grenzen- hat er ja schon. 🙈
Die Schwägerin schenkte dem Großen auf Anweisung der Schwimu ein Mikroskop, weil die mitbekommen hat, dass wir ihm den Wunsch nicht erfüllen -- wir finden ihn noch zu klein dafür, er kann noch nicht mal lesen. Tja- erstmal war die Freude groß, aber nach 5 Min war das Ding nicht mehr interessant, weil zu kompliziert.
Also 3 Geschenke, 3x Reinfall🙆♀️
Dann kam das Geschenk der Schwägerin für den Kleinen. DA hat sie uns gefragt und es gab 2 Paw Patrol Fahrzeuge. Der Kleine war stockbegeistert und der Große stockneidisch.
Resultat: auf den Kleinen wurde den ganzen Nachmittag lang eingeredet, er muss seinen großen Bruder mit den Fahrzeugen spielen lassen, er muss teilen etc. Er durfte keine 5 Minuten ungestört mit SEINEM Geschenk spielen. Gab dann Tränen, dann hat der Große gebockt (weil der kleine das tollste Auto nicht hergeben wollte) und lief in ein anderes Zimmer.
Dann kam erst, wie sensibler doch wäre, dass der Kleine viel zu anstrengend für den Ärmsten wäre, er immer so untergeht (was objektiv definitiv nicht so ist, auch er empfindet das nicht so)
Und dann kommt die SchwiMu mit vorwurfsvollen Blick und hielt mir vor, dass der Große sich auch schon IMMER Paw Patrol Fahrzeuge gewünscht hätte und er hätte sie ja nie bekommen, der Kleine jetzt schon. Klar hat er sich die gewünscht, so wie den Rest des Spielzeugkatalogs 🤣. Es war aber NIE ein Herzenswunsch. Er konnte sich IMMER wünschen, was er zu Weihnachten oder Geburtstag will und er bekam immer genau das. Außerdem hätte SIE ihm ja auch "diesem Wunsch" erfüllen können, wenn der ihrer Meinung nach so stark war und es jetzt sooo ungerecht und hart ist, dass sein kleiner Bruder das bekommen hat. 🤪🥴😵
Oh Mann, mich nervt das sooo dermaßen!!! Andererseits will ich echt keinen Streit, die Kinder lieben sie, sie ist ja eigentlich echt nett, aber wenn's um die 2 Jungs geht könnt ich sie... 🤬🤬🤬
Sorry, aber das musste raus.
Silopo Schwiegermama's Lieblingskind (und Buhmann)😤
Ich könnte das nicht... Also mit ansehen, wie eines meiner Kinder so dermaßen unfair behandelt wird wie euer Kleiner.
Und er ist erst 2. Der wird das viel mehr irgendwann realisieren.
Und wenn der Große so leidet unter dem Kleinen, was ist denn laut Oma die Alternative? Ein Heim für den Kleinen?
Er ist jetzt nun mal da und wird von euch geliebt. Gehört zur Familie. Punkt, aus.
Ja, aber das kann man ihr halt so deutlich nicht sagen. Sie war halt von Anfang an gegen ein Geschwisterchen und der Meinung, wir sollen uns voll und ganz um die Förderung unseres Premiumkindes kümmern. Sie ist mir auch übel, dass der Große keinen Musikunterricht hat, das wäre sooo wichtig... Tja- wenn das Kind such mit Händen und Füßen wehrt - liegt aber auch an mir, weil ich ihn beeinflusse, denn eigentlich ist er ja sooo musikalisch (ich kenne wenig unmusikalischere Kinder- der Kleine ist extrem musikalisch, aber der darf nicht mal in die Nähe des Klaviers, könnten ja Fingerabdrücke drauf kommen)
Ihre Lösung? K.A. ich denke, sie möchte uns einfach so oft wie möglich hinreiben dass wir einen Fehler bei der Entscheidung zum 2. Kind gemacht haben --das übrigens in ihrer Wahrnehmung NUR rein meine Entscheidung war-- Mein Mann hat das mal recht deutlich aber freundlich klargestellt und ihr auch ein paar ihrer Verhaltensweisen aufgezeigt- das war eine echte Katastrophe 🙈🙈🙈. Mein Mann hat monatelang extrem leiden müssen, weil sie nicht mehr mit ihm sprach und er nicht wusste, wie es seinem sehr kranken Vater ging. Seitdem widersprechen wir ihr nicht mehr zu deutlich sondern denken uns unseren Teil.
Das wäre mir so wurscht ob die megäre mit mir spricht oder nicht. Mich deshalb vom kranken Vater fernhalten. Na der hätte ich mal gezeigt was fuchsteufelswild ist. Ansonsten ihr lasst euch von ihr alle knechten. Schade. Gerade für den kleinen..
Hallo,
man liest hier ja regelmäßig von Schwiegermüttern, aber deine ist wirklich ein besonderes Exemplar. Du und dein jüngster Sohn scheinen ja alles verkehrt zu machen ... zum Teil wusste ich beim lesen nicht ob ich lachen oder weinen soll, wenn es nicht so traurig wäre, müsste man wirklich darüber lachen.
Raten kann man nicht viel, weil sie direkt nach jeder Reaktion von euch in den Streik tritt, und euch damit emotional erpresst. Noch könnt ihr das vielleicht charmant weg lächeln, aber wenn euch jüngerer Sohn älter wird, bekommt ihr ein Problem, spätestens wenn er die ungleiche Behandlung merkt, müsst ihr reagieren. Wie ? Keine Ahnung !
Also spätestens wenn der kleine älter wird merkt er die Unterschiede.
Ich kenne das den mein Mann ist das jüngere Kind, ihm ging es genauso nur das es die eigen Mutter war.
Und ich kann dir sagen Ja er merkte es sehr wohl auch als Kind. Das er immer die Nr. 2 ist. Bis heute macht er sich immer wieder runter und meint oft nicht die erste Wahl zu sein.
Kinder merken sowas mehr als man oft denkt.
Ich hoffe das ihr das klären könnt und ihr mal vor Augen halten wie sich das Kind fühlen kann wenn es das mitbekommt. Finde sowas total traurig.
Und dieses Trauma wird brav in die nächste Generation weitergegeben?
Wie das Kind sich fühlt. Seit seiner Zeugung die Großmutter gegen sich zu haben. Der Bruder ist der Held und die Eltern halten die Backen weil sie konfliktscheu sind?
Meintest du evtl die TE ? Oder wie meinst das Trauma in die nächste Generation ?
“sie ist ja eigentlich echt nett”
Deine Schilderungen klingen allerdings alles andere als nett! Ändern wird sie sich nicht, das wird eher schlimmer im Alter. Hinter Eurem Rücken hat sie auch schon bös gelästert und hetzt die beiden Jungs gegeneinander auf? Die spinnt doch, um es mal gelinde zu sagen. Und hat Euch scheinbar ganz gut im Griff, fies sowas.
Der Opa tut mir auch leid, eigentlich Ihr alle. So eine Person in der Familie säht immer Unfrieden. Erinnert mich an die Oma meiner Freundin, die damals so entsetzt über eine zweite Enkelin statt eines Stammhalters war, dass sie zeitlebens wirklich eklig zu dem Mädchen war. Hat sie sogar als einzige der drei Enkel enterbt, das muss man sich mal vorstellen!
Weiss gar nicht, was man da raten soll. Den Opa nutzt sie ja als Druckmittel und Euren Großen hat sie eh um den Finger gewickelt.
Bleibt wirklich nur zu hoffen, dass sie eines Tages in die Stadt zieht (unwahrscheinlich) oder plötzlich nach Honolulu auswandert... 🙈
Nett ist die kleine Schwester von ...😜
Ich finde, dass jeder Mensch es eben genau so gut macht, wie er es eben macht. Da hat jeder seine eigene Wahrheit und die darf auch jeder haben. Sie steht ihm zu und niemand mag gern kritisiert werden.
Und was die Erziehung angeht, finde ich, dass das in den Aufgabenbereich der Eltern gehört. Wenn ihr es nicht schafft, dass das Kind zu Hause bleibt, dann ist das nicht das Problem der Großeltern.
Bezüglich der Geschenke würde ich sagen, hak es einfach ab. So haben deine Kinder ihre Oma halt mal anders kennengelernt. So lernen Kinder, aus Erfahrung.
Ich persönlich ja beneide jeden, der sich kümmernde Großeltern hat. Mein kleiner muss leider ohne diesen Genuss aufwachsen, denn die sind alle nicht mehr hier oder sehr alt oder nicht in der Lage. Ich persönlich wäre jeden Tag dankbar für Großeltern.
Und ist doch toll, dass ihr euch mögt.
Alles Gute für dich
Danke 🤗
Du hast voll Recht und bist bis jetzt auch die erste, von der ich mich verstanden fühle. Ich bin froh um die Familie hier, ich mag sie und bin dankbar für die gegenseitige Unterstützung.
Dass das Thema mit dem Großen UNSER Problem war, stimmt, wir haben es auch mit ihm gelöst. Es machte es nur nicht einfacher, dass sie durch die räumliche Nähe immer so einfach "eingreifen " konnte. Aber wie gesagt, das haben wir mit unsrem Sohn selbst geregelt. Ich hab das nur geschrieben, damit unsere jüngere Historie etwas deutlicher wird.
Ich sehe das mit den Geschenken eigentlich objektiv auch nicht soo dramatisch- sie ärgern sich bestimmt mehr als ich über die mangelnde Begeisterung des Großen. Der Kleine war selig mit seinem Fahrzeug, das hat für ihn auch gepasst.
Mich haben nur v.a. die wirklich lächerlichen Vorwürfe echt soooo genervt... Das musste einfach raus.
Lustige Randbemerkung: MEINE Mama sieht den Großen weit objektiver, weist ihn durchaus in seine Grenzen und sagt auch öfters Nein. Trotzdem ist sie die erklärte Lieblingsoma des Großen.😅
Großeltern die nur ein Kind lieben, oh ja, da würde ich meinen Hintern für hergeben... nein danke! Dann lieber keine. Auch keine Hilfe. Super, wenn man als Mutter die Kinder (auch wenn eines nicht gewollt wird) mal abgeben kann und Unterstützung erhält, aber unter den Bedingungen würde ich lieber einen Babysitter bezahlen, als Großeltern zu haben, die nur das erste Kind haben wollen und das zweite halt tolerieren. Für den kurzen bestimmt mega toll solche Großeltern. Dann hätte ich lieber keine, als dass mir ständig gezeigt wird, wie toll mein Bruder ist und wie überflüssig ich bin. Aber gut, denkt jeder anders darüber. Was soll’s, wird der kurze überleben. Hauptsache allen anderen geht es gut.
Ich kenne das - aus Enkelsicht - sehr gut. Und ich muss leider sagen, dass ich denke, dass sich das vermutlich nicht bessern wird. Zumindest war es so bei uns...
Wir sind väterlicherseits zu viert in meiner Generation - meine Schwester und ich und meine beiden Cousins. Meine Oma wollte immer zwei Mädchen und hat dann drei Jungen (und ein Nachzüglermädchen) bekommen und war ihr Leben lang unglücklich.
Mein Vater hat dann das bekommen, was sie immer wollte: Zwei Mädchen! Super! Mein Onkel hatte zu dem Zeitpunkt bereits zwei Söhne, die waren dann schon mal abgeschrieben (und blieben es auch, sie waren nicht mehr wichtig).
Außerdem war ich das "Lieblingskind" meiner Oma. Bei uns war es zwar nicht so extrem wie bei euch, was Essen etc. betrifft, da wir 15 Minuten Autofahrt auseinanderwohnten, aber ich wurde von ihr auch bevorzugt und hatte auch immer die besseren/größeren Geschenke im Vergleich zu meiner Schwester. Als kleines Kind habe ich das (leider!) zunächst nicht mitbekommen, aber wenn man dann älter wird, merkt man, dass man bevorzugt wird. Und das fand ich nicht schön, weil es unfair war meiner Schwester gegenüber.
Meine Mutter hat das dann immer, so gut es eben geht, versucht auszugleichen. Das Ganze gipfelte dann darin, dass ich zum 18. Geburtstag 500€ von meiner (sonst extrem geizigen - wollte grundsätzlich nichts zum Weihnachtsessen beitragen, bot einem bei sich zu Hause nichts zu trinken an, hat es sich bezahlen lassen, als meine Mutter bei ihr zwei Ladungen Wäsche waschen musste, weil unsere Waschmaschine kaputt war etc.) Oma bekam. Zwei Jahre später ist meine Schwester 18 geworden - und hat nichts bekommen. Nichts. Nicht mal eine Karte, einen Anruf oder eine Tafel Schokolade. NICHTS. Ich habe meiner Schwester dann 250€ überwiesen - nicht, weil ich so ein edler Samariter bin, sondern weil ich die Ungerechtigkeit nicht ausgehalten habe. Ich habe mit meiner Oma dann gesprochen und ihr gesagt, dass ich es ungerecht finde, dass ich immer deutlich mehr bekomme als meine Schwester. Sie war tödlich beleidigt und hat sich überall über meine Undankbarkeit beschwert. Ab sofort war sie auch mir gegenüber weniger großzügig, aber das hat mich nicht so gestört...
Langer Rede kurzer Sinn: Ich fürchte, solche Menschen lassen sich nicht ändern. Versucht vielleicht, es - wie meine Eltern - irgendwie bei eurem jüngeren Sohn auszugleichen, z.B. bekommt er dann eben von euch ein extra Weihnachtsgeschenk, mal was in die Spardose etc. Das ist natürlich nicht ideal, aber oft nicht anders zu lösen...
Irgendwann wird euer Sohn es natürlich merken. Und das wird vielleicht auch wehtun. Aber dein großer Sohn wird sicher auch irgendwann merken, wie ungerecht es ist und vielleicht von selbst versuchen, es etwas auszugleichen, so wie ich es versucht habe.
Ich wünsche euch alles Liebe.
Danke 🤗
Der merkt es jetzt schon und sagt seiner Oma auch schon tlw die Meinung. Und DAS ist momentan das einzige was ihr zu denken gibt 😉
Hallo,
das wäre der Punkt, an dem ich einhaken würde.
Ich würde ihr sagen, dass ihr Lieblingsenkel schon bemerkt hat, dass sie seinen Bruder total ungerecht behandelt und dass ich denke, dass er irgendwann den Kontakt zu ihr abbrechen wird, wenn sie so weiter macht.
Ob sie das möchte?
Bei so einer Person wäre mir egal, ob das die Wahrheit ist oder nicht. Irgendwie muss man ihr Grenzen aufzeigen.
Wenn der Opa mal nicht mehr ist, und sie es immer noch nicht kapiert hat, würde ich den Kontakt abbrechen.
Ich finde es übrigens sehr wichtig, dass Ihr verhindert, dass die Oma bei dem Großen Eure Erziehung unterwandert (was Ihr ja auch tut).
Im Bekanntenkreis haben wir gerade so einen Fall mit einem Teenager, wo die Großeltern jegliche Erziehungsmaßnahmen der Eltern torpedieren. Der hat sogar ein Handy von ihnen bekommen, als die Eltern ihm seins weggenommen hatten.
Die haben nichts mehr in der Hand, mit dem sie auf den Jungen Einfluss nehmen können, und die Großeltern wollen nicht verstehen, was sie da anrichten.
LG
Heike
Hallo,
dein erster Absatz könnte so wie er da steht von mir sein. Mein Sohn - das Ebenbild seines Vaters- Schwiegermutters Liebling. Meine Tochter- mein Ebenbild- Schwiegermutters Buhmann.
Mit dem Großen wird nachsichtig und wohlwollend umgegangen, die Kleine wird grob zurechtgewiesen. Wenn der Große dank Pubertät Scheibe spielt, wird milde darüber gelächelt und verständnisvoll reagiert- alles so wie bei Papa. Wenn die Kleine bockig ist, wird der Kopf geschüttelt und auf ihr unmögliches Verhalten geschimpft.
Auch meine Schwiegermutter ist nicht kritikfähig. Sie sieht sich im Recht und sie macht alles richtig. Punkt.
Meine Kinder sind schon so groß, dass sie mitkriegen, wie unfair Oma ist. Sie sprechen Oma selbst an, dass das gerade nicht in Ordnung war. Wenn mein Sohn sie anspricht nimmt sie sich seine Kritik zu Herzen. Wenn meine Tochter etwas sagt, ist sie frech und vorlaut 🙄.
Ich habe keine Lösung für das Problem. Aber du bist nicht allein damit 😉.
Liebe Grüße,
ez
Was ich noch schlimm finde, ist dass sowohl der kleine, als auch der große immer mithören, wenn gesagt wird, dass der kleine so anstrengend und einnehmend ist und der große darunter leiden muss.
Das bekommen die doch mit und das schleicht sich langsam ein. Das würde ich als erstes versuchen zu unterbinden.
Der Rest ist einfach mies!!