Ich verstehe die Welt nicht

Wisst ihr ich bin so verärgert so sehr das ich hier sitze und weine..

Ich habe zu meiner Mama bis jetzt ein gutes Verhältnis gehabt ich bin Mitte zwanzig udn sie 43 eine junge Oma.

Sie war zwar immer dominant aber ok damit muss ich mich abfinden.

Aber sie hat immer von anderen so schlecht geredet sie wären schlechte Mütter oder so eine schlechte Oma und jetzt hab ich ein Kind knappes Jahr und sie interessiert sich gar nicht.

Gehen wir Kaffee trinken und die kleine weint ist es peinlich frag ich sie ob sie die kleine halten kann ich brauch bisschen pause will mal was essen kann sie nicht sie ist so hyperaktiv. Ich muss ihr benehmen bei bringen. Oder was soll dieses Famlienbett da kann der Mann ja nur fremd gehen. Oder hahah wie lange willst du noch stillen du Milchkuh bis zum Kindergarten. Bohh ich hab es ihr gesagt sie ist bisschen besser geworden.

Aber jetzt wenn wir uns sehen es dreht sich alles nur um sie das ganze treffen redet sie nur von sich. Ich bin so verärgert ich verstehe das nicht ich versuche ihr zu erzählen das die kleine den ersten Schritt gemacht hat und gleich fällt sie mir ins wort und redet wieder über sich.


Sie hat 4 mal in 5 Monaten ihre Arbeit gewechselt ich hab ihr immer geholfen Bewerbungen zu schreiben alles raus suchen immer.

Wir wohnen 2 strasen entefernt.
Jetzt ist mein Mann die Woche auf Dienstreise ich habe einen wichtigen Termin zum Blutabnahmen ich weiß ich kann auch die kleine mitnehmen aber ich will sie bei den ganzen kranken nicht mit nehmen. Ich frage sie ob sie mir helfen kann sie sagt mir was ist los du bist so igoistisch ich hab mir 2 Tage frei und ich soll dir helfen ich muss putzen.

Ich war baf ich sagte ich helfe dir doch auch immer sie sagte ich hab dir viel öfter geholfen

Ich verstehe das nicht freuen sich die Omas nicht bisschen Zeit. Mit der Enkelin zu verbringen das. Ist schon öfter vorgekommen ich bin so traurig wieso ist sie so zu mir.

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Huch, ich bin 44 und kann die antiquierte Denke deiner Mutter so gar nicht nachvollziehen #schwitz Ich fühle mich zu jung, um Oma zu sein, aber mein Jüngster ist auch grade mal 10...wenn mein Ältester mit fast 17 Nachwuchs zeugen würde--tja, dann müsste ich wohl in die Omarolle schlüpfen ;-)#sonne
Meine Mutter ist mit 49 Oma geworden und hat meine Kinder so gut es geht ignoriert. Sie hat auch nur von sich erzählt und hat alte Storys von meinem Bruder und mir aus der Klamottenkiste gekramt, wenn ich ihr AKTUELLE Dinge von ihren Enkeln erzählt habe. Es hat sie 0 interessiert...
Aber sie ist mit 21 Mutter geworden und wie oft hat sie mich zur Schnecke gemacht, weil ich in der Öffentlichkeit "Mama" gesagt habe #klatsch
Letztlich sind meine Eltern psychisch kranke Menschen und ich habe schon vor Jahren den Kontakt abgebrochen.
Du wirst akzeptieren müssen, dass deine Mutter eben so ist wie sie ist. Du kannst ihr deine Meinung zu manchen Sachen sagen, wie stillen und Familienbett--aber ändern kannst du sie nicht.

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Kann es sein das deine Mutter ein Problem mit sich selbst hat. Mir kommt es so vor das sie gerne die Aufmerksamkeit auf sich zieht und im Mittelpunkt stehen möchte.

Deine Tochter stiehlt ihr die Show. Ein Baby zieht ganz normal die Aufmerksamkeit auf sich und ich denke das ist große Problem deiner Mutter. Von daher werden ihre abfälligen Bemerkungen kommen. Sie muss lernen das die Kleine bei euch an erster Stelle steht.


FG blaue-rose

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Naja, dass du auf sie nicht zählen kannst weißt du jetzt. Das tut weh, besonders wenn es die eigene Mutter ist.
Ob sie sich ändern wird weiß ich nicht.
Aber du kannst dich ändern,auch wenn es dir schwer fällt, aber lass sie los.
Beschränke den Kontakt und umgib dich lieber mit Menschen die dir gut tun.

Deine Mutter ist eine Dampfplauderin, die alle Mütter und Omas schlecht macht um besser dazustehen. Du siehst ja jetzt, dass da nur warme Luft raus kam,kümmert sich null ums Enkelkind und sagt dir noch wie du es zu erziehen hast. Ich hätte ihr schon längst den Mund verboten und sie mal drauf hingewiesen welch schlechte Oma sie ist.
Die Frage ist halt ob du es dir zutraust so direkt mit ihr zu reden?

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Klingt als wäre sie in der midlife crisis.
Meine Mutter ist genauso.
Nur ich ich ich... sehr stressig wenn man ein Kind hat und Hilfe möchte.
Sie will in Urlaub, Party machen, Freundinnen treffen, essen gehen, shoppen.
Wenn sie eins meiner Kinder genommen hat nur mit naserümpfen und lange betteln...
Danach musste ich mir dann noch nen Anschiss einfangen, weil ich ne halbe Stunde zu spät kam.
Fazit. Ich nahm die Kinder mit. Arzt, Friseur, einkaufen.
Ich frage keinen mehr, aber mich braucht auch keiner mehr zu fragen.
Jetzt wird meine Mutter 60, hat chronisch Schmerzen und wird wohl nicht mehr arbeiten können. Dafür hat sie aber die letzten 25 Jahre echt die sau rausgelassen.
Sie wird ruhiger so langsam. Gestern hat sie meinen jüngsten 1 Stunde gehütet als ich meinem Bruder geholfen habe.
Vielleicht wird es ja noch.

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"Aber sie hat immer von anderen so schlecht geredet sie wären schlechte Mütter oder so eine schlechte Oma und jetzt hab ich ein Kind knappes Jahr und sie interessiert sich gar nicht. "

Wie hast du darauf reagiert?
Hat sie auch so über deine Freunde gesprochen?

"Aber jetzt wenn wir uns sehen es dreht sich alles nur um sie das ganze treffen redet sie nur von sich."

War das früher auch schon so, ist dir nur nicht so aufgefallen, weil es um dich ging?

Oder ist das jetzt neu?

War sie schon immer so, würde ich nicht auf Änderung hoffen, sondern lernen mich klar abzugrenzen. Du bist nicht ihr Abrufgerät.

Ist ihr Verhalten neu und sie war früher anders: z.B. wenn sie dir früher auch zugehört hat, auf deine Bedürfnisse eingegangen ist: dann würde ich mit ihr das Gespräch suchen.

Was ist los. Mid life crisis, wollte nie so jung Oma werden, die Jobwechsel belasten sie, weil was anderes dahinter steckt.

Entsprechend der Antwort würde ich weiter verfahren.
Hasstirade aufs Kind: und tschüß
Hinweis, dass sie ihr Enkel liebt, aber mit ihrem eigenen Leben momentan überfordert ist: ok, kann man was draus machen.

Ehrlichkeit würde ich erwarten. Kein drumherum reden und die Details, sondern wo liegt der Knackpunkt!


Einplanen oder um Hilfe bitten würde ich vorerst nicht mehr.
Alternativen suchen, damit du unabhängiger bist.

In Ruhe mit ihr sprechen
und überlegen, ob und welche Konsequenzen du aus den Antworten ziehst.
Für dich hineinfühlen, wo DEINE Grenzen sind und diese dann auch deutlich zeigen.

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Erkenntnis schmerzt.
Noch mehr weil es deine Mutter ist. Aber sie interessiert sich Null für euch, sie hat nur mit sich zu tun und ist oberflächlich.

Lass sie, versuche so gut es geht ohne ihre Hilfe auszukommen, dann bist du auch ihr nichts schuldig.