Hund meiner Eltern hasst mein Baby

Hallo 👋
Ich habe mich ja bereits einmal mit dem Problem an euch gewandt..

Leider hat sich an der Situation mit dem Hund meiner Eltern NICHTS geändert.. es ist sogar noch schlimmer geworden.. am Sonntag waren wir alle zwecks einem Geburtstagsessen bei meinen Eltern.. mein Bruder war auch mit seinem kleinen Sohn da (6 Monate) und ich mit meiner Maus (mittlerweile 8 Monate)..
Schon beim kommen, hat der Hund wieder hysterisch gebellt, sich überhaupt nicht beruhigend lassen, geschweige den auf ein Kommando gehört.. (was sagt mein Vater „das ist ein Hund„)
Heute hat es mir endgültig gereicht und ich habe meiner Mutter gesagt, dass ich mit meiner kleinen Tochter nicht mehr kommen werde.. die Kinder haben Angst vor dem Hund.. sie können bei ihnen weder schlafen noch spielen weil er wirklich durchbellt.. Und weinen die meiste Zeit..
meiner Mutter hat nur gesagt „ich kann niemanden zwingen uns zu Besuchen“ 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
Ich glaub ich spinne.. der Hund ist ihnen wichtiger als ihre Enkelkinder..

Bin wirklich ratlos bei soviel Unverständnis...

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Das tut mir wirklich sehr leid, wenn sie den Hund über den Enkel stellen. Für mich komplett unverständlich. Vielleicht kommen sie zur Vernunft, wenn ihr wirklich mal eine Weile nicht dort wart.
LG Moni

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So eine Aussage könnte glatt von meiner Mutter kommen...
Das tut mir sehr Leid, aber ich finde Du hast es an sich richtig gemacht.

Sage ihr einfach, das sich erzieherisch mit dem Hund etwas ändern muss, bevor ihr wieder kommen könnt. Das es so für ein kleines Kind nicht mehr machbar ist.

Und wenn sie solche Aussagen wie genannte trifft, frag sie doch mal ganz ehrlich, ob ihr der Hund wichtiger als das Enkelkind ist.
Wahrscheinlich ist es aber trauriger Weise tatsächlich so, weil für Hundebesitzer ist ihr Hund meist ihr Kind/Baby. 😳😶

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Meist?
Das halte ich jetzt aber für maßlos übertrieben. Ich persönlich kenne viele, viele Hundebesitzer und bei allen würde mir jetzt nur eine Frau einfallen, bei der die Hunde wie ihre Babys sind.

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Ach komm...!

Die Wahrheit ist doch, das die meisten Hundehalter sofort miespeterig werden, wenn man leise Kritik an deren Hunden ausübt, anstatt gewisse Dinge mal einzusehen, geschweige denn dran zu arbeiten! 😏

Hab Hunde sehr gern und komme aus einer Hundefamilie, daher weiss ich es am besten. 😀

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Das ist ja übel. Sie zeigen euch ja ganz deutlich wie wichtig ihnen euer aller wohl ist nicht mehr hingehen wenn sie was von euch wollen werden sie sich schon melden.

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Da wird sich auch nichts mehr ändern, wenn der Hund nicht entsprechend trainiert wird.
War letztens erst wieder eine Folge bei Martin Rütter, in der der Hund auf Kinderwagen und Kind losging.

Schützt Eure Kinde und geht nicht mehr hin.

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Entschuldigung, aber man kann jedem Hund noch was beibringen.
Martin Rütter ist vielleicht Experte, aber nicht der Nabel der Welt.
Nicht jeder hundetrainer kann jeden Hund trainieren. Es gibt immer Ausnahmen!
Unsere Hündin ist nun fast 7 Jahre alt und man kann ihr viele Dinge noch beibringen.
Also noch ist nichts verloren!:)

An die TE, vielleicht gibst du deinen Eltern mal die Telefonnummer eines hundetrainers oder einer Hundeschule?
Sagst ihnen, dass du erst wieder mit Enkel zu ihnen kommen magst, wenn der Hund einen gewissen Grundgehorsam hat?
Ganz abbrechen würde ich den Kontakt nicht! Es sind immer hin deine Eltern und die Großeltern deines Kindes. Vielleicht benötigen sie etwas Hilfe oder einen Schubs in die richtige Richtung?!

Bist du generell abgeneigt Hunden gegenüber? Ist nicht böse gemeint, aber leider alles schon erlebt...
Oder vielleicht gibt es die Möglichkeit den Hund bei gutem Wetter in den Garten zu lassen? Wenn ihr im Sommer dort seid, den Hund vielleicht im Garten an eine Langlaufleine?

Alles gute.

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Er hat es aber geschafft, dass der Hund das Kind in Ruhe lässt. Hat aber auch deutlich darauf hingewiesen, die beiden niemals alleine zu lassen. Abet das sollten man ja auch bei dem liebsten aller Hunde nicht machen...

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Das tut mir wirklich leid, dass deine Eltern sich da so blöd verhalten.
Ich finde es gut, dass du gesagt, dass du mit deiner Tochter nicht mehr zu Besuch kommen wirst. Es ist für die Kinder, dich und den Hund nur Stress. Schade, dass deine Eltern nicht mal versuchen, den Hund zu erziehen. Die Aussage deines Vaters ist ja mal völlig Banane. Das suggeriert ja, dass man Hunde nicht trainieren könnte. Rettungshunde und Blindenhunde fallen also vom Himmel oder wie?
Wenn sie ihr Enkelkind sehen wollen, sollen sie halt zu euch kommen und den Hund zuhause lassen.

Ich bin selbst Hundebesitzerin und bei aller Liebe für Hunde, niemals würde ich mein Kind so einem Risiko aussetzen. Bei dem Hund deiner Eltern ist es ja offensichtlich, dass da früher oder später was passieren würde. Gut, dass du das erkannt hast und deine Konsequenzen ziehst!

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Mein Hund ist auch mein Baby und ein vollwertiges Familienmitglied, aber auch für mein Fellkind gilt eine ordentliche Erziehung sowie eben auch für die restliche Familie, ansonsten gibt's Ärger.
Deine Eltern scheinen auch völlig beratungsresistent zu sein wie meine SE.
Schade für ihren Enkel, aber ich würde nicht mehr hingehen. Würde sie nur noch bei mir zu Hause empfangen, aber sag gleich dazu ohne den Hund. Mein SV hatte es schon drauf seinen Hund mit in unseren Garten zu nehmen, ich sollte meinen ins Haus sperren weil die ihren Hund nicht allein Zuhause lassen können ohne das er die Haustür demoliert (mein Hund hasst den Hund meiner SE weil er von ihm 2x bereits attackiert und gebissen wurde).
Der Hund meiner SE hat aber auch 0 Erziehung, sie sperren ihn zwar grundsätzlich weg in ein anderes Zimmer wenn Besuch (egal ob Kinder oder Erwachsene) kommt, aber er kläfft meist trotzdem ohne Unterlass und sie sagen nix. Generell kläfft der Hund viel, auch wenn er draußen im Garten ist egal zu welcher (unchristlichen) Uhrzeit, sie sagen nix.
Wir haben schon mehrfach gesagt sie müssen hier was machen aber es interessiert sie nicht. Bei mir hätte der Hund schon längst ein Antibellhalsband dran gehabt.

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was ist denn ein antibellhalsband?

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Sie sehen aus wie normale Halsbänder aber verfügen über einen kleinen "Kasten" der sich vorn am Hals in Kehlkopfhöhe befindet. Wenn der Hund bellt vibriert der "Kasten" oder es kommt ein Sprühstoss einer Flüssigkeit mit Zitronenaroma raus. Die Halsbänder kann man auch über Fernbedienung bedienen und auch die Empfindlichkeit des Halsbandes einstellen. So wird der Hund direkt gemaßregelt. Kenne einige die sowas nutzten weil zb der Hund Terror machte wenn er Geräusche im Treppenhaus hörte und der Besitzer nicht Zuhause war und dann Stress mit den Nachbarn hatte. Sowas ist aber nicht zum dauerhaften tragen geeignet weil es die Hunde sehr schnell lernen und auch nicht abstumpfen sollen.

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Was meint dein Bruder?

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Schade für dich, dass sie so drauf sind, aber ändern kannst Du es nicht. Du hast ihnen gesagt, was Sache ist, mehr kannst Du nicht tun.

Hinfahren würde ich erst mal nicht mehr. Wenn sie euch sehen wollen, dann bei euch, aber ohne Hund.

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Hallo

du hast die einzig logische Konsequenz gezogen. Ihr kommt nicht mehr zu besuch. Wollen sie ihr Enkelkind sehen müssen sie zu euch kommen.

Ich hätte da zuviel Angst das der Hund der ja auch unter stress steht zu beisst