2 unter 2. Ich verwahrlose?!!!!

Leute ich muss mich ausheulen!!!!

Ich bin so derbe glücklich über meine 2 Jungs (23 & 4 Monate) und über unsere super liebe große Rottweiler Hündin.

Dennoch fühle ich. Mich jeden Tag so fertig, da sich jede Sekunde nur um die 3 dreht.

Das Baby will logischerweise immer getragen und gestillt werden, der große kleine will spielen, malen oder kneten :D das sind so Aktivitäten, da kann ich ihn ja nichtmal allein lassen :/ also ich meine nicht mal um nebenan schnell das Baby zu wickeln... Da wird knete gefressen oder Stifte wandern die Wände entlang. Die Kids sind total lieb, aber wie Kinder nunmal sind total anstrengend.

Ich will keines der 3en missen. Dennoch muss ich sagen, dass der Haushalt so leidet!

Es war NOCH NIE alles aufgeräumt, jeden Tag werden meine ganzen Klamotten, und die des Babys vom Baby angespuckt, 4 bis 5 mal wird umgezogen.... Die Waschmaschine steht im Keller 🤯 ich. Komm da kaum hin..

Seit der Geburt habe ich es das letzte mal geschaft mich im Geburtskrankenhaus zu rasieren.. Haha.

Mein Mann und ich hatten das letzte Mal was mit einander, das war vor der Geburt, weil die Zeit einfach fehlt.

Ich springe schnell in die Dusche für 2 min wenn das Baby mal schläft, und der große fern sehen darf und nicht nörgelt... Sobald einer anfängt zu schreien bekomme ich Schweißausbrüche!

Mein Mann arbeitet leider sehr viel und Staubsaugt ab und zu oder geht dann abends mit dem Hund laufen sobald er heimkommt. Abends sind alle so kaputt und ich bin sooo fertig. Ich habe keine akraft mich mal schön zu machen, oder abzunehmen oder sport zu machen oder sonstiges. Habe das Gefühl ich vergammel... Trage immer noch die ss Klamotten, weil ich 0 Zeit habe mal shoppen zu gehen.....

Boaah wann wirds besser??? Erst wenn die in die Schule gehen? Bis dahin bin ich gefühlt tot! Ich hab jetzt schon mit 27 Bandscheiben probleme....

Manchmal wünsche ich mir mein Kinderloses Leben wieder zurück :(

Achja. Ich kämme mir alle 2 Wochen die Haare mal richtig durch, verdammte sch86555,

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Das Problem ist sehr einfach zu lösen. Dein großer geht halbtags in die Kita. Das ist für sein Alter wahrscheinlich sowieso besser und interessanter.
Es gibt keinen guten Grund ein Kind in dem Alter nur zu Hause zu betreuen. Dann hast du Zeit für dich und den Haushalt.

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Na, provozieren und dann auch noch feige in schwarz?

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Wieso provozieren???? Sie hat gefragt wann es besser wird.
Die Lösung liegt klar auf der Hand.
Das Baby kann sie ja schlecht abgeben. Aber der große kann in seinem Alter ruhig in die Kita wie wahrscheinlich 98% der Kinder in seinem Alter.
Bist du so ne Gluckenmutter die ihre Kinder bis zur 1. Klasse zu Hause behält oder was genau ist dein Problem?

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Liebe TE,

wie schaut es denn aus mit einer Haushaltshilfe, die vielleicht einmal die Woche das gröbste bei euch saubermacht. Such dir stundenweise eine Tagesmutter oder eine Leihomi für den Großen, damit du wieder Luft bekommst.

Als meine Kinder noch klein waren hatte ich auch nicht die Zeit zum Shoppen. Ich bestellte mir das meiste online. Lebensmittel könntest du auch online bestellen und es dir anliefern lassen.

Und glaube mir, es wird besser werden. Und spanne deinen Mann am Wochenende mehr ein, damit du mehr Freiraum hast für dich.

Alles Gute und LG
Hinzwife

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Hello,

Erstmal fühl dich gedrückt! Ich denke, dass ich sehr gut nachfühlen kann wie es dir geht. Ich wurde mit dem zweiten ungeplant schwanger, als der große gerade mal 2,5 Monate alt. Aktuell ist unser Sohn 16 Monate und unsere Tochter fast fünf Monate alt. Auch ich finde es zum Teil wahnsinnig anstrengend, liegt vielleicht auch daran, dass unser Sohn noch nicht frei läuft und ich beide zum Teil parallel tragen muss beziehungsweise wenn ich mit beiden unterwegs bin, die Schlepperei ins Auto, bis beide angezogen sind und im Kinderwagen sitzen,… Es ist extrem anstrengend, auch körperlich. Unser Sohn ist seit seine Schwester auf der Welt ist unglaublich anspruchsvoll und Zeit intensiv. Er möchte ständig bespaßt werden und ich kann kaum den Haushalt machen, wenn er wach ist. Aber: ich mache es trotzdem. Wenn er dann meint meckern zu müssen, dann soll er meckern. Solange er nicht weint oder schreit, verrichte ich meine normale Hausarbeit. Beziehungsweise ich versuche ihn mit ein zu beziehen. Die kleine ist sehr pflegeleicht, verlangt nach wenig Aufmerksamkeit, bis auf stillen und wickeln läuft sie neben her. Mir tut das zum Teil richtig leid, dass ich mich nicht intensiver mit ihr beschäftigen kann. Zum duschen nehme ich den großen mit, er ist dann im Bad und beschäftigt sich dort komischerweise alleine , Die kleine schläft in dieser Zeit. Natürlich ist es schon vorgekommen, dass die kleine aufgewacht ist während ich duschte, aber auch diese 2-3 Minuten muss sie da halt dann warten.

Aktuell macht mein großer noch einen langen Schlaf am Tag, wenn ich Glück habe schläft er noch ein zweites Mal vielleicht für 30 Minuten. In dieser Zeit kümmere ich mich intensiv um das Baby und wenn ich richtig Glück habe, dann schläft auch dieses. Ansonsten kann mein Mann mir leider auch nicht viel abnehmen, da auch er sehr viel arbeitet. Ich würde, wenn ich du wäre, meinen Mann mehr in Anspruch nehmen, warum geht er abends laufen mit dem Hund aktuell macht mein großer noch einen langen Schlaf am Tag, wenn ich Glück habe schläft er noch ein zweites Mal vielleicht für 30 Minuten. In dieser Zeit kümmere ich mich intensiv um das Baby und wenn ich richtig Glück habe, dann schläft auch dieses. Ansonsten kann mein Mann mir leider auch nicht viel abnehmen, da auch er sehr viel arbeitet. Ich würde, wenn ich du wäre, meinen Mann mehr in Anspruch nehmen, warum geht er abends laufen mit dem Hund. ? Es reicht doch ein kurzer Spaziergang, dass der Hund sein Geschäft verrichten kann, ich gehe davon aus, dass du unter Tags eh sehr viel spazieren gehst und der Hund dann natürlich dabei ist. Am Wochenende würde ich auch versuchen, dass dein Mann sich mehr um die Kinder kümmert, dass du Zeit hast auch mal etwas auszuspannen. Mein Mann kümmert sich am Wochenende sehr sehr viel um unseren großen, damit ich auch mal Zeit habe mich um die Kleine zu kümmern beziehungsweise etwas führ mich zu tun. Wann ich das nächste Mal zum Friseur gehe, Das weiß ich allerdings auch nicht 🤣 gestaltet sich schwierig wegen des Stillens, die Flasche nimmt unsere kleine nicht.

Also, kurz zusammen gefasst: beanspruche deinen Mann mir, er soll sich mehr um die Kinder kümmern, wenn er zu Hause ist. Klamotten bestelle am besten online, mache ich auch so. Vielleicht kannst du versuchen, dass du dir mal eine Massage kannst, habe ich auch kürzlich gemacht, mein Mann ging in dieser Stunde mit beiden Kids im Kinderwagen spazieren, das klappt ja wunderbar und es war die beste Massage überhaupt. Das würde dir sicher auch gut tun.

Sorry für die vielen Rechtschreibfehler, aber ich nehme das gerade mit der Sprachsteuerung auf, da ich wie du wenig Zeit zum tippen habe.

Ich wünsche dir ein gutes Durchhaltevermögen, wir schaffen das! 😊

Lg
Lunamietze mit Bub, 16 Monate und Mädel, fast 5 Monate

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Hallo lunamietze!
Vielleicht erinnerst Du dich noch an mich!?
Wir waren zeitgleich schwanger.
Ich habe 16 Monate alte Zwillinge und unser 4 Monate altes Wunder Baby.
Ich kann das alles genau so unterschreiben wie du es gesagt hast. Es ist teils wirklich sehr anstrengend, teils auch mal zum verzweifeln, aber auch wunderschön zugleich.
Ich hoffe und wünsche dir das du es weiterhin so gut gewuppt bekommst!!
Alles Liebe und Gute!

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Huhu.
Lass dir von einer 7fachen Mama sagen: schaff dir Zeit für dich! Ich weiß, dass ist mit Baby schwer.
Aber nur wenn du glücklich bist, lebst du stressfreier.
Nimm dir die Zeit für dein Äußeres. Es tut so gut.

Die Waschmaschine läuft hier auch dauerhaft. Ich habe etwa 5 Maschinen pro Tag. Deshalb muss die Waschmaschine an einem Ort stehen, wo du gut arbeiten kannst. Das Baby kommt in ne Wippe und kann beim Kleidung sortieren zusehen. Daheim bekommt es ein Tuch umgebunden um das beim Spucken zu treffen. Mit dem älteren Kind kann man beim sortieren singen oder Kinderreime wiederholen.

Mir hat ne Krabbelgruppe sehr gut getan. Dann bleibt halt einen Vormittag in der Woche der Haushalt liegen. Generell habe ich mich viel verabredet. Alles wirkt nur noch halb so stressig, wenn man sich auf Freundinnen freut. Ein gemeinsamer Kaffee am Nachmittag und dann sind es halt viele Kinder. Aber so kann man auch mal schnell Wäsche aufhängen, während die anderen Mamas nach den Kids schauen. Das soziale Netzwerk fängt einen auf! Und dann kneten halt 5 Kinder. Mit den anderen Mamas zusammen ist das dann schnell wieder sauber danach.

Sehne dich nicht nach deinem alten Leben sondern überlege wie du in der jetzigen Situation glücklich werden kannst.
Natürlich ist die Zeit begrenzt, aber du bestimmst was Priorität hat.
Natürlich müssen ein paar grundsätzliche Dinge im Haushalt erledigt sein. Doch es bringt den Kindern später nichts wenn sie sagen: " meine Mutter hatte zwar nie Zeit für mich, dafür war das Hsus immer blitzeblank"

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Wow, ich habe wirklich selten einen so netten und gleichzeitig so hilfreichen Post gelesen :-D. Ich schließe mich da absolut an, was das Netzwerk und die Freundinnen angeht :-). Das ist ganz ganz wichtig.

An die TE:
Der Tip mit der Kita von einer anderen Userin war natürlich so verkehrt auch nicht. Es ist schon ein riesiger Unterschied, wenn man vormittags nur das Baby hat. Zahlt man für den Platz allerdings mehrere hundert Euro im Monat (wie bei uns), dann überlegt man sich das natürlich. Wenn's finanziell bei dir drin ist, solltest du dir zuliebe mal danach kucken :-).

Mal ne gemütliche, ordentliche Dusche oder ein schönes Bad sollten abends machbar sein, während der Papa die beiden ins Bett bringt (bzw. nachdem der Kleine im Bett ist, falls du einschlafstillen musst).

Zum Sport: Es gibt Fitnessstudios mit Kinderbetreuung, meist ab 1. Da kannst du dann vormittags mit dem Kleinen hin, wenn der Große im Kiga ist.

Also: Spätestens mit dem Kindergarten des Großen entspannt sich alles! Und bis dahin: Fleißig Mütter einladen :-).

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Ich fand es auch furchtbar.
Jetzt sind meine (23Mon Abstand) noch grad 2 und 4 Jahre und es ist einfach alles soo easy geworden. Langweilig wird mir nicht, aber es ist echt kein Vergleich zu den ersten 1,5-2Jahren.

Ich kann mich den Tipps der anderen anschließen:
Putzfrau gönnen für das grobe, viel mit Freundinnen und Kindern treffen, bei gutem Wetter viel Zeit draußen auf dem Spielplatz verbringen (da stört dann dann rumgekleckere und gebrösel nicht so) und ansonsten muss man leider Prioritäten setzen. Ich habe erst mit dem zweiten Kind meinen Haushalt so richtig runtergeschraubt bzw. runterschrauben müssen:-(.
Am Anfang war es furchtbarer Stress, diese Unordnung, der Dreck, die Wäsche, die nervenden Kinder - dann mit der Zeit gewöhnt man sich doch etwas daran, dass eben die Gardinen schon lang nicht gewaschen wurden, der Staub sich auf dem Schrank türmt, überall Wäschekörbe stehen....
Duschen und sonstige Pflege hab ich auch immer nur abends oder nachts gemacht, wenn mein Mann da war und die Kinder im Bett.
Einmal im Jahr fahre ich so 2Nächte mit ner Freundin weg, das tut uns sehr gut.
Und mit anderen Müttern treffen (am besten die auch gute Freundinnen sind) hat auch immer viel aufgewogen. Oft waren wir fast den ganzen Tag gegenseitig zu Besuch inkl Abendessen, dann konnten die Kinder abends nach der Heimfahrt direkt ins Bett. Und neben der Kinderbespaßung konnten wir etwas ratschen und außerdem kann ja auch eine mal zwei Kindern ein Buch vorlesen und die andere hat etwas Ruhe zum stillen oder so.
Und der Haushalt ist bei solchen Treffen zum Glück schnell vergessen bzw. kann man seine Sorgen mit den Freundinnen teilen und es tröstet dass es überall das gleiche ist!

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Ach ja und die Waschmaschine im Keller kenne ich auch! Katastrophe!!! Da hab ich auch nie eine gute Lösung gefunden.... Total nervig, du hast mein Mitgefühl!

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Hallo,


ja, ich erinnere mich noch gut an die ersten Monate mit unseren beiden älteren Kindern. Zwar haben sie einen Altersunterschied von 25 Monaten und unsere "Große" war im Baby- und Kleinkindalter sehr weit in ihrer Entwicklung und die (inzwischen) Mittlere ein sehr pflegeleichtes Baby, aber anstregend war's trotzdem oft.

Vor allem, als die "Große" anfing, mit ca. 2 1/4 tagsüber zur Toilette zu gehen und es in den ersten Wochen dauernd nasse Klamotten gab. Zig mal am Tag umziehen, noch größere Wäsche-Berge, etc. . Oder ich anfangs mit Brust-Entzündung ziemlich außer Gefecht war, das Baby vor Hunger am Brüllen, die "Große" ebenfalls hungrig und/oder müde. Mein Mann arbeitet seit der zweiten Schwangerschaft im Wechseldienst, ist also mehrmals pro Monat 26 Stunden am Stück nicht zu Hause. Dazu "normale" Tagdienste von unterschiedlicher Länge, Arbeit auch an Wochenenden und Feiertagen. Ich bin des Öfteren "auf dem Zahnfleisch" gegangen, vor allem, da wir zu dem Zeitpunkt gerade neu in unser Haus gezogen waren und es außer dem Haushalt noch gefühlte tausend andere Dinge zu tun gab. Mein Mann kümmert sich zwar von Anfang an in jeder freien Minute um unsere Kinder und den Haushalt, die langen Phasen, in denen er nicht zu Hause ist, empfand ich jedoch- auch später dann mit unseren drei Kindern, als extrem anstrengend.

Wobei die Umstellung von zwei auf drei Kinder nicht halb so anstrengend war wie die auf zwei so kleine Leute. Die beiden älteren waren bei der Geburt der Kleinen ziemlich genau 6 und fast 4 Jahre alt und entsprechend schon in der Schule und im Kindergarten. So hatte ich vormittags Zeit, mit der Kleinen mal einen Kurs zu besuchen oder den Haushalt zu erledigen. Die Nachmittags-Termine der Großen sowie auch die Hausaufgaben waren "umgekehrt" dafür anstrengender, weil ja meist alle drei Kinder mit mussten.

Was mir immer sehr gut getan hat, waren Treffen mit Freundinnen. Und wir waren immer viel draußen unterwegs. Außerdem haben wir eine Tagesmutter, seit unser ältestes Kind ein Baby war. Ich habe nach ca. 9 Monaten wieder angefangen, zu arbeiten (beim zweiten Kind auch schon während der Elternzeit), dadurch hat diese unsere Kinder stundenweise (bei sich zu Hause) betreut. Das war immer eine große Entlastung, weil man zumindest nach der Arbeit nochmal schnell etwas einkaufen oder erledigen konnte. Ganz selten besteht (bis heute) die Möglichkeit, dass eine meiner Schwestern auf die Kinder aufpasst. Allerdings wohnen beide weiter entfernt und sind berufstätig. Größtenteils kümmern wir uns also allein um die Kinder, es tat (und tut) aber immer mal gut, zumindest ein wenig Entlastung zu haben.

Vielleicht könnt Ihr Euch auch um eine Tagesmutter (stundenweise) oder zumindest einen Babysitter kümmern? Wenn z.B. ein/e Schüler/in oder Student/in zu Euch nach Hause kommt, könntest Du in der Zeit mal etwas mit einem Kind machen, in Ruhe duschen, mal ein Stündchen einkaufen fahren mit Baby, während Euer "großer" Sohn Jemanden zum Spielen hat, den Haushalt erledigen, einfach mal einen Kaffee trinken, ... . Wie sieht's denn mit einem Kindergarten-Platz für den "Großen" aus? Hat er die Möglichkeit, ab Sommer zu gehen, oder sind die Plätze bei Euch auch so knapp?

Auch für die Zeit, in der Dein Mann zu Hause ist, solltet Ihr Absprachen treffen. Laufen mit dem Hund ist ja schön- und für so ein Tier ja auch wichtig. Trotzdem solltest Du dann zunächst mal eine halbe Stunde Verschnaufpause haben, um für Dich zu sorgen. Auch am Wochenende solltet Ihr dringend besprechen, was Du brauchst und wie sich Zeit für Dich verlässlich etablieren lässt.

Davon abgesehen kann ich Dir aus Erfahrung sagen, dass es von Monat zu Monat besser/entspannter werden wird :-)! In dem Alter machen zwei, drei Monate eine Menge aus, das Baby will nicht mehr dauer-gestillt und -getragen werden, sondern wird selbst mobil ;-), Euer kleiner "Großer" wird quasi Riesen-Entwicklungsschritte machen und "plötzlich" mehr Kind als Baby sein (also verständiger, geduldiger, nicht mehr Knete futternd #rofl, etc.).

Alles Liebe für Euch- ich weiß genau, wie Du Dich fühlst #schwitz ;-) #schein!

Kathrin

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Kann dein Mann ein Kind zum Joggen mitnehmen? Oder in nem Anhänger beide?

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Wann kommt dein Mann denn abends heim?

Sind die Kinder dann noch wach? Falls ja : Kinder ihm mitgeben und er geht mit ihnen und Hund spazieren.
In der Zeit machst du 30 min nur was für dich!

Klar, wird dein Mann blöd finden, aber mein Gott, es sind auch seine Kinder!

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Also bei mir war es ähnlich, als unsere Tochter (jetzt 5) ein Baby/Kleinkind war.

Ich erinnere noch, als ich vor 4-5 Jahren hier einen ähnlichen Post geschrieben habe. 😀

Es ist auch nicht leicht.

Ich erinnere mich, das ich meine Haare total wenig gekämmt habe, weil ich so kaputt war. Dank meiner dunklen Naturlocken nicht arg aufgefallen, habe ich die immer zusammen gesteckt, als würde ich gleich auf ne Gala gehen. Das hat bestimmt niemand gemerkt (oder doch...?)...😀

Ich kann Dir nicht mal genau sagen, was da nun hilft, weil es bei mir auch erst besser wurde, als unsere Tochter sich mal öfter alleine beschäftigen konnte.

Aber es ist das beste zu sehen, was Du alles schaffst, anstatt was Du alles nicht schaffst. Du kümmerst Dich mit Herzblut, um 2 Kinder, ohne Fremdbetreuung. Da kann alles drum herum nicht auch noch perfekt sein.

LG,