Hallo zusammen,
mein Vater hat nach 50 Jahren Rauchkarriere tatsächlich das Rauchen aufgegeben. Zwar nicht freiwillig, aber ein kleiner Schock in Form von starken Brustschmerzen und Atemnot (die sich als Herzbeutelentzündung entpuppte, dazu noch die Diagnose „Vorstufe von COPD) hat ihn dazu veranlasst, seine Zigaretten endgültig wegzuwerfen.
Seit zwei Wochen hat er nun keinen Glimmstängel mehr angefasst und merkt seither selbst, was sich da tut: Plötzlich ist der Reizhusten weg und meine Tochter hat zu ihn gesagt: „Opa, du stinkst gar nicht mehr.“ Wir sind alle sehr stolz auf ihn und möchten ihm das auch zeigen.
In der Kernfamilie raucht niemand, so dass er nicht in Versuchung kommt, bei seinem Hobby (Schützen) ist das allerdings anders, da wird viel geraucht, er ist sehr nervös und hat Sorge, es im Kontakt mit den Freunden (und dem ein oder anderen Bier) dann doch nicht durchzuhalten.
Wie unterstützen wir ihn da? Habt ihr Motivationstipps?
Motivationstipps gesucht
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Ich denke da könnt ihr nichts machen entweder lässt er es oder eben nicht, ich rauche auch und würde doch zu gerne aufhören, aber ja ich schaffe es selbst noch nicht
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Teilt ihm ab und zu mal mit, wie toll ihr seine Veränderung und sein Durchhaltevermögen findet. Lob im Sinne positiver Verstärkung.
Ansonsten kann nur er sein Ziel erreichen. Der Wille muss reichen. Es wird ohnehin ein lebenslanger „Kampf“ gegen das Verlangen.
Unterstützt ihn und alles andere wird er selbst schaffen
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Mir hat das Buch von Allen Carr "Endlich Nichtraucher" sehr geholfen, vielleicht schenkst du ihm das?