Hallo ich muss mich mal ausweinen.
Ich bin so traurig. Mein Mann macht mir Vorwürfe dass ich nichts im Haushalt mache.
Ich würde gerne aber Ich schaffe es einfach nicht mit Baby.
Wenn der kleine schläft dann mit mir etwas länger oder alleine nur 30 Minutrn. Zur Zeit lässt er sich auch tagsüber nicht ablegen. Ansonsten spiele ich mit ihm. Laufgitter mag er nicht und Trage auch nicht. Er krabbelt lieber also muss ich immer schauen dass er sich nicht weh tut er steht nämlich auch mit festhalten. Oder dass er an kein Kabel etc geht. Somit komme ich zu nichts.
Mein Mann meckert immer mehr . Ich fühle mich auch nicht wohl aber ich hab halt nur zwei Arme. Ich kann mich nicht klonen.
Meistens wenn der Kleine schon im Bett ist koche ich erst und dusche und dann ist es meisten halb 10 dann bin ich auch zu kaputt und müde etwas zu putzen. Noch dazu stehe ich nachts alle 1 1/2 bis 2 Stunden auf da bin ich auch froh wenn ich ins Bett kann.
Ich hätte auch gern mal Zeit ne Serie zu schauen oder so .
Soll ich nachts vielleicht komplett wach bleiben und da putzen?
Ich hab zu ihm gesagt dann müssen wir es so machen dass er ihn nach der Arbeit nimmt und ich mache was aber da ist er dann auch immer kaputt und bis er duscht etc ist auch wieder so spät .Also wie stellt er sich das vor?
Ich kriege dann immer zu hören dass es andere ja auch schaffen. Deren Kinder machen aber 2 bis 3 Stunden Mittagsschlaf dann würde ich auch was schaffen und machen. Aber ich kann mich halt nicht teilen.
Mein Mann macht dann schon meist was am Wovhenende oder ich mach was und er nimmt ihn aber diese Vorwürfe nerven. Er weiß ganz genau dass ein Baby Beschäftigung braucht.
Er könnte ja auch während ich ihn ins Bett bringe etwas kochen aber das bleibt alles an mir hängen. Er räumt nicht mal den Tisch an. Weil ich arbeite ja nicht, bin ja zuhause, hab ja Zeit.
Und dann meckert er.
Mit tun diese Vorwprfe einfach nur weh es ist nicht so dass ich zu faul bin sondern einfach weil ich nicht dazu komme ich erkläre es ihm immer wieder und eigentlich weiß er wie es mit Baby ist. Aber trotzdem macht er mir Vorwürfe .
Wie schafft ihr das?
Baby/Kind und Haushalt ich schaff es nicht, Vorwürfe vom Mann
Ich hab einen anderen Mann.
Der kennt unsere Kinder sogut wie ich und wusste genau, dass man sonst nicht zu viel kommt, wenn man sie betreut hat.
Ich würde ja sagen, du machst am nächsten Wochenende einfach mal nichts außer ihm zuzuschauen, wie er das alles schafft.
Entweder der unwahrscheinliche Fall tritt ein, dass er das alles locker mit links macht - dann kannst du was lernen.
Oder er lernt, dass er künftig nicht mehr zu meckern hat.
Gute Idee😀
Wen mein Haushalt stört, krieg
Wen mein Haushalt stört, kriegt einen Lappen oder Staubsauger in die Hand und ich sage: "Bitte, tob dich aus."
Das gilt für meine Familie und meine Besucher.
Deinem Mann würde ich das Gleiche sagen. Wenn es ihn stört, soll er machen. Es ist schließlich EUER Kind und EUER Haushalt. Und ein kleines Baby kann sehr anstrengend sein.
Hallo,
das ist ein Teil der Wahrheit. Wenn die TE mit EINEM Kind zu wirklich nichts kommt und erst abends um halb zehn mit dem Kochen und Duschen fertig ist, dann muss sie etwas ändern. Männer müssen mit eingespannt werden, klar, aber wer gerade nicht berufstätig ist, macht den größeren Teil der Familien- und Hausarbeit. Das war bei uns ich, und das habe ich nie in Frage gestellt, allerdings war auch meinem Mann klar, dass ein Kind auch sein Leben ändert. Das mag heute anders sein, OK, aber das Prinzip war klar, und es funktionierte.
Vieles ist reine Organisationssache, und ich weiß, von was ich spreche: Meine ersten drei Kinder haben einen Altersabstand von 13 und 16 Monaten. Trotzdem war das Haus immer sauber, dafür aber selten ordentlich, und Kochen war Routine mit Kindern bei mir in der Küche. Dafür sah der Garten oft zum Fürchten aus.
Prioritäten und Organisation sind die halbe Miete.
LG, andiamo
Ich hab mir angewöhnt, immer irgendwas zu machen.
Also wenn ich ins Bad gehe, mache ich da schnell 2-3 Handgriffe.
Ich gehe selten mit leeren Händen irgendwo hin.
Die Wohnung ist kindersicher, also muss ich auf Kabel nicht aufpassen.
Baby /Kind kann auch mal 3 min motzen, wenn ich schnell die Küche wische.
Usw.
Außerdem hab ich mir so einen Hüftsitz gekauft, damit ich das Baby /kind besser tragen kann, ohne, dass es extra in die Tragetasche muss.
Man muss ein Baby auch nicht die ganze Zeit bespaßen und klötzchen bauen. Bei uns mit drei Kindern und Tieren eh nicht mehr möglich.
Und ja, was wirklich übrig bleibt, da kann der Mann dann auch mit anpacken nach der Arbeit oder das Kind nehmen. Ist ja auch seins.
Danke für deine Abtwort. Bei dem Hüftsitz muss ich Kind aber noch halten oder?
Wenn laut ihm andere das schaffen, dann drück ihm das Kind am We in die Hand und sag viel Spaß! Abhauen geht ja aktuell nicht, aber du kannst dich ins Schlafzimmer verziehen bis er mit der ach so leichten Arbeit fertig ist. Hau auf den Tisch und zieh es durch. Dampfplaudern kann jeder, also soll er zeigen was er drauf hat oder auch nicht.
Super Idee😀
Hallo!
Vielleicht kannst du/ihr am Wochenende Essen vorbereiten, welches dann während der Woche in den Schnellkochtopf oder slowcooker muss?
Waere ein saugroboter eine Möglichkeit? Mit Kind aufräumen....
Deinen Mann mal alleine lassen, damit er sieht, wieviel Aufmerksamkeit das Kind braucht...
Alles unnötige wegräumen, dann gehts schneller mit dem Aufräumen
Alles Gute
Danke dir deine Tipps 😀
Ich wundere mich immer über Frauen die mit einem Kind schon überfordert sind obwohl sie neben dem Haushalt nicht Mal arbeiten.
Als meine beiden Großen 2 und 3 waren, hab ich mich selbständig gemacht und nach einem halben Jahr vom Vater getrennt.
Er hat dann ein Jahr die Betreuung hauptsächlich übernommen.
Danach hab ich beide im Wechselmodell gehabt.
Vier Jahre später kam Nummer drei, ich hatte zu der Zeit die beiden Großen auch hauptsächlich bei mir, da zu dem Zeitpunkt der Papa beruflich viel unterwegs war.
Ich musste den ganzen Tag arbeiten und noch den Haushalt machen.
Ein Baby kann in den Laufstall in Sichtweite und dann kann es ja gerne meckern....ich koche oder putze, denn gerade wenn ein Kind krabbelt ist ein nicht geputzter Boden doch vollkommen indiskutabel.
Ich hatte Kindersicherungen überall und Kabel unzugänglich fürs Kind.
Die Großen waren da 7 und knapp 6 , und könnten schon einiges selbst.
Nachts hab ich immer zwei Stunden am Stück schlafen können, und ab 4 Monaten gab's nachts nichts mehr an Milch.
Mit einem Kind nichts zu schaffen ist nicht OK.
Hallo,
super...der Beitrag hilft der TE auch so viel...*augenroll*...
LG
Schön dass du eine Superfrau bist und das alles kannst aber es ist unter aller Sau andere Frauen zu verurteilen !!! Schäm dich !
Moin,
jetzt atme erst mal tief durch. Die Vorwürfe Deines Mannes sind unfair; er sieht doch, dass es Dir im Moment nicht gut geht und Du wohl auch Probleme hast, Dich zu organisieren. Da hilft keine Motzerei, da muss man schon gemeinsam ran.
Meine Gedanken dazu: Eure Wohnung scheint nicht wirklich kindersicher zu sein - wäre sie es, käme Dein Kleiner nicht an Kabel heran und hätte wenig Gelegenheit, sich beim Hochziehen und Festhalten zum Stehen zu verletzen. Spontan aus meiner Erinnerung an diese Zeit mit meinen Kindern: Kabel hängen nicht greifbar fürs Kind; Tischdecken sind schön, aber im Alltag verzichtbar; der Couchtisch ist IMMER frei von Dingen, die nicht in Kinderhände gehören; Schubladensicherungen sind selbstverständlich, Steckdosensicherungrn auch; alle "chinesischen Vasen" sind unerreichbar für Menschen unter 1,20 m; die Backofentür ist gegen Öffnen beim Hochziehen gesichert; ein scharfes "Nein!" (darf man das heute noch als Eltern 😎?), wenn das Kind an gefährliche Dinge will; wer liebt schon den Laufstall? Nicht mal die Eltern - aber als "Sicherungsverwahrung" in manchen Situationen ist er Gold wert - manchmal geht Sicherheit vor Kinderwillen.
Wie schlimm ist es wirklich, wenn ein Kind beim Stehen- und Laufenüben hinfällt? Dein Sohn wird noch oft hinfallen, sich aber bei weitem nicht jedes Mal verletzen. Übrigens ist auch das Hinfallen eine Erfahrung, aus der Kinder lernen.
Ich halte es für einen Fehler, ein Kind immerzu zu bespaßen. Ich hatte in der Kleinkindzeit meiner Kinder einen Küchenschrank auf Kinderhöhe, in dem nur ungefährliche Dinge waren, der den Kindern erlaubt war und den sie mit Begeisterung genutzt haben: Schranktür auf, alles raus, Sieb auf den Kopf, Rührschüssel als Hocker umgedreht, getrommelt.... wie oft ich nur noch zwei kleine Füße und den Windelpo aus dem Schrank herauslugen gesehen habe! Ich konnte in Ruhe kochen und hatte die Kinder im Blick. Die Plastikpötte ein paar Mal am Tag wieder einzuräumen war nicht der Rede wert.
Jedes meiner Kinder trägt 1 - 2 Narben an der Stirn vom zu engen Kontakt mit den damals üblichen Rippenheizkörpern. Arzt - Klammerpflaster - alles gut. Du kannst nicht alles verhindern, und Dein Kind muss auch jetzt schon angemessen lernen, dass seine Bedürfnisse wuchtig sind - Deine aber auch. Du musst zur Waschmaschine in den Keller? Pech für Dein Kind - Laufstallpflicht. Glaub mir, er hält das aus.
Veränder ein paar Dinge, sprich mit Deinem Mann, und vergiss nicht: Du bist jetzt Mutter, aber Du bist auch erwachsen, und Du bist immer noch (nur) ein Mensch!
LG, andiamo
Als erstes Mal machst du mal einen Tag nichts und lässt deinen Mann mal Kind und Haushalt auf die Reihe kriegen 😉
Mir hilft es ungemein, wenn ich meine Tochter in den Haushalt mit einbinde. In der Küche gibt es z.B einen Schrank nur mit Tupper, den darf sie nach Belieben ausräumen während ich die Küche sauber mache. Und so ist es in jedem Raum, überall ist was für die Kleine.
Auch helfen mir feste Routinen, wann ich was mache.
Moin,
🤣 ja, der Tupperschrank sollte in keiner Küche fehlen, der hat auch bei mir das Mittagessen gerettet. Nicht weil ich die Sachen zum Kochen gebraucht hätte - nö, ich hatte da ziemlich viel Schönes aber Unnützes. Aber als Babybespaßer war der Kram perfekt!