Hallo ihr Lieben!
Mich würde einfach mal die Meinung von ein paar Leute interessieren.
Und zwar geht es darum, dass meine Stiefmama nicht Oma genannt werden will.
Sie ist 39 (mein Vater 55) und hat selbst keine Kinder. Als mein Vater die damals kennenlernte war ich 14 und ich habe mich wirklich immer gut mit ihr verstanden, auch heute noch.
Mein 2 jähriger Sohn liebt sie und er verbringt auch viel Zeit mit den beiden. Sie möchte aber partout nicht Oma genannt werden - das hat sie von Anfang an klar gemacht. Wir haben sie dann auch gegenüber dem Kleinen immer mit Vornamen angesprochen, nun nennt die kleine sie aber von sich aus Oma, was sie sehr "schrecklich" findet. Ich kann sie einerseits ja verstehen dass sie nicht Oma genannt werden will aber andererseits haben wir ein gutes Verhältnis und ja auch mit dem kleinem.
Jetzt wollte ich mal euer Meinung hören.
Wie nennen eure Kinder die neuen Partner/innen von euren Eltern?
Ich kann es Schließlich nicht ändern aber ich finde es ehrlich gesagt es bisschen übertrieben (nur meine Meinung).
Wie werden die Stiefomas/opas bei euch genannt?
Sowohl meine Mutter als auch die Mutter meines Partners haben langjährige (neue) Ehemänner. Natürlich sagt meine Kleine zu dein beiden auch Opa. Sie hat halt mehr als nur 2 Opas.
Wenn nun deine Stiefmutter so nicht genannt werden möchte, dann würde ich das respektieren und sie dem Kind gegenüber nicht als Oma ansprechen. Sondern halt mit dem Vornamen oder was auch immer sie gut findet. Wenn das Kind das aber von selbst macht, kann man da in dem Alter nichts gegen machen finde ich... Soll sie sich halt nicht so anstellen :D
Hallo
Ich kenne bei einer ähnlichen Konstellation „Omama“. Unsere nicht leibliche Oma ist aus anderen Gründen „Nana“, das wäre vielleicht auch etwas.
Allerdings muss das für euch passen und ich finde es auch immer etwas schwer, sowas auszusuchen. Irgendwie muss es sich ja natürlich anfühlen.
Wie möchte sie denn angesprochen werden? Nichts mit Oma generell oder geht es nur um das deutsche Oma?
LG
Meine Eltern sind beide seit mehreren Jahren wieder verheiratet und ich verstehe mich mit beiden Partnern gut
Für mich und auch meinen Mann, war immer klar das die jeweiligen Partner auch Opa und Oma sind für unsere Tochter.
Das war auch für diese immer klar. Sie wären wohl eher sehr enttäuscht gewesen wenn wir es anders gewollt hätten.
So hat sie jetzt 3x Oma und Opa
Auch Oma und Opa, aber auch so gewollt von allen.
Mit 39 würde ich vermutlich auch nicht Oma genannt werden wollen, aber wenn das Kind es halt so macht, dann muss sie halt damit leben bis das Kind alt genug ist. Vielleicht findet sie es bis dahin gut ;)
Opa und Oma - fertig. Man könnte ja den Vornamen dazusetzen - was ist an Oma oder Omi Moni schlimm?
Ich habe einen Stiefenkel mit 35 - könnte also auch mein Sohn sein, der sagt nur den Vornamen, die jüngeren sagten alle Oma Moni zu mir als 2. Frau ihres Opas.
Stief gibt es bei uns eh nicht, mein Mann war immer der Papa für meine Kinder, es gab den leiblichen allerdings nicht.
LG Moni
Bei uns ist das teils teils. Die neue Frau von meinem Schwiegervater (schon viele jahre) redet von ihren Enkeln auch wenn sie nicht blutsverwandt sind. Sie wird auch Oma genannt. Der Partner meiner Schwiegermutter und der (mittlerweile) Ex meiner Mutter wollten das nicht. Ich denke das muss man akzeptieren. Das ein Kind das nicht zusammenbekommt sollte man vielleicht erklären. Auch das sich das wieder ändert wenn das Kind älter ist.
Opa und Opi (gibt Stief-Opas von beiden Seiten), ist für uns das natürlichste auf der Welt.
Geht es deiner Stiefmama darum, dass sie sich noch zu jung fühlt, um Oma zu sein? Oder was stört sie daran?
Einer möchte keinesfals Opa genannt werden, bis auf hier und da einen Versprecher hat das bisher geklappt. Dann wurde nochmal drann erinnert und gut.
Zwei haben auf Oma/Opa bestanden und Nr. 4 wollte es die ersten Jahre nicht die ist jetzt die Oma Helga. (Vorname + Oma/Opa ist bei allen Leiblichen Großeltern Tabu, so haben se alle ihre "Macke")