Familienessen - Allergien, Diabetes, Zöliakie & Co.

Meine Frage richtet sich vor allem an Eltern, deren Kinder beim Essen auf etwas achten müssen oder vielleicht auch an Betroffene selbst:

Was erwartet (oder hofft) ihr, wenn ihr woanders eingeladen seid bezüglich der Essenauswahl? Bringt ihr selbst Speisen mit? Sprecht ihr vorher ab, was es gibt? Wie geht ihr damit um, wenn nicht an euch gedacht wurde?

Es ist schwierig die Fragen sinnvoll zu formulieren, daher hier noch ein konkretes Beispiel:

Kind (6) hat Zöliakie. Die Diagnose besteht noch nicht lange und ich habe erstmals das Familienessen ausgerichtet, wo sie dabei war. Ich hatte für nachmittags zwei (abgepackte) Kuchenalternativen bereit und für abends eine Alternative zur Hauptspeise (Fingerfood-Buffet). Dennoch stand natürlich ganz viel auf dem Tisch, was sie nicht essen durfte. Ich habe es einfach nicht geschafft, bei allem dran zu denken (z.B. die angebrochene Butter zum Anbraten genutzt oder meine normalen Backformem). Damit konnte ich nicht garantieren, dass es keine "Verunreinigungen" gibt. Es ist einfach schwierig alles einzuhalten, wenn es nicht zum eigenen Alltag gehört und ich war ziemlich geknickt, als die Eltern mich nach der Zubereitung fragten.
(Ich schreibe mal bewusst nichts weiter zu dem Beispiel.)

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Ich habe selber Unverträglichkeiten. Wie auch andere aus meiner Familie. Meine Familie achtet immer darauf, dass etwas dabei ist, was ich essen darf. Z. T. wird sogar etwas extra gemacht, nur für mich. Meine Schwiegereltern achten da seit ein paar Jahren auch drauf, nachdem mein Mann ihnen mal erklärt hat, warum ich nicht alles essen kann.

Freunde fragen auch oft vorher, aber ich sage immer, dass sie einfach mal machen sollen, es ist schon irgendwas für mich dabei. Mir ist die „Extrawurst“ unangenehm. Möchte keine Umstände machen. Kann damit auch gut leben, dass viel auf dem Tisch steht, dass ich nicht essen kann. Bin aber ja auch erwachsen. Für ein Kind ist das bestimmt nicht so toll.

Aber es ist natürlich auch schwierig, wenn man selber kein betroffenes Kind hat und nicht weiß, was das entsprechende Kind nun darf und was nicht. Ich finde es völlig legitim und auch total nachvollziehbar, dass die Eltern gefragt haben, wie zubereitet wurde. Schließlich kann es sonst für das Kind ziemlich unangenehm werden. Natürlich sollte es aber nicht vorwurfsvoll sein. Du kennst dich damit ja auch nicht so aus. Und es ist toll, dass du versucht hast, darauf zu achten. Klar kann man nicht nur nach diesem einen Kind gehen, man will allen gerecht werden. Das muss das Kind auch lernen, dass es nicht alles essen darf, was da steht. Kann mir aber dennoch vorstellen, dass es für ein Kind nicht so einfach ist.

Mach dir aber keinen Kopf, weil die Eltern nach der Zubereitung gefragt haben. Das soll bestimmt keine Kritik sein. Dient nur dem Schutz des Kindes.

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Ja, das sie nachgefragt haben, war nicht das Problem. Das ist natürlich völlig richtig so. Ich kam mir nur so blöd vor, weil ich an so vieles nicht gedacht habe, weil ich es einfach nicht gewöhnt bin bzw. bei manchen Sachen gar nicht drauf komme (z.B. das in der Pfanne Kratzer sind und sich dort Mehlrückstände o.ä. befinden könnten oder das in der Besteckschublade Krümel liegen könnten und ich das Besteck zum Zubereiten daher erst abwaschen muss). Daher war die Auswahl dann recht übersichtlich.

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Dafür haben die Eltern aber doch bestimmt Verständnis. Woher sollst du das auch wissen. Aber man merkt ja auch, dass du dir jetzt sehr, sehr viele Gedanken gemacht hast und beim nächsten mal ist die Auswahl bestimmt viel größer. Da werden sich die Eltern und das Kind bestimmt sehr freuen.

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Hallo.

Ich bin selbst betroffen (Nussallergie und Histaminintoleranz).

Es geht mir eher auf die Nerven, wenn beim Essen der Fokus auf mir liegt.
Es war mir eine Zeit lang z.B. sehr unangenehm, bei meinen Schwiegereltern zu essen, da es während des Essens nur um meine Allergien ging:

-"Laura, nimm dir doch nochmal Kartoffeln, die verträgst du doch gut! Oder soll ich dir was anderes holen? Ich kann dir auch ein Salamibrot machen! Ein kleiner Schluck Rotwein geht aber, oder?..."

Ständig glotzen alle auf deinen Teller und beäugen genau, welche Dinge du dir vom Tisch nimmst, um anschließend zu sagen: "Ach? Den Butterkäse darfst du also essen?" Furchtbar.

Klar, das ist alles megalieb gemeint, aber am liebsten ist es mir, wenn niemand davon weiß, und ich mir einfach in Ruhe nehmen kann, was ich erfahrungsgemäß gut vertrage.

Wenn ich mir selbst nicht sicher bin, ob z.B. im Salatdressing Erdnussöl verwendet wurde, lasse ich meinen Mann diskret "vorkosten" oder frage einfach die Gastgeber.
Es ist mir noch nie passiert, dass wirklich gar nichts vom Essen für mich dabei gewesen wäre.

Also bitte keine Extrawurst für mich!

Bei Kindern ist das natürlich nochmal was anderes, weil sie noch nicht (wie ein Erwachsener) eigenverantwortlich auf sich achten können.
Da finde ich es schon wichtig, dass sowas unter den Erwachsenen klar kommuniziert wird, wie es gehandhabt werden soll.

Du musst da auch absolut kein schlechtes Gewissen haben, weil das Kind nicht alles essen durfte. Du hattest Alternativen bereit gestellt, mehr kann man nicht erwarten.

Und wenn du mal unsicher bist, frag die betreffenden Gäste (oder ihre Eltern) vorher doch einfach, ob eine Alternative ok wäre.🙂 Dann machst du nichts falsch.

Alles Gute

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Bei Unverträglichkeiten gibt es auch Abstufungen. Die einen reagieren schon auf kleinste Spuren, die anderen können ohne große Probleme auch mal "sündigen".

Ich selbst musste nach der ersten Schwangerschaft weitgehend auf Weizen verzichten. Da habe ich bei Besuchen immer eine Alternative für mich dabei gehabt (Brot, Muffin, etc), weil ich meinen Schwieger-/Eltern keine zusätzliche (Denk-)Arbeit bescheren wollte.

Bei einer damaligen Freundin, welche Vegan lebte, habe ich im Internet recherchiert und eine Alternative zum Geburtstagskuchen angeboten.

Es findet sich in der Regel immer eine essbare Alternative, zB. am Buffet oder Abendbrotstisch🤷‍♀️ Wenn ich kein Spezialbrot hatte, habe ich mir halt Kohlrabischeiben belegt und den Käse so gefuttert😉

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Du schreibst, du warst ziemlich geknickt, als die Eltern dich nach der Zubereitung fragten.

Ein Kommentar weiter unten schreibst du allerdings auch, dass viele deiner Gerichte für das Kind eben wegen der falschen Zubereitung doch nicht geeignet waren (Kratzer in Pfanne, Krümmelreste am Kochbesteck).

So blöd es auch klingt, aber dann hast du ja anscheinend wichtige Sachen bei der Zubereitung nicht bedacht und beachtet.
Ist ja absolut kein Problem, du wusstest das ja nicht.
Aber wieso bist du jetzt gekränkt ?

Die Eltern haben doch alles richtig gemacht. Zum Glück haben sie nachgefragt, so kam eben raus, dass das Kind es halt nicht essen darf.
Die Eltern haben doch alles richtig gemacht.

Oder wie siehst du das ?

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Ich hatte es so verstanden, dass sie geknickt = enttäuscht war, nicht alles beachtet zu haben, weil sie es nicht besser wusste. Also sich so Mühe gemacht zu haben, stolz drauf zu sein, dass man es gut gemacht hatte und dann durch die Frage feststellen zu müssen, dass man wichtige Einzelheiten nicht beachtet hat und das Kind es jetzt doch nicht essen darf.
Liebe TE: ich finde es super, dass du dir so eine Mühe gegeben hast und die Eltern haben das ja hoffentlich auch verstanden, auch wenn es diesmal nicht ganz geklappt hat.

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Nein, ich war nicht gekränkt wegen der Fragen. Nur deshalb, weil ich an so viele Kleinigkeiten und Eventualitäten nicht gedacht habe. Ich habe halt keinen Extratopf oder Backform für glutenfreie Speisen. Meine Freundin hatte eine (zufällig glutenfreie) Suppe gekocht aber sie konnte natürlich nicht 100%ig garantieren, dass ihre Küche krümelfrei ist - so fiel die Suppe raus. Ich hab halt gewisse Ansprüche an mich als Gastgeber. Wie gesagt, ich hatte ja durchaus etwas da und die Eltern waren dankbar, da sie es auch schon anders erlebt haben. Aber ich hätte natürlich am liebsten gern für alles eine glutenfreie Variante gehabt...

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Morgen
Mein Sohn hat Diabetes 1
Er weiß schon was er essen darf und was nicht
Er weis auch immer Messen Spritzen und dan essen wir müssen es ausrechnen weil das kann er noch nicht
Es klappt ganz gut haben auch keine Probleme damit
Alle wissen bescheid
LG

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Mein Mann ist Veganer ( mit diversen Allergien)und ich eine mäklige Vegetarierin. Innerhalb der Familie kein Problem.
Außerhalb bringen wir unser Essen selber mit bzw. vereinbaren das wir alle was zusammen schmeißen. Ich erwarte da gar nichts von anderen.

Laden wir ein und jemand hat Unverträglichkeiten, wird mit der entsprechenden Person genau besprochen, was geht und was nicht.

Auf dem letzten Geburtstag von meinem Sohn war ein Junge mit einer sehr speziellen Ernährung (organische Erkrankung).
Ich habe kurzerhand alle Kinder auf " Diät" gesetzt ( kein Kuchen, keine Süßigkeiten, kein zwischendurch Essen).
Es gab einen Melonenhai mit viel Obst zum Nachtisch und ein warmes Mittagessen. War für niemanden ein Problem. Da wir im Wald waren, viel der Fokus eh auf andere Dinge als Essen.
Die Mutter war sehr glücklich und dankbar ( Fressgelage vom Kind bei Fremden endeten immer wieder mit nächtlichen Krankenhaus besuchen)

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Bei uns sind gleich mehrere Sachen vorhanden.
Fructose-Intoleranz ich.

Besucher (verschiedene Personen): kein Weizen und Einzelallergien, Probleme mit Ei und co., Milcheiweiß, Lactose-Intoleranz, Neurodermitis mit Einzelallergien, Diabetiker, Probleme mit Gewürzen.

Ich brauche Milch, damit ich etwas mit Obst essen kann.
Haushaltszucker geht; Süßstoffe nicht.
Diabetiker kommen mit Süßstoffen besser klar.
Ich kann keinen Dinkel essen, diejenige mit Weizenproblemen bringt was mit Dinkel mit.

Feste bei uns: jeder bringt für sich etwas mit. Dann ist garantiert, dass jeder etwas essen darf und niemand hungern muss.
Wer alles verträgt, probiert, wo er/sie Lust hat.

Wer was anderes probieren möchte, fragt, was wo drin ist.

Je nachdem wer kommt, spreche ich es vorher ab. Einzelne Sachen kann ich extra machen. Diese sind bis ins Detail abgesprochen und jede Zutat bei der Zubereitung.

Freunde mit Zöliakie bringen selbst was mit. Das sprechen sie auch in Hotels ab, ob sie zum Frühstück mit begründeter Ausnahme selbst was dabei haben dürfen. Sind wir zu Besuch, kommt es darauf an.
- wenige Gäste: dann gibt es einmal Spezialnudeln für alle.
- sind es viele Gäste, gibt es zwei mal Nudeln. Einmal für sich selbst. Akkribisch darauf geachtet, dass die Arbeitsfläche tip top sauber ist und einen großen Pott für alle anderen. Spezialzutaten sind sehr teuer.
Für wenige Gäste lohnt der Aufwand extra kochen nicht. Da ist der Preis verkraftbar. Bei vielen Gästen lohnt es sich schon preislich doppelt zu kochen. Der Aufwand ist enorm. Die Arbeitsfläche muss rein sein. Schon kleinste Mengen können große Wirkung haben.


Ich selbst bei anderen: wenn ich weiß, dass es Buffet gibt, picke ich mir das raus, was ich vermeintlich vertrage. Paprika ist fast überall drin.
Entweder schaffe ich mir vorher eine gute Milchgrundlage, dann macht ein bisschen Paprika nicht soooo viel aus. Oder ich lasse die Finger davon.

Ich gucke, was es gibt und esse, von dem ich denke, dass es passt.
Weiß ich im Vorfeld, dass ich nichts davon vertrage, esse ich mich vorher satt und probiere eine kleine Höflichkeitsmenge. Lecker ist es ja meistens. Nur kommt es bei mir auf die Menge an.

Freunde mit Lactoseproblemen machen es ähnlich. Wobei es da schon darauf ankommt. Manche haben schon Probleme, wenn etwas nur in Butter angehaucht wurde; andere "erst" aber einem Becher Milch. Je nach Heftigkeit haben sie entsprechende Tabletten (sofern sie es vertragen) oder essen vorher und vor Ort wenig, dafür das, was sie sicher vertragen. Oder sie fragen, ob sie etwas mitbringen dürfen.

Diabetiker: es kommt auf die Insulinart an.
Meine Eltern mussten nur die Uhrzeit wissen und haben entsprechend die Menge gespritzt. Bei einem Elternteil waren größere Ausnahmen möglich, wenn sie selten blieben. Beim anderen Elternteil durften es "nur" kleine Ausnahmen sein. Wichtig war der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme.
Verwandte mit Tabletten müssen da sehr viel mehr auf einiges achten, sind dafür bei der Zeit flexibler sein.

Da von den Allergikern durchaus einige dabei sind, die bei kleiner Menge schon einen Schock erlitten hatten oder längere Zeit ausgeknockt sein können, geben sie die Zubereitung ungern aus der Hand.
Das kann ich durchaus verstehen. Daher hat sich bei uns Buffet eingespielt zu dem jeder selbst etwas mitbringt. Die Menge, die ich mache, passe ich an. 1 Selbstmitbringer - ich mache mehr. 5 Selbstmitbringer - ich mache entsprechend weniger.
Dafür können alle beruhigt und sicher sein, dass wirklich alles eingehalten wurde und sie etwas essen können.

Manchse lässt sich gut kombinieren: ohne Ei und ohne Lactose und ohne Milcheiweis ist gut machbar.
Das Fructosepassend nicht.

Weizenprobleme mit Fructoseprobleme zu kombinieren ist schwierig.
Ich vertrage nur weißen Weizen (weil ich da sicher sein kann, dass keine Färbemittel drin sind) und habe Probleme mit Dinkel (Zuätze im "Kleber", damit das hält).
Diejenige, bei der kleinste Mengen Weizen zu heftigsten Problemen führt, schwierig.


Je heftiger die Allergien, desto eher wird zu Hause gefeiert.
Restaurant machen wir eigentlich nur, wenn wenige Allergiker dabei sind oder mit wenig Heftigkeit.
Und wenn doch Restaurant, dann geben wir die Info durch: welches. Entsprechend kann vorher schon die Speisekarte durchgeguckt werden.


Es gibt auch einige, die komplett ohne Allergien sind.
Und es sind auch nicht immer alle zeitgleich da.
Manchmal bin ich auch der einzige Gast, der "was" hat.

Dass ich nicht alles essen kann, bin ich gewohnt. Da läuft mir schon auch mal das Wasser im Mund zusammen, wenn ich was sehe. Das ist aber ok so. Ich kenne ja die Auswirkungen und entscheide für mich, ob es in den nächsten Tagen "aushaltbar" oder "unpassend" wäre. Entsprechend fröne ich der Gier oder halte ich zurück.

Bei öffentlichen Veranstaltungen oder "unter Kollegen" , offiziellen Anlässen, bin ich einfach schneller "satt".
Das Essen ist lecker, aber ich bin dann einfach schon "satt".
Manche glauben es sofort. Manche beäugen mich misstrauisch. Aber an satt ist satt, kann man schlecht diskutieren. An Unverträglichkeiten bricht was los, was ich in dem Moment unangemessen finde. Daher bin ich dann "satt".

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Es ist alles noch neu für dich, da passieren Fehler.
Wir sind eine Grossfamilie, ich habe Zöliakie.
Bei uns gibt es zwar normales Mehl für Pizzateig, normale Nudeln und wir kaufen ab und zu ein Brot.
Ansonsten befindet sich nichts glutenhaltiges im Haus. Keine Fertiggerrichte, keine Saucen oder Gewürze, kein Paniermehl.
Dadurch ist es sehr einfach aufzupassen und definitiv kaum teurer.

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Ich finde, du musst dich bei den genannten Beispielen überhaupt nicht unwohl fühlen, weil du nicht an alles gedacht hast, was sich die Eltern wünschen.

Ich bin seit 35 Jahren mit Lebensmittelallergien gesegnet, darunter Erdnuss. Ich komme gut zurecht und sage einfach, was mir wichtig ist.

In deinem Fall muss ich sagen, dass ich weder an die Kratzer in der Pfanne, noch an das zusätzliche Abspülen der Geräte vorher gedacht hätte. Standard ist so etwas hier im Umgang mit Allergien sicherlich nicht.
Gut, mit Zöliakie kenne ich mich nicht gut aus und vielleicht haben die Eltern Recht, aber dann hätten sie das vorher sagen müssen. Das kann doch keiner wissen.
Mir kommt es auch ehrlich gesagt so vor, als ob sie an der Stelle noch mit Kanonen auf Spatzen schieß, weil die Diagnose noch so frisch ist.

Also, du hast dir nichts vorzuwerfen. Bei so speziellen Dingen, hätten die Eltern vorher mit dir sprechen müssen.

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Die betroffenen eltern bekommen ja extra dafür schulungen weil man das ja nicht wissen kann.
Also ich finde auch dass man das vorher sagen kann damit man sich nicht umsonst soviel mühe gibt.
Aber es ist auch echt schwer wenn man viele personen mit unterschiedlichen allergien hat, man kann auch nicht für jeden extra kochen.
Wenn es jetzt nur zb eine nussallergie ist, ist es für mich kein problem darauf zu achten. Bei mir würde es aber schon bei veganern aufhören da würde ich nichts extra machen bei vegetariern kein problem. Auch bei zöliakalie würde ich echt nichts extra.kochen weil es da so schnell gehen kann dass es trotzdem verunreinigt ist da müssten sie bei uns selbst was mitbringen.
Und auch die ganzen speziellen zutaten sind ja teuer und was macht man mit dem was übrig bleibt ich brauche es für uns nicht und würde es nicht verwenden für normale gerichte.
Da ist es am einfachsten zu grillen und die was allergien haben bringen es sich selbst mit was sie essen dürfen.