Hallo Liebe Mütter
Ich habe eine schlimme Nacht hinter mir. Mein sieben Monate alter Sohn musste mit dem RTW ins Spital 😢
Er hat einen viralen Infekt und ist seit zwei Tagen krank.
In der Nacht hatte er plötzlich eine viel zu hohe Atemfrequenz und gepfiffen beim Atmen. Zudem noch Fieber.
Ich habe ihm Algiforsirup gegeben und den Rettungswagen bestellt.
Zum Glück hat der Sirup schon gut geholfen.
Er wurde im Spital überwacht. Zum Glück war seine Sauerstoffsättigung sehr gut. Es geht im mittlerweile etwas besser 🤗
Ich hatte noch nie in meinem Leben so eine Angst.
Ich habe viel von dieser ominösen Mutterliebe gehört.
Aber erst durch meinen Sohn habe ich erfahren wie stark diese wirklich ist.
Es ist als würde mein Herz in meinem Sohn Leben.
Ich würde mich ohne zu zögern vor ein Auto werfen, nur um ihn zu schützen.
Einmal mehr ist mir bewusst geworden, das Gesundheit nicht selbstverständlich ist..
Habt ihr auch so Erlebnisse, wo euch so richtig bewusst wurde wie sehr ihr eure Kinder liebt?
Oder hat gar euer Mutterinstinkt eurem Kind das Leben gerettet?
Liebe Grüsse von einer Mutter deren kleiner Sohn für sie das grösste ist 💝
Mutterliebe ❤️
Ich kann dich so gut verstehen! Für mich sind meine Jungs alles und über sie wache ich wie eine Bärin! ❤️ Für die beiden würde ich alles machen, auch wenn man manchmal gestreßt und müde ist wenn sie Lächeln ist alles vergessen!
Nein, ich bin da sehr emotionslos was Gefahrensituationen betrifft.
Mein Sohn hatte mit 5 Jahren einen schweren Unfall, Lebensgefahr, viel Blut verloren, Reanimation hab ich selbst gemacht, bis der Notarzt kam, auch danach, die OPs , evtl, Koma, immer wieder Krisen, nein, das Gefühl der Symbiose hatte ich nie.
Und ich würde auch nicht mein Leben opfern für ein Kind.
Bitte was? Dein Leben ist dir wichtiger als das deines Kindes?
Kann ich als Mama absolut nicht nachvollziehen.
ich vermute das ist ein Troll der hier Unruhe in Diskussionen bringen will. Sie/er ist mir schon in mehreren Diskussionen aufgefallen mit ihren radikalen Aussagen.
Hi
Ja, das kenne ich.
Nach 10 Tagen konstantem Fieber bei 40-41C (ging mit einer Ibu-/Paracetamol-Kombi immer nur auf 39C runter) empfahl die KiÄ plötzlich dringend, dass die Kleine, damals 10 Monate jung, ins KKH geht für ganzheitliches Checkup. Das war echt besorgniserregend und ich blieb über Nacht bei ihr, konstant wach, zwischendurch gestillt, getragen.... Mein Geburtstag am nächsten Tag wurde zur absoluten Nebensächlichkeit.
Diagnose war zum Schluß auch 'nur' ein viraler Infekt. Paar Tage später poppten direkt ein paar neue Zähne heraus (k.A. ob Zufall oder Zusammenhang).
Bei der Großen wurde eine Mittelohrentzündung nicht frühzeitig erkannt. Mein Kind litt 3 Tage zu lang an Ohrenschmerzen. Das tut mir heute noch weh.
Das ist der Beschützerinstinkt, v.a. wenn sie noch so klein sind.
Gute Genesung deinem Kind!
Oh je, 10 Tage lang so hohes Fieber 😟
Aber gut zu hören das auch solche Erkrankungen glimpflich ausgehen können.
Hallo meine Liebe,
deinem Kleinen erst einmal gute Besserung.
Wenn bei so ganz kleinen Kindern zum ersten Mal eine schlimmere Krankheit, Verletzung oder sonstiges Problem auftaucht, dann ist man als Mutter natürlich immer geschockt und verzweifelt und hat Panik. Das liegt wie schon jemand geschrieben hat am Mutterinstinkt und dass man sein Kind vor allem beschützen will.
Ich kann dir allerdings versichern, das wird besser. Wenn er in zukünftigen Wintern wieder so hoch fiebert bzw. hustet, dann wirst du nicht mehr ängstlich sein. Man gewöhnt sich daran.
Ich erinnere mich noch an meine erste Tochter, sie war auch so im Alter deines Babys und hat sich einmal mit voller Wucht auf meinem Arm nach hinten fallen lassen. Sie ist mir aus dem Arm geglitten und mit dem Kopf auf einen Glastisch gefallen. Es war nur ca. 50 cm von der Höhe her, also nicht tief runter, sie hat sofort eine Beule bekommen und natürlich fürchterlich geschrien. Ich war außer mir, habe heulend meine Schwester angerufen, was soll ich tun, was ist wenn sie einen Schädelbruch hat oder so etwas. Tausend Gedanken in meinem Kopf. Es war im Endeffekt nichts schlimmes Gott sei Dank aber an das Gefühl erinnere ich mich heute nach 17 Jahren noch. Es war grausam.
Im Laufe der Jahre und nach nun 5 Kindern bin ich schon, sagen wir mal, entspannter. Ich werde nicht wegen hohem Fieber oder einer Platzwunde panisch. Natürlich achte ich darauf dass die Kinder sicher sind und gut versorgt, aber ich merke mein Stresslevel bei kleinen Unfällen oder Krankheiten ist viel niedriger als früher.
Liebe Grüße
Juliane
Bei allen 3 Kindern wurde mir spätestens bei der Geburt bewusst, wie wichtig sie mir sind. Die Liebe zu dem eigenen Kind ist unfassbar ❤ und ja - ich würde mein Leben für das Leben meines Kindes geben.
Also bestimmte Situationen, in denen mir die Liebe bewusst wurde, fallen mir jetzt nicht ein. Aber wir hatten schon Situationen, in denen mir bewusst wurde, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist.
Anfang diesen Jahres hatten wir einen Autounfall - die Kinder waren fast 14, 9 und 2 Jahre alt. Mit 70 km/h ist uns ein Auto in unser stehendes Auto gedonnert. Diese kurze Zeitspanne zwischen Aufprall und bis ich ausgestiegen bin um meine Kinder da rauszuholen, war der reinste Horror. In Sekundenschnelle rasten die schlimmsten Bilder an mir vorbei, die schmerzhaftesten Gedanken. Und dann gingen natürlich die Türen nicht auf, da alles irgendwie verzogen war. Schrecklich. Ich hab geschrien wie eine Wahnsinnige. Alle 3 haben den Unfall ohne Verletzungen überstanden - ich bin so dankbar!
Da habt ihr wirklich einen großen Schutzengel gehabt! 😧
Vielen Dank für eure Antworten.
Meinem Kleinen geht es solala.
Wenn er länger kein Medikament mehr hatte steigt das Fieber und die Atmung wird schneller.
Er reagiert aber sehr gut auf die Medikamente. Laut Arzt wird es daher eher kein Schlimmer Infekt sein.
Aber da es die erste richtige Erkrankung ist mach ich mir einfach Sorgen 🤷♀️
Oh du arme, aber erstmal schön das es ihn besser geht.
Ich hatte das bei meiner Tochter auch mal sie war Kern gesund gerade 5 Jahre und nachts auf einmal aus dem nichts hat sie hohes Fieber bekommen bis 41.
Sie wachte auf schrieh und wollte auf Toilette da klappte sie mir weg.
Ich konnte noch nicht mal den rtw rufen ich sagte meiner mama sie soll ihn rufen.
Ich hab nur geweint😢 und kopfmässig nur meiner Tochter bei mir gewesen.
Ich gab ihr schnell was zum Fieber senken, und der rtw kam dann anfangs dachten sie da Anzeichen da waren das sie Hirnblutung hatte die Nacht im Krankenhaus war so schlimm ich hab nur geweint und mir Sorgen gemacht. Bis wir nächsten Tag erfahren bekamen es war ein fieberkrampf. Allerdings hat dieser Krampf Epilepsie ausgelöst. Aber sie ist jetzt 14 und kommt ganz gut klar.
Dann einmal in meiner letzten ss... ich war gerade mal 16 ssw und habe einen totalen mumu Verschluss bekommen und cerlage. Und auch da war mein Kopf nur bei meinen kleinen. Ich hatte Angst das sie an die fruchtblase kommen und es vorbei ist.
Hatte davor eine Tochter in der 23 ssw verloren.... das war das schlimmste, und als ich erfahren hab das sie kommt. War ich einfach nur fertig.
Und auch heute egal wer krank ist als mama hat man immer Angst.... gerade wenn sie nicht reden können und ihr Leid nicht klagen können.
Alles Gute euch und gute Besserung für dein Prinz. 🤗
Mein Horror Erlebnis war, als meine Tochter zu lange brauchte um aus der Schule zu kommen.
Ich bin dann los, kam um die Ecke und ihre Schultasche stand da. Und sie nicht.
Mein Herz ist in die Hose gerutscht.
Sie kam dann freudestrahlend aus dem Kiosk gegenüber.
Ergebnis war, sie hatte mit einer Freundin gequatscht, dann fast zuhause, Jacke in der Schule vergessen, zurück und dann noch zum Kiosk.
Mein Gott, das war furchtbar.