Ich danke euch für eure Antworten zu meiner Frage und möchte euch kurz auf dem Laufenden halten:
Nachdem die Tante noch gefragt hat, ob sie vorbei kommen, um das Baby auf den Arm zu nehmen, hat mein Mann gemeint, dass das Baby doch kein Kuscheltier wäre, auf das jeder Verwandte ein Anrecht hat es zu kuscheln, wenn sie es wollen. Da die Verwandten in ihren Sozialkontakten hinsichtlich Corona nicht mehr zu durchschauen sind (Treffen mit sich in Quarantäne befindlichen Personen aus dem engsten Familienkreis, Treffen mit Freunden um gemeinsam zu chillen), hat er allen Familienbesuchen abgesagt, bis sich die Infektionslage merklich gebessert hat.
Das löst mein akutes Problem auch erst einmal.
Update: Klammere ich zu viel?
Das ist das beste, was ihr tun könnt 😊
Anbetracht dessen, dass sie aktuell so unvernünftig sind.
Bei der aktuellen Coronalage kann ich eine gewisse Vorsicht verstehen, aber unabhängig davon:
Eine Userin hat es treffend beschrieben: Heutzutage scheinen Babys irgendwie zur Isolation zu führen. Da werden Pläne geschmiedet, damit niemand während des Wochenbettes zu Besuch kommt oder sogar das Baby halten kann. Da werden Tragetücher und -hilfen verwendet, um den Kontakt zur anderen Verwandten zu unterbinden. Warum? Warum sind einige Mütter so machtbesessen und instrumentalisieren ihr Kind, um die mütterliche Macht auszuspielen?
In meiner Familie und auch im Freundeskreis heißen wir die Babys willkommen. Wir dürfen die Familien nach Absprache besuchen, die Babys halten und wenn es genug ist, ziehen wir uns zurück. Oder man sagt uns, wenn es zu viel wird. Und wir laden uns auch gegenseitig mit Kind und Kegel ein.
LG, Pummelfee
Du beziehst dich auf böse Mütter. Die Entscheidung den persönlichen Kontakt bis auf weiteres einzuschränken ging zu 100 % von meinem Mann aus, da ihn die Art stört. Er ist nicht die Mutter.
Ich würde nicht sagen böse, aber in diesem Fall ist es halt der Mann...Notiz: Lesebrille aufsetzen.
Ich glaube ich verstehe nicht ganz, was du genau möchtest?
Uns überzeugen?
Dich überzeugen???
Ihr oder dein Mann hat euer Problem doch gelöst, dann ist doch alles gut oder nicht?
Hallo,
Ich habe den andern Thread nicht gelesen.
Wir fanden es auch nicht prickelnd, dass jeder das Baby halten wollte. Dazu noch abknutscht auf den Mund. Sie jedes mal quengelnd vom Papa oder mir weggetragen wurde und ich hinterher musste um sie zu holen und zu beruhigen.
Jetzt, 10 Monate später ist endlich das Einsehen bei den letzten Personen da. Sie warten jetzt, bis der Spatz auf sie zukommt. Einzig das Bussi auf den Mund verbieten wir.
Lg
Hallo habe mir deinen anderen Beitrag gerade durchgelesen und bin erstaunt wie viel ähnlichkeit das mit meiner Schwiegermutter hat.
Was der Spaziergang angeht so geh doch einfach mit dann könnt ihr euch austauschen, du kannst es genießen das jemand anders im Schutz deiner Gegenwart um dein Baby kümmert und Oma kann das Kind trotzdem umsorgen. Wenn dir was nicht passt kannst du eingreifen.
Deine Sorgen sind nicht unbegründet denn es ist ja auch das erste Kind und da ist man doch auch übervorsichtig. Das lässt mit der Zeit nach sobald dein Kind auch mobiler und selbstständiger wird.
Meine Tante hatte nie Kinder und der habe ich das Baby auch nur hingehalten bevor es das Köpfchen nicht alleine halten konnte. Das war auch ok.
Mit dem Rauchen kann ich dich auch verstehen, ich bin aber bereit gewesen mein Kind den Rauchern in der Familie auch mal in den Arm nehmen zu lassen. So oft kam man ja auch nicht zusammen.
Und das Schwiegermutter nicht so oft zu euch kam kann einfach daran liegen das sie ja auch ihren eigenen Alltag hat und wie du ja beschrieben hast viele Leute kennt von dem sie von ihrem Enkelkind schwärmen kann.
Aber letztendlich hat mein Mann keinen guten Kontakt zu seiner Mutter und als sie mir im Wochenbett zur Geburt ihres zweiten Enkels ne Schimpftriade über ihren Sohn schickte haben wir den Kontakt abgebrochen.
Die Frau wohnt aber gut 500 km entfernt was das alles etwas leichter macht.