Guten Abend..
Ich komme gleich zum Anliegen.
Unser Sohn (13 Monate) ist ein fröhlicher kleiner Junge, unser ganzer Stolz.
Zum „Problem“ :
Er schläft von Geburt an mit im Elternbett, ich dachte es ist am einfachsten wegen dem Stillen usw..naja jedenfalls geht das schon seit zig Monaten so, dass wenn ich ihn gegen 18:30/19:00 Uhr ins Bett gebracht habe, mich dann leise raus schleiche, er dann meistens nach kurzer Zeit schon wieder wach wird..er nimmt seit September ca keinen Schnuller mehr weshalb er jedesmal gestillt werden möchte..sein Papa darf auch nicht mehr kommen zum „trösten“..da flippt er völlig aus..ich renne an manchen Abenden bestimmt alle 15 Minuten rüber, weil er wach geworden ist..dann muss gestillt werden und dann geht das Spiel von vorne los, bis ich irgendwann keine Lust mehr habe und im Bett bei ihm
Bleibe, von da an - schläft er gut, wird vielleicht 2 mal die Nacht wach..
versteht mich nicht falsch, ich liebe ihn von ganzem Herzen..aber ich bin irgendwann etwas genervt..😒 ist das eigene Bett womöglich die Lösung?+ abstillen?
Ich möchte eh bald abstillen..habt ihr Tipps? Oder ist sein Verhalten total normal und irgendwann wird’s besser?
Lg und danke für eure Tipps..
Kleinkind - Schlaf..
Bleibst du bei ihm bis er schläft? Weil dann ist es oft so, dass sie weinen, weil die Umgebung sich verändert hat. Ich hab recht früh angefangen meine Kinder wach ins Bett zu legen, damit sie noch merken, dass ich aus dem Zimmer gehe. Nun haben meine beiden mit 13 Monaten aber auch schon in ihren Zimmern geschlafen... keine ahnung, ob es da Unterschiede gibt. Mein Sohn hat von Anfang an allein in seinem Zimmer geschlafen und meine Tochter hat nach 4 Monaten in ihrem Bett und mit 11 Monaten dann in ihrem Zimmer geschlafen. Die ersten 4 Monate ist sie erst ins Bett, wenn ich ins Bett bin 😅🤣
Versuche es doch erstmal mit im Halbschlaf gehen, vielleicht hilft das ja schon 😉
Hey, also im Halbschlaf gehen wird 100 pro nicht funktionieren, ich begleite ihn schon immer in den Schlaf, das ist auch nicht das Problem.
Trotzdem danke 🤗
Hi
sorry wenn ich das so sage, aber es kann irgendwann schon zum Problem werden. Wenn du ihn in ein paar Jahren noch immer in den Schlaf begleiten sollst. Dieses Problem hatten nämlich einige meiner Freundinen. Da war das am Anfang auch kein Problem aber dann.
LG
Hey,
die Kleinen sind erst ca 20 Minuten nach dem Einschlafen wirklich am Schlafen, d.h. diese Zeit würde ich mindestens noch am Bett investieren.
Unsere Tochter ist knapp 18 Monate und lässt sich leider nicht wie ihr Bruder abstillen bzw haben wir aufgrund Schlafmangels nicht die Geduld es momentan durchzuziehen und ihre Wut und Trauer zu begleiten.
Das Abstillen kann, muss aber nicht zu einer entspannteren Schlafsituation führen... ich denke aber ihr könntet es mal mit dem eigenen Bett versuchen.
Wir haben einen Sessel daneben stehen und versuchen immer wieder sie in ihr Bett abzulegen. Irgendwann nehmen wir sie notfalls mit ins Familienbett, aber da schläft sie dann nur direkt in meinem Arm und ich kann das so langsam nicht mehr...
LG
Ich verstehe dich sehr gut und viele Frauen möchten in dem Moment (verständlicherweise) abstillen und ihr Kind vllt ausquartieren.
Dabei ist es rational gesehen genau das falsche 😅 denn offensichtlich braucht er grade ganz dringend deine Nähe, denn wenn du da bist, scheint ja alles gut zu sein!
Nach meiner Erfahrung ist es am besten, diese Phasen zu akzeptieren. Und eher dann was zu ändern, wenn es gut läuft ;)
Ich persönlich würde also alle 15 Minuten gehen bzw. selbst (mit Kopfhörern und Hörbuch) früh ins Bett. Meist legt sich diese Phase dann viel schneller 😁
Grundsätzlich bin ich ja auch der Meinung und dass wir gemeinsam im Bett schlafen stört mich auch nicht, bloß diese „Phase“ geht ja mindestens schon ein halbes Jahr so, oder sogar länger..ich habe auch nie verlangt dass er durchschlafen muss, aber ich kann nichts machen..er wird wach,- ich geh rüber..muss stillen dann bleibe ich insgesamt bestimmt ne halbe Stunde und dann nach 15-20 min gehts von vorn los..(es ist seit kurzem so oft geworden)
Du solltest mindestens 25 Minuten länger bei ihm bleiben als sonst. Ab dem Moment wenn du denkst er schläft und eigentlich gehen willst, noch 25 Minuten bleiben. Denn dann ist er in der nächsten schlafphase und du kannst problemlos gehen. Das erklärt auch dein Problem dass du alle 15 Minuten rein musst. Würdest du bleiben, würde er sich unbewusst nach 20 Minuten vergewissern dass alles ok ist und in einen tiefen Schlaf fallen. So gehst du aber und er kann sich nicht vergewissern und alles fängt von vorne an.
Danke, ich werde es so machen! 😊
Mal schauen ob’s was bewirkt 😊
Huhu,
Also ich vermute tatsächlich, so lange du noch stillst, wird das schwierig. Mein Sohn war 12 Monate... Da hat er noch bei uns im Familienbett geschlafen und wollte teilweise jede Stunde an die Brust bzw alle 2-3h....aber eher nuckeln, da wurde der Nuki so gut wie gar nicht akzeptiert.... Irgendwann hatte ich die faxen dicke... Ich fühlte mich ausgenutzt 🤣Also hab ich abgestillt und 4wochen später wurde er ausquartiert... Naja das klappt ganz ok, aber in guten Nächten rennen wir 1-2x mal. Bestenfalls gar nicht.... In schlechten Nächten nehme ich ihn wieder zu mir rüber.
Ich denke, dein Sohn sucht noch die Nähe und den Geruch.... Also würde ich an deiner Stelle, erst das eine und dann das andere umstellen. Wenn du noch stillen magst, dann lass ihn doch bei euch. Ihr müsst es euch gar nicht unnötig schwer machen. Er ist ja noch klein.
Ansonsten stimmt es auch, was eine TE schrieb : die Zwerge möchten so aufwachen, wie sie eingeschlafen sind. Deswegen lege ich meinen Sohn wach ins Bett und begleite ihn mit Händchen halten in den Schlaf. Aber das war auch alles ein Prozess, der nicht von heute auf Morgen funktioniert hat. Hab Geduld und schau, was für euch gut passt. Setz dich nicht unter Druck.
LG Audrey
Vielleicht habe ich hier ein super Einhorn zu Hause, aber bei unserem Sohn hat sich das tatsächlich alles von selbst geregelt.
Vor 2,5 Monaten bin ich auch um 19:00 Uhr mit meinem Sohn ins Bett und habe jede 1,5h teilweise noch gestillt. Ich bin allerdings bei ihm geblieben und habe mit ihm gekuschelt. Mir war das ewige Aufstehen und wieder hingehen und beruhigen zu blöd. (Er schläft im Beistellbett.) Mein Mann sitzt eh abends am Schreibtisch und alleine lesen oder Netflix schauen kann ich auch im Bett.🤷♀️
Dann hat er auf einmal angefangen manchmal 3-4 Stunden am Stück ohne Aufwachen und ohne Körperkontakt zu schlafen (mit 12,5 Monaten, als er laufen konnte). Da bin ich dann auch raus. Manchmal schlief er aber auch wieder nur auf meinem Bauch weiter...
Dann wollte er nur noch einmal in der Nacht an der Brust trinken.
Das hat sich dann immer weiter gesteigert und inzwischen (14 Monate) kann ich 4 von 5 Abende gehen und ich habe komplett abgestillt. Er brauchte es einfach gar nicht mehr. Auch keine Pre, kein Wasser nachts.
Letzte Nacht hat er das erste Mal von um 20:00 Uhr bis um 04:30 Uhr durchgeschlafen (und er ist nur wachgeworden, weil ich auf die Toilette musste).
Ich habe immer aus dem Bauch gehandelt und gedacht, wenn er die Nähe braucht, gebe ich sie ihm.
Liebe Grüße
Merveilleux
Hey deinen Frust kenne ich. Mein Sohn schläft auch von Anfang an im Elternbett. Mittlerweile schläft er meist in seinem eigenen Bett aber im Eltern Schlafzimmer. Er wird in 2 Monaten 3 Jahre.
Habe schon früher versucht ihn wach ins Bett zu legen und dann aus dem Zimmer zu gehen. Aber das hat nichts gebracht außer ein histerisch brüllendes Kind das die Welt nicht mehr verstand. Hab es dann sein gelassen und die Zeit in der Nacht zum ruhen genutzt. An Tag konnte ich eigentlich auch in Ruhe allem nachgehen ohne das mein Junge geklammert hat. Also warum nicht.
Dazu kommt das mein Sohn auch lange Zeit nachts den Nachtschreck hatte und ich nie länger als 4 Std am Stück durchschlafen konnte.
Das alles hat sich mit der Geburt seiner Schwester geändert. Und auch weil er mit 2,5 Jahren angefangen hat keinen Mittagsschlaf zu machen.
Abgestillt habe ich ihn mit 18 Monaten weil mir die Brust Warzen beim stillen weh Taten und ich im 6 Monat schwanger war. Er wollte zwar weiter gestillt werden aber mein Bedürfnis nach schmerzfreien Brüsten war größer.
Ich denke das er es erstmal jetzt eh gewohnt ist bei dir zu schlafen und mit 13 Monaten versteht er auch noch nicht das er alleine schlafen kann und Mama doch da ist.
Wäge ab wie groß dein Bedürfnis ist und ob du es durchziehen kannst. Ich denke das er irgendwann alt genug ist und du mit ihm darüber reden kannst und er damit einverstanden ist. Erst recht wegen dem stillen ist es schwer weil er die Zweisamkeit sehr vermissen wird. Versuche es doch auch mit einem eigenen Bett im Schlafzimmer. Nur abstellen und Kind alleine schlafen lassen kannst du nicht auf einmal machen das würde ihn sicher überfordert und zu keinem Erfolg führen.