Hallo ihr Lieben,
mein Mann und ich haben derzeit das Drei-Konten-Modell, daher jeder hat sein eigenes Konto und wir haben ein Gemeinschaftskonto. Darauf zahlt jeder anteilig zum Gehalt einen Beitrag und von Konto wird unsere Finanzierung abgebucht, Lebensmittel gekauft und gemeinsame sonstige Ausgaben. Nun erwarten wir unser 1. Kind und ich habe noch keine richtige Idee wie wir das mit dem Geld richtig gut lösen. Ich habe das Glück fast den Höchstsatz vom Elterngeld zu bekommen, da ich aber 1 1/2 Jahre Elterngeld beziehen möchte ist es natürlich trotzdem weit weniger als ich jetzt verdiene. Da ich seit nun mehr 14 Jahren mein eigenes Geld verdiene bin ich es irgendwie gewohnt mein Geld selbst einzuteilen und nicht für jeden Lustkauf Rechenschaft abzulegen. Mein Mann ist eher der sparsame Typ, ich gönne mir auch öfter mal etwas. Es geht hier absolut nicht um meinen Mann, er würde glaube ich jede Lösung befürworten da er ja nur so weiterarbeiten kann weil ich zuhause bleiben möchte aber ich habe noch keine Idee wie wir das Lösen ohne das ich das Gefühl habe zuviel Geld auszugeben oder nicht mehr richtig frei entscheiden zu können.
Habt ihr da Tipps?
Wie macht ihr das mit den Ausgaben
Mir wäre das tatsächlich immer zu viel rechnerei. Aber das ist nur meine Meinung.
Wir sind seit 12 Jahren zusammen, seit 7 verheiratet, die größte iat 6, seit 10 Jahren ca haben wir ein gemeinsames Konto.
Wir haben in den 2 Jahren davor nicht gerechnet... Jeder hat mal gezahlt. Wir hatten in den letzten 12 Jahren jeder mal mehr als der andere, ich habe meinen Mann mal mitfinanziert, er mich...
Für uns geht das gut.
Wir sehen uns als Eltern als Team. Es gibt gebauso wenig mein Geld und dein Geld wie es meine/sädeine Wäsche und mein/dein Geschirr gibt.
Ich finde dieses die Konten Modell sehr materiell. Zu materiell. Berechne ich ihm dann auch was wenn ich in Elternzeit seine Wäsche mitwasche? Ist bezahlte Arbeit im gut bezahlten Job wirklich mehr wert als ein schlechter bezahlter oder gar die unbezahlte Hausarbeit?
Ich kann nur ein Gemeinschaftskonto empfehlen.
Alle anderen Paare, die eigene Konten haben, kommen spätestens nach dem 1. Kind ins straucheln und manche haben auch Streit deswegen. Das wollten und haben wir uns dadurch erspart.
Ich würde das nicht generalisieren. Bei uns hat jeder sein Konto und habe 2 Kinder. Es kann auch funktionieren.
Das stimmt. Ich meinte, alle anderen Paare, die wir kennen...
Wir haben ein gemeinsames Konto.
Unnötige ausgaben werden immer besprochen. Nötige nicht. Nötig ist aber relativ.
Ich käme gar nicht damit klar getrennte Konten zu haben. (Zu paranoid wegen Mätressen und so) Ich verdiene zwar mehr als mein Mann. Aber getrennt haben wir nie was.
Wenn ich in Elternzeit gehe, entfällt echt viel Geld ich bin gespannt v wie wir damit klar kommen
Wir haben auch eine 3-Konten-Lösung.
Auf das Familienkonto geht alles Gehalt, Kindergeld, Elterngeld etc. drauf und alle Versicherungen, Kredit, etc. wird davon abgezahlt.
Wir haben einen Dauerauftrag, mit dem jeden Monat Geld vom Familienkonto auf unser persönliches Konto überwiesen wird.
Das ist für jeden von uns gleich viel. Wir leben es so, dass alles Geld unser gemeinsames Geld ist, egal, wer mehr verdient.
Das Geld, was jeder von uns mit in die Ehe gebracht hat, hat jeder von uns selbst behalten.
Von dem Geld auf unserem persönlichen Konto können wir dann kaufen, was wir wollen.
Und müssen auch keine Angst haben, dass Geburtstagsgeschenke über die Kontobewegungen zu früh entdeckt werden😉
Wir fahren seit fast 14 Jahren sehr gut damit!
Wir lassen das Kindergeld aufs Gemeinschaftskonto laufen, das hab ich dann von meinem Anteil abgezogen. Wenn du dann mit dem Ergebnis zurechtkommst ist ja gut. Wenn nicht kommst du nicht um ein Gespräch mit deinem Mann herum. Das Kind wird wahrscheinlich immer teurer 😅 also stell am besten deine aktuellen Fixkosten auf und überschlage die Kosten fürs kind (Windeln, kleidung, spielzeug). So könnt ihr ausrechnen, ob ihr nicht doch ein gemeinsames Konto nutzt und du dir ein gewisses Taschengeld zum verbummeln lässt. LG
Wir haben auch 3 Konten.
Zahlen alles Halb, halb . Mein Mann verdient etwas weniger als ich, aber wir teilen trotzdem alles an Fixkosten.
In der EZ hatte ich weniger Geld, konnte davon aber trotzdem meinen Teil normal weiter zahlen.
Was dadurch nicht mehr viel drin war, waren für mich extra Würste und sparen. (Auch gespart wird hier nach 10 Jahren noch getrennt)
Sparen wurde auf ein minimum zurück geschraubt und Sachen wie Klamotten oder ähnliches ging halt auch nicht immer.
Was mein Mann in der Zeit mehr übernommen hat, waren Dinge wie Essen gehen oder Dinge fürs Baby.
Im Normalfall bin ich diejenige die mehr Geld hat und eher mal im "Spaßbereich" übernimmt.
Aber mir persönlich ist es wichtig mein eigenes Konto zu haben.
Ich will nicht 3x gucken müssen ob noch Geld da ist für die neuen Schuhe oder den Friseur. Ich will ihn auch mal überraschen und nicht hoffen müssen das er auf dem Konto die Abzüge dafür sieht.
Ja ich spare auch für MICH . Denn warum soll er die Reparatur von meinem Auto zahlen, das er maximal 2x im Jahr fährt? Oder warum ich seine? Muss ich sein Laptop mit finanzieren das er jetzt möchte? Ich finde nicht.
Ist auch vielleicht vieles egoistisch, aber so klappt es hier gut
Bei uns ganz ähnlich und wir fahren auch sehr gut damit. Ich würde mich tatsächlich bei einem gemeinsamen Konto mehr aufregen, für was er wieder Geld ausgibt und andersrum genauso 🙈😅 bei getrennten Konten ist es mir tatsächlich egal, ist ja sein Geld und nicht unseres... Wir sparen aber auch zusätzlich noch gemeinsam für große Dinge, die im und ums Haus anfallen.
Da hast du recht, jch glaube ich würde mich auch aufregen wenn ich sehen würde für was er sein Geld manchmal ausgibt.
Auf dem gemeinsamen Konto ist auch mehr Geld vorhanden als gebraucht wird. Auch kommt hier das Kindergeld hin. Rückzahlung von der Steuer oder den Nebenkosten kommen dort auch hin und finanzieren so z.b eine neue Waschmaschine oder einen Teil vom urlaub
Wir sind eins. Das waren wir vor den drei Kindern, und jetzt erst recht!
Also geht alles auf ein Konto. Und alles von da ab. Wir sind eine Familie, eine Einheit, fertig!