Ich habe drei Kinder, und frage mich , wenn ich mich so umsehe, was mich da noch erwartet.
Muss ich allen dreien die Kinder regelmäßig abnehmen, bei Umzügen helfen, Feuerwehr spielen und prinzipiell immer bereit sein einzuspringen?
Ist das eigene Leben sekundär sobald man Kinder hat und das bleibt auch so?
Wenn die Kinder auch alle weit verstreut leben, muss ich dann genau drauf achten, jeden gleich oft zu besuchen und jedem die Kinder gleichermaßen abnehmen?
Wie soll das gehen?
Dann bin ich ja jedes Wochenende unterwegs um eins meiner Kinder zu entlasten....
Ich möchte aber mein eigenes Leben führen, bin noch jung , voll berufstätig und denke darüber nach mit meinem Partner ins Ausland zu ziehen.
Das Empfinden meine Kinder als Katastrophal, eine Mutter die nicht ihre Kinder und Enkel an erster Stelle sieht.
Jetzt wo Corona bedingt alle am Limit sind und man nichts unternehmen kann , wird noch vermehrt Hilfe eingefordert.
Dabei arbeite ich mehr als vor der Krise und weiß gar nicht wo ich noch die Zeit hernehmen soll, jedes Wochenende hunderte Kilometer zu fahren.
Meine Kinder sind sauer darüber, aber soll ich mich zerreißen?
Geredet habe ich schon oft mit jedem.
Dann heißt es , du hast nun mal drei Kinder, war doch klar, dass du da den Rest deines Lebens Verpflichtungen hast und auch Enkel bekommst und dich kümmern musst....
Nein, war mir nicht klar, dass ich mich da in dieser Position befinde.
Wie geht ihr mit so was um?
Ansprüche der Kinder
Klar hat man kinder ein Leben lang...
Klar.. Meine Eltern sind auch da, helfen und unterstützen mich und meinen bruder...(wor sind über 30,nein bruder geschieden, keine kinder... Ich bekomme in ein paar Tagen mein 3. Kind... Ich wohne 5 Min weg von meinen Ellis, mein Bruder in einer anderen Stadt)
Aber ehrlich? Meine Eltern nehmen sich auch das Recht raus zu sagen... Ne... Jetzt nicht!
Jetzt hab ich was vor, lass uns später telefonieren wenn es kein Notfall ist... Oder oder oder...
Klar haben sie da absolut ein Recht zu... Wir sind erwachsen und selbst verantwortlich.
Ich finde es schade dass deine Kinder das nicht respektieren.
Ein Gespräch wäre da echt angebracht
Ich weiß aber halt auch... Im Notfall (wirklich Notfall)... Kann ich mich immer auf meine Eltern verlassen. Das ist toll... Aber das darf man auch nicht ausnutzen 🤷♀️
Du nennst keine Beispiele. Also kann ich schlecht beurteilen was du genau meinst.
Als Mutter von drei Kindern sehe ich meine Aufgabe nicht damit beendet, dass sie ab dem 18 lj alleine und ohne mich durch das Leben gehen sollen. Da definiere ich Familie eben anders. Für mich heißt das im engeren Familienkreis füreinander da zu sein.
Aber natürlich heißt das nicht aufopfern. Aber, du sagst du willst auswandern. Nun gut. Dann ist das letztlich so, dass du gehst und sicherlich auch nicht erwarten kannst dass deine Kinder ihren knappen Urlaub und ggf. Knappe finanziellen Mittel der nächsten Jahre dazu verwenden dich regelmäßig zu besuchen. Ich weis nicht wo hin du gehen willst und wie du den Kontakt und den Bezug zu deiner Familie aufrecht erhalten willst, aber sicherlich ist auswandern nach Österreich etwas anderes als nach Australien. Kann man machen, aber in einer intakten Familie wäre das für mich keine option. Denn ja. Ich bin Mutter mein Leben lang. Und genauso wie meine Oma meine Mutter, meine Mutter mich unterstützt hat, werde ich das bei meinen Kindern tun, wenn dies gewünscht ist. Und damit meine ich nicht tägliche Hilfe, sondern hier und da wenn ich gebraucht werde. Das nenne ich Familie.
Lebe dein Leben wie du es willst. Aber akzeptiere die ehrliche Meinung deiner Kinder. Damit musst du eben auch leben.
Naja, sie sind ja selbst auch weg gezogen ,alle leben mehrere hundert Kilometer weg, da hat mich auch niemand gefragt, warum auch?
Der eine möchte dass ich zu ihm ziehe, die beiden anderen auch, und nun?
Alle drei ziehen alle paar Jahre um.....soll ich mich klonen
Wann soll ich da noch Zeit haben, Enkel zu hüten?
Ich habe 6 Wochen Urlaub im Jahr, und da fahre ich schon von hü nach hott um meine Enkel zu sehen.
Die Kinder wohnen zu weit weg, als dass ich spontan einspringen kann.
Wenn ich in Rente wäre, hätte ich natürlich mehr Zeit , aber das Problem der Entfernung bleibt ja.
Auswandern ist zu viel gesagt, es steht zur Debatte in die Niederlande zu ziehen, da mein Partner da her kommt.
Ist ja nicht in Stein gemeißelt, aber würde das Problem der Entfernung auch nicht verschärfen.
Das finde ich absolut dämlich und rotzfrech, was deine Kinder von dir verlangen. Und am Ende, wenn du alt und krank bist, sind sie wohl auch nicht bereit, sich um dich zu kümmern und stecken dich in ein Altersheim- weil das ja der Lauf des Lebens ist.
Ja du bist ihre Mutter. Ja du bist für deine Kinder verantwortlich- exakt 18 Jahre lang. Danach übergibst du die Verantwortung ihnen. Ja, Mutter bist du dein Leben lang und sorgst dich um sie. Ja eine normale Mutter-Kind-Beziehung ist auch im Erwachsenenalter aktiv und man sollte sich füreinander interessieren und auch mal einander helfen. Aber man will in einer normalen Mutter-Kind-Beziehung GEGENSEITIG das Beste für den anderen, was deine Kinder aber seeehr einseitig sehen. Und ja, du bist ein eigenständiger Mensch, der nicht nur Mutter ist und absolut und unbedingt das Recht hat, so zu leben und das zu machen, was DU für dein Leben willst.
Meine Eltern sind auch ausgewandert. Einige Tage vor der (verfrühten!) Geburt meines 2. Kindes. Und meine Mama fühlte sich deswegen sehr schuldig- tut es manchmal immer noch. Weil sie nicht da war und helfen konnte. Dabei hatte ich genügend Hilfe. Oder weil die Kinder sie nicht so oft sehen können. Aber schuldig fühlen- das muss sie doch gar nicht. Sie hat ihre Pflicht als Mutter schon längst getan und noch viel mehr. Klar wäre es schön, wenn sie noch hier wären und die Kinder mehr sehen könnten. Aber ich hatte nie und nimmer auch nur einmal die leiseste Erwartung an sie, dass sie den Hütedienst sein müssten oder ihr Leben nach uns richten müssten. Das wäre ja total egoistisch und nicht im Sinn der Familie!
Ich nehme an, deine Kinder sind noch relativ jung und haben noch keine Kinder? Denn solche Erwartungen haben meistens nur diejenigen, die keine Ahnung haben, was Kinder haben bedeutet. Wären sie denn auch bereit, sich um dich zu sorgen im Alter? Wären sie denn auch bereit, ihren Lebenstraum und Pläne hintenanzustellen, wenn sie selbst Grosseltern sein werden? Ich denke, so weit haben die wohl nicht gedacht.
Steh zu dir und zu deinen Wünschen. Alles Gute
Was ich noch ergänzend schreiben will: wir haben eine viel innigere und liebevollere Beziehung zueinander als manch eine Familie, die nahe beieinander wohnt. Es kommt meiner Meinung nach nicht unbedingt darauf an, wo man wohnt. Sondern um die Beziehung. Wir sind absolut bereit, im Notfall sofort zu ihnen zu fliegen und umgekehrt auch. Wir skypen sehr regelmässig, wir sind interessiert aneinander, schicken uns Päckchen und ich wage sogar zu behaupten, dass meine Kinder meine Eltern besser kennen als die anderen Grosseltern, die 20 Minuten entfernt wohnen. Eine intakte Familie hält grössere Entfernung durchaus aus. Wir lieben uns und helfen einander wo wir können. Aber wir bewahren uns auch unsere Individualität, Eigenständigkeit und Lebenswünsche.
Meine ist in der Pubertät und ich stelle jetzt schon klar: ich liebe es Mutter zu sein.
Aber ich bin keine Leibeigene.
Ich helfe gerne. Helfen heißt: der, der Hilfe braucht, tut auch was dafür.
Mit der Geburt meines Kindes bin ich MENSCH geblieben.
Ich wurde Mutter. Ja.
Mensch bin ich weiterhin. Das habe ich nicht ausgetauscht. Nur ergänzt.
Im Leben bin ich Mensch, ich selbst.
Erwachsene, Mutter, Freundin, Verwandte (Schwester, Cousine, Tante, Nichte, usw.), Angestellte, Patientin, Mitreisende, Kundin, Straßenverkehrsteilnehmerin, was auch immer....
In jedem Bereich habe ich meine Aufgaben und Erwartungen an mich selbst.
In jedem Bereich gibt es Anforderungen, die mal einfacher, mal schwerer sind.
Manches bin ich nur zeitweise. Ok.
Mensch, Mutter, Verwandte, Freundin bin ich zum Glück dauerhaft. Mal mit mehr, mal mit weniger Erreichbarkeit.
Der Trick dahinter ist, dass ich Prioritäten setze.
Einer Freundin in Not helfe ich akut sofort. Dann steckt das Kind zurück, kommt zu anderen Freunden oder hält es (Pubertät) auch mal ein paar Stunden ohne mich aus.
Kommen drei Anfragen, dann entscheide ich nach Priorität. Herz-OP vor Umzug vor "mir ist aber langweilig"
Das kennt mein Kind von Geburt an.
Sie ist sehr wichtig und ich achte darauf, dass ich mein Mensch sein kindgerecht umsetze.
Kindgerecht heißt aber auch, dass sie langfristig Respekt, Regeln und Gemeinschaft lernt.
Ich springe nicht für andere, weil es denen gerade am Wichtigsten ist.
Ich unterstütze gerne, wenn ich die Wichtigkeit erkenne und/oder wenn es gerade passt.
Passt es für mich auch, dann helfe ich auch bei Langeweile oder so.
Passt es nicht, entscheide ich nach Priorität.
Ich lebe meinem Kind vor, dass ich nicht auf "Freunde" angewiesen bin, die immer kommen und wollen, sich sonst nie melden.
Bei Verwandten ebenso.
Mein Kind erlebt mich seit Geburt, dass ich gerne helfe und gerne für andere da bin.
Aber eben nicht ständig, nicht sofort, nicht bei allem.
Mal wartet sie, mal warten andere.
Mal bin ich mir zuerst, mal sie, mal Verwandte.
Genervt sein, ist kein Grund, dass ich sofort....
Ich bin kein Zauberer (der die Wäsche aus dem Zimmer in die Maschine zaubert), kein Leibeigener, kein Sklave, niemand den man ausnutzen kann.
Ich bin MENSCH
und ergänzend um weiteres.... Mutter, Verwandte, Freundin usw.
Ich handle,. weil mir Menschen ! wichtig sind. Nicht weil jemand anderes glaubt, dass ich müsste.
Hi. Ich habe zwar noch keine Enkel (und ich hoffe das bleibt auch lange noch so 😂) aber nein du bist für diese nicht verantwortlich. Stell dir mal vor jedes deiner Kinder hätte 10Kinder. Nein für die Enkelkinder sind ganz alleine deine Kinder verantwortlich. Klar ist es schön, wenn die Oma mal kommt, damit man mal etwas Entlastung hat. Aber verlangen kann man das nicht. Man lässt doch seinen Besuch nicht bei sich arbeiten. Denken deine Kinder denn mal an dich? Du hast deine Arbeit getan.
Meine Eltern wohnen dicht bei uns und die sind vl 7-8mal bei uns im Jahr. Davon sind 5 Geburtstage. Ich wünschte mir auch öfter mal das meine Mama kommen würde, damit ich mal eben putzen kann. Aber sie sagt es zwar das sie das machen möchte, tut sie nur nie. Das finde ich viel schlimmer. Ich habe auch drei Geschwister... Aber sie ist bei niemanden oft. Aber das ist ja auch ihr gutes Recht. Vg
Gut dazu muss ich sagen, das meine Großen fast täglich kurz dort sind. Deshalb kommen sie wohl auch weniger zu uns. Andersrum fände ich es besser.
Hallo!
Ich denke, dass man da wie auch bei vielen anderen Sachen einen Mittelweg braucht. Sich aufopfern muss man nicht, aber für einander da sein, sollte man schon. Das sollte aber auf Gegenseitigkeit beruhen und vor allem sollte man das Gefühl haben, dass die andere Seite das als nicht Selbstverständlichkeit betrachtet und für die Hilfe dankbar ist.
Meine Kinder sind noch klein (7 und 8). Ich hoffe, dass ich zu den beiden ein gutes Verhältnis bewahren werde und weiß, dass ich versuchen werde, immer für sie da zu sein. Ich kann meine Eltern auch um 3 Uhr nachts anrufen, wenn irgendwas ist. Sie würden sofort losfahren und alles für uns tun. Ich verlange von ihnen aber keine ständige Hilfe oder gar Aufopferung.
LG
"Dann heißt es , du hast nun mal drei Kinder, war doch klar, dass du da den Rest deines Lebens Verpflichtungen hast und auch Enkel bekommst und dich kümmern musst...."
Dann antworte ihnen, dass sie für ihre Kinder selber verantwortlich sind und du sie gerne unterstützt, WENN ES DEINE ZEIT und DEINE EIGENEN BELANGE zulassen.
Ansonsten haben SIE SICH für ihr Familienleben so entschieden.
DU hattest diese Entscheidung auch getroffen. Aber DEINE Verantwortung ihnen gegenüber ist abgelaufen, in dem sie erwachsen wurden.
LG
Hallo,
ob das eigene Leben als Mutter "sekundär" bleibt, hängt ganz alleine von Dir ab.
Auch Deine Kinder müssen als Erwachsene eine Eigenverantwortung für sich und ihre Kinder an den Tag legen und dürfen/sollen sich nicht auf Dich verlassen.
Dass man als junge Mutter oder Eltern gewisse Abstriche machen muss, weil die Kinder einfach noch Hilfe brauchen, ist klar.
Aber darauf lässt man sich ja auch ein Stück weit ein.
Und bis sie groß sind kommen noch ein paar Durststrecken oder anstrengendere Zeiten, jedoch sollten die Kinder schon ab dem Jugendalter nach und nach mit mehr Eigenverantwortung erzogen werden.
(Kinder mit Handicaps sind natürlich eine Ausnahme).
Wir handhaben es schon eine kleine Weile so, dass wir unsere Kinder zwar "erziehen" aber ihnen auch ein Stück weit Verantwortung mit übetrtagen.
Und bei erwachsenen Kindern erst recht.
Ich habe einen sehr guten Freund, ein wirklich liebevoller Vater aber er sagt auch klar, dass er sich später für seine erwachsenen Kinder nicht komplett aufopfern will, da er auch noch Pläne für sich und seine Lebensgefährtin hat.
Auf die Kinder aufpassen gerne, aber nach Absprache und es soll und darf auch nicht gemault werden, wenn es ihm mal nicht passt, weil er z.B. eine Motorradtour geplant hat.
Für sowas sollen sich seine Tochter und ihr Mann in ihrem Ort ein eigenes Netzwerk aufbauen. Er kann nicht immer springen (er ist noch berufstätig) und er will es auch nicht.
Notfälle sind natürlich eine Ausnahme.
Auch finanziell hat er bereits schon früh klargestellt, dass er später nicht den Zahlkaiser für die hohen Ansprüche seiner Kinder spielt.
Seine andere Tochter zog zum Arbeiten in eine große Stadt, entsprechend teuer waren dort die Mieten und das Leben und sie meinte, dass sie in einem bestimmten Viertel wohnen will, weil hip und fancy usw.
Nach einigen Monaten jammerte sie, dass kaum was übrig bleibt, die Miete sei so teuer und ob er sie nicht etwas unterstützen kann.
Nein, das macht er nicht.
Dann muss sie eben erst mal etwas weiter raus ziehen oder in ein weniger angesagtes Viertel (was ja nicht per se das mieseste Viertel sein muss, nur eben weniger hip) oder eine kleinere Wohnung. Bis sie mal mehr verdient oder z.B. einen Partner hat mit dem sie sich die Miete teilen kann.
Seine Tochter war wohl eine Weile eingeschnappt, aber musste dann eben umziehen.
Genauso sieht er es auch mit Partnerschaften.
Er sagte uns mal, er reitet nicht darauf herum ob die Partner seiner Tochter jetzt Gutverdiener sein müssen oder auch studiert haben sollen usw.
Das ist ihm wurscht, wenn das ein feiner Kerl ist und das eben die große Liebe ist, ist es ihm auch schnurz ob der Mann "nur" eine Lehre hat oder sonstwas studiert hat.
Nur müssen sich seine Töchter und deren Partner selber um ihren Lebensstil kümmern und sich selber über deren Einkünfte klar sein.
Er meinte, es kommt nicht in Frage wenn z.B. bei den beiden das Geld nicht so dicke sitzt und da wird was von Architektenhaus oder Gründerzeitvilla geträumt und dann stehen sie vor ihm und bitten ihn um einen monatlichen Zuschuss zu den Fixkosten.
Oder sie wollen ein Auto oder verreisen und kommen zu ihm wegen einem Zuschuss.
Das hat er wiederum im Kollegenkreis, seine Kollegin gibt ihrer Tochter jeden Monat zwischen 500-1000€, geht am Wochenende noch nebenbei bügeln, nur weil ihre Tochter auf großem Fuss lebt und es sich aber eigentlich nicht leisten kann. Da wurde ein Haus gebaut mit allem pipapo und dann hinterher gejammert, dass man finanziell so knapp da steht.
Auch für die Enkel kauft sie dauernd Klamotten und jammert sich dann in der Firma aus.
Mein Bekannter sagt dazu: Hausgemacht.
Keiner zwingt sie, sich derart aufzureiben.
An ihrer Stelle hätte er klipp und klar gesagt, dass das Haus dann eben verkauft wird.
Oder seine Tochter dürfte am Wochenende noch nebenher arbeiten gehen, wenn das Haus unbedingt sein muss.
Man muss auch mal NEIN sagen.
Ich bin später auch gerne für die Kinder da. Aber nicht 24/7.
Sollten meine Kinder aber hier nach Hamburg und da nach München ziehen und ich soll/darf jedes Mal hunderte Kilometer weit fahren, da kommt auch von mir mal ein Nein.
Regelmässige Besuche gerne, auch über ein paar Tage, ein schöner Kontakt, alles gut.
Aber ich erreiße mich nicht und sie müssen auch schauen, dass sie ihre eigenen Netzwerke vor Ort aufbauen. Auch wenn das mal was kostet (Babysitter) usw.
100% Zustimmung zu dir und deinem Bekannten!
Danke Dir.
Ich habe jetzt auch noch die Antworten der TE hier gelesen.
Ihre Kinder ziehen wohl alle naslang um und erwarten, dass sie mitzieht?!
Alleine hier würde ich mal auf den Tisch hauen und Tacheles reden.
Es kann ja nicht sein, dass die Kinder hier machen was sie wollen und dann von der Mutter ERWARTEN, dass sie sofort Gewehr bei Fuß steht und ihre Zelte dauernd abbricht.
Hier greift wieder die Redewendung: Es gibt immer die, die machen und die, die es mit sich machen lassen.
Die TE sollte lernen NEIN! zu sagen.
Wenn meine Kids mal aus dem Haus sind, dann plane ich in meine Heimat zurück zu ziehen.
Und würden die mir ankommen, dass ich in deren Nähe ziehen soll (wo immer das ist), ich würde denen den Vogel zeigen.