Urlaub – Auszeit vom Erziehungsalltag?

Eltern außer Dienst: 63 Prozent der deutschen Eltern lassen, laut einer aktuellen Studie, im Urlaub die Erziehungszügel locker und räumen ihren Kindern mehr Freiheiten ein als zu Hause.


Wie ist das bei euch?


https://www.gala.de/lifestyle/trends/umfrage-unter-eltern--familien-brechen-im-urlaub-mit-der-routine-22468518.html

Wie viel Freiheit vom Erziehungsalltag gibt es bei euch im Urlaub?

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Wenn wir Urlaub haben, unternehmen wir generell viel und dann verschieben sich schon mal Essens-u. Schlafenszeiten.
Sind wir auf Urlaub nicht zu Hause, dann gibts natürlich schon mehr Freiheiten, da darf es auch ein zweites Eis sein, weil es auswärts eben oft andere Sachen gibt, die man nicht kennt, die man gern probieren will. Da wird auch mal geshoppt, was man zu Hause nur nach Bedarf kaufen würde, zb. Kleidung. Da wird auch mal zweimal täglich geduscht, weil man den Meeressand einfach nicht losbringt sonst. Da darf auch mal etwas Geld in Freizeitparks verschwendet werden, an Automaten, die eh nie was auswerfen, aber eben Freude bereiten, gerade in Italien gibts da ja schon für die Kleinsten sehr viel an Attraktionen.

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Ich fahre grundsätzlich alleine in den Urlaub, daher hab ich dann auch meine Erholung ohne ein Kind besaßen zu müssen.

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Bei uns ist es so, dass sich die Schlafenszeiten etwas verschieben. Allerdings nicht zu sehr, weil die Kinder abends einfach platt sind und ich habe auch Urlaub und möchte den Abend einfach mal ein bisschen Ruhe haben... Ein Kind braucht auch noch Mittagsschlaf, aber der wird jetzt auch immer mal später gemacht.
Ansonsten gibt es im Urlaub jeden Tag eigentlich mindestens ein Eis oder auch zwei oder mal eine Limo oder sonst irgendein Zeug, was es nicht jeden Tag gibt...
Ansonsten habe ich Kinder, die relativ enge Grenzen brauchen und die bekommen sie auch im Urlaub von uns, sonst drehen sie völlig frei. Und dann haben weder sie noch wir Spaß.
Wir sind normalerweise auf dem Campingplatz und da haben die Kinder sowieso Freiheiten. Dürfen schon mal eher vom Essen aufstehen und sind sowieso den ganzen Tag spielend unterwegs.

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Auf jeden Fall bin ich wesentlich lockerer, wenn wir weg fahren.

Im Endeffekt darf das Kind machen und essen was es will (sicher mit einem gewissen Rahmen), solange es sich mir und der Umwelt ggü. anständig verhält. Wenn unsere Ansichten was gemacht wird sehr auseinander gehen, dann führen wir "Kindtage" und "Mamatage" ein und an den jeweiligen Tagen entscheidet denn derjenige was gemacht/unternommen wird.

Im letzten Urlaub war ich strenger mit den Aufsteh-/Schlafenszeiten, da es feste Essenszeiten im Hotel gab und wir nun mal "früh" raus mussten, sonst bin ich da sehr großzügig.

Wir kaufen dann auch Quatsch und lassen es uns einfach gut gehen.