Hallo zusammen,
ich muss mich hier mal einmal wenig auskotzen.
Es geht um meinen Mann und seine Familie. Alles war eigentlich okay, bis wir geheiratet hatten und ein Kind bekommen haben. Danach kamen so viele Dinge an die Oberfläche, die mir mein Leben echt schwer machen und ich so langsam auch psychische Probleme bekomme.
Seit mein Mann und ich verheiratet sind, hat meine Schwiegerfamilie ihr wahres Gesicht gezeigt und ich habe dann auch erst einmal so richtig erfahren, wie sehr meine Schwiegerfamilie meinen Mann geformt haben und dass er sich einfach noch nicht von ihnen gelöst hat.
Mir gegenüber folgten immer mehr Verletzungen, es wurden eindeutig Grenzen überschritten und ich habe daraus Konsequenzen gezogen und habe mich nicht mehr oft mit ihnen getroffen.
Sobald unsere Tochter auf der Welt war, wurden die Schwiegereltern so richtig übergriffig. Bei jeder Gelegenheit kamen immer belehrende Ratschläge und teilweise auch Bevormundungen. Es kam echt nie mal dass sie sich freut, sie hat sich immer wieder aufgespielt, als wäre sie die Mutter und ich mache alles falsch.
Sie hat mir schon so vieles an den Kopf geworfen und jedes Mal, wenn ich ihr etwas entgegnen wollte, fiel sie mir direkt ins Wort oder stand sie einfach auf und verließ den Raum. Also konnte ich noch nicht einmal etwas mit ihr persönlich klären.
Als ich mit meinem Mann gesprochen hatte, reagierte er echt eingeschnappt und ab da war ich so richtig auf mich alleine gestellt. Jedes Mal wenn wir die Schwiegereltern sahen bekam ich vorher und nachher Bauchschmerzen. Es folgten dann auch wieder Beleidigungen, einfach z.B. weil ich Einzelkind bin und nur deshalb in ihren Augen egoistisch. Da wir keinen weiteren Nachwuchs mehr wollen wird unser Kind auch so wie ich laut deren Aussage.
Es wird auch mal gerne über die Ex-Freundin gesprochen im großen Kreise und wie toll da doch alles war.
Dann werde ich immer wieder gefragt, wann ich denn endlich wieder arbeiten gehe. Meine Schwiegereltern leben beide seit Jahren aufs Staatskosten...
Egal was die Erziehungsmethoden unserer Tochter betrifft, es wird immer etwas dazu gesagt und wenn wir sagen, dass unsere Tochter bestimmte Dinge wegen ihrer Allergien nicht verträgt, würden sie es ihr trotzdem geben. Sie kennen sowas nicht, also gibt es das nicht.
Ich habe auch in der Zeit gemerkt, wie sehr mein Mann emotional manipuliert wird. Sobald seiner Mutter etwas nicht passt, ist sie die arme Frau und drückt auf die Tränendrüse.
Er traut sich auch gar nicht, ihr einmal etwas Kritischeres zu sagen.
Natürlich konnte er uns als eigene Familie deshalb nicht abgrenzen, seine Mutter "meine es ja nur gut" und "habe es sicher nicht so gemeint".
Mein Mann ist das dritte Kind der Familie und es gibt nur Söhne. Die Schwiegermutter hatte bei ihm gehofft, dass es ein Mädchen wird und hatte somit gehofft, sie würden sich besonders nahe stehen.
Sie wollte auch, dass wir zu ihr in das Mietshaus ziehen. Das war für mich aber direkt schon ausgeschlossen, sie hatte schon für unsere alte Wohnung einen Schlüssel und kam so oft unangemeldet, gerade als wir arbeiten waren, zu uns um zu schauen, ob es aufgeräumt ist und hat uns das nachher schön aufs Brot geschmiert.
Sie ist inbesondere sehr herrisch, duldet in der Familie generell keine Widerworte und hat ihre anderen Kinder auch so erzogen, es ihr so gut es geht alles recht zu machen. Die Kinder wurden auch geschlagen. Sie würde gerne überall ihre Kontrolle ausüben und deshalb kommt sie wohl nur schlecht damit zurecht, dass sie mich nicht auch so wie ihre Söhne und deren Frau/Freundin verbiegen kann. Die andere Schwiegertochter und Freundin der Söhne machen das Spiel mit und wenn wir zusammen am Tisch sitzen, reden die beiden kaum was. Das Gespräch halten hauptsächlich die Männer in der Runde.
Ich komme deshalb echt an meine Grenzen. Ich kann mit meiner Familie über alles reden, ich kenne das auch nicht anders auch von deren Seite. Da wurde schon immer über Sachen geredet, die nicht okay sind und dann ist es auch wieder gut. Seine Familie ist einfach anders und da kann man über nichts reden was sie tun, das muss immer so hingenommen werden. Natürlich gibt es in jeder Familie eine eigene Familiendynamik, ich kann das schon verstehen. Nur gibt es eben Grenzen.
Ich habe meinen Mann so überhaupt nicht kennen gelernt, er ist nur so untergeben wenn er bei seinen Eltern ist. So richtig schlimm ist mir das erst aufgefallen, seitdem unser Kind da ist.
Ganz ehrlich sehe ich sie nur noch wegen unserer Tochter, ich möchte sie ungerne alleine mit meinem Mann hingehen lassen. Er kann sich wie gesagt nicht so gut gegen seine Eltern durchsetzen wenn ihre Grenzen übertreten werden (wenn sie deutlich "Nein" sagt und trotzdem weiter gemacht wird oder ihr eben Dinge gegeben werden, die sie nicht verträgt). Außerdem haben die beiden auch keine Skrupel, schlecht über mich zu sprechen. Ich habe einmal mitgekommen, als ich von der Toilette zurück kam, wie mich meine Schwiegereltern als "böse Mama" bezeichneten, weil ich ihr gewisse Dinge nicht zu essen gebe.
Bitte diskutiert hier jetzt nicht darüber, dass es immer zwei Seiten gibt oder dass ich das vielleicht hätte früher erkennen müssen, das bringt mich gerade auch nicht weiter. Die Sache ist, wie sie ist.
Kennt jemand eine ähnliche Situation und wie geht ihr damit um? Ich habe mittlerweile oft schlaflose Nächte, weil mich das alles so beschäftigt. Ich bin echt niemand, der Streit will, erst recht nicht in der Familie. Aber wie gesagt, es hat alles einfach seine Grenzen und die wurden echt mehrmals überschritten.
Schwiegereltern und mein Mann, der sich nicht lösen kann
Du arme 😣 Ich kann dich soooo gut verstehen 😔 hatte bzw habe immer noch Probleme mit seiner Familie.. Es besteht kein Kontakt mehr aber seit dem wir Kinder haben sind sie plötzlich wieder präsent 🤮
Mein Mann kriegt sein Mund auch nicht auf, er sagt neben mir macht er das nicht aber hinterher sagt er angeblich seiner Familie was die falsch gemacht haben.. Ja ne ist klar 😅
Wenn zB meine Mutter was falsches sagt oder macht, reden wir darüber und diskutieren das aus.. Meistens sind wir da einer Meinung aber wehe es geht um seine Mutter, dann kommen Sätze wie.. "Menschen machen halt Fehler", "ist halt passiert, kann man nicht ändern".. 🤦♀️🤦♀️ Bloß nicht das Kind beim Namen nennen und um den Brei reden. Seine Mutter ist dominant und ist kühler als jeder Eisfach. Ich musste mir auch schon mehrmals anhören das seine Ex richtig gut war und zwar hat sie immer den Tisch abgeräumt wenn sie zum Essen da war. Das wurde der Ex richtig hoch angerechnet, ob die Ex den Sohn mehrfach betrogen hat interessiert sie gar nicht wichtig ist sie räumt den Tisch ab. Ich bin die böse, ich habe ihren Sohn grade gebogen und ihn von Drogen weg bekommen 😅 diese Familie hat meine Nerven zerstört, ich hab Herzrasen bekommen wenn die angerufen haben, mir wurde schlecht wenn ich an das nächste Treffen dachte, hatte wie du Bauchschmerzen (Reizdarm). Seit 2-3 Jahren besteht kein Kontakt, womit ich überglücklich bin. Aber wir haben zwillinge bekommen, auf einmal sucht mein Mann wieder den engen Kontakt zu denen.. Ich will nicht mal deren Namen hören und bekomme das jetzt trotzdem mit wegen den Babys.
Echt schlimm, auch bei dir.
Ich verstehe ja, dass die Männer da zwischen zwei Stühlen stehen aber sobald man da angegangen wird hört es doch echt auf.
Ja hier ist die Ex auch echt hoch im Kurs. Da werden manchmal alte Bilder ausgepackt und gesagt ach wie schön und egal was ich mache werde ich so hin gestellt, als wäre ich eifersüchtig.
Ich habe am Anfang noch gesagt, ach ja, jeder hat doch seine Vergangenheit und es kommt mir echt so vor dass ich einfach falsch verstanden werden möchte.
Es ist so anstrengend, denn eigentlich möchte ich mich da nicht aufreiben, nur immer kommt irgendwas.
Mein Mann meinte auch mal, ich würde mich ja nur auf das Negative konzentrieren. Ja wenn es denn mal etwas "Normales" geben würde.
Die Schwiegermutter ist halt auch immer so drauf, dass sie nach vorne hin Dinge in Komplimente packt die sich toll anhören a na "Hast Du es geschafft mal was Tolles zu kochen" (als mein Mann ihr mal etwas in die Richtung erzählte) und dann sobald er aus dem Raum ist legt sie unmissverständlich nach.
Ich bin wie gesagt echt an der Grenze, ich ertrage das nicht mehr.
Selbst wenn mein Mann und meine Tochter alleine hingingen, würde ich ja nach wie vor durch die Erzählungen von ihnen hören.
Das ist traurig und ich denke du musst dringend mit deinem Mann dich aussprechen.
Ihr seid seine neue Familie und ich würde in deinem Fall meinen Mann sagen das ich mir ein solches Verhalten von seiner Familie nicht gefallen lasse und er das auch so an sie tragen soll. Du bist ja immer hin die Mutter seines Kindes.
Auf Dauer würde ich es mir auf jeden Fall nicht gefallen lassen. Er soll dich anfangen wieder mehr mit Respekt zu Achtung zu behandeln und sehen.
Wenn du nicht schlecht über seine Mutter sprechen sollst dann soll sie das auch nicht über die Mutter seines Kindes machen. So ein ekelhaftes Verhalten kann er doch nicht gut finden.
Alles Gute dir.
Uhu.. Das ist hart. Dein Mann muss unbedingt in Therapie. Vielleicht solltet ihr mit Paartherapie beginnen, denn ich sehe so auch keine Zukunft für euch als Paar, und es später erweiten für ihn.
Wenn sie nicht auf ihre allergien achten, ist das ein no go und ich würde meinem Mann nicht Erlauben ohne mich hin zu gehen.
Ich würde generell den Kontakt reduzieren und auf Nachfrage genau die Punkte anbringen die dich stören und sagen :"wenn ihr mehr Kontakt wollt, müsst ihr das ändern"
Ich finde es echt schade, wenn man so hart sein muss und bin froh, dass Pech mit So einer Familie oder Schwiegerfamilie nicht zu haben.
Mein Vater hat anfänglich versucht meinen Mann zu mobben, aber das habe ich ganz schnell unterbunden. Ich finde, das ist meine Aufgabe, sind ja meine Eltern. Schade, dass dein Partner da noch nicht so weit ist.
Kann ich nur voll und ganz zustimmen. Finde auch das mit den Allergien unmöglich. Was hat sie denn für welche?
Gegen so einiges, z.B. Zitrusfrüchte, Milchprodukte, Weizen. Sie hat zudem Neurodermitis und zuckerhaltige Produkte verstärken diese. Liegt leider bei uns in der Familie, deshalb weiß ich welche Ausmaße das haben kann,
Wie geht dein Mann damit um, wenn ihr zu Hause seid?
Wenn es ein paar Tage her ist?
Beim Besuch oder direkt danach darüber sprechen, ist oft schwieriger. Dann steht er ja noch voll unter dem Einfluss.
Ist es einige Tage her, würde ich das Thema noch mal aufgreifen. Ist er dann klar, steht zu dir, dann überlegt in diesen Zeiten klarere Regeln. Wie geht er damit um? Merkt er die Manipulation selbst? Könnte er sich - mit Abstand - vorstellen, größeren Abstand zu nehmen? Dann könnt ihr drüber sprechen, wie ihr das regeln könntet. Z.B. therapeutische Unterstützung.
Ist er auch mit Abstand weiter benebelt und hält in vollen Zügen zu seinen Eltern, merkt nicht mal was er da tut. Will er es dir zwar auch recht machen, steht zu sehr unter deren Einfluss: dann wäre Paartherapie oder Trennung eine Möglichkeit.
Steht er immer zu ihnen, gibt dir auch noch die Schuld daran, weist dich zurück, sobald das Thema aufkommt? Dann würde ich selbst Therapie machen und gehen.
Ok, er war mal anders. Guter Anfang. Wie ist er jetzt? Mit Abstand zur Situation? Ist eine Veränderung zum "wie du ihn kennen gelernt hast" wieder möglich? Wenn ja, wie? Ist er dazu bereit mitzuarbeiten? Wenn nein, würde ich das auf Dauer nicht mitmachen.
Wie kam es dazu, dass er anders war? Studiert in einer anderen Stadt? Weiter weg gewohnt? Sonstiges? Kann man an den Punkten anknüpfen?
Er vermeidet einfach das Gespräch oder ist noch Tage später sehr defensiv.
Früher habe ich das einfach nicht so wahr genommen bzw. verdrängt, ich konnte mich ja gut aus der Sache rausnehmen in dem ich einfach den Kontakt verringert habe. Aber durch unser Kind hat sich das ja etwas geändert, die Angriffe wurden einfach fieser. Ich fühle mich halt deutlich angreifbarer wenn es um mein Kind geht, also die Erziehung und dann kommen halt noch die Angriffe auf mich.
Ich verstehe dich. Aber das Problem ist nicht deine Schwiegermutter, sondern dein Mann. Ich habe ja auch eine Schwiegermutti, mit der ich gar nicht kann und auch nicht will. Dennoch könnte ich mich auf meinen Mann verlassen, dass er für das Kind einsteht, wenn sie ihm z.B. unverträgliche Lebensmittel geben würde. Jetzt kommt dein Mann in deinem Text etwas rüber wie ein Schluffi: Ist das wirklich so oder tust du ihm Unrecht? Trag das Gefecht mit ihm direkt aus, sodass er auf die Bedürfnisse eures Kindes achtet. Das ist, unabhängig von den Schwiegereltern das oberste Ziel und auch langfristig wertvoller. Wenn er das nämlich tun würde (bzw. du dich darauf verlassen könntest), dann wärst du raus aus der Geschichte und könntest ihn mit dem Kind alleine hinschicken.
Die Frage ist nun also, wie kriegst du es hin, dass dein Mann auf euer Kind achtet?
Hier gibt es eher mit meiner Familie Probleme seit ein Kind da ist, vorher hatten wir kaum Kontakt, man sah sich nur zu den Pflichtterminen (Geburtstage, Muttertag, Weihnachten), dabei leben wir in der gleichen Stadt.
Nun ja, ich fand es an sich schade, aber die Streits der Kindheit waren über die Jahre irgendwo im Hinterkopf in Vergessenheit geraten und es war erträglich und ich vermisste nichts. Dabei muss ich sagen, ich war bereits mehrfach in Therapie und immer, als mein Therapeut auf meine Mutter einging und sagte, dass das und jenes doch Vernachlässigung war, da habe ich das abgeblockt und verleugnet und meine Mutter in Schutz genommen - Ich habe deswegen sogar die Therapie bei dem Therapeuten abgebrochen, ich konnte mich da noch nicht lösen. Mein älterer Bruder hat den Kontakt vor Jahren minimiert, früher verstand ich nicht warum, fand sein Verhalten "unmöglich"...
Jahre vergingen, dann kam meine Schwangerschaft und mein Kind und plötzlich sind wir in ihren Augen "beste Freunde", plötzlich wurde täglicher Kontakt und wöchentliche Besuche gefordert. Ich machte das eine Weile mit, aber meine Familie ist sehr toxisch und es machte mich wieder krank. Es war wirklich nicht leicht sich abzugrenzen. Tatsächlich habe aber nicht ich den Kontakt endgültig abgebrochen, ich bat nur um Abstand, weil ich in eine (erneute) Depression rutschte und mich der toxische Kontakt belastete (ich habe es natürlich freundlicher verpackt), dann aus einem kleinen Anslass heraus eskalierte es... Ich wurde beschimpft, jede Hilfe wurde mir vorgehalten (Hilfen will ich von dort nie wieder annehmen, das hat mir gereicht, ich war da zu naiv).
Als ich die Vorwürfe und Beschimpfungen las fühlte ich mich wie früher, als Kind, als ich nirgendwo hin konnte und mich diesen Wutattaken und Gewalteskalationen (emotionale, verbale und physische Gewalt) alleine stellen musste. Es war als würde mir alle Luft aus den Lungen entweichen. Manchmal werde ich wieder weich, frage mich, ob es das Richtige ist, dann lese ich diese letzte Nachricht und kann wieder durchhalten.
Es ist echt hart, meine Herkunftsfamilie ist disfunktional und toxisch, aber es tut trotzdem weh und ist schwer mich zu distanzieren. Man liebt seine Eltern einfach, auch wenn sie schrecklich zu einem sind und waren.
Ich würde dir empfehlen mit deinem Mann einen Familien- und/oder Paartherapeuten/in zu besuchen. Es ist wichtig, dass er (wenn er bei der Familie ist) euer Kind schützt, aber auch nicht zulässt, dass deine Mutter schlecht über dich redet. Er muss da klare Grenzen setzen. Du musst dich schützen, aber natürlich willst du sicher gehen, dass dein Mann euer Kind schützt, wenn du nicht da bist. Ich denke eine dritte neutrale Person ist da eine Hilfe, alleine kommt ihr das nicht weiter. Sich zu distanzieren ist hart, auch(!) wenn man weiß, dass die Familie toxisch und disfunktional ist, ich habe mir auch Hilfe gesucht - es ist immernoch sehr schmerzhaft. Ich habe auch jahrelang geleugnet, dass meine Eltern toxisch sind, man kennt ja nur die eigene Kindheit und man liebt seine Eltern. Man ist auch oft in einem Spinnennetz aus emotionaler Erpressungen, Schuldgefühlen und Verdrängung gefangen.
Viel weiter weg ziehen.
Naja hier ist unser Leben, der Rest der Familie, unsere Freunde, die Arbeit, der Sport... Außerdem haben wir ein schönes Haus.
Bei denen könnte man zig Kilometer weiter ziehen und es wäre genauso...
Hilfe, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Wenn deine Schwiegermutter dich nicht mag, schön und gut. Damit kann man leben. Aber dass sie die Grenzen deines Kindes ignoriert und übergeht (Allergien, Nein sagen) und versucht dich bei deiner Tochter schlecht zu machen (böse Mama) ist absolut das letzte. Und dein Mann sagt dazu überhaupt nichts? Da braucht es kein „sie meint es doch nur gut“, denn sie meint es eben NICHT gut. Oder will er andeuten, seine Mutter sei dumm und nicht Herr ihrer eigenen Taten und Worte? Würde ich ihn mal ganz direkt fragen. Ebenso, wie er sich das vorstelle, wenn seine Eltern die Allergien eures Kindes ignorieren. Dass sie dich auch so klein machen und beleidigen und dein Mann tatenlos daneben sitzt… puh, ich würde mich ernsthaft fragen, wie eine Beziehung Sinn haben kann, wenn ein Part einfach daneben sitzt, während der andere beleidigt wird? Und nein, Familie verpflichtet nicht. Ich hab es auch nicht leicht mit meiner Familie, meine eigenen Grenzen werden auch oft übergangen, aber nur ein negatives Wort gegen meinen Mann und ich werde zur Furie. Also, warum gibst du diesen Menschen das Recht so mit dir und deinem Kind umzugehen? Nur weil sie Familie sind? Blut ist nicht unbedingt ein ausreichender Grund, um sich alles gefallen lassen zu müssen.
Ich würde hier ein ernstes Gespräch mit deinem Mann führen. Ggf therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen (liebt er seine früher gewalttätige Mutter wirklich oder ist es eingeprügeltes Pflichtgefühl). Und ich würde den Kontakt zwischen Großeltern und dem Kind tatsächlich auf ein absolutes Minimum reduzieren, wenn nicht sogar ganz auf 0 auslaufen lassen, wenn man hier die Kindeswohlgefährdung beachtet. (Kannst du ja dann auch entsprechend begründen)
Sie sehen ihr Enkelkind erst dann, wenn sie die Allergien ernst nehmen und aufhören dich zu beleidigen. Solltest du dann wieder sowas bemerken, das Kind nehmen und den Besuch sofort beenden.