Frage steht oben, findet ihr mein Arbeitszeugnis positiv? Manchmal wird es ja etwas versteckt geschrieben, ich finde jedoch nichts.
Arbeitszeugnis positiv? Was meint ihr
Sehr auch nichts schlechtes. Aber einmal deinen Nachnamen
Hab’s nochmal neu reingestellt.
Ist eine Arbeitsplatzbeschreibung dabei?
Das Zeugnis fände ich ohne nicht akzeptabel, mit wahrscheinlich eher Richtung drei. Ist sehr wenig individuell formuliert.
Zumindest in der Schweiz wäre es nur mit den üblichen Floskeln und ohne Umschreibung der ausgeübten Tätigkeit sehr, sehr dünn.
Das klingt sehr gut.
Ist so mittel, eine 3 in Schulnoten würde ich sagen.
Also allein schon der letzte Satz, der Dank, da fehlt das Wort weiterhin....
Ist kein gutes Zeugnis
Oh, ich korrigiere “weiterhin viel Erfolg“ fehlt.
Fragt sich aber auch ob das jemand geschrieben hat, der sich auskennt?
Ein gutes Zeugnis, aber ehrlich gesagt, hat gefühlt jede/r Zweite heutzutage so eins in seiner Bewerbungsmappe, zumindest im medizinischen Bereich. Wir lassen uns davon nicht mehr beeindrucken, scheinbar sind zumindest Ärzte als AG oft so faul, dass sie irgendwo nur ein Zeugnis rauskopieren und den Namen ändern. Ein wirklich individuelles Zeugnis lag schon lang nicht mehr vor mir, eher im gleichen Wortlaut wie deines...
"Jederzeit vollstens zufrieden" wäre nett.
Es klingt, als hätte man versucht, dir ein nettes Zeugnis zu schreiben. Allerdings ist es nicht individuell: Ich weiß nicht, ob du in der Alten- oder Krankenpflege arbeitest, ob du da in der Verwaltung bist oder am Menschen arbeitest. Das finde ich schade.
Allerdings gibt es das Wort "vollste" gar nicht.
Das ist ein Unding, was sich in Arbeitszeugnisse eingeschlichen hat. Ich beurteile keine Zeugnisse, aber ich gratuliere jedem AG innerlich, wenn das Wort korrekt mit "voll" betitelt wird.
Ich sehe es wie du, dass man ein Wort, das schon ein Maximum bezeichnet, nicht steigern kann und es daher nicht unbedingt negativ ausgelegt werden sollte, wenn der Schreiber des Textes auf die Steigerung verzichtet.
Aaber: In diesem Text oben wurde der Superlativ mit dem Adverb "jederzeit" kombiniert, im weiteren Verlauf nicht mehr. Gerade dieser Bruch würde mich aufhorchen lassen.