Familienleben im Umbruch: Tipps?

Hi, mein Ex Partner und ich hatten es in den ersten Jahren so, dass er Vollzeit gearbeitet hat, da er schon fertig war mit seiner Ausbildung, ich habe studiert.
Die beiden Kinder hab ich neben dem Studium, bzw kurz nach dem Abi bekommen.
Als ich dann mit 25 fertig war, waren die Kinder 6 und 4 und er auf eine 20 Stunden Woche gegangen damit ich beruflich durchstarten konnte.
Ich war dann oft wochenlang unterwegs, und hab wirklich sehr viel gearbeitet.
Übergangs Probleme gab es nicht da er ja auch vorher für die Mädels schon genau so zuständig war wie ich.
Also er hat auch mal frei genommen wenn die Kinder krank waren, und ich zur Uni musste, für Klausuren lernen etc.
Putzen etc haben wir immer gemeinsam am Wochenende gemacht.
Kochen konnte er sowieso besser als ich und macht das von Anfang an.
Nach der Trennung haben wir dann das Wechselmodell eingeführt aber nicht streng im Wochenrhythmus.

Wir haben diese Möglichkeit für uns auch schon durchgesprochen, aber es scheitert daran, dass mein Mann nicht den Sinn hat, Kinder und Haushalt in der Form zu versorgen, dass ich mich damit wohl fühle.
Er ist z.b. einfach nicht der Mensch, der die Hausarbeit sieht und hält auch Hobbies, Sport und Rausgehen mit den Kids für unnötig und zu viel verlangt. Das wäre bei uns zum Scheitern verurteilt. Am Ende würde ich nach meinem Vollzeitjob abends alles versuchen zu retten.
Ihr solltet die Aufgaben, die du jetzt als Hausfrau machst, genau aufschreiben und durchgehen, wie es danach laufen soll. Wenn alle Seiten sich das zutrauen und damit einverstanden sind, dann nur zu!