Hallo zusammen,
Ich weiß nicht so Recht was ich von euch hören möchte aber ich möchte es mir zumindest von der Seele schreiben.
Ich war vor 3 Jahren in einem Arbeitsverhältnis, dort hat es mir sehr gut gefallen! In einem Büro falls das wichtig ist. Ich verstand mich mit allen, wurde gelobt für meine Arbeit alles super! Ich hatte dann einen plötzlichen Todesfall im engsten Kreise! Der hat mich psychisch sehr sehr zerstört, ich habe das natürlich meinem Arbeitgeber mitgeteilt weil ich nämlich vorerst im Krankenstand war. Durch meine Vorgeschichte war dass das "i" Tüpfelchen und ich wurde aus dem Verkehrt gezogen. Mein AG hat mich gekündigt und ich habe es auch akzeptiert
Ich Versuch mich kurz zu halten.....
Ich hatte bis jetzt einen Vertrag auf Zeit und habe mich aus dem Grund wieder in der alten Firma beworben wo wirklich alles total toll lief! War das naiv? Jedenfalls wurde ich eingeladen und war wahnsinnig optimistisch das ich wieder zurück bin, dem war aber nicht so. Der Vorgesetzte hat mich genau 1 Minute lang fertig gemacht was ich damals doch abgezogen hätte und dass das mit uns sicherlich nichts mehr wird! Wie ich in den Krankenstand gehen konnte und die Firma sitzen ließ. Ich war damals kurz vor dem Kollaps leute...
Dann durfte ich gehen.
Ich verstehe die Welt einfach nicht mehr.
Ich bin nicht enttäuscht darüber das ich den Job nicht habe aber ich fühle mich total erniedrigt das ich dafür zum Gespräch eingeladen wurde. Man hätte schriftlich ablehnen können oder auch ignorieren. Sehe ich das falsch?
Danke fürs lesen
Unfreundliche Abfuhr von ehemaligem Arbeitgeber
Das tut mir leid. Ich finde das unmöglich von deinem ehemaligem Arbeitgeber und verstehe auch, dass dich das mitnimmt. Du hast es überstanden und ich wünsche dir, dass du jetzt eine bessere Stelle und einen netteren Arbeitgeber findest. Versuche, es abzuhaken und nach vorne zu schauen
Denke auch, eine einfache Absage hätte gereicht...
In der Mail stand sogar noch sie freuen sich sehr das ich Interesse an einer erneuten Zusammenarbeit habe. Als wäre das so geplant gewesen das ich mich Euphorie da auftauche und dann nieder gemacht werde. Wusste gar nicht was ich sagen sollte. Erwähnte nochmals den Todesfall und das es leider unglücklich zu Ende ging deswegen, aber das hat es natürlich nicht besser gemacht. Dachte aber nicht das ich dort so verachtet werden, hätte mich doch niemals mehr beworben
Ja, hätte er sich sparen können, allerdings vermute ich eher, das die Termine jemand anderes gemacht hat, jemand der dich nicht kennt (kommt in Firmen ja öfter vor) oder er dich erst wieder richtig auf dem Schirm hatte, als du vor ihm gesessen hast.
Deswegen komme ich jetzt zur anderen Seite der Geschichte, ja es war nach dem Ende für dich in der Firma wirklich naiv, zu glauben das man dich dort mit offenen Armen empfängt. Man hat dich doch damals schon "abgesägt", für die Firma warst du nicht mehr leistungsfähig gewesen. Wenn wirklich alles so toll im Vorfeld gewesen wäre, wie du es wahrgenommen hast, dann hätte man dir damals schon eine Hintertür offen gelassen. Ist das damals geschehen? Worte wie " Es tut uns leid, das wir so handeln müssen....wenn du dich wieder gefangen hast, dann meld dich doch einfach und wir schauen was wir machen können."
Ich vermute wirklich, das er dich nicht eingeladen hat um dir im Nachgang noch mal einen reinzuwürgen, sondern das da im Vorfeld schon was schiefgelaufen ist beim aktuellen Bewerberverfahren und es jetzt schlichtweg einfach aus ihm ganz unprofessionell rausgeplatzt ist. Ich vermute, das er sich das erste Mal die Bewerbung genauer angeschaut hat, als du schon vor seiner Bürotür gesessen hast.
Von daher, hak es ab.
Ja wahrscheinlich hat es sich so zugetragen.
Die Dame die die Mails verschickt kennt mich eigendlich auch persönlich da sie ebenfalls eine Vorgesetzte ist und ich dachte es gibt sowas wie Akten von Mitarbeitern oder ein Vermerk.
Aber wenn ich mich zurück erinnere ans Gespräch, kann das sehr gut sein das ihm das erst eingeleuchtet ist als ich da stand.
Warum ich mich dort beworben habe lass ich mal so offen stehen. . .
Das stimmt, das war wirklich ein blöder Vorwand, um dich einzuladen.
Da hätte ich auch definitiv was gesagt!
Letztlich scheint der AG ja doch nicht so toll, ist also vllt ganz gut, dass du dort nicht mehr unter bist.
Finde es eh krass, dass du gekündigt wurdest und das für dich „ok“ war (welche Vorgeschichte war denn da relevant, dass die Kündigung kam?); ich hätte mich vermutlich gar nicht mehr erneut beworben 😅
Für mich passt da was nicht zusammen:
Hier bist du toll: "Ich verstand mich mit allen, wurde gelobt für meine Arbeit alles super!"
Und hier hast du eine Vorgeschichte und das Fass mti dem Todesfall in der Familie zum überlaufen gebracht: "Durch meine Vorgeschichte war dass das "i" Tüpfelchen und ich wurde aus dem Verkehrt gezogen." ??????
Also wird deine Leistung wohl doch nicht so toll gewesen sein, wenn man nur noch auf ein i Tüpfelchen gewartet hat um dir zu kündigen?!
Meine Vorgeschichte ist auf meine psychische Gesundheit bezogen, aufgrund schlimmer Schicksalsschläge......
Hat meine Arbeit aber nie beeinflusst, war nie weg, oder hab schlechte Arbeit geleistet.
Habe immer durchgezogen ohne mir was anmerken zu lassen aus dem Grund war dieser Vorfall das i Tüpfelchen das es nicht mehr ging
Aber war mir bewusst das es einen geben wir der so kommentiert. Alles in Frage stellen
Du hast missverständlich geschrieben. Ich habe den Text auch so verstanden, dass dein AG dich aus dem Verkehr gezogen hat und das i Tüpfelchen von seiner Seite her kam nicht von deiner. Statt die Antworter hier anzupfurren mal selber hinterfragen!
Die Geschichte klingt einfach ZU unglaublich als dass sie sich genau so abgespielt hat, wie du es hier schreibst resp. vermutlich auch wirklich glaubst. Ich würde jetzt auch mal schätzen, dass deine Arbeit/Leistung eben doch nicht immer so super top war wie du denkst. Und welcher AG hat Zeit dafür, extra jemanden an ein VG einzuladen nur um ihn dann anzublaffen? Wenn das wirklich so war, dann muss was gravierendes vorgefallen sein. Entweder enthältst du uns diese Information bewusst oder du weisst es wirklich nicht. Wenn es dich so sehr belastest, dann würde ich mal einen ehemaligen Teamkollegen fragen, was genau passiert ist.
Ich glaube auch nicht, dass er dich extra eingeladen hat, um dich fertig zu machen.
Trotzdem hat er sich völlig unprofessionell verhalten, als er dich erkannt hat. Professionell wäre es gewesen zu erklären, dass es ein Missverständnis bei deiner Einladung gab und man kein Interesse an einer erneuten Zusammenarbeit hat, und sich dann dafür zu entschuldigen, dass du durch dieses Missverständnis nun Umstände hattest, weil du extra dorthin gekommen bist.
Dass dein ehemaliger Vorgesetzter so reagiert hat, zeigt dir doch eigentlich, dass du froh sein kannst, dort nicht mehr zu arbeiten. Du findest bestimmt eine andere Stelle, bei der man einen professionellen oder sogar empathischen Umgang miteinander pflegt!
P.S.: Das mit der "Vorgeschichte" fand ich in deinem Ausgangspost auch missverständlich. Nimm es nicht persönlich, dass da nachgefragt wird.
"Der Vorgesetzte hat mich genau 1 Minute lang fertig gemacht was ich damals doch abgezogen hätte und dass das mit uns sicherlich nichts mehr wird! Wie ich in den Krankenstand gehen konnte und die Firma sitzen ließ. "
Dreh den Spieß um.
So ein Charakterloses **** (mir fallen nur Bezeichnungen ein, die zensiert werden müssten *** würde ich niemals wieder als Chef haben wollen.
Mag sein, das sonst alles toll war.
Aber mit so einem Vorgesetzten wäre ich mich echt mehr wert, als mir das anzutun.
Nimm es als Beweis dafür, dass es gut war, diese Stelle nicht zu bekommen.
Warum? Weil du nicht an so einen *** vertraglich gebunden bist.
Lieber jetzt, als wenn er dieses Verhalten wieder und wieder und wieder und wieder und wieder wiederholen würde -> und du jedes mal bleiben würdest, weil der Rest so toll ist.
Bewerben kannst du dich ja dort wieder -> wenn der Vorgesetzte nicht mehr dort ist.
Vielleicht hast du aber auch Glück und triffst deine ehemaligen Kollegen in anderen Jobs wieder. Je mehr er sich so aufführt, desto größer die Wahrscheinlichkeit.
Ich hatte mal einen Vorgesetzten (nicht mal im Ansatz so krass wie deiner). Ich war dann froh dort weg zu sein - und Kollegen habe ich später wieder getroffen - woanders!
Danke für die Antwort ☺️
Ja ich bin tatsächlich froh darüber doch nicht mehr da zu arbeiten nach dem Verhalten. Mich hat es nur so schockiert mich antanzen zu lassen um mir das so zu sagen.
Manchen schreiben weiter oben ja ich würde etwas vorenthalten und irgendwas wird aus den Fingern gezogen, ist aber nicht so.
Seine Worte waren "Du hast Top Arbeit geleistet da gibt es überhaupt nichts zu sagen aber... Du hast uns Sitzen gelassen... Mimimi"
Also es ging ihm wirklich nur um meine Krankheitsbedingte Aussage.
Bewerben werde ich mich dort nie mehr. Habe keine Problemen einen Job zu finden in meiner Branche von dem her ist alles gut. War menschlich enttäuscht.
☺️☺️
Jetzt weißt du, dass es KEIN toller Arbeitgeber war.
Allerdings ist es für mich unbegreiflich, warum du das mit dir machen lässt und nicht einfach sofort aufgestanden und gegangen bist!
Ich bin leider so ein Mensch der wie ein Reh im Scheinwerferlicht stehen bleibt und schockiert schaut, später erst realisiert, zurückkommt und Kontert 🙈
In diesem Fall bin ich natürlich nicht mehr zurück gekommen um zu diskutieren sondern hab es sein lassen. War eigendlich relativ schockiert von der Tonart und den Vorwürfen die Firma sitzen gelassen zu haben.
Ja und jetzt weiß ich es, hast Recht 👍