Guten Morgen
Ich habe 2 Kids (2,5 Jahre und 8 wochen) die ich liebe und dennoch... dieses Gefühl lieber nur 1 kind zu haben... 😪 das macht mich traurig. Ich will teilweise keine doppelmama sein.
Ich kann keinen der beiden gerecht werden. Beide weinen in meinen Arm und ich kann keinen beruhigen. Erst nach 30 Minuten wurde es besser. 30 Minuten ausgeliefert sein und hilflos nicht meine Kinder trösten zu können. 😮💨😭
Bei solchen Situationen frage ich mich was ich uns mit den 2ten Kind angetan habe. Ich liebe meine 3 Männer (Ehemann und die kids) so sehr. 🥰🥰🥰 Mein Herz ist voll mit liebe für sie und gleichzeitig voller Hass auf mich weil.... 🤷♀️
Ich will... 🤷♀️
Vielleicht kennt das jemand und hat nette Worte oder Tipps. 🙂
Verwirrte Grüße
Grfühlschaos...
Vielleicht lässt sich "hilflos" eher mit "der Situation überfordert" beschreiben? Dass Kinder nicht auf Knopfdruck aufhören zu brüllen und direkt wieder strahlen ist vollkommen normal. Und ja, es zerrt extrem an den Nerven wenn beide heulen oder der eine anfängt, wenn der andere gerade aufgehört hat.
Meine sind 3 Jahre auseinander, also fast so wie bei dir. Als das 2. Kind kam, war die erste Zeit sehr anstrengend für mich. Der Schlafmangel, ein 3-jähriger der seine Aufmerksamkeit braucht und dazu ein kleines Baby. Da ist man mit den Nerven schon mal runter, vollkommen normal würde ich sagen. Du darfst nicht den Anspruch nach Perfektion haben, dass alles sofort gelingt, alles perfekt klappt... so ist es nicht. Alle müssen sich erstmal an die neue Situation gewöhnen, du musst dich gewöhnen, dein Mann, das Geschwisterkind... Das ist doch alles kein Grund sich zu hassen! Es wird sich alles einspielen, glaube mir.
Dass die Gefühle und Emotionen sehr stark sind, ist normal. Besonders in Stresssituationen, da wird am Anfang schnell alles zuviel. Es ist aber auch okay, die Gefühle zuzulassen. Gegen den "Hass" solltest du dir dringend einen Ausgleich schaffen und den weder an dir noch an jemand anderem auslassen. Ruhepausen und ein regelmäßiger Ausgleich sind wichtig.
Du hast recht. In diesen Moment passt überfordert besser. An manchen Tagen kann ich sowas locker wegstecken.
Liest es dich so als würde ich den Anspruch auf Perfektion wollen? 🤔 Da du nicht die einzige bist die das schreibt, sollte ich mir darüber Gedanken machen.
Den "Hass" lasse ich an niemanden aus. Der wird bei mir solange auf die Seite geschoben bis ich sehr flott Hausarbeiten erledigen kann. Mein Mann wundert sich manchmal von wo die Energie kommt am abend noch was zu machen. 😅
Den Ausgleich bekomme ich nach Weihnachten wieder wenn ich meine Eltern besuche 😊
Es ist schwer solche wechselnden Gefühle in Worte zu fassen, vielleicht ist "perfekt" auch wieder der falsche Ausdruck, aber du hast schon hohe Ansprüche an deine Mamakünste. Z.B. dass die Kinder "erst" nach 30 Minuten aufhören zu heulen, der Trost quasi sofort wirken muss, wie Magie, du dir quasi deine schlechte Laune ("Hass") selbst nicht verzeihen kannst... so in der Art...
Die erste Zeit ist hart, ihr kommt da schon durch und was du schilderst würde ich als vollkommen "normal" beschreiben. Eine Schwangerschaft, eine Geburt, das nochmal neue Familienleben ( und -erleben ), das alles steckt man nicht einfach so weg wie ein Roboter.
Das erste Jahr mit Baby und Kleinkind ist heftig. Aber warte ab, ab Frühling wird es schrittweise leichter.
Gerade für den Großen wird es sicher auch leichter, wenn ihr auch draußen wieder mehr unternehmen könnt. Geht er in die Kita?
Ich hatte vormittags exklusiv Babyzeit und nachmittags war dann manchmal OMa/ Opa mit dem Baby 2 Stunden spazieren, so dass ich auch Exklusivzeit mit dem Großen hatte. Gibt es da jemanden, der dich unterstützen kann? Familie, Freunde, Nachbarn?
Liebe Grüße & DURCHHALTEN!
Wir gehen wenns kühl / kalt ist auch raus, aber nicht so oft. 😅 Ja vormittag ist er im kita.
Oma und Opa wohnen weiter weg. Da Tahiti es sich nicht aus mal für 2-3 Stunden zu kommen. Und das sie bei uns übernachten geht wegen Platzmangel nicht.
Huhu, ich kann dich sooo gut verstehen, Anfang des Jahres ging es mir genauso. Ich hatte dauerhaft ein schlechtes Gefühl unserer großen gegenüber (die war da gerade 3) und musste/wollte mich aber gleichzeitig auch mit der kleinen beschäftigen (die Ja eben auch gestillt/gewickelt/beruhigt werden musste). Es war ganz furchtbar und ich war total unglücklich und dachte auch, dass Nummer 2 ein riesiger Fehler war (obwohl ich sie von Anfang an total geliebt habe).
Gestern ist unsere kleine 1 Jahr alt geworden und seit etwa drei oder vier Monaten (seit die kleine mobiler ist) ist hier alles viel viel besser geworden. Mittlerweile spielen die Mädels schön miteinander (natürlich auch mal mit kleinen oder großen Reibereien) und sie haben sich aneinander gewöhnt. Alles klappt jetzt wirklich gut und ich bin froh, dass wir zwei gesunde, süße Mäuse haben. Auch Wenn immer mal wieder anstrengende Tage und Nächte dazwischen sind (Zähne 😱) genieße ich die Zeit mit beiden Kindern.
Lass dir also ein bisschen Zeit, in die doppelmamarolle hineinzuwachsen und versuche das Streben nach Perfektion abzulegen. Die erste Zeit ist schwierig aber es wird wirklich viel besser mit der Zeit.
Liebe Grüße, alles gute und schöne Weihnachtstage wünsche ich dir und deinen Männern 🤗
Das hört sich ja toll an mit deinen 2 Mädels 😊 Reiberein "muss" es auch geben.
Du bist nicht die erste die das mit Perfektion schreibt. Anscheinend wirke ich so als müsste es perfekt laufen. Ist aber nicht so. Werde es aber mal kritisch hinterfragen ob ich es vielleicht irgendwie doch "perfekt" haben will. Im Nachhinein betrachtet war es sehr "schön" da ich beide in der Nähe hatte und sie dann zu ruhe gefunden haben.
Danke, euch auch ein frohes Fest und schöne ruhige Feiertage 😊
Oh, ich kann mich an diese Zeit erinnern.
Da waren Wochenenden Stress pur und ich wollte nur noch Wochentags. Vormittags ohne großes Kind, nur mit Baby und erst Nachmittags ganze Familie.....
Es gibt keine perfekte Mutter und wichtig ist dein handeln, nicht das was du denkst. Es wird besser. Halte durch.
Und nochmal das Wort perfekt... da muss ich mich wohl kritisch hinterfragen ob ich es perfekt will. Eigentlich würde ich ganz klar nein antworten. Aber gut. Manchmal haben aussenstehende einen besseren Blick ☺️
Gehandelt habe ich mit meiner ganzen Liebe zu den beiden. 💚💚
Dein zweites Kind ist 8 Wochen. Noch sehr jung und du hattest noch nicht viel Zeit, dass ihr euch alle einspielt. Ich glaube deine Gefühle sind normal. Ich hatte das auch. Und jeder, der danach noch ein zweites Kind bekommen hat, habe ich immer vorher schon gesagt, dass solche Gefühle kommen können und sich das wieder gibt. Bei dir sicher auch! :)
Und irgendwann spielen die beiden zusammen und du wirst dich sehr sehr freuen, glaub mir.
Ich glaube dir jetzt mal einfach so und warze auf "bessere" Zeiten. 😊
Meine Tochter war auch 2,5 Jahre wie mein Sohn als spätes Frühchen zur Welt kam. Es war sehr aufwendig ihn zu füttern da er eine Trinkschwäche hatte, dazu noch eine große Schwester die auch die Mama haben möchte. Es gab gute und schlechte Tage. Ich kann dir aber sagen, es wird besser. Wenn du dich momentan zweiteilen musst, verstehe ich den Gedanken warum man denn noch ein 2. Kind wollte. Ich bin aktuell schwanger mit dem 3. Kind und ich bin mir sicher, wenn der kleine Bruder da ist, wird es meeeega anstrengend werden. Die Große ist dann 4 und der kleine 1 1/2 Jahre. Wird also turbulent werden 😉 Aber auch das ist zu schaffen, ich hoffe auf Nerven aus Stahl 😅
Zudem spielen bei dir gerade noch die Hormone mit. Gib die ein paar Monate damit sich alles einpendelt. Wenn der Frühling kommt und ihr mehr raus könnt, wird es auch besser werden, ganz bestimmt 🙂
Danke für die lieben Worte. Ich werde mal weiter cafe trinken und auf den Frühling warten. 😅
😄😄 guter Plan 🤪
Ich hab nur ein Kind und trotzdem hat sie oft Stunden (!) in meinem Arm geschrien und ich konnte sie bucht beruhigen 😅 das hat mich damals auch echt fertig gemacht, nur mit der Zeit (deutlich länger als 8 Wochen!) wurde es besser. Ich hab dieses eine Kind schon oft angezweifelt, weil ich mir so unfähig vor kam und überfordert war und dachte, was hab ich mir da angetan 😅
Inzwischen (sie ist 2,5) kann ich da quasi drüber lachen. Wir sind nur Menschen, aber diese harte arbeit zahlt sich später aus! In 5 Jahren bist du sicher froh, beide zu haben und dass die 2 sich haben und dass du alles durchgestanden hast ;)
Dann erntest du, was du jetzt sähst ❤️
Du wirst nicht immer beiden gerecht, das ist so und das ist auch nicht schlimm. Aber noch viel öfter seid ihr einfach eine Familie, habt mehrere Ansprechpartner und vertraute :)
Alles Gute euch und frohe Weihnachten!!
Ich bin von Anfang an (wo wir das erste Mal als Familie komplett waren / heimkommen nach spital) froh über meine Männer. In der Schwangerschaft hatte ich nammel ob ich noch genug liebe habe für den kleinen. Nun weiß ich das ich sie sicher habe. Und die versuche ich täglich zu geben.
Euch auch frohe Weihnachten 🎄
Ich war auch froh über meine Motte, von Beginn an. Aber trotzdem dachte ich anfangs oft „hätten wir besser kein Kind bekommen, ich schaffe es einfach nicht, sie zu beruhigen etc“. Das ist natürlich Quatsch im Nachhinein :)
So meinte ich es ;)
Hallo, mit zwei so kleinen Kindern ist es oft megastressig, und du bist auch nur ein Mensch. Es ist normal, dass dir alles mal zuviel ist und dir dann denkst"Warum nur?"
Meine Kinder sind viereinhalb Jahre auseinander, aber auch ich war nach der Geburt des zweiten immer wieder mal schwer an meinen Grenzen angelangt. Der Kleine schrie die halbe Nacht, die Ältere ist aber dann trotzdem um halb sieben herum aufgestanden und wollte bespasst werden🤤
Versuche auch immer wieder, mal für dich Freiräume zu finden. Gibt es Großeltern in der Nähe, die gerne mal aufpassen auf die Zwerge? Schon ein paar wenige Stunden, die du mal alleine verbringen kannst, bringen dir wieder viel Energie zurück.
Alles Gute noch 👍