Extreme Wut auf Schreikind - selbst schwanger

Hallo.

Ich habe ein Schreikind 1,5 Jahre in der Familie was ich dementsprechend öfters sehe oder sie bei uns sind.
Der kleine kann ja schon laufen und will natürlich alles entdecken. Er reißt alles runter macht mit 1,5 schon schwere Dinge kaputt und ist kaum aufzuhalten. Er ist auch so stark für sein kindliches Alter. Außerdem schreit er die ganze Zeit, ein richtig schrilles lautes extremes Schreien. Wenn er was nicht bekommt dreht er so extrem durch und lässt sich auch nicht beruhigen. Strampelt und schlägt um sich. Das löst immer so eine extreme Wut in mir aus dass ich einfach gehen muss da ich ansonsten total ausrasten würde. Ich versuche auch den Kontakt zu meiden da mich dieses Kind so rasend macht. Es tut mir ja auch Leid weil er noch ein kleines Kind ist und ich so denke, aber er ist wirklich sehr verhaltensauffällig. Ein Zappel philipp ist nichts dagegen. Das Ding ist das ich selbst schwanger bin und schon richtig panik habe das meine Tochter auch so wird, da ich einfach denke das ich für so ein Kind nichts warmes empfinden kann.
Manchmal sogar schon Hass will ich nicht sagen aber unbändige Wut in dem Moment.
Werden wahrscheinlich viele verurteilen das ich das so empfinde aber da stehe ich drüber,

Gibt es hier Mamas die so extrem schreiende Kinder haben und dann auch überfordert sind durch dieses Gebrülle? Gewöhnt man sich daran?

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Wenn es dich jetzt im Vorfeld schon so belastet, würde ich mir vorher schon Hilfe suchen. Erkunden, was hinter diesen negativen Gefühlen steckt.

Das kann ein überdurchschnittliches Gehör sein.
Das können Dinge aus deiner Kindheit sein. Z.B. wenn ein Kind nur "piep" machte und Erwachsene das Kind verprügelt haben. Dass dein Hass heute, die verzweifelte Angst und Hilflosigkeit von damals war.

Wenn es dich "nur stören" würde, würde ich sagen, ja, kann passieren. Manches ist anstrengend, manches vergeht wieder.
Wenn es dich schon zum Hassen bringt - obwohl du dich der Situation entziehen kannst - würde ich da schon im Vorfeld mit der Hebamme sprechen und nach Adressen fragen.

In der Akutsituation mit eigenem Kind braucht es ein Netzwerk.

Freunde hatten Schreikinder. Non stop. Durchgehend.
Da kam dann auch Hass/Wut aus Hilflosigkeit auf. Nicht aus der eigenen Kindheit, sondern aus der Akutsituation. Extremer !!!! Schlafmangel UND viele Stunden schreiendes Kind können auch sonst noch so gechillte Menschen an den Rand des Wahnsinns bringen.

Sie waren zwar vorbereitet, dass Kinder/Babys auch mal schreien.
Schreikinder über Monate kann nicht vorbereitet werden.
Wie sie es überstanden haben, wissen sie im Nachgang nicht mehr. Nur dass sie an ihrer Existenz waren und sich an jeden Strohhalm eines Netzwerks geklammert haben. Bestehende Familie - auf Grund der Situation hinzugekommen Schreiambulanz, Kinderarzt usw.

Da du es im Vorfeld schon weißt
und es schon in Situationen ist, aus denen du guten Gewissens rausgehen kannst
würde ich da schon ansetzen, ein Netzwerk aufzubauen und herausfinden, was diese Wut bei dir auslöst, warum es in Hass übergeht.
Was könnte dire in der Situation helfen.
Welche Gefühle stecken noch dahinter? Hilflosigkeit? Angst - vor was? Verzweiflung? Reizüberflutung? (z.B. bei bes. ausgeprägtem Gehör)
Wo ist deine Schmerzgrenze bei schreienden Kindern? (wenn dieses besonders stark ausgeprägt ist; wie ist es bei "durchschnittlichen Trotzanfällen"? - damit meine ich NICHT die früher ach so braven Kinder, die bei jedem pieps eine auf die Finger bekommen haben, weil ein zu lautes Atmen ungehorsam war; sondern schon ein heutiges durchschnittliches Trotzverhalten).

Bringt dich sonst nichts aus der Ruhe?
Oder liegen deine Nerven leichter mal blank?
Bei mir ist es so, dass ich oft die Ruhe selbst bin.... ABER
- wenn die Nerven blank liegen, gibt es Ursachen.
Eisenmangel, Vitamin D Mangel usw.
- eine überdurchschnittlich reizüberflutende Sitation
- Stress, Schlafmangel
Entsprechend reagiere ich darauf und versuche die Ursache zu beheben.

Ist es eine dauerhafte Anspannung und Kleinigkeiten können noch grade so überspielt werden, etwas stressiger und du gehst oder kannst es nicht mehr einschätzen...
auch dann würde ich dem auf den Grund gehen.
Woher kommt das und was hilft dir, damit es für dich besser wird.

Mir helfen mit Kind (und diese sind für mich extrem wichtig, da ich sonst meine "Ruhe in Person" nach ein paar Tagen zu "Explosivhulk" ändern müsste)
- Entspannungstechniken (aber nicht alle. Ich habe für mich ausprobiert, was mir gut tut und ich gut im Alltag umsetzen kann
- täglich !!! Auszeiten für mich. Keine To Do, kein Haushalt, kein Denken, kein .... nur ich und nix denken, nix tun. 10 Minuten sind bei mir Minimum. Ohne die wäre ich alles, aber nicht ruhig.

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Sehr interessantes Kommentar, Danke für
die Mühe.

Ich bin mit einem Geschwisterkind aufgewachsen was adhs hatte. Er war ständig laut, machte alles kaputt, schlug andere hatte keinen Respekt und war einfach nicht therapierbar. Heute ist er fast 30 und ein selbständiger RUIHGER Zeitgenosse der Stress und Hetik gar nicht mag.
Darum hätte ich schon gedacht das ich da relativ abgehärtet bin.

Kinderlärm generell nervt mich nicht, nur eben dieses extreme Schreien ohne Pause und dieses zerstörerische. Ich weiß das mein Baby auch weinen wird und oft schreien wird. Aber das genannte Kind schreit wirklich nur. Er will nicht spielen lässt sich nicht beschäftigen. Ihn beeindruckt nichts er schreit einfach nur. Die Mutter ist oft fertig mit den Nerven und bringt ihn mir manchmal. Natürlich lasse ich mir nichts anmerken und halte ihm alles mögliche vor die Nase um raus zufinden was ihn interessiert, schlussendlich ist er dann nur leise wenn er vor dem TV sitzen darf und Film schaut. Läuft eine Werbung und sein Film wird kurz unterbrochen dreht er wieder durch vom allerfeinsten.

Ich kenne das einfach nicht von anderen Kindern bis jetzt.
Ich bin selbst auch ziemlich ruhig und mag es gerne eher leise, denke aber trotzdem das es an dem aggressiven Verhalten liegt was mein Geschwisterchen damals hatte. Ich hatte ja sozusagen ca. 15 Jahre Horror zuhause und bin vielleicht deshalb empfindlicher auf ein Schreikind.

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Muss dazu sagen das ich diese Wut auch durch Überforderung empfinde.

Umarm ich ihn? Reißt er dir alles aus dem Gesicht und schlägt um
sich.
Ignorier ich den Krampf? Aber man sollte kleine Kinder ja nicht weinen lassen.
Soll ich nachgeben damit Ruhe ist? Halte ich für sehr Gefährlich für die weitere Erziehung da dies meine Mutter bei meinem adhs Geschwisterkind aus verzweiflung oft tat.

Das macht mich einfach wütend.
Wie erwähnt besteht schon mehr kontakt auch wenn ich versuche ihn zu reduzieren.
Viele hier meinen ja ich dürfte nicht schwanger werden weil ich mit Besucher Kids überfordert wäre. 🤷🏻‍♀️

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Puh also ehrlich - reiß dich mal am Riemen. Hass und Wut auf einen 1 1/2 Jährigen?
Dir ist aber schon klar, dass fast jedes Kind im Kleinkindalter in die Trotzphase kommt? Und ja das geht oft mit Schreien, Wutausbrüchen, kratzen, hauen, Dinge werfen und Co einher. Das wird dich vermutlich zu einem gewissen Zeitpunkt auch erwarten.
Ich wünsche dir jetzt schon gute Nerven.
Wichtig ist wie man als Eltern damit umgeht. "Liebe mich am meisten wenn ich es am wenigsten verdient habe." Der Spruch passt ganz gut.
Natürlich muss man einschreiten und versuchen dem Kind zu helfen seine Emotionen zu lenken. Das dauert aber seine Zeit.
Natürlich liebt man sein Kind trotzdem auch wenn es an die Nerven geht.

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Unqualifiziert ist nur dein Beitrag. Wer so einem Kleinkind gegenüber empfindet, sollte sich fragen warum er überhaupt schwanger geworden ist. Kinder sind nicht immer nur eitel Sonnenschein und das sollte einem klar sein bevor man sie in die Welt setzt.
Ich hoffe, dass du deinem Kind etwas milder gegenüber bist, wenn es sich dann mal so benimmt wie der Junge jetzt.

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Hallo,

Du scheinst mit deinem ersten Kind schwanger zu sein... Kinder mit 1,5 Jahren entwickeln gerade ihren eigenen Willen, haben aber keinen ausreichend ausgereiften Frontallappen, der ihnen ermöglicht, diesen in sozialverträgliche Bahnen zu lenken (zumindest nicht, wenn der Frust sehr groß ist, sie müde sind etc). Das ist völlig normal. Sie sind physiologischerweise auch "Zappelphilipps". Still sitzen ist in diesem Alter nur drin, wenn sie von etwas gebannt bzw fasziniert sind. Es ist deshalb nicht angebracht, Kinder pauschal als "verhaltensauffällig" zu bezeichnen.
Ich mache dir keinen Vorwurf, jede/r stand bevor man eigene Kinder hatte manchmal im Supermarkt und dachte "na puh! Auf dem Boden liegen, kreischen und mit den Fäusten auf dem Boden trommeln, da hat der kleine Tyrann seine Eltern ja Mal voll im Griff. Bei mir wird das Mal anders laufen".... Das ist einfach fehlende Erfahrung und fehlendes Wissen über die Entwicklung(sphasen) von Kindern.

Ich empfehle dir sehr den Blog "das gewünschteste Wunschkind treibt mich in den Wahnsinn". Dort werden solche Themen aufgearbeitet. Ich kann dir auch die Angst nehmen, dass du deine eigenen Kinder hassen wirst, wenn sie sowas machen (und ja, das werden sie höchstwahrscheinlich): die Natur hat es so eingerichtet, dass sie einen zwar hin und wieder in den Wahnsinn treiben, man sie jedoch selbst in solchen Situationen so sehr liebt, dass es wehtut. Obendrein entwickeln die meisten Eltern einen ziemlich blinden Fleck für das Verhalten der eigenen Kinder 😉

LG :)

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Aber man sollte vielleicht auch ehrlicherweise sagen, dass nicht alle Kinder so reagieren - trommelnd auf dem Supermarktboden liegend. Haben meine zwei nie gemacht.
Und auch sonst haben sie ihre Launen - bis jetzt und sie kommen in die Pubertät - nur zu Hause ausgelassen. Da knallen auch mal Türen oder es wird gebrüllt - typisch Kind/Teenager eben. In der Öffentlichkeit (Einkaufen, KiTa, Schule, Hort, Besuche, o.ä.) habe ich nicht einmal etwas schlechtes erlebt oder gehört.
Ich finde, es kommt sehr auf die Erziehung der Eltern an - also vielleicht klare Ansagen oder tolle Anreize/Belohnungen oder Erklärungen oder ähnliches. Nicht nur lächelnd oder peinlich berührt daneben stehen und wegen der Blicke der anderen dann nachgeben.

Von einer Bekannten die Tochter hatte einmal so einen Anfall, dass sie sich auf den Boden geworfen hat und mit den Füßen und Händen trommelte. Auf dem Bürgersteig an einer viel befahrenen Hauptstraße. Meine Bekannte hat sich kurzerhand dazu gelegt und auch getrommelt. Das war ihrer Tochter dermaßen peinlich, dass sie es nie wieder gemacht hat.

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Ob man seine Kinder in der Autonomiephase beschämen muss, ist eine Frage für sich...

Meine Kinder haben sich bisher auch noch nicht mit Fäusten auf den Boden getrommelt aber was wäre wenn? Ich habe Supermarktszenen unterbunden, weil ich Rücksicht auf meine Umgebung nehmen wollte (allerdings ohne sie zu beschämen indem ich mich daneben lege und die nachahme o.ä. sondern indem ich sie aus der Situation genommen und liebevoll begleitet habe) aber wenn ein Kind sowas macht, habe ich Verständnis, denn als Erwachsene habe ich ja die Möglichkeit, mich über ihre neurologische Entwicklung zu informieren und weiß, dass manche Dinge zur Entwicklung dazugehören und man von ihnen nicht dasselbe erwarten kann wie von einem Erwachsenen.

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Auch ich bin manchmal von Verhalten mancher Kinder genervt. Ich bin dann der Meinung, dass die Eltern mehr tun mussten, um auch die Grenzen anderer zu wahren. Aber dann ist man doch von den Eltern genervt und empfindet keinen Hass auf ein kleines Kind, das komplett auf Coregulation seiner Eltern angewiesen ist mit Gefühlen, die es nunmal überwältigen...

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Hallo.

Kann dich irgendwie verstehen. Auch wenn es schon die Trotzphase ist und man aufgrund der gesellschaftlichen Erwartung keine negativen Gefühle für ein Kleinkind haben darf.
Tief im Inneren darf man das haben - man muss es das Kind ja nicht spüren lassen.

Ich habe auch eine Freundin deren Mann Erzieher ist, aber der älteste Sohn war extremst anstrengend - er ist wortwörtlich über Tische und Bänke getobt. Und die Eltern saßen nur lächelnd daneben. Da hatte ich auch schon alle neune, wenn die zu Besuch kommen wollten. Zumal noch nicht einmal eine Haftpflichtversicherung bei den Eltern vorhanden war, die Schäden eines U7-Kindes reguliert hätte.
Als meine große geboren wurde, habe ich sofort meine Haftpflichtversicherung angepasst, weil man Schäden nicht ausschließen kann, aber ich auch keine Freundschaften durch sowas belasten wollte. Und wenn etwas kaputt geht, nur zu sagen "Ups, aber wir haben ja aufgepasst, konnten aber nicht so schnell reagieren. Bleibt ihr halt auf dem Schaden sitzen." fand ich mehr als blöd.

Meine zwei haben sich bei anderen zurück gehalten - durften sich Dinge ansehen, aber Händchen auf den Rücken. Und wenn sie etwas anfassen wollten, dann bin ich eingeschritten.

Bei einem 2,5-jährigem Kind im Familienkreis ist es auch so, dass mit dem Kind geredet wird - ohne eine klare Ansage "Nein, Finger weg." - nicht mal bei Tieren. Und wenn doch mal ein "Oh, bitte lass das sein." kommt, haut das Kind auch um sich - schlägt sogar die Eltern ins Gesicht. Finde ich persönlich auch unmöglich.
Wenn die Familie bei uns zu Besuch ist, schreite ich auch schon mal ein, bevor mir der Kragen platzt, weil die Eltern nichts machen - Kind darf doch erkunden. Ja, aber nicht ungefragt bei mir zu Hause.

Kannst du eventuell mit den Eltern reden, dass sie - zumindest wenn sie bei euch zu Besuch sind - mehr auf ihren Sohn achten? Was er bei anderen kaputt macht, wäre mir persönlich sowas von egal, da würde ich gar nicht drauf achten. Das müssen die Gastgeber mit den Eltern regeln.
Ansonsten würde ich die Besuche bei euch zu Hause extrem einschränken.

Und sei versichert: Dein Mäuschen muss nicht so werden wie der Junge. Außerdem wächst du in die ganze Sache rein.

Ich wünsche dir alles Gute für die restliche Kugelzeit und lösungsorientierte Gespräche.

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Hi :)
Ich habe selbst einen 10 Monate alten Sohn und kenne einen 2 Monate älteren Jungen und bin mit der Mama in engem Kontakt. Vieles an diesem Jungen hat mich "genervt", sodass ich bei Besuchen oft dachte "wann gehen die endlich?!". Exakt 2 Monate später ereilte mich aber oft mit meinem eigenen Sohn das selbe Schicksal. Dazu zählen grottige Nächte, Wutausbrüche, schrilles Weinen abwechselnd mit verrücktem Lachen, Sachen durch die Gegend werfen, Essen durch die Gegend werfen, Kreischen, nicht alleine sein können, nicht im Kinderwagen fahren wollen, ich könnte unendlich aufzählen. Ich wünsche dir gute Nerven für die Zeit nach der Geburt!

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Also ich finde das jetzt alles nicht so schlimm wie vielleicht andere.

Bist du sonst auch sehr geräuschempfindlich?
Ich nämlich sehr😅 ich spüre die Geräusche körperlich sehr stark und es fällt mir auch sehr schwer einen kleinen Jungen in unserem Bekanntenkreis zu ertragen, wenn er so richtig audreht... Ein Rasenmäher ist nichts dagegen! Als mein Kind neugeboren war, bin ich regelrecht vor ihm geflohen 😬

Mach dir keine Sorgen! Sei offen! Dein Kind wird sein eigenes Naturell mitbringen und es wird deine Aufgabe sein, es wie auch immer geartet zu begleiten und zu lieben 😄
Es wird auch in die Trotzphase kommen, aber du bist dennoch nicht ohnmächtig und dazu verdammt alles wie eine Naturkatastrophe zu ertragen.
Ich bin auch überzeugt, dass man etwas Einfluss nehmen kann, wenn man selbst etwas entspannter und weniger nervös ist.

Das Kind in deiner Verwandtschaft wird hoffentlich auch wieder etwas ruhiger 🙏

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Weisst du überhaupt was ein schreikind ist?
Normale trotzphase ist eins.. schreikind dann doch was anderes. Schreit der kleine schon ab Geburt?

Weisst du man kann es sich nicht auswählen. Du wirst in deinen Aufgaben wachsen.
Und sicher noch reifer werden. Eine solche Wut gegenüber einem 1.5j ist schon etwas übertrieben.

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Ja er ist seit geburt ein Schreikind. Die Mitter erträgt ihn selbst kaum. Er schreit den ganzen Tag und rastet aus darum frage ich ob man sich daran gewöhnt.
Ne Trotzphase hat jedes Kind aber ich hab schon deutlich genug im Post erwähnt das er ein Schreikind ist.

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Logisch gewöhnt man sich daran.

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Ich weiß ja nicht, ob du immer schon wütend warst auf dieses Kind, aber als ich schwanger war, hätte mein Neffe mich auf die Palme bringen können 😅ich wusste aber selbst, dass diese Wut völlig irrational war.

Niemand weiß, ob du ein Schreikind bekommst. Ich würde erstmal positiv bleiben. Meine Tochter war die ersten 5 Monate auch permanent unzufrieden und sehr viel geweint und geschrien. Natürlich zerrt das an den Nerven, aber es ist ja dein Kind! Es gibt Hilfe und Strategien, wie man damit umgehen kann, aber sich im Vorfeld schon darüber Sorgen machen, nützt überhaupt nichts. Du wirst ohnehin schnell merken, dass du alle Pläne und guten Vorsätze über den Haufen werfen wirst, weil alles ganz anders kommt, als du denkst.

Genieß die Zeit noch ohne Kind und alles Gute für die Geburt 🍀🍀🍀

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Extreme und unbändige Wut? Da möchte man wirklich kein Kind bei dir sein 🤔

Du solltest dich fragen, warum diese Emotionen in dir ausgelöst werden und dann etwas dagegen machen. Normal ist das nicht.