Ich muss hier einfach mal Dampf ablassen und hoffe, dass ich hier vielleicht auch einen guten Tipp bekomme, denn ich weiss nicht mehr weiter. Ich bin nach der Hochzeit zu meinem Mann gezogen (800km) vor dem Umzug waren alle aus seiner Familie nett zu mir und es gab überhaupt nix zu meckern. Nach dem Umzug ging’s aber los. Ich muss dazu sagen, als wir umgezogen sind , war ich im 4 Monat schwanger. Wir sind in seiner Wohnung angekommen und schon ging es los. Warum räume ich um, warum tausche ich Möbel aus und warum entsorge ich einige Dinge????? Na weil es doch uns beiden gefallen muss und mein Mann überhaupt nix dagegen hat, wenn ich die Wohnung verändere. Er sagte, dass einrichten eh Frauensache für ihn ist, aber bei seinen Eltern musste ich mich ständig erklären. (Zum Glück war mein Mann in der Hinsicht auf meiner Seite) aber mit dem rechtfertigen blieb es nicht nur bei diesem thema. Eigentlich muss ich mich für alles erklären was ich tue. Sein Vater meint er könnte bestimmen wie wir hier leben ( selbst Kleinigkeiten wo ich welches Bild aufhängen möchte, muss ich erst mit ihm ausdiskutieren) Seine Mutter versteht nicht, dass er ein erwachsener Mann ist und kein kleiner Junge. Ständig muss sie ihn betatschen, wenn er mal ein bisschen was in der Wohnung macht heißt es oh mein armer Junge, du musst dich ausruhen und mischt sich sogar in private Themen ein. Zum Beispiel hat sie ihm gesagt, dass Sex in der Schwangerschaft super gefährlich ist und wir es besser sein lassen sollen. In drei Monaten kommt unser Kind zur Welt und ohne mich zu fragen, sagt sie, dass sie mit in den Kreißsaal kommt ( ist ja nix für einen Mann meint sie) und erziehen will sie das Kind so und so, ist ja schließlich genauso auch ihr Kind. Wenn ich meinem Mann dann sage, dass es so nicht weitergeht, sagt er mir nur , dass ich doch weiß, dass die Mutter krank ist und Depressionen hat und man mit ihr nicht wie mit einem gesunden Menschen reden kann. Ich gebe ihr trotzdem antworten auf solche Dinge und dann geht es los…. Ihr wollt mich nur ausschließen, dann will ich mit euch nix zu tun haben usw usw…..und bei meinem Mann verdreht sie dann die Wörter. Ich weiß einfach nicht mehr wie ich mit ihr umgehen soll. Jetzt ist sie bei mir so übergriffig, aber was wird sein wenn das Mäuschen auf der Welt ist???? Und da war ja noch so viel mehr 😣
Wenn reden nicht hilft….Sorry lang
wohnt ihr bei den Schwiegereltern im Haus?
welche Landsmännin ist deine Schwiegermutter?
Nein zum Glück nicht. Die Eltern wohnen aber auch nur 10 min weg.
Sowas ist schwierig. Würde dazu nur einen Aspekt aufgreifen und sagen, dass "Depressionen haben" aber nicht bedeutet, dass man sein Verhalten nicht reflektieren kann, seinen Sohn bevormundet und sich eben so verhält, wie du es beschreibst. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Deshalb finde ich, dass man das damit nicht rechtfertigen bzw. entschuldigen kann. Das betrifft die Beziehungsebene - da ist dann auch nicht alles in Ordnung.
Wie kann man sowas lösen? Ich vermute nur durch Kommunikation, wenn möglich oder nötig mit Fachleuten.
Der Schritt davor liegt bei deinem Mann, es sind seine Eltern und da müsst ihr eine konsequente Schiene aushandeln und auf dieser auch fahren.
Ja ich habe auch schon an eine Therapie gedacht für die Mutter, aber dieser Vorschlag wurde von meinem Mann konsequent abgelehnt. Und wenn ich ihr das vorschlagen würde, würde es bestimmt noch schlimmer werden hier.
Wenn sich die Mutter sich nicht helfen lässt, dann ist das eine Zumutung für alle beteiligten. Ich hatte selber mehrere depressive Episoden und mehrere Therapien hinter mir. Ich weiß wie sehr mein Partner darunter gelitten hat.
Ich würde mich da sehr stark distanzieren, so eine Depression kann die gesamte Familie belasten, wenn man Hilfe ablehnt umso mehr. Du musst dein Kind davor schützen.
Auch sonst: Rechtfertige dich nicht! Erkläre dich nicht! Es wird mit Kind 1000 mal schlimmer, glaube mir. Setze jetzt schon die Grenzen, sonst eskaliert es - so war es bei mir. Ich habe zu meiner Herkunftsfamilie nun keinerlei Kontakt mehr, da ich durch den Druck und emotionale Erpressung in eine Depression gerutscht bin und ich für mein Kind gesund werde/bleiben wollte. Mit der SV ist es hier zum Glück einfacher.
Hey!
Google mal "sekundärer Krankheitsgewinn" und "Co-Abhängigkeit". Da gibt es ein paar gute Beiträge bei Wikipedia.
Vielleicht solltest du auch mal zum Thema Depressionen googlen, denn das, was du beschreibst, klingt nicht nach Depressionen.
Das klingt nach einer Frau, um die alle einen Eiertanz veranstalten, die alles an sich reißt und bestimmen will, aber ihre vermeintliche Krankheit ausnutzt und euch damit unter Druck setzt.
Meine Mutter hatte, als ich Kind war, Depressionen. Die zeigten sich dadurch, dass sie keine Kraft hatte, ständig heulte und antriebslos war. Danach klingt deine SM aber nicht.
Du hast drei Möglichkeiten:
1. Du spielst das Spiel ab, ordnest dich unter und tanzt.
2. Du bringst deinen Mann dazu, sich und euch zu befreien und zu deinen Schwiegereltern auf Abstand zu gehen. Er scheint aber unter der Fuchtel zu stehen und verlangt von dir, dich zu fügen. Möglichkeit 2 wird nicht funktionieren.
3. Du willst so nicht leben, packst deine Sachen und gehst zurück zu deinen Eltern. Dein Mann kann sich dann entscheiden, ob er weiterhin unter der Fuchtel der Mutter verweilen möchte, oder zu euch steht.
Ich würde mich an deiner Stelle für Plan 3 entscheiden. Wenn euer Kind erstmal geboren ist, kommst du nicht mehr weg. Dann kannst du die Entscheidung über euch an die Mutter abgeben und wirst fortan nur noch über Eierschalen laufen.
Liebe Grüße
Schoko
Ja er steht wirklich unter der Fuchtel. Aber auch nur weil er von klein auf hört wie krank sie doch ist und nur für ihn stark bleiben musste und er muss sich doch jetzt um sie kümmern usw. Für mich ist das pure Manipulation
Genau, pure Manipulation. Es läuft schon sein ganzes Leben so und es wird nicht besser. Also Plan 3!
Ihr habt das gemeinsame Sorgerecht, wenn das Kind geboren wird. Du kannst dann nur noch mit seiner Zustimmung wegziehen, wenn du das Kind mitnehmen möchtest.
Hallo,
erst einmal tut es mir sehr leid, dass du diesem Stress ausgesetzt bist. Das ist für deine psychische Gesundheit ja auch nicht gut... Deshalb: Setze dringend klare Grenzen. Ab sofort.
Du schreibst, deine SE wohnen nicht direkt bei euch im Haus. Woher wissen sie dann, wo du welches Bild aufhängst? Kommen sie jeden Tag vorbei und beobachten, was du tust?
Gehört die Wohnung seinen Eltern? Wohnt ihr mietfrei? Ich verstehe sonst nicht ganz, wie sie auf die Idee kommen, dass sie in EURER Wohnung etwas mitzubestimmen hätten.
Weise sie in die Schranken und sage ihnen, dass ihr eure Wohnung so einrichtet, wie es euch gefällt. Punkt. Keine weiteren Diskussionen mehr.
Sei klar und direkt!
Wenn deine SM z. B. sagt, dass sie an Stelle deines Mannes mit in den Kreißsaal kommen wird, solltest du laut lachen und ihr ganz klar sagen, dass das ganz sicher nicht passieren wird! Thema beendet.
Ich würde sie auch gar nicht informieren, wenn die Wehen losgehen, sondern erst, wenn das Kind bereits auf der Welt ist. - Den Stress, dass sie während der Geburt dann noch versucht, irgendwie ins KH zu kommen, würde ich mir sparen.
Wenn sie ungefragt mit "Empfehlungen" bzgl. eures Sexuallebens ankommt, sofort ganz deutlich sagen, dass euch das zu weit geht und ihr solche Dinge ausschließlich mit den FA oder der Hebamme besprecht.
Wenn sie sagt, dass es schließlich auch ihr Kind ist, sagst du:
"Lieselotte, WIR sind die Eltern und du bist die Oma. Das ist ganz einfach."
Du musst unbedingt klare Worte finden und Grenzen setzen, sonst wird die kommende Zeit von Übergrifflichkeiten geprägt sein. Es wird meist erst richtig "schlimm", wenn das Baby da ist...
Hole deinen Mann mit ins Boot. Ihr musst beide an einem Strang ziehen.
Was sagt er dazu, wenn seine Mutter davon spricht, bei der Geburt dabei zu sein?
Ich hoffe, ihr findet einen Weg.
Alles Gute
Das wäre auch meine Antwort, aber:
"Wenn ich meinem Mann dann sage, dass es so nicht weitergeht, sagt er mir nur , dass ich doch weiß, dass die Mutter krank ist und Depressionen hat und man mit ihr nicht wie mit einem gesunden Menschen reden kann. Ich gebe ihr trotzdem antworten auf solche Dinge und dann geht es los…. Ihr wollt mich nur ausschließen, dann will ich mit euch nix zu tun haben usw usw…..und bei meinem Mann verdreht sie dann die Wörter."
Der Mann verbietet ihr, so mit der SM zu sprechen. Die SM kommt, trotz contra der TE, mit dem Verhalten durch, weil sie ihren Sohn aufstacheln kann.
Ich nehme an, du hattest in deinem Leben schon ähnliche Erfahrungen machen (müssen), so wie ich auch...
Mein Beitrag beruht auf meinen eigenen Erfahrungen. Ich hatte damals sehr gelitten. In einer Psychotherapie habe ich dann endlich gelernt, Grenzen zu setzen und alles ganz direkt anzusprechen. Alles, was man in sich hineinfrisst, zerstört einen selbst.
Und das ist auch mein Rat an die TE: Offene Kommunikation!
Mit ihren Schwiegerelten genauso, wie mit ihrem Mann.
Natürlich ist das keine Garantie, dass am Ende alles "gut" wird und sich alle Beteiligten singend in den Armen liegen. (Übertrieben ausgedrückt.) Aber offene, direkte Kommunikation ist in meinen Augen der einzige Weg.
Hier geht es auch um eine innere Haltung, die man auch ausstrahlt.
Bei mir hörten die "Übergriffe" der SE auf, als ich meine innere Einstellung änderte.
Und falls die Situation der TE sich trotzdem nicht grundlegend verbessern sollte, kann die TE ja immernoch ihre Koffer packen.
Hallo,
wie oft seht ihr euch denn?
Ich würde mich zuerst mal mit meinem Mann besprechen. Ist er wirklich mit den Dingen so einverstanden, die du tust? Oder meckern die Schwiegereltern stellvertretend?
Falls ihr einer Meinung seid, dann muss er künftig vorkreifen. Er soll halt mal jede Veränderung als seine Idee verkaufen. Schaut mal wie schön ich das gemacht habe...., dann irgendwann schaut mal wie toll meine Frau das gemacht hat. Und auch bei intimen Themen, einfach mal anbieten, das sie gerne von ihrem Intimleben sprechen können, eures aber privat ist 😉.
Hast du ein eigenes soziales Umfeld vor Ort? Konzentriere dich darauf. Ich kann mir vorstellen das dann die Schwiegereltern unwichtiger werden.
Genau das haben wir auch schon probiert nicht nur damit sich nicht eingemischt wird, sondern weil er mich in der Sache wirklich unterstützt. Ich frage ihn ja immer wie er es finden würde wenn ich es so oder so machen würde. Wenn er sagt ne finde ich nicht gut dann mache ich es natürlich auch nicht. Muss ja beiden gefallen. Aber wenn er es als seine Idee verkauft hat hieß es dann immer ja ja sie hat wieder mal ihren Kopf durchgesetzt. Also eigentlich kann ich machen was ich will , es wird immer verdreht. Und meinen Mann den ich ja wirklich liebe will ich wegen sowas nicht verlassen. Ich habe hier leider auch noch niemanden, Freunde usw.
Ich würde meine Zelte dort abbrechen.
Ihr solltet so kurz nach der Hochzeit noch auf Wolke 7 schweben, aber du bist nicht glücklich und dein Mann erwartet von dir Rücksicht (=Unterordnung) auf seine "kranke" Mutter.
Das KANN nur schlimmer werden, wenn erst mal das Kind da ist.
Noch kannst du gehen, in wenigen Monaten ist der Zug abgefahren.
Zelte abbrechen…..ist für mich keine Option. Ich liebe meinen Mann. Und wenn dann wie? Wenn ich jetzt einfach den Koffer packe und 800 km zu meinen Eltern fahre bleibt die komplette Erstausstattung hier. Denn wie sollte ich diese mitschleppen. Und alles neu kaufen? Kein Geld. Und Kind gebären ohne Vater?
Liebt dein Mann dich auch? Du hast es versucht, du hast alles aufgegeben, bist zu ihm gezogen, es geht nicht. Also kann er jetzt auch etwas für dich tun, wenn er dich doch liebt. Er kann seine Wohnung vermieten oder verkaufen und mit dir gehen. Aber SO wirst du garantiert nicht glücklich, im Gegenteil.. So wie es sich jetzt schon liest steuerst du auf eine Depression zu oder ihr in eure Scheidung.
Hallo
Ich gehe mal davon aus das ihr um die 30 Jahre alt seid.
Mein Großer ist 38 und schon damals war es normal das der Mann mit in den Kreißsaal ging.
Das sollte also deiner Schwiegermutter bekannt sein.
Das Problem ist aber dein Mann denn statt hinter dir zu stehen verteidigt er seine Mutter indem er dir sagt das sie krank ist.
Ihre Depression hat damit nichts zu tun.
Setz dich umgehend mit allen zusammen und sag wo es lang geht.
1.Wohnung ist eure Sache selbst wenn ihr die Bilder falsch rum aufhängt.
2. Kreißsaal geht dein Mann mit oder die Person deiner Wahl aber sie ganz sicher nicht.
3.Besuchen dürfen sie euch wenn sie eingeladen sind.
Schreib dir auf was du mitteilen willst damit du nichts vergisst.
Funktioniert das so nicht würde ich ganz schnell das weite suchen.
Ne, ich würde das weite suchen weil man Menschen nicht so einfach ändert und spätestens wenn das Baby da ist hast du deine Schwiegermutter am hacken und dein Mann wird nur sagen das sie krank ist.
Schwanger kannst du hinziehen wo du willst wenn das Baby da ist nicht, jedenfalls nicht mit dem Baby
Du hast dich für eine Runde extra Spass gemeldet vor der Reinkarnation. Wenn’s schon schwanger so los geht… happy Babyzeit.
Setz dich mit deinem Mann hin und sag offen dass es dir so zusetzt.
Macht einen Plan für allgemein und va für Geburt und Wochenbett.
Besuche nur noch mit vorheriger Absprache.
Infodiät für die Schwiegermutter.
Versucht mal Gray Rocking. Das ist eine Kommunikation die nicht rechtfertigt aber sich keine Infos preis gibt.
Sie hört auf euch reinzureden und dich als Manipulator hinzustellen. Wenn sie das macht muss er sie stoppen. Wenn sie nicht aufhört muss sie gehen.
Ihr gebt nicht Bescheid wenn du Wehen hast. Schwiegermutter kommt am Tag nach der Entlassung für 1/2 Stunde. Danach, oder auf Codewort, bringt er sie zur Tür. Sie hat das Baby bis auf weiteres nicht allein….
Bitte macht wirklich einen Plan der dir Ruhe gibt. Diese Dame ist der Stoff aus dem Wochenbettdepressionen sind.
Ich bin ja fast sicher wir lesen hier noch von dir wenn das Kind da ist.