Lügen- und Intrigen in der Familie

Hallo,

wie würdet ihr damit umgehen, wenn jemand Lügen verbreitet in der Verwandtschaft und auch so bei Bekannten....Die Lügen gehen von meiner eigenen Mutter aus. Hintergrund ist vermutlich Folgender:

Meine Mutter war schon immer seit der Geburt der Enkeltochter (die nicht unwesentlich älter als ich selbst ist, da meine große Schwester einen großen Altersunterschied zu mir hat) total verliebt und vernarrt auf sie. Ich sage immer sie hat ihr gegenüber eine Affinität. Sie hat sie schon immer bevorzugt, so durfte sie auf Klassenfahrt, ich selbst durfte nicht, weil sie dann angeblich kein Geld mehr hatte. Ihre abgöttische Liebe hat sich dann irgendwann so reingesteigert, dass sie ihr als Teenager alles erlaubt und alles gekauft hat. Sie brauchte nur mit dem Finger schnippen. Die Mutter - meine große Schwester - hat sie bei ihr schlecht gemacht. Anfangs hatte meine Schwester sich gewehrt, aber das hielt nicht lange an, weil sie das teure Leben der Tochter sich nicht leisten konnte. Bei Omi hat sie alles bekommen. So hat die Enkelin auch entschieden, dass sie bei meiner Mutter einzieht. Ich selbst habe davon nichts gewusst. Es wurde kein Ton davon gesprochen. Zu der Zeit befand ich mit im 1. Lehrjahr und habe damals nur 300 Euro Lehrgeld bekommen....

Ich wurde vor unvollendeten Tatsachen gesetzt: die Enkelin zog einfach ein und ich hatte kein Zimmer mehr. Das war ein Rauswurf ohne Worte. Tja, da stand ich nun, hatte nur das bißchen Geld. Ich bin dann mit meinem Freund zusammengezogen, weil ich allein gar nicht "überlebensfähig" gewesen wäre finanziell. Zuvor hatte mein Vater noch versucht beim Jugendamt vorzusprechen, dass das so nicht geht und die Enkelin allen auf der Nase rumtanzt. Es hieß dann nur, dass sie ab 14 Jahre einfach allein entscheiden kann, bei wem sie wohnt. Sagt sie, sie möchte zur Oma, dann darf sie das. Ich war selbst bei diesem Gespräch anwesend.....

Tja, dadurch, dass meine Mutter sie verhätschelt und vertätschelt hat, ist sie zu einer - sagen wir mal lebensunfähigen Person - geworden. Sie hat keine Ausbildung gemacht, sie ist verschuldet bis zum geht nicht mehr und ist schon 2x beim Vermieten wegen Mietschulden rausgeflogen, weil auf großen Fuß lebt und Geld nur so verprasst, wenn sie es in die Hände bekommt. Meine Mutter ist so dumm und dämlich und hat mehrfach die Mietschulden für die arme Prinzessin gezahlt, hat sogar noch einen Kredit dafür aufgenommen, so hoch waren die Schulden schon..Da das arme Kind ja nun selbst Mutter ist, kann sie ja nicht zulassen, dass der Kronprinz auf der Straße sitzt. Ich muss das jetzt mal so zornig sagen, weil es mir einfach nur auf den Keks geht. Und ich es Unrecht finde.

Nun habe ich das auch mal Kund getan und gesagt, was die dort macht, führt zu nichts, da die Enkeltochter nie fürs Leben lernen wird und beim Ableben meiner Mutter wohl sang und klanglos untergehen wird. Das stößt auf taube Ohren. Sie rastet wie ein wilder Stier aus, wenn es um sie geht. Wenn sie mal ihr eigenes Kind so geliebt hätte. Mich hat sie vernachlässigt und emotional verhungern lassen. Das schlimmste ist, dass sie auch mit Teppichausklopfer und Rute geschlagen hat. Das hat sie oft gemacht als ich klein war und wie Kinder sind, habe ich dann aufbegehrt als es mal wieder nur um ihre Prinzessin ging, die noch nicht mal meine Schwester ist.

Seitdem ich aber nun als Erwachsene was gesagt habe, was das soll, dass sie sich für sie selber runiniert und Kredite aufnimmt und selbst schon auf Gesundheitsleistungen verzichtet (z.b. Krone beim zahnarzt etc.), spielt sie nun vollkommen eine Runde dumm. Obwohl ich meiner Vater gepflegt habe und auch alles für meine Mutter getan habe, macht sie mich bei allen Leuten schlecht. Erstmal erzählt sie, was ich für ein schlechter Fetzen bin und nun erzählt sie auch noch solche Geschichten, dass ich sie nicht zum Arzt gefahren habe, meinen Vater auch nicht, ich hätte mich nicht gekümmert, sie würde nur allein dastehen. Dabei hat sie mit der Enkelin ihr Leben genossen und ist ständig mit ihr und ihrem Kind im Garten, im Eiscafe überall und hat meinen Vater auflaufen gelassen. Jeden Tag war ich zur Stelle, habe sogar die Wäsche gewaschen, aufgehangen, gebügelt und zusammengelegt. Habe mit meinem Vater laufen trainiert mit dem Rollator, habe ihn bei Ärzten begleitet, ihn und auch sie im Krankenhaus besucht. Ich könnte eine ganz lange Liste aufführen....nun preist sie die Enkelin an. Sie verdreht die Welt, wie sie ihr gefällt. Alles was ich dort getan habe, hat auf einmal die Enkelin gemacht. Sie hat ihr die Lorbeeren aufgesetzt, obwohl sie eine Dreck getan hat. Sie will mir meine Wahrnehmung absprechen, als ob ich gestört bin. Mein Freund hat gesagt, dass sie das machen muss, um zu rechtfertigen, warum sie da sämtliche Gelder investiert. Ich finde das Unrecht.

Sie hat sogar behauptet, dass ich ihre Schwester nicht angerufen habe, als sie operiert wurde und ihr nicht gesagt hätte, was der Arzt gesagt hat. Das stimmt gar nicht, also ich bin ja wohl bei klarem Menschenverstand....

Jedenfalls intrigiert und lügt sie, dass sich die Balken biegen. Es gleicht schon Rufmord-Kampagnen und das ist nicht übertrieben. Es reden nun etliche Verwandte nicht mehr mit mir. Sie gratulieren mir nicht mal zum Geburtstag. Ich fühle mich ausgenutzt für meine Arbeiten und gleichzeitig als Dank mit dem Knüppel davon gejagt. Ansprechen darf man das gar nicht, dann kommt das Kommentar ich bin neidisch und ich wäre ein egoistischer, karrieregeiler Mensch, weil ich ja selbst keine Kinder habe.

Nachdem dann meine Tante noch mit mir telefoniert hat und mich 1,5 Stunden beschimpft hat, was ich für ein schlechter Fetzen bin, bin ich aus allen Wolken gefallen. Ich habe mir da den A...aufgerissen und jetzt werden Lügen verbreitet....Ich konnte mich nicht verteidigen, sie hat mir ja selbst die Luft zum atmen nicht gestattet....sie haben sich darauf eingeschossen..

Dass sie die ganze Verwandtschaft aufgehetzt hat, was ja auch einfach ist, regt mich auf. Man schiebt ein kleines Kind vor, weil das ist ja niedlich....um die Enkelin zu schützen, dabei ist ihr Ansinnen nur für sie zu schachern und alle andern madig zu machen. Sie hat es sogar soweit auf die Spitze getrieben, dass sie die Leute, wo sie weiß, mit wem wir Kontakt haben auch ihre Intrigen erzählt hat. Nun schweige ich schon immer, mit wem wir zu tun haben. Damit sie da nicht auch noch Lügen verbreiten kann.

Glücklicherweise gibt es noch entfernt Verwandte, die meine Mutter in Live und Farbe miterlebt haben, damals wo ich mit den Hilfsmitteln geschlagen wurde als Kind, auch die Hysterie meiner Mutter auf die Enkelin, die Lieblosigkeit und Empathielosigkeit auch meinem Vater gegenüber.....sie halten uneingeschränkt zu mir und haben den Kontakt zu ihr abgebrochen. Mit ihnen ist sie auch umgegangen, ich habe mich richtig geschämt.

Ich glaube meine Mutter ist psychisch krank. Sein eigenes Kind müsste man lieben und was sie da mit der Enkelin macht ist auch krank.

Mein Freund sagt immer, den Kontakt reduzieren, nichts privates mehr sagen. Und den Rest die Karre sausen lassen, auch wenn sie selbst auf die Straße landet, weil sie in ihrem Liebenstaumel sogar ihr eigenes Leben aufgibt. Die Verwandten, die das glauben, was sie da erzählt, kann ich abschreiben. Er würde aber auch keine Energie verschwenden, die Dinge aufzuklären, denn dann würde sie Machtkämpfe starten und ich kläre sie auf, damit sie bei den Verwandten wieder eine Lüge erzählt, dann kläre ich wieder auf und so weiter.....

Wie seht ihr das? Ich war immer so wie ein kleiner Robin Hood....das Unrecht muss geklärt werden. Aber sie ist ja Mutter, wer glaubt mir schon. Weil Mutter wird ja in der heutigen Gesellschaft immer noch glorifiziert. Es kommt ja niemand auf den Gedanken, dass man biologisch eine Mutter sein kann, aber man sich nicht wie eine Mutter verhält. Das hat sie nie getan. Ich empfand sie als kaltherzig, empathielos und abwesend mir gegenüber. Schon als Kind.

Und jetzt genauso. Wenn ich im Krankenhaus bin, werde ich nicht angerufen. Es wird nicht nach mir gefragt. Als wenn ihr das Leben des eigenen Kindes gleichgültig ist. Oder vielleicht bin ich ihr zu unbequem, wie mein Vater, der Hilfe benötigt. Auch die Verwandten, die ihre Lügen glauben, sind irgendwie von der seltsamen Sorte: als ich Chemo bekam, hat man mir vorgeworfen, dass ich noch mehr machen könnte bei meinen Eltern im Haushalt. Ich wäre ja jetzt zu Hause (da krank geschrieben). Ich habe aber teilweise selbst von meinem Freund Hilfe benötigt, weil es mir dreckig ging. Trotz alle dem habe ich noch die Gesundheit meiner Eltern geklärt, habe im Krankenhaus angerufen wegen meinem Vater, habe mit den Ärzten gesprochen, habe Termine für meine Mutter organisiert.

Mein Vater ist dankbar dafür und hat versucht mich zu schützen und manchmal Hilfe abgelehnt deshalb. Aber ich wusste, dass meine Mutter ihn auflaufen lässt, weil sie mit der Enkelin verheiratet ist, so dass ich ihm trotzdem geholfen habe oder mein Freund ist eingesprungen, weil ich keine Ruhe fand, dass er nicht versorgt ist.

Nun, wo ich ein Rezidiv habe, mache ich mir Gedanken, ob es so weitergehen kann. Zu der enkeltochter habe ich den Kontakt abgebrochen, weil sie selbstsüchtig ist und nicht einmal einlenkt, sie nutzt meine Eltern finanziell aus....