Hallo.. in gerade so ausgeflippt und habe gerade nur gebrüllt.. bin am Ende! Und ein so schlechtes Gewissen!
Unsere Kleine (3) geht in die Kita von Mo-Fr jeweils vln 8-12, ich bin zu Hause derzeit krankheitsbedingt. Es ist wirklich jeden Tag ein Chaos mit dem abendlichen Schlafengehen… ich sitze minimum 2 Stunden, mein Mann mindestens… sie schläft noch Nachmittags weil sie sonst noch später einschläft weil sie Dinge vom Kindergartenalltag ( sie ist schon seeeehr weit vom Verständnis und allem) nicht verarbeiten kann und hüpft dann wie ein Gummiball umher wenn sie mittags nicht schläft. Mir reicht diese lange Zeit so dicke.. ich kann nicht mehr! Sie schläft fast ein und hält sich dann wieder wach und braucht dann wieder! Und morgens ist sie dann so gemein und verschlafen und will nicht aufstehen.. gerade hab ich gesagt ich melde sie von der Kita ab weil es so nicht mehr geht… obwohl sie diese so liebt. Ich kann nicht mehr…
Ausgeflippt
Hallo.
Ich verstehe dich sehr sehr gut.
Vllt kannst du mal mich eon bisschen euren tagesablauf beschreiben. Wann aufstehen, wie lang mittagsschlaf, wie sieht die Abendroutine aus usw.
Meine große ist 8 (mittlerweile mot ADHS
und Hochbegabung diagnostiziert). Bei ihr habe ich den mittagsschlaf mit ca 2,5 gestrichen, weil wir abends bis zu 2 Stunden im dunklen lagen und sie nicgt einschlafen konnte.
Das dauerte 1-2 Wochen und sie schlief abends zumindest besser ein (soe schläft heute noch schlecht, ist einfach nicgt ihr "ding")
Bei der kleinen haben wir jetzt im Sommer mit gut 2,5 beschlossen, dass es mittags reicht. Seit dem ist sie abends in 5 Minuten im Bett.
Und ja, ich bin regelmäßig durchgedreht un bin heute noch extrem genervt, wenn eines der Kinder abends bis nach 20.20 braucht.
Willst du den Mittagsschlaf unbedingt beibehalten, dann kürze ihn. Und abends ist für euch Feierabend. Sie kann gern ein Hörspiel hören oder leise was malen, aber du beschäftigst nicht mehr. Das braucht am Anfang natürlich Begleitung und Durchhaltevermögen. Aber sie gewöhnen sich dran. Hier gibt es immer mal wieder Tage, da kann einer der drei nicht schlafen und dann wird halt allein gespielt oder gepuzzelt..
Zu gute letzt möchte ich dir gern noch die App aumio empfehlen. Tatsächlich schlafen alle Kinder damit hier (fast) immer deutlich schneller ein.
Wieso verlängerst du die Betreuungszeit nicht? In der Regel würde sie dann doch schon früh in der Kita ihren Mittagschlaf machen und du könntest sie danach abholen. Würde zumindest die Schlafsituation am Nachmittag entspannen. Evtl wäre sie dann auch abends eher müde.
Gerade nach dem Mittagsschlaf geht es in den meisten Kitas auch etwas ruhiger zu und die Kinder fahren schon dort etwas runter. Weniger Kinder, besserer Betreuungsschlüssel usw.
Gerade, wenn du schreibst, dass du auch von deiner Tochter und ihrem fordernden Verhalten gestresst bist und momentan sowieso krank, dann wäre eine etwas längere Betreuungszeit für alle die bessere Lösung als überhaupt keine Kita. Wenn du entspannt und erholt bist, wird auch deine Tochter es sein.
Hey
Wenn sie mittags noch schläft, ist sie vermutlich noch nicht müde, wenn ihr sie ins Bett bringt.
Ich würde einfach nachmittags nochmal auf den Spielplatz gehen und sie richtig auspowern lassen.
Bevor ich 2 Stunden mein Kind versuche zum schlafen zu bringen, würde ich sie diese Zeit einfach wach lassen und beschäftigen. Oder du machst ihr zum Einschlafen noch ein Hörbuch an. Ist sie morgens müde, dann ist es so. Bin ich auch! Immer! Sie geht in den Kiga. Da muss sie nicht wie für die Schule wach und konzentriert sein.
Ich würde wohl lieber den Mittagsschlaf weglassen, wenn dich das Abends zu fertig macht. Tatsächlich hat keins meiner Kinder noch mit 3 noch einen Mittagsschlaf gemacht und auch meine 2jährige gewöhnt sich den grade komplett ab.
Wenn sie wie ein Flummi ist, geh raus mit ihr und lass sie etwas toben. Habt ihr nen Garten? Meine Kinder schicke ich oft aufs Trampolin.
Das ausflippen und brüllen nicht okay ist, hast du ja selber erkannt. Aber vermutlich warst du einfach komplett mit den Nerven runter. Wenn du fertig bist, dann übergebe an deinen Mann und mach nen Spaziergang. Denn ausflippen sollte besser nicht nochmal passieren. Erst recht nicht vor deiner kleinen Tochter, die das nun wirklich nicht macht um dich zu ärgern!
Mein Vater fuhr mich als Kleinkind oft im Auto umher, weil ich dann problemlos einschlief.
Manchmal braucht man Nerven wie Drahtseile. Wo man die immer herbekommt, weiß ich aber auch nicht.
Ach ja. Behalte sie bitte im Kindergarten. Ich denke nicht, dass sie deshalb so schlecht schläft. Ihr das zu nehmen wäre für sie einfach sehr schlimm und sie braucht mit 3 Jahren auch den Kiga.
Übrigens: macht meine Kleine Mittsgschlaf, dann ist sie auch oft bis 22.30 Uhr wach. Also lass doch einfach mal ne Woche den Mittagschlaf weg und schau wie es dann nach ner Woche ist. Zum einpendeln müssen schon ein paar Tage vergehen.
Ich habe 8 Kinder und kann aus Erfahrung sagen, dass die Kinder deutlich besser schlafen, wenn sie am Tag viel an der frischen Luft waren und sich ausgepowert haben.
Ich habe übrigens auch solche Morgenmuffel bei den Kindern aber auch Frühaufsteher. Das scheint genetisch zu sein. Während 3 meiner Kinder (6,8 12) morgens auch dann gut und schnell aufstehen, wenn sie wenig geschlafen haben, ziehe ich den 11 und den 14 jährigen auch dann halbtot aus den Betten, wenn sie ausreichend schliefen.
Sie sind da wie ich. Absolut keine Morgenmenschen. Ich kann sie also sehr gut verstehen
.
Vielleicht ist es für Euch einfacher, ein etwas überdrehtes Kind ein Weilchen auszuhalten und dafür geht sie früher ins Bett? Unsere ist auch drei und wenn sie tagsüber schläft, geht sie nicht vor 22/23 Uhr ein. Wenn sie keinen Mittagsschlaf macht, ist sie am Nachmittag oder frühen Abend müder, aber schläft gegen 20/20.30 problemlos ein.
In dem Alter stellen sich die meisten langsam um und brauchen dann keinen Mittagsschlaf mehr.
Hallo,
Bei uns war das so in der Übergangsphase bis unsere Tochter keinen Mittagsschlaf mehr gemacht hat. In der Kita wurde geschlafen und sie war dann zuhause am Abend über Monate hinweg bis mindestens 22h wach.
Ich habe dann allerdings weiter meine Sachen gemacht und sie war dabei, wurde aber nicht mehr aktiv beschäftigt, außer es stand gerade nichts
mehr an und wir haben zb zusammen gelesen.
Ich habe den Haushalt gemacht, sie hat geholfen oder musste sich still beschäftigen. Ich habe am Schreibtisch gearbeitet, sie saß dabei und hat gemalt oder durfte ein Hörspiel hören...
Wenn ein Kind nicht müde ist, würde ich keine zwei Stunden am Bett sitzen sondern die Situation akzeptieren und das Kind wach bleiben lassen.
Bei uns hat sich das Problem dann gelöst, als sie von der Krippe in den Kindergarten gewechselt ist und dort mittags nicht mehr geschlafen wird. Ab dann wurde abends innerhalb von maximal 10 bis 15 Minuten geschlafen.
Ich würde mit 3 den Mittagsschlaf tatsächlich weg lassen.
Was bei uns hilft : Nach der Kita eine Pause. Kein Schlaf, aber etwas Ruhe. Was dem Kind fann gut tut, muss man vermutlich etwas probieren... Buch l lesen, Hörspiel, ein bestimmtes Ritual...... Das ersetzt bei uns den Schlaf und ist wichtig um den Wechsel von Kita zu zuhause zu "verarbeiten".
Einschlafbegleitung ist durchaus kräftezehrend und irgendwann werde ich auch gereizt.
Motte ist auch 3,5; geht von 9-14 Uhr zur Kita (bin im BV, sonst geht sie von 7.45-14.30). Sie schläft seit einem Jahr nicht mehr mittags und geht abends so 19.30/20 Uhr ins Bett 😅 und braucht 30-45 Minuten.
Schläft eure Maus am Wochenende auch mittags? Wie läuft es da abends? Ist der Nachmittagsschlaf einfach zu spät? Dass sie dann abends nicht müde ist, ist ja logisch. Wie läuft es, wenn ihr sie grundsätzlich später hin legt?
Wichtig ist; eure Tochter macht das NICHT, um euch zu ärgern und sie ist morgens NICHT gemein und macht das extra. Ihr Schlafrhythmus ist scheinbar einfach nicht passend und daran müsst ihr schrauben.
Vllt reicht mittags auch eine Ruhezeit, statt Schlaf. Das hilft bei Motte gut!
Wann legt ihr sie denn dann abends ins Bett?
Ich glaube, dass zwischen Mittagsschlaf & dem abendlichen zu Bett gehen, zu wenig Zeit dazwischen liegt.
Euer Kind dann einfach noch nicht müde genug ist!
Der Kindergartenfreund meiner Tochter macht mit 3 Jahren meistens auch noch Mittagsschlaf & geht dann abends erst um 22 Uhr und Bett, weil er ansonsten davor auch nicht einschläft.
Die Wachzeiten sollte im Alter von 3-4 Jahren Mindestens 6 Stunden betragen, davor ist ein Kind noch nicht Müde genug.
Viele Kinder brauchen/ machen in dem Alter auch kein Mittagsschlaf mehr, meine kleine seit sie 1 3/4 Jahre alt war.
Die Anfangszeit ist nicht einfach, weil sie erstmals oft überdreht oder launisch sind, aber das legt sich relativ schnell wieder!
Gehen nach der Kita mittags kurz mit dem Hund raus, dann gibt's Essen & danach machen wir eine Ruhepause von 30 min., bei der ich ihr auf der Couch was vorlese, wir ein Hörspiel hören oder ein Puzzle machen oder malen!
Kann ich verstehen.
Ich war auch länger krankheitsbedingt zuhause und war abends trotzdem am Ende, wenn unser Sohn (3) so schlecht eingeschlafen ist. Ich habe auch teilweise geschimpft... Total blöd!
Es ist deutlich besser geworden, als er in den Kindergarten gekommen ist.
Früher aufstehen, auspowern, kein Mittagschlaf mehr. Bei der Tagesmutter MUSSTE er schlafen obwohl er es nicht mehr brauchte.
Er ging vorher 20:30 ins Bett und brauchte meistens 45 Minuten zum Einschlafen.
Jetzt geht er 19:45 und braucht höchstens 15 Minuten.
Meine Ideen:
Mittagschlaf verkürzen oder weglassen, oder abends später ins Bett bringen.
Für deine Gesundheit wünsche ich dir alles Gute!