Mann hat Job in anderer Stadt :(

Huhu ihr Lieben,

ich hoffe hier sind ein paar Mamis, die mir einen Rat geben können.
Bin aktuell in der 26 SSW und der Kleine kommt voraussichtlich im Januar auf die Welt☺️. Mein Mann und ich sind sehr glücklich darüber und freuen uns riesig auf unser Baby.
Allerdings arbeitet mein Mann in einer anderen Stadt und muss mindestens 3x die Woche pendeln (pro Strecke etwa 2 Stunden) was auf Dauer natürlich ziemlich nervig ist und auch ins Geld geht. Nur Home Office ist bei ihm leider nicht möglich.

Wir wohnen aktuell in meiner Heimatstadt und haben hier ein sehr gutes “Netwerk”. Meine Eltern und meine Schwestern wohnen in der Nähe, wir haben viele Freunde hier und fühlen uns total wohl.

Da ich nach der Elternzeit eh meinen Job wechseln möchte, war eigentlich geplant wenn das Baby da ist in die Stadt zu ziehen, in der mein Mann arbeitet.
Mir macht diese Vorstellung aktuell aber sehr große Angst, da ich dort niemanden kenne und ich keinerlei Unterstützung in greifbarer Nähe hätte (zB. die Oma kann mal spontan vorbeikommen um mir zu helfen oder den Kleinen mal zu nehmen, wenn ich einen Arzttermin habe o.ä.).
Mein Mann ist der Meinung, dass das alles kein Problem ist, und man schon schnell neue Leute kennenlernt. Das ist im Moment ein riesen Streitthema bei uns, da er auch nicht in Erwägung zieht seinen Job zu wechseln.

Wie seht ihr das? Findet ihr das unterstützende Umfeld auch so wichtig oder meint ihr es klappt auch ohne in einer neuen Stadt ohne vorhandene Kontakte. Es wäre interessant die Perspektive von “Schon-Mamis” zu hören☺️
Sorry für den langen Text und liebe Grüße,

June mit⭐️&🐣25+2

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Also ich verlasse mich zwecks Betreuung auf niemanden.

Unsere Kinder unsere Aufgabe!

Habe meine Kinder auch immer mitgenommen, ob Baby oder Kleinkind.
Außerdem sind es nur 2std, da kann man auch mal übers WE kommen oder oder.

Wichtig wäre mir die Zeit mit meinem Mann, mit meiner kleinen Familie.

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Familiäre Unterstützung und ein gutes Netzwerk ist Gold wert, gerade mit Kind. Und so etwas baut sich nicht so schnell auf, außer du hast viel Glück und bist richtig gut darin. Ich würde das keinesfalls aufgeben.

Und so viel unkomplizierte kostenlose Hilfe wie von der eigenen Familie (wenn die dazu bereit und das Verhältnis gut ist), gibt es sonst nirgends. Das ist eine unendlich wertvolle Ressource, um als Eltern nicht auszubrennen und wieder in den Beruf einsteigen zu können. Ansonsten wird es sehr mühsam, teuer und oft auch einsam.

Gibt es denn keine Möglichkeit, dass dein Mann den Job wechselt in deine Stadt?

Diese deutlichen Worte stammen von Eternal Hope, die eine 15 Monate alte Tochter und hier direkt in der Gegend keinen hat, sehr einsam ist und das sehr schwierig findet und unbedingt in ihre Heimatstadt zurückziehen will und da gerade nach Möglichkeiten sucht. Hätte ich geahnt, wie wichtig es ist, Familie und Freunde wirklich nahe zu haben, wenn man ein Kind hat, wäre ich niemals hierher gezogen.

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Danke für deine Antwort:) Mein Mann hat einen recht spezifischen Job, aber theoretisch würde er hier schon etwas finden. Dieser Job ist halt sein “Traumjob” und er möchte ihn nicht aufgeben:/

Oh man, das klingt bei dir ja auch nicht so schön:( ich hoffe du findest einen Weg, wie du in deine Heimatstadt zurückkannst! Bist du auch wegen deinem Partner dorthin gezogen?

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Wegen und mit ihm würde ich sagen. Ich war jung und naiv. Wir waren beide in den 20ern und er wollte unbedingt aufs Land und hier war es leistbar. Kinder waren noch nicht in Sicht und ich konnte mir auch gar nicht vorstellen, was sich alles ändern würde mit einem Kind. Den Großteil meiner Freunde hatte und habe ich in der 50 km entfernten Großstadt (wo auch die Schwiegereltern leben), da war ich oft, als ich noch keine Kinder hatte, da war das ja kein Problem und ich mobil.

Meine Heimatstadt ist nochmal weitere 50 km von der Großstadt entfernt in die entgegen gesetzte Richtung, also in Summe 100 km, das ist ganz schön weit.

Für meinen Mann ist es hier immer noch „der Traum auf dem Land“. Freunde hat er hier genauso wenig wie ich, es ist ja auch nicht seine Heimatstadt. Ihn stört das aber weniger, er kommt eh regelmäßig zum Arbeiten in die Großstadt, hat dort seine Arbeitskollegen und sonst mich und unsere Tochter und gelegentlich seine Eltern und Brüder am Wochenende als Sozialkontakte. Ich bin es, die hier halb umkommt vor Einsamkeit, weil mit Kind jede Distanz viel schwieriger zu überwinden geworden ist und ich jetzt ganz viel einsam mit der Kleinen hier sitze und sehe, wie das alles keine Zukunft hat. Die Menschen hier sind auch wenig zugänglich, die meisten haben ihre Freunde seit Kindestagen an und sind wenig offen für neue Kontakte. Ich aber mittlerweile auch nicht mehr, ich will nur mehr weg.

Meinem Mann hab ich vor einem Monat klar gemacht, dass ich hier totunglücklich bin und für mich und unsere Tochter hier keine Zukunft sehe und unbedingt in meine Heimatstadt zurück will, wo ich Kontakte habe, meine Mama wohnt, und die auch 5 Mal so viele Einwohner hat wie der Ort hier UND eine viel bessere Verbindung in die Großstadt. Am Anfang war er geschockt, mittlerweile ist er bereit, mitzuziehen… WENN wir dort ein gutes, leistbares Angebot finden. Danach suchen wir jetzt, das wird wohl einige Zeit dauern und Glück brauchen bei der momentanen Immobilien- und Wirtschaftssituation. Ich hoffe, dass es uns gelingen wird und ich hoffe bald. Doch wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich zur jungen Eternal Hope im Jahr 2013 reisen und sie davor warnen, hierher zu ziehen… damals in meiner Heimatstadt was zu kaufen, wäre deutlich einfacher und günstiger gewesen als in diesen Zeiten und ich hätte jetzt diesen Aufwand nicht, der sich noch dazu als Wettlauf gegen die Zeit anfühlt (ich will unbedingt hier weg sein, bevor meine Tochter sich hier verwurzelt, Freundschaften schließt, den Dialekt annimmt…).

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Wir sind bisher 2x umgezogen mit Kleinkindern und haben keinen neuen Freundeskreis aufbauen können… mag anderen vielleicht besser gelingen, aber außer ein paar Bekanntschaften über die Kinder hat sich nichts ergeben. Die Familie wohnte noch nie in unserer Nähe nach Auszug. Du würdest ein hohes Gut aufgeben meiner Meinung nach.

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.

Ich verstehe schon beide Seiten, da sich dein Mann einerseits auf eure Vereinbarung verlässt, für dich jedoch nun in der Schwangerschaft die Situation noch mal reeler vor den Augen führt. Einen Umzug ist in der Regel mit emotionaler Unsicherheit verbunden und wenn das mit dem Kind kommt zusammen kommt, sicher noch mehr.

Im Hinsicht Praktikabilität, da mein Mann und ich in einer Großstadt leben und viele zugezogen sind, gibt es nur wenige Paare mit Kinder in unserer Umgebung, die familiäre Unterstützung haben. Das klappt in der Regel schon.

Eltern mit Kinder muss man fast überall neu kennenlernen. Die alten Freunden müssen natürlich weiter arbeiten, wenn sie nicht zufällig gerade auch ein Kind bekommen. Das ist denke ich überall gleich. Wegen Unterstützung im Haushalt oder mal beim Kind, damit man Freiräume hat, muss man separat extern organisieren.

Eine Freundin von mir, finde ich, hat es sehr gut organisiert. Sie hat eine feste Nanny (ältere Dame), die 2 mal die Woche für 3 Stunden kommt und mit ihrem Kind spazieren geht oder spielt. Sie erledigt dann in der Zeit viele Aufgaben.

Mich persönlich hat eine neue Stadt nie abgeschreckt, aber da ist jeder anders und auch anders verwurzelt.

Hast du die Möglichkeit, wenn du umziehst, bei deine Mutter mal zu Besuch zu kommen und für paar Tage unterzukommen? Dann könntest du auch überlegen mit deinem Mann umzuziehen, aber wenn er viel arbeiten muss, unter der Woche deine Mutter zu besuchen. Sind ja nur 2 Stunden Fahrt.

Alles in allem denke ich ist es machbar, auch wenn ich den Zeitpunkt des Umzugs nicht ideal finde direkt nach der Schwangerschaft, auch wegen der psychischen Komponente.

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Danke für deine ausführliche Antwort☺️ Ja ich denke auch dass man es irgendwie schon schaffen wird, aber es fühlt sich so falsch an dieses sichere Umfeld so “aufzugeben”🙈

Zu meiner Mutter könnte ich übers Wochenende sicher mal zu Besuch kommen, aber es wäre halt mit mehr Aufwand verbunden.

Verstehe natürlich auch meinen Mann, der sich in seinem Job super wohlfühlt und ungern etwas anderes machen möchte.
Wir würden auch wahrscheinlich nicht direkt nach der Schwangerschaft umziehen, sondern wenn der Kleine ein paar Monate als ist, aber auch davor graut es mir schon ein bisschen😄

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Klar, ich könnte mir auch besseres vorstellen als nach der Geburt umzuziehen und in einer neuen Umgebung Netzwerke neu aufbauen.

Die Frage für mich ist deshalb schon entscheidend, was sich hier dieses „falsch“ anfühlen bei dir verbirgt? Ist es diese Praktikabilität und die bekannte Umgebung, oder ist es mehr?

Denn auf der anderen Seite sehe ich natürlich auch deinen Mann. Du schreibst im anderen Post, das ist sein Traumjob. Ein Traumjob ist immer ein Stück Lebensglück, es gibt Motivation, es gibt Bedeutung. Wenn er den Traumjob für die Familie aufgibt - das wird er tun, wenn du nicht wegziehst - dann bleibt für ihn ein Stück Bitterkeit. Wenn der neue Job nicht zufriedenstellend ist, kommt Frustration ins Haus.

Für mich persönlich, wenn mein Lebensglück nicht da dran hängt, sondern nur Organisationsaufwand, dann würde ich nicht von meinem Mann fordern, dass er seinen Traumjob aufgibt.

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Ich würde nicht weg ziehen. Ich habe zwei Jahre 25 km von meinen Eltern entfernt gelebt und selbst das war mir zu weit 😅 Wie du schon schreibst, es kommt ja doch mal vor, dass man einen Termin hat. Ich bin so froh und dankbar, dass ich meine Mama und Schwiegermutter greifbar habe.

Grad heute zb. Ich musste meinen Mann von der Arbeit abholen, weil ich das Auto habe. Meine Mama ist mit meinen beiden Mädels (4 Jahre und 5 Monate) zum Spielplatz spaziert. Ansonsten hätte ich die beiden mit ins Auto verfrachten müssen. So verbringen Oma und Enkel viel schöner die Zeit miteinander. Das ist aber eben auch nur machbar, weil meine Eltern 4 Minuten von uns entfernt wohnen.

Donnerstag hat die Große einen Zahnarzt Termin, während der Arbeitszeit von meinem Mann. Da passt meine Mama in der Zeit auf das Baby auf. Da gibt es einen Haufen Beispiele. Natürlich geht es auch ohne Omas bzw. familiäre Unterstützung. Aber für uns ist es so definitiv einfacher und die Großeltern und unsere Kinder genießen die Zeit miteinander so sehr ❤️

Zwei Stunden Entfernung wären mir viel zu weit.

Liebe Grüße und eine schöne Schwangerschaft💐

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Ja genau solche Momente meine ich! Man würde es natürlich auch anders hinbekommen, aber wie du es beschreibst ist es wesentlich stressfreier🙈 und auf Dauer macht das schon viel aus glaube ich🤔

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Ja das denke ich auch. Desto größer die Kids werden, desto mehr steht ja auch an. Dann ist die Elternzeit ja auch irgendwann vorüber und dann muss man sich auch noch mal komplett anders organisieren. Die Omas können das Kind auch mal vom Kindergarten abholen oder zum Turnen fahren etc etc. Es macht das Leben wirklich einfacher🙏🏻

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Da für das Kind der Papa deutlich wichtiger ist als irgendeine Oma, würde ich da nicht lange überlegen. Klar, natürlich würde es schon, wenn ihr alle in einem Ort wohnt. Aber wenn es Papa eben nur an Ort X gibt und Oma an Ort Y wäre meine Entscheidung klar.

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Mir wäre das Zusammenleben mit Mann deutlich wichtiger. Wenn ich das richtig verstehe ist dein Mann 3× die Woche für 12 Stunden außer Haus? Das heißt, er würde das Baby 3× die Woche nicht sehen. Und solche Papas kennt man ja, haben keine Ahnung, wie es zuhause abläuft und stören eigentlich nur, weil sie wie ein Fremdkörper sind.

Ja, Familie in der Umgebung zu haben ist schön, haben wir aber z.B. nicht und vermissen es auch nicht. Wir sind auch mit Kind in eine andere Stadt gezogen, in der wir niemanden kannten und ganz ehrlich, man lernt so schnell neue Leute kennen mit Kind. So konnten wir sehr fix ein Netzwerk aufbauen.

In der Heimatstadt würde ich nur wohnen bleiben, wenn mein Mann sich vor Ort einen Job sucht, reduziert oder komplett im HO arbeiten kann. Vielleicht wäre das eine Idee, du gehst nach der Elternzeit VZ arbeiten und dein Mann TZ? Oder dein Mann geht in Elternzeit und du wieder arbeiten?

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Danke für deinen Beitrag☺️ Ja genau, diese Option fände ich auch total ungünstig wenn der Papa dann immer nach Hause kommt, wenn das Kind schon im Bett ist:/

Schonmal beruhigend zu hören, dass es bei euch so gut geklappt hat, Leute kennenzulernen:) darf ich fragen wie alt euer Kind beim Umzug war?

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"Das heißt, er würde das Baby 3× die Woche nicht sehen. Und solche Papas kennt man ja, haben keine Ahnung, wie es zuhause abläuft und stören eigentlich nur, weil sie wie ein Fremdkörper sind."

Mir fehlt da jetzt wirklich der Hinweis auf Ironie.....oder meinst du das ernst? Das ist doch totaler Quatsch, besonders wenn es als Verallgemeinerung dargestellt wird.

Wenn das deine Erfahrung ist, dann lag es schlichtweg am Mann selber und nicht an dem Umstand, das er arbeiten gegangen ist.

Gruß von einer, die bei der Theorie wohl doch den "perfekten Mann" ausgesucht hat. Denn meiner war damals auch mehrmals in der Woche 12 Stunden außer Haus und ist trotzdem ein toller Vater geworden, der immer wusste was und wie zu Hause ablief.

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Wir haben in 4 Jahren drei Kinder bekommen.
Ich hätte nicht mal gewusst für was man Unterstützung braucht.
Von daher wäre mir die Nähe zu meinem Partners wesentlich wichtiger, als zu anderem. Er ist nicht nur dein Partner, sondern auch der Vater eures Kindes.

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🤥 im Quadrat

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Soll ja auch Eltern geben, die nicht nur Eltern sondern auch weiter ein Paar sind und Freunde haben …
Die mlt ihren Freunden abends mal essen gehen wollen oder einfach Zeit zu zweit verbringen wollen.
Dazu sind zb Großeltern die babysitten vom
Vorteil :)

Ich habe nur 2 Kinder und beide lieben es zu ihren Großeltern zu gehen.
Das nutze ich aus und gebe manchmal ein Kind zu den Großeltern und verbringe dann exklusivzeit mit den anderen Kind.

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Wir haben hier ein Netzwerk und klar klappt es nicht immer, aber es ist schon praktisch, dass ab und zu jemand greifbar in der Nähe ist. Ohne wäre es noch schwerer!

Ich persönlich würde das soziale Netz nicht aufgeben. Das sieht aber jeder anders!

Wenn in der neuen Stadt trotzdem jegliche Organisation an dir hängen bleibt PLUS das soziale Netz fehlt - damit wäre ich nicht einverstanden. Dein Mann würde sich ja vermutlich trotzdem nicht wesentlich mehr einbringen, außer dass er 3 mal pro Woche die Fahrzeit spart, oder? Daher würde ich da schon sagen, dass du die „letzte“ Entscheidung hast, wenn dt Beruf und Kinderbetreuung jonglieren musst.

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Ich denke mein Mann würde schon so gut es geht versuchen mich zu unterstützen, aber auch ohne die Fahrzeit wäre er tagsüber natürlich weg und da hätte ich schon Angst dann sehr allein zu sein:/

Die Fahrerei ist aber irgendwie auch keine Option, also die Traumvorstellung wäre dass er hier einen Job findet🙈

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Pro Strecke 2 Stunden ist schon viel. Aber bisher ist er die ja scheinbar auch problemlos gependelt? Oder ist das erst seit kurzem?

Mein Mann arbeitet 22km von zu Hause weg. Trotzdem ist er täglich fast 12 Stunden außer Haus. Er hat trotzdem Anteil am Familienleben :)

Mein Vater war im Außendienst tätig und meist 2-3 Tage am Stück weg, ohne soziales Netz hätte meine Mutter es auch nicht stemmen können. Also ich finde es schon wichtig!

Wenn deinem Mann die Familienzeit wichtig ist, sollte er seine Prioritäten ändern.

Wie gesagt, spielt mal paar Szenarien durch: ihr seid beide arbeiten, Kita ruft an: Notbetreuung/Personalausfall, Kita ist den Rest der Woche zu. WER fängt das dann ab? Ist er bereit, dann mit aufzufangen oder stehst du alleine da? Dann wäre das soziale Netz vor Ort sehr wichtig. Würde er sofort aufteilen und in Notfällen mit einspringen, könnte man über einen Umzug nachdenken.

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