Ich habe vor 7 Jahren ein Kind ausgetragen und meiner Schwester und ihrem Mann überlassen , Adoption, alles ist gelaufen.
Meine Eltern kommen bis heute nicht damit klar , dass ich das konnte und drohen immer damit, es dem Kind zu erzählen.
Meine Schwester wird das machen, aber noch nicht jetzt und mir ist es völlig egal, ob und wann sie es machen wird.
Meine Eltern können einfach nicht verstehen, wie ich mein Kind abgeben könnte und empfinden es als Zumutung das Geheimnis bewahren zu müssen.
Ich meide mittlerweile den Kontakt da mir das Theater auf Nerven geht.
Weihnachten ist es immer ganz schlimm, dann sagt meine Mutter immer , ob es mir nicht weh tut mein Kind glücklich zu sehen und dass es zu einer anderen Frau( meiner Schwester!) ,ihrer anderen Tochter , Mama sagt.
Nein, es macht mir nichts aus .
Es ist nicht mein Kind, sondern mein Neffe, der mich Tante S.nennt.
Es war nie mein Kind,ich hab nie Muttergefühle gehabt und hatte keine Schwierigkeiten ihn direkt nach der Geburt abzugeben.
Meike Schwester ist mir dankbar, aber ich ihr mindestens genauso, das versteht meine Mutter nicht.
Sie sagt immer was ich nur für Eibe Frau bin so ohne Mutterinstinkt ubd Muttergefühl
Ja nun ich empfinde halt so und meine Mutter eben anders.
Sie betont immer wieder dass sie ab Beginn der Schwangerschaft Muttergefühle hatte und sich nie vorstellen konnte ihr Kind nach der Geburt abzugeben, viel zu stark waren die Gefühle.
Nun, ich verstehe das aber ich bin eben ich und empfinde es ganz anders.
Ich empfinde ihre ständigen Anspielungen als unverschämt und Übergriffe und verstehe nicht dass sie sich da nicht einfach raus hält.
Ich bin mittlerweile fest liiert und mein Partner uns ich wollen keine Kinder.
Seitdem sie das weiß, ist sie noch mehr am Provozieren ubd jammer rum, was mit mir nicht stimmt.
Bleibt nur noch der Kontakt Abbruch?
Kind für Schwester austragen
Ohh da braucht wohl jemand einen Zeitvertreib 😂
Also für mich klingt die ganze Geschiochte schon recht...konstruiert. Ich gebe dennoch einfach mal meine Senf dazu *g*
Dass jemand sein Kind direkt nach der Geburt abgibt, okay. Wenn der Vater unbekannt ist, dann dürfte theoretisch auch einer Adoption durch die Schwester und ihrer Familie nicht großartig etwas im Wege stehen.
Komisch finde ich allerdings, dass in der Familie anscheinend ein Geheimnis aus der Geschichte gemacht wird - warum? Ich würde es persönlich besser finden mit dem Wissen aufzuwachsen, dass meine leibliche Mutter mit einem Kind z.B. überfordert war als die gesamte Kindheit hindurch angelogen zu werden und als Erwachsene dann zu hören "ach übrigens, wir sind gar nicht deine leiblichen Eltern - deine Tante ist eigentlich deine Mutter, wollte/konnte dich aber nicht großziehen. Wir wussten alle davon, aber haben es vor dir geheimgehalten". Kinder spüren es außerdem, wenn es irgendwelche Familiengehimnisse gibt und vor ihnen etwas verschweigen wird - vorallem wenn die Oma z.B. noch immer ein Problem damit hat und es immer wieder Thema unter den Erwachsenen ist...
Un den Kontakt abbrechen, weil die eigene Mutter immer wieder wegen dem nicht vorhanden Kinderwunsch stichelt oder wegen der damaligen Geschichte finde ich arg übertrieben. Sie muss die damalige Entscheidung nicht mittragen und auch nicht verstehen, ich denke es gibt auch genug Menschen die sowas nicht verstehen (ich könnte sowas ehrlich gesagt auch nicht tun und dementsprechend schwer fällt es mir sowas wertfrei nachzuvollziehen). Sicherlich nervt es immer wieder darauf angesprochen zu werden, aber da musst du drüberstehen. Es gibt imemr mal wieder Dinge die den Eltern oder wem anders nicht gefallen und nicht immer ist ein kompletter Kontaktabbruch die Lösung, sondern eher ein "Weglaufen".