Welchen Altersunterschied zwischen Geschwistern ist gut und eher nicht so gut?

Hi,
wenn ihr genug Geld habt, könnt ihr auch mit vielen Kindern gut reisen.

Die Nachbarn waren mit 3 Kindern, 4 Wochen USA, 4 Wochen Norwegen, 4 Wochen Thailand, 4 Wochen X. Die Kids sind 20, 15 und 13 Jahre alt. Seit 11 Jahren sind sie in den Sommerferien, 4 Wochen weg, ansonsten in jeden Ferien mindestens die Hälfte.

Wir hätten es uns nicht mit einem Kind leisten können....................

Da man die Charaktere der Kinder nicht bestimmen kann, ist der Altersunterschied marginal...................

Ich wollte es so, daß das 1. Kind, so richtig ordentlich im Kindergarten angekommen ist, wenn das 2. kommt, damit ich dem morgens auch annähernd soviel Zeit widmen kann, wie dem 1.

Meine Schwester hat 21 Monate, bei ihren Kindern. Weil sie dachte das unser Altersunterschied schuld war, daß wir so wenig miteinander zu tun haben. Das ging nicht auf. Meine Jungs mit 3, 5 Jahren, wie auch bei uns, klappt auf jedenfall besser, als bei ihr, und ich hatte nicht 2 Windelkinder.

Gutes gelingen

Kann man pauschal gar nicht sagen.
Alles kommt so, wie es kommen soll. Man kann mit drei Kindern alles machen, man braucht eventuell etwas mehr Organisation.

Zwischen meinem ersten und zweiten Kind liegen genau drei Jahre. Für uns war das perfekt so und sehr entspannt. Nummer 1 war trocken, hatte Verständnis, konnte sich auch mal alleine beschäftigen, war vormittags in der Kita, gleichzeitig sehr interessiert am Geschwisterchen und nicht eifersüchtig… Trotzdem sind beide noch nah genug aneinander, dass sie miteinander spielen. Wobei meine Große generell sehr einfühlsam ist und eine wirklich liebevolle Schwester. Wenn ich die beiden jeden Tag zusammen sehe, wie sie spielen, sich abknutschen, gleich morgens anstrahlen, wie die Große die Kleine unterstützt usw., hätte ich gerne noch 20 weitere Kinder 🥹 Ich hatte mit beiden bisher keinen einzigen anstrengenden Tag. Ich merke jeden Tag, wie sehr sich brauchen. Mit nur einem Kind fand ich es deutlich anstrengender, weil mein Kind im Alltag ja nur mich als Bezugsperson hatte 😬

Im Januar kommt unser drittes Kind, der Abstand zur Großen wird 4,5 Jahre sein und zur Mittleren 1,5 Jahre. Das wird auch wieder ein perfekter Abstand sein, weil alle drei noch recht nah beieinander sind 😊 Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass drei Kinder eine große Umstellung werden. Man ist ja schon total im Job als Mama drin und das dritte Kind wird in diese vorhandene Struktur hinein geboren. Und mein Mann und ich teilen uns alles 50/50. Wie gesagt, die Organisation ist das A und O.

Bei uns passt 1,5 Jahre bis 3 Jahre am besten. Mehr oder weniger würde ich nicht wollen (weniger = zu anstrengend; mehr = zu großer Abstand zwischen den Kindern). Aber es kommt eben auch auf die Kinder selbst an. Meine sind unkompliziert, lieb/liebevoll, verkuschelt, entspannt, begeisterungsfähig, … Mit denen kann man alles machen. Wenn ich andere Kinder aus meinem Umfeld sehe, bin ich dahingehend schon sehr gesegnet 😬

Letztendlich muss der Abstand zu euch als Familie und den vorhandenen Kindern passen. Trotzdem kann es sein, dass die Kinder nicht miteinander harmonieren. Da hat man, blöd gesagt, einfach Glück oder Pech.

Ich weiß gerade überhaupt gar nicht, wie ich diese Frage beantworten soll, wenn meine Kinder 17, 12 (knapp 13), 7 (knapp 8) und 6 Monate alt sind.

Sie können auf ihre Art auf alle Fälle alle was miteinander anfangen. Und ich sag immer, ich habe Geschwister geboren und keine "für sich beste Freunde, die gleich oder ähnlich alt sein müssen". Die können sie dann im Laufe ihres Lebens selbst finden.

Was ich nie hatte, waren viele "kleine" Kinder, die mir dann die Bude zusammen geschrien haben und ich nervlich am Ende war. Die älteren waren immer schon etwas weiter und bald Vorschulkinder und Schulkinder. Fand ich im Alltag super.

Das hat alles Vor und Nachteile, „perfekt“ gibt es da glaube ich nicht.

Meine Kinder (5+8) haben fast vier Jahre Abstand, dass war nicht unbedingt so geplant. Ich habe nach dem ersten Kind eine Weile gebraucht um bereit für ein zweites zu sein. Als wir dann noch ein Kind wollten war mein erstes schon 2, und dann hat es leider durch zwei Fehlgeburten auch etwas gedauert bis Kind Nr. 2 auf der Welt war.

Ich weiß nicht ob auch durch die Wartezeit oder die Fehlgeburten, aber ich habe diese vierte und letzte Schwangerschaft, die Geburt und die erste Zeit mit Baby sehr bewusst erlebt und genossen. Hätte ich da noch ein Kleinkind gehabt wäre das anders gewesen, da bin ich mir sicher. Manchmal habe ich das Gefühl der Wunsch nach Nr. 3 würde sich bei der ein oder anderen Familie nicht einstellen wenn man sich etwas mehr Zeit gelassen hätte bei der Familienplanung. Ich weiß definitiv das ich nun „satt“ bin was das Thema Baby, stillen, Schwangerschaften, Kinderwunsch angeht. Alles hat seine Zeit im Leben, bei mir ist die Phase abgeschlossen- sie hatte ausreichend Raum.

Ich persönlich finde besser wenn man zwischen den Kindern auch gearbeitet hat, um zu schauen ob man wirklich noch mehr schaffen kann. Nach dem ersten Kind hatte ich das Gefühl es kann noch eins mehr sein, mit zweien weiß ich das meine Belastbarkeit eben ausgeschöpft ist.

Wenn man zwei Kinder kurz hintereinander bekommt ist man früher durch, dass ist natürlich ein Vorteil (je nach Sichtweise). Einige spielen dann vielleicht auch intensiv miteinander, wobei meine Kinder auch noch gut miteinander spielen. Ich glaube nicht das es mehr wäre wenn der Abstand geringer wäre, weil sie daneben auch völlig unterschiedlich sind, typisch Mädchen und typisch Junge von den Interessen.

So war es bei meinem Bruder und mir auch, wir haben einen geringen Abstand von unter zwei Jahren. Aber er konnte mit meinen Barbies nix anfangen und ich nix mit den Lego Raumschiffen. Besonders oft gespielt haben wir nicht, dafür hatten wir gleichgeschlechtliche Freundschaften.

Mein Rat wäre da wirklich zu schauen wie es der Familie insgesamt am besten passt und sich keinen Druck zu machen. Zufriedene Eltern haben zufriedene Kinder.

Eine ehemalige Arbeitskollegin hat seit ihrem 18. Lebensjahr geplant mit ihrem Ehemann alle zwei Jahre ein Kind bekommen. Kennengelernt habe ich sie, da war sie mit Kind Nummer vier schwanger und es war klar, das bleibt nicht das letzte Baby. Sie ist immer aus der Elternzeit für wenige Wochen zurückgekommen und hat dann zeitnah die nächste Schwangerschaft verkündet. Das fand ich damals schon sportlich.

Inzwischen habe ich auch Familien mitbekommen, da hat sich die folgende Schwangerschaft direkt nach der Geburt des vorherigen Kindes eingestellt. Geplant oder ungeplant, spielt ja hinterher eher weniger eine Rolle. Das ist scheinbar ähnlich, als hätte man Zwillinge.

Bei uns ist der Altersunterschied 10 Jahre und für mich ist das perfekt, ich finde Kinder sehr anstrengend und mehrere Kleine zeitgleich zu betreuen ist überhaupt nicht mein Fall.

Also kann ich hier nichts ankreuzen, denn es gibt keine korrekte Antwort auf Deine Frage. Die müsste nämlich lauten "Scheißegal, mach wie Du willst".

auswandern ist immer schwierig, in vielen Ländern muss man für jedes Kind die KV selbst zahlen oder Schulgeld, ab einem bestimmten Alter gehen die Kinder eventuell gar nicht mehr mit oder nur unter massivem Protest. Betreuung ist in vilene Ländern sehr kostspielig,
unsere Kinder sind sehr neh zusammen,jeweils 2 sehen sich laufend, die anderen treffen sich nur an Festtagen. Mien mann und ich haben Geschwister die mehr als 10 Jahre jünger sind, wir haben sehr engen Kontakt. es gibt keine Regel, ich kenne auch Geschwister, die konnten sich weder als Kinder noch als Erwachsene leiden

Wir haben drei Kinder innerhalb von 4 Jahren bekommen. Es sind also keine 2 Jahre zwischen den jeweiligen Geschwistern. Ich finde und fand den Abstand toll, noch näher würde ich noch toller finden.

Als das reisen könnt ihr weiter machen. Das ist ja ein finanzielles Ding. Viele Hotels wollen keine drei Kinder, viele Ferienhäuser sind nicht für 5 Personen oder extrem teuer. Wenn also das Portemonnaie passt, dann spricht nichts dagegen.

Meine Kinder sind:

Kind 1 zu Kind 2: 9,5 Jahre
Kind 2 zu Kind 3 (nächstes Jahr geboren): 6,3 Jahre
Und Kind 1 zu Kind 2: 15 Jahre auseinander

Bei uns passt es so, auch wenn ich gerne einen geringeren Altersabstand gehabt hätte.
Allerdings ist K1 eben auch schon groß, fast am Ende der Schule und konzentriert sich langsam auf die Ausbildungsstellensuche.
K2 kommt nächstes Jahr in die Schule. Hab ich sie aus der Grundschule, kommt K3 rein. Dementsprechend kann ich mich immer voll auf ein Kind konzentrieren, was die Grundschule betrifft. K1 hilft mir eben sehr viel und kann auch mal Babysitten, was sehr entlastend ist. Hat alles seine Vor- und Nachteile. K2 ist soweit auch selbstständig, dass sie zumindest Überlebensfähig ist, wenn ich mal 10 Minuten nicht greifbar bin.

Reisen, auswandern ect. kann man auch mit vielen Kindern. Je nach finanzieller Situation.