Mein Leben und meine Entscheidung

Dieser Beitrag soll mehr oder weniger dafür dienen - das ich diesen später teilen kann, falls es Fragen geben wird.

Ich (37) stehe nun mit meinen Plänen nun für mich selber bereit - aufzugeben und zu gehen. Zu gehen in eine eigene Wohnung, in einem anderen Wohnort. Was für mich ein richtiger Schritt sein wird. Allerdings möchte ich nur für mich leben und keinen anderen mehr besuchen, ob an Feierlichkeiten, Geburtstagen oder was noch so ansteht.

Wenn man das liest, denkt man sicher seinen Teil, aber es hat eben auch seine Gründe. Die mir sehr schwer gefallen sind. Im Grunde grübel ich schon die letzten 10 Jahre darüber, besonders schlimm waren die 5 Jahre, nicht zuletzt dieses wo meine Oma verstorben ist.
Die Gedanken waren wo ich hin ziehen soll, wo ich leben möchte und wo man mich besucht. Den hier wo ich aktuell wohne, kommen uns die Verwandten wenn überhaupt nur 1x im Jahr besuchen und auch nur wenn irgendwas auf dem weg liegt, wie Geschäfte, Möbelhäuser etc. Genauso war es, als ich damals meine Ausbildung gemacht habe, was ländlich lag, wenn meine Mutter mich abgeholt hatte, saß überraschenderweise immer einer meiner Tanten mit dabei. Weil sie dort in der nähe immer eingekauft hatten.

- Meine Mutter ist damals von der Heimat (wo alle wohnten, ua. meine verstorbene Oma, die mir sehr am Herzen lag) weggezogen, da sie ca. 1995 einen Mann kennen gelernt hatte. Ich war damals ca. 10/11.

- früher fuhr sie immer während der Ehe heimlich zu ihm in seine Wohnung. Ich musste leider immer mit. Ich musste auch mit in dem Bett schlafen.....

Er hatte in seiner Wohnung Model Autos. Da mir langweilig war und ich nichts zum spielen hatte, fragte ich ob ich damit spielen könnte. Seine Antwort war "Wenn Du daran gehst, brech ich Dir die Finger"

Wenn ich mir ungefragt einen Pudding nahm, schlug er mir ohne Gründe ins Gesicht. Zog mich mit den Füßen gepackt, über den Fußboden und war so auch sehr handgreiflich.

Ich erinnere mich, das meine Mutter einmal richtung Autobahn fuhr und dann wieder zurück zu ihm.

- später zogen wir zu ihm, in eine andere Wohnung.
In der Zwischenzeit baute er auch ein Haus selbstständig, wo ich laut Verwandten mit helfen sollte. Das tat ich keinen einzigen Tag ! Ich wurde als faul bezeichnet, sollte mit helfen, da es auch mein Zuhause sei. Ich konnte es aber nicht, ich konnte keinen einzigen Tag mit ihm auf der Baustelle verbringen, mit der Angst als würde er mich da schlagen oder verbal erniedrigen, den auch das tat er.

In der Wohnung roch ich einmal an einer Suppe, er zog mich von der Eckbank herunter und meinte mich wieder zu schlagen. Oder als die Batterien seines Weckers leer waren, die Fernbedienung des Tvs nicht ging oder meine Mutter etwas weggeworfen hatte, als die Wurst abgelaufen war und er dachte, das ich sie aß. Gab es wieder einen schlag ins Gesicht.

Dann gab es die Situation das wir an Weihnachten auf dem weg zur Tante waren, um dort zu übernachten. Er zog mich an den Autogurt, meine Mutter hielt, er zog mich heraus und meinte mich zu verprügeln. Bis ein Autofahrer anhielt. Meine Mutter sagte zu ihm, er soll zusehen wie er zurecht kommt und ließ ihn stehen.

Meine Familie fragte am nächsten Tag wo er den sei. Dann kam es heraus und sie standen hinter mir. Mit den Worten soll er sich nochmal blicken lassen oder hätte er das mit meinem Kind gemacht.

Keine 2 Wochen später war alles vergessen ! Sie fragten nach ihm, wie es ihm geht, wo er ist usw.

Ich habe an dem Tag das vertrauen zur meiner kompletten Verwandschaft verloren. Außer zur meiner Oma. Den sie stand immer hinter mir.

- Ich weiß heute durch Ärzte und Therapeuten das ich "Körperlich und Psychisch Misshandelt" wurde. Jeder weiß es. Meine Mutter oder die Verwandten. Und niemand hatte den Mut etwas zu sagen , etwas zu ändern. Im Gegenteil, alle stehen hinter ihm und ich stehe da wie ein Lügner, der sich das nur ausgedacht hat.

Selbst der Spruch "Deine Mutter will ich, dich nicht" - wenn ich das meiner Mutter sag, kommt nur "Wie bitte??? Das hat er nie gesagt" Und ob das er das gesagt hat.
Ich fand ua. Liebesbriefe von ihm an meiner Mutter. Wenn man eine Frau anhimmelt, erwähnt man auch mal das es schön ist, wenn man mit ihr zusammen ist oder das man nun eine familie mit Kind hat. Ich wurde in keinem dieser Briefe erwähnt.

- Seine verbalen Wörter waren auch so weit gegangen, das ich zu meinem Vater 18 Jahre keinen Kontakt hatte. Er löste bei mir das aus, das ich den Kontakt zu ihm abbrach, den seine Worte waren "Wenn du deinen Vater nochmal besuchst, siehst du deine Mutter nie wieder"

oder wenn ich mir was gekocht hatte, das er dann da reinschaute und mich fragte ob ich das essen soll. Den ich hätte da ja reingebrochen.

- Wenn meine Mutter arbeiten war, legte sie mir immer einen schlüssel unter die fußmatte, dieser war aber weg und er lag diesen wieder herunter, wenn sie kam.


- Als das Haus gebaut wurde, zogen wir hinein. Auch hier gab es genug schlägerein. Einmal auf Wunsch meiner Mutter habe ich mich mit ihm unterhalten, es brachte aber nichts, er saß sturr da und sagte nichts.

- Dann kam das erschreckende Ereignis in meinem Leben. Was ich heut sehr bereue und hätte schon viel früher gehen sollen, das ich von meinem 17 Lebensjahr bis zu meinem 37 Lebensjahr, über 20 Jahre dafür geopfert habe, ihn aus dem weg zu gehen.

Das bedeutet ich lebe isoliert, verlasse das Haus ungern und auch nur mit Hilfe meiner Mutter: raus, wenn er da ist, wo ist er in dem Zeitpunkt und rein, wenn er da ist nur um ca. 20 Uhr, das ich weiß er sitzt vor dem TV. Es ist immer ein Ritual und die Angst wurde immer schlimmer und Stärker.

Den mein Leben richtet sich nur nach ihm. Wenn er bis 15 Uhr arbeitet, kann ich in dieser Zeit etwas tun, aber sobald er wieder da ist, geh ich in mein Zimmer. Die Jahre 2010 bis ca. 2018 waren schlimmer, den da bin ich aus meiner Angst garnicht heraus gegangen. Wenn Sommer war, saßen beide draußen, grillten und ich saß oben im Zimmer. Man kann sich alles denkliche vorstellen, was man tut um eine Person aus dem weg zu gehen.

- Ich habe es mir angtan aus Liebe zur meiner Mutter. Aus Liebe sie hier mehr zu sehen als später wenn ich weggezogen bin nicht mehr. Den ich wollte immer in die Heimat zurück. Zurück nach Oma. Jetzt möchte ich tatsächlich zurück, da dort mein Lieblingsschwimmbad ist, das ich in die zoos kann, das ich mal in meine Lieblingsstadt Münster fahren kann und denke, was bin ich egoistisch, das ich wegen dieser Träume von ihr weg möchte. Aber auch ich möchte mal Leben und genau das tat ich 20 Jahre nicht. Ich bin immer wie son treudoofer Hund anderen hinterher gelaufen.

- In der gesamten Zeit kam wie o.g. meine Verwandtschaft uns auch nie besuchen. Außer vielleicht 1x im Jahr. Ich kann es zwar nachvollziehen, wegen meiner Angst zu ihm, aber denoch hätte ich es mir gewünscht, wenn sie öfter als 1x im Jahr gekommen wären. Genau wegen meiner Oma. Ich hörte immer das meine Oma bei dennen war, zum essen usw. und ich wünschte mir so sehr, das sie mich doch auch mal besucht.

- Als mein Opa noch lebte war es genauso mit den Gedanken und er verstarb 2008.

- Es kam leider nie jemand. Aber von uns wurde immer verlangt das wir kommen. Meine Mutter fuhr damals noch 2 die Woche in die Heimat, besuchte alle oder fährt auch jetzt noch regelmässig dahin, um zu helfen.. wenn andere keine zeit oder bock haben. Sie tut soviel für andere und es tut mir leid, das sie es nicht sieht,

Aber anscheinend ist es ihr sowieso egal. Den sie lebt nur für ihren Freund und für die Verwandten. Sie legt auf besuch keinen wert mehr. Sie hat auch keine Freundinnen, da sie den kontakt zu allen abbrach.
Früher als wir noch in der Heimat lebten kam man uns regelmäßig besuchen. Warum nicht heute??

- Ich hatte mal vor jahren mit meiner mutter ein gespäch beim psychiater, sie nahm ihn da im schutz, das er ja eine schlimmer kindheit hatte. oder sie sagte auch zu mir schon oft ich solle mich bei ihm entschuldigen. für was bitte?

- Ich wurde viele jahre gemobbt auf der schule , das war vor seiner zeit, aber es knüpfte genau da wieder an, wo er in mein leben kam. Im Grunde hat nicht nur er mich gemobbt, sondern auch meine familie

- Dafür das sie uns so seltenbesuchten die verwandten, überlege ich nun schon lange das ich sobald ich ausgezogen bin, in whatsapp zu schreiben "So wie ihr mich die jahre besucht habt, so werde auch ich euch besuchen" NICHT AUS RACHE, sondern weil ich keinen mehr hinterher laufe, den sie haben uns ja auch nie besucht.

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Ja, deine Kindheit und die Jugend war schlimm, keine Frage.

Du warst da raus und bist wieder zurück, angeblich wegen deiner Mutter....das nehme ich dir nicht ab. Was ist also wirklich nach der Ausbildung in deinem Leben noch geschehen, das du dich lieber wieder bei deiner Mutter (und ihrem gewaltätigen Partner!) verkrochen hast, anstatt dich dem Leben als eigenständiger und erwachsener Mensch zu stellen? Was ist geschehen, das du dein aktuelles Dasein (Leben kann man es ja nicht nennen) als kleineres Übel angesehen hast? Ich vermute weitere Enttäuschungen, mit denen du nie gelernt hast umzugehen.

Keine Frage, deine Kindheit hat dich geprägt und geschädigt. Nicht nur du hattest so eine schlimme Kindheit. Für die meisten war so eine Kindheit aber der Ansporn, das Elternhaus schnellstmöglich und mit der ersten Möglichkeit zu verlasssen und nie wieder zurück zu kommen. Viele laufen als Jugendliche weg, auch ihr Weg in den Abgrund ist dann oft vorprogrammiert. Aber ein großer Teil nimmt sein Leben selber in die Hand und das erfolgreich. Das war vor 20 Jahren auch noch möglich, es gab günstigen Wohnraum, den man sich auch mit kleinem Ausbildungsgehalt leisten konnte, das Leben war günstig.

Du hast dein Leben an die Wand gefahren, alles was nach deinem 18. Geburtstag geschehen ist, das lag in deiner eigenen Hand. Für alles was ab da geschehen ist tragen weder deine Mutter, noch ihr Kerl auch nur im Ansatz die Verantwortung. Schon gar nicht deine desinteressierte Verwandtschaft. Und damit bin ich beim nächsten Punkt: Auch jetzt verschwendest du Kraft, Energie und Gedanken an sie, denkst über Rache nach (schreibst du deutlich im Verlauf).....glaub mir, es wird niemanden interessieren. Auch deine heißgeliebte Oma....wo war sie denn? Hat sie jemals wirklich versucht dich da mal in deiner KIndheit rauszuholen oder kamen von ihr nur warme Worte, die eigentlich keinerlei Bedeutung haben? Warum bist du nach deinem 18. Geburtstag nicht einfach zu ihr gegangen, denn ab da hätte sie für dich da sein können, wenn sie vorher nicht gegen deine Mutter ankam. Die Realität ist doch eine andere....alle haben weggeschaut. Ja, verdammt, das ist schrecklich, das war für dich zerstörerisch und prägend. Aber es ist nicht mehr zu ändern.

Jetzt möchtest du da raus, angeblich durch eine Therapie ausgelöst. Darf ich fragen wovon du das in der aktuellen Zeit finanzieren möchtest? Viel Rente kannst du ja nicht bekommen, Jobcenter? Bist du stabil genug, für deine Rechte einzustehen und deinen Pflichten nachzukommen? Wohnungssuche und alles andere drumherum werden zermürbend sein....bist du wirklich bereit? Dann mach es doch einfach und verschwende keinen Gedanken an die bucklige Verwandtschaft. Dreh dich um und geh einfach. Es ist deine Entscheidung, wie du dein Leben verbringen möchtest.

Ach, die Therapeuten....eine Therapie ist nie leicht, sie wühlt alles wieder hoch, sie kostet Kraft. Ein Therapeut ist nicht dazu da, dir nach dem Mund zu reden. Es ist ein langer und steiniger Weg. Und ja, dort werden Gespräche aufkommen, die dir nicht gefallen, die dich dazu zwingen sich mit dir selber (und deinem Anteil am Dilemma) auseinanderzusetzen .....das gehört dazu. Ein Therapeut ist kein Ersatz für fehlende Liebe und Verständnis, er ist kein Freund.

Wenn du jetzt also dein Leben in die eigene Hand nehmen möchtest, dann mach es und verschwende deine Kraft, die du dafür brauchst, nicht mit Dingen und Themen für die es eh keine Lösung mehr gibt. Du möchtest in einer fremden Stadt untertauchen? Mach es doch einach, es ist dein gutes Recht. Schau nach vorne, nicht nach hinten.

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- Ich hatte meiner Mutter 2 Briefe geschrieben, ich weiß nicht ob sie diese weiter gereicht hat, da in unserer familie alles weiter erzählt wird, aber da vieles sehr persönlich war, denke ich es nicht.

Da sie mir auch verbot immer etwas von zuhause zu erzählen...

Jedenfalls waren die Briefe vom letzten Jahr mit jeweils einen Abstand von ca. 6 Monaten. In jeden der Briefe schrieb ich, wie es mir die Jahre ergangen ist.

In dem ersten schrieb ich auch über Oma. Das sie Krebs hat, ihr die Zeit wegläuft und das sie Oma doch mal öfter als 1x im Jahr zu uns holen sollte. Das tat sie garnicht.

Heut denk ich auch, das man uns die ganzen Jahre nie besucht hat, weil es an meiner Mutter gelegen haben könnte.

- Ich wäre so gern zurück in meine Heimat gezogen, zu Oma, nur ich konnte es nicht, da ich immer an meine Mama gedacht hatte.
Aber sage auch, wenn die einzig schönen erinnerungen (Kindheit, vor scheidung) nie gewesen wären, wäre ich schon lange weg.

Den sie liebt den Mann mehr als mich. Das weiß ich heute.

Den keine Mutter würde ihr Kind sowas antun. Eine Mutter beschützt ihr Kind vor Gewalt. Und sie blieb ja bei ihr, sah zu wie es mir ging, sah meine depressionen, sah das ich ihn aus angst aus dem weg ging. Und jeder andere sah das auch, hielt aber zu ihrer schwester und zu ihm.

Ich habe einfach kein Bock mehr

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Hallo.

Dein Beitrag lässt einem echt nen Schauer über den Rücken laufen. Du hattest zweifelsohne eine schlimme Kindheit.

Aber nun bist du 37 Jahre alt und kannst dein Leben so gestalten, wie es sich für dich gut anfühlt.

Wie ist denn deine Lebenssituation JETZT?
Ich weiß jetzt nicht, ob ich das alles richtig einordnen kann. Lebst du mittlerweile alleine? Wie ist dein Teenageralter verlaufen? Hast du eine Ausbildung? Einen Job? Freunde?

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Ich wurde ja so ab meinem 10Lebensjahr gemobbt von Mitschülern. Hatte nur in der Grundschule Freunde. Später mit ca. 21-24 Ausbildung, da hatte ich Freunde, aber wie es ist, ist es seitdem still geworden. Für mich war das aber eine der schönsten Zeiten in meinem Leben gewesen.

Ab 25 war ich dann wieder zuhause bis jetzt mit 37. sind 12 Jahre die ich planlos verschlafen habe.

Ab meinem 17 Lebensjahr gehe ich ihm aus dem weg.
Hatte also keine Jugend.

Ich bin nun berentet wegen der psyche. Aber hätte gern im krankenhaus als helfer gearbeitet.

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Ich finde es toll, dass du nun endlich den Schritt gehst, ausziehst und dich von dieser „Familie“ distanzieren wirst. Ich bin mir sicher, dieser Schritt ist lange überfällig und es kostet doch viel Kraft, das Ganze anzugehen.
Ich weiß aber gar nicht, was du jetzt lesen möchtest. Dass deine Mitter ihr Kind absolut im Stich gelassen hat, scheinst du selbst zu wissen. Dass dein Stiefvater Abschaum ist, scheint dir auch bewusst zu sein.
Zugegeben, ich finde auch deine Oma nicht berauschend- sie wusste, dass ihre Enkelin schwer misshandelt wird und hat nichts gemacht (außer zu fragen, wie es dir geht?). Ich will dir diesen einen, in deinen Augen Guten Menschen überhaupt nicht madig machen- aber deine Oma hat auch die Augen vor ihrer Verantwortung verschlossen und dich dieser grauenvollen Kindheit und Jugend überlassen. Ich bin froh, dass du professionelle Hilfe in Anspruch nimmst und hoffe, dass du eines Tages ein weitestgehend normales Leben führen kannst.
Ich wünsche dir echt alles Gute!

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Ich hatte diesen Beitrag ja eher geschrieben, das ich diesen meinen Verwandten vorzeige, was geschehen ist, warum ich so gehandelt habe und warum es für mich jetzt zu spät ist.

Ich werde ihn jetzt nicht vorzeigen, weil ich denke, dass das mit meiner Oma ihnen weh tun wird und weil ich hier nun auf eure Kommentare antworte. Ich werde dann eine PDF Datei im Internet hochladen, mal sehen.

Den mein Plan ist, sobald ich ausgezogen bin, werde ich mich an denen für all die Jahre rächen, als sie uns nie besucht haben oder das sie mit ihm dicke waren. Ich hatte oft meinen Frust in Whatsapp geschrieben, sobald eine der Tanten es lass, haben sie meiner Mutter das erzählt. Ich hätte mir gewünscht, das sie eher mit ihr darüber sich unterhalten hätten.

Den ich bin leider sehr sehr verzweifelt. Hier zuhause fühle ich mich zu 150% nicht wohl, jeder Tag ist eine Qual, doch ich blieb und tat mir das die Jahre nur an, da ich meine Mutter liebe.... eben, auch weil es die schönen Jahre noch vor ihm gab, als ich Kind war. Sie tut zwar auch alles für mich, fährt mit mir in dem Urlaub ohne ihn, fährt mich da hin oder dorthin, aber denoch bin ich die meiste Zeit in diesem Zimmer, gehe ihm aus dem weg, tue alles ihm aus dem weg zugehen. Übernweg gelaufen bin ich ihm 2012 zuletzt. bzw. letztes Jahr als er im flur plötzlich hinter der Tür stand und ich aus panik nur nach oben in mein Zimmer rannte und als er draußen vor der garage war, als ich mit meiner mutter zurück kam, wo ich dann bis 21 uhr draußen war. Den das tue ich dann immer, um zu warten bis er schlafen geht und ich mich reintraue.

Meine Oma war für mich die einzigste bezugsperson die ich hatte, ich hatte sie sehr geliebt, klar gab es hin und wieder auch momente, wo sie hinter meiner Mutter gestanden hatte, da sie schonmal sagte, das meine Mutter nun diesen Mann hat.

Was ich nicht mochte, wenn sie dann mal sagte sie käme mich besuchen wenn es schön ist. Das waren leider alles nur ausreden, den sie kam nie. Auch als sie noch ihr auto hatte, hätte sie mich doch mal besuchen können und wenn es nur in der stadt gewesen wäre.

Mir tat es auch weh, wenn wir sie besucht hatten zb damals als opa noch lebte, wir im garten gefeiert hatten und meine mutter dann so um 16 uhr gefahren ist. die saßen da, feierten und ich musste wieder zurück in diese stadt, wo ich mich nie wohlgefühlt hatte.

Aber ich weiß auch, das sie ihn nicht gemocht hat, wenn sie mit mir zusammen war.
Ich weiß auch, das meine Tanten, zumindest eine davon ihn nicht mag, wie auch der verstorbene Opa und Onkel.

Und denoch wurde er akzeptiert. Früher ist er zwar mit an Geb. Weihnachten usw. nach den Verwandten gefahren, jetzt wo Oma verstorben ist, ist er auch nun paar mal da gewesen um zu helfen...

Aber wenn Weihnachten ist, ist meine Mutter all die Jahre mit mir alleine zur Oma gefahren. er blieb entweder zuhause oder ist zur seiner schwester gefahren.

Eins weiß ich und das weiß meine mutter auch, den das sagte ich ihr mehrmals, wenn ich weggezogen bin, werde ich sie NICHT zuhause besuchen. Den sie meint zwar, ich solle mich bei ihm vertragen, aber ich habe keinen grund mich zuvertragen, da es nix zum vertragen gibt. Ich tat ihm ja nichts. Und ich kann schlecht da klingeln, hallo sagen und so tun als wäre nie was gewesen.

Ich kann auch das was gewesen ist, nicht einfach vergessen und so tun als wäre nie was gewesen.

Wie gesagt meine Oma habe ich sie geliebt und mir tat es schon mit meinem Opa sehr weh, das beide mich nie besucht hatten, und das war ein sehr großer fehler von meiner Mutter und auch von den verwandten, das sie uns nur 1x im jahr besucht hatten. Den ich hätte meine Oma so gerne öfter hier bei mir gehabt.

Dafür war meine oma immer bei den tanten zum essen oder bei den cousins...

Aber meine oma hatte mich oft zu sich eingeladen und ich durfte meist 7-14 Tage bei ihr schlafen. Und wenn er plötzlich Urlaub hatte, durfte ich auch bleiben. Also meine Oma war kein schlechter mensch.

Was mir damals sehr wehgetan hatte, das mein cousin zu mir sagte, das ich nur dahin gehe, um von ihr geld zu bekommen. das ich von ihr profitiere....

ich habe meine oma jeden tag angerufen, wenn ich bei ihr war, habe ich für sie gekocht, ihr geholfen, bin einkaufen gegangen. hab sie geliebt. er hat für sie garnichts getan.
er hat nichtmal zeit seine mutter zu besuchen oder ihr zu helfen, stattdessen fährt meine fast 70j mutter dahin, hilft ihr und sie bekommt selbst 0 besuch von dennen. das stört mich sehr. das meine mutter nur gibt und nichts zurück bekommt

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>>>Übernweg gelaufen bin ich ihm 2012 zuletzt. bzw. letztes Jahr als er im flur plötzlich hinter der Tür stand und ich aus panik nur nach oben in mein Zimmer rannte und als er draußen vor der garage war, als ich mit meiner mutter zurück kam, wo ich dann bis 21 uhr draußen war. Den das tue ich dann immer, um zu warten bis er schlafen geht und ich mich reintraue.<<<

Mit deinen 37 Jahren lebst du also immer noch bei deiner Mutter und dem verhassten Mann im Haus. Hättest du nie die Möglichkeit gehabt, vor 15 Jahren schon dein eigenes Leben zu führen.

Und mit 36 Jahren rennst du panisch in dein Zimmer, weil der Mann in seinem Haus im Flur auftaucht?
Oder du wartest stundenlang draußen, bis er eingeschlafen ist, bevor du dich reinstraust?

Du solltest weniger an Rache an deiner Verwandtschaft denken als vielmehr daran, zuzusehen, das du in Ordung kommst und die Lage kommst, ein deinem Alter entprechendes Leben zu führen.

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Uff.

Ich lese nicht heraus, dass du bereits ausgezogen bist. Hast du eine Ausbildung, eine Arbeit?

Ich würde mit therapeutischer Begleitung (wenn möglich) ausziehen. Und den Mann verklagen. Das sind nämlich schlimme Dinge, die du erleben musstest.

Alles Gute!

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Noch wohne ich zuhause noch. Ich plane ja jetzt meinen Umzug. Habe auch professionelle Hilfe im Anspruch genommen, der erste Mensch der mich versteht. War vor kurzen im KH , da meine Oma verstarb und ich nicht mehr weiter wusste, dieser Psychologe mfinte ich wäre sturr, da ich den Mann aus dem weg gehe....

Hab den psychologen nicht gemocht.

Habe eine Ausbildung. Bin aber nun Rentner wegen der Psyche

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Mit deiner Mutter habe ich kein bisschen Mitleid, nicht ein bisschen. Sie ist egoistisch und hat weder Kinder noch deren Liebe verdient. Ehrlich. Viel mehr kann man als Mutter beinah nicht versagen.

Wenn ich sowas lese werde ich wütend. Er gehört in den Knast und sie mindestens genauso. Und deine Verwandtschaft kannste auch knicken, sollen alle zur Hölle fahren. Dass man ein Kind so alleine und ich Stich lassen kann... unfassbar.

Löse dich, du brauchst sie nicht, sie haben keinen Mehrwert.

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Bitte löschen Sie meinen kompletten Beitrag. Möchte mich hier nichtvweiter rechtfertigen

Danke

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Das hast du hier alles schon mal geschrieben

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War mir auch so

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Ich hatte auch geschrieben, das der Beitrag für die Verwandten ist, am Anfang .....

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??? Ich verstehe nur Bahnhof! Echt, ich habe nicht heraus gelesen was du damit sagen willst.

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Dann antworte nicht ....

Das ist auch wie bahnhof

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Ich habe mich ein bisschen schwer getan, deinem Text zu folgen.
Aber offensichtlich ist dir schlimmes in deinem Leben widerfahren.
Deshalb denke ich, ist ein forum nicht der richtige Ort für dich, speziell dieses.
Da du es scheinbar nicht stemmen kannst, dich von allen und allem restlos zu distanzieren, ist ein stationärer Aufenthalt in einer psychosomatischen Einrichtung mit Fachpersonal für dich sicherlich der einzig richtige Weg.
Ich wünsche dir alles Gute.

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Dabke, ja in Foren schreiben viele immer unterschiedliche Dinge, viele haben andere Meinungen, sicht, meinen auch alles besser zu wissen, nur niemand kann in einem Menschen hinein blicken.

Ich hatte duesen Beitrag nur geschrienen, da ich ihn später in whatsapp teilen wollte, nun antworten hier einige und teden auch schlecht über meine Oma, die niemand kannte..... das tut verdamnt weh !

Mich nervt auch das ich mich rechtfertigen muss.
Über mein Leben, meine Entscheidungen etc.

Ich blieb ja nur aus Sorge und Liebe zur meiner Mutter. Auch da noch viel Kind in mir steckt.
Ich weiß ja, wenn ich gehe, kann ich sie nicht mehr besuchen....


In der Klinik war ich dieses jahr