Erstmal bitte keine Kommentare wenn man nichts konstruktives beitragen kann. Wer nicht selbst in so einer Situation ist oder was kann es vermutlich nicht nach empfinden.
Wir haben genug Geld, Platz und Zeit. Mein Mann verdient sehr gut, wir haben ein Haus, 2 Kinder uns gehts super. Aber ich will und wollte schon immer ein 3. Kind.
Ich kann nicht aufhören an etwas anderes zu denken. Mein Mann möchte nämlich kein 3. Kind. Er ist froh wenn der kleine größer ist und man mit ihm, so wie mit seiner Schwester coole Dinge wie Parks mit Achterbahn fahren, Fahrradtouren, Zelten, ect machen kann.
Er wollte schon immer 2 Kinder und ist einfach kein "Babypapa". Er kann mit den Kleinen, wie so viele Väter, einfach "nicht viel anfangen". Aber diese Zeit ist doch so schnell vorbei. Und ich wünsche es mir so so sehr. Ich denke, wie gesagt, an nichts anderes mehr.
Wenn ich Familien mit mehr als 2 Kindern oder schwangere sehe werde ich richtig "neidisch". Ich will das alles ncohmal erleben, schwanger werden, die Babyzeit und das meine Kinder mit mehr als einem Geschwisterkind aufwachsen.
Also wie kommt man auf einen Nenner. Wenn der eine es nicht will aber der andere es will. Es ist doch beides unfair. Keins zu bekommen genauso wie eins zu bekommen. Wobei ich denke wenn es erstmal da ist wird mein Mann sich niemals denken warum haben wir noch eins bekommen. Ich aber werde wenn wir keins mehr bekommen evtl immer denken warum haben wir keins mehr bekommen. Ich fühle mich einfach nicht komplett.
Das große Problem ist einfach auch das mein Mann sich sterilisieren lassen will. Das heißt großartig warten was die Zeit bringt können wir auch nicht. Ich habe letztens sogar weinen müssen weil ich es so unebdingt will. Mein Mann will am liebsten alles verkaufen was wir nicht mehr brauchen aber ich kann es nicht🥺🥺🥺🥺🥺
Wie kommt man auf einen Nenner/ 3.Kind
Es tut mir total Leid für dich, dass einige so schroff und unempathisch geantwortet haben. Ein Kinderwunsch ist nichts was man einfach so auf Knopfdruck ablegen kann. Vielleicht würdest du es dann deinem Partner zuliebe sogar tun.
Ich denke dein Kinderwunsch hat seine Berechtigung und ich finde du hast es verdient, dass dein Mann sich wenigstens ordentlich damit auseinandersetzt und dir seine Gründe darlegt, warum er nicht mehr möchte. Für mich hat das was mit respektvollem Umgang mit den Wünschen des Partners zu tun.
Beim Rest muss ich mich leider den anderen anschließen: Man kann niemanden zu einem Kind zwingen. Im schlimmsten Fall steht das Kind dann zwischen euch und wird eure Beziehung und gesamte Familien belasten. Ich wünsche euch, dass ihr eine Lösung findet, die für euch beide ok ist.
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"Dann richtet man sich nach Demjenigen, der nicht will."
Warum?
Ich finde, der Nicht-Wollende sollte sich zumindest mit der Sicht des Wollenden auseinandersetzen. Einfach Mal das was wäre wenn durchspielen.
Nur Nein sagen ist einfach.
Natürlicj kann man sich in den anderen reinversetzen.
Und sollte man.
Aber ehrlich - wenn ich wirklich und wahrhaftig kein Kind (mehr) möchte, ändert sich das nicht dadurch, dass ich mich in meinen Partner hineinversetze 🤷♀️
Und man kann doch nicht ein Kind jemand anderem zuliebe bekommen, obwohl man keines will.
Das einzig Sinnige ist daher also der Verzicht. Das ist nun mal so.
Kann die TE damit nicht leben und will der Mann wirklich nicht, müssen sie sich eben trennen.
Geht es deinem Mann nur um die Babyzeit, die er nicht haben möchte? Also 3 Kinder ab Kindergartenalter waeren ok fuer ihn? Kannst du es organisieren, dass er im Babyalter praktisch nichts mit dem Baby zu tun hat? Ich erinnere mich dass es bei der Schwaegerin einer Kollegin wohl so organisiert war, da er kein 3. Kind im Babyalter wollte
Es kann auch krank oder behindert sein. Das schafft man dann nicht alleine.
Also ich finde den Gedanken ganz fürchterlich. "Lieber Theo, mit dir als Baby gibt's keine Bilder mit Papa, weil er dich nicht wollte. Jetzt mit 8 ist es im aber doch recht." Gruselig.
Ausserdem glaube ich nicht, dass sich ein Elternteil komplett aus den Kindern raushalten kann. Muss die Mutter z.B. mit dem Baby ins Spital, muss der Vater dies bei den grossen Kindern auffangen. Oder gar die Mutter muss weg aus irgendeinem Grund. Dann kann sie das Baby ja schlecht beim Jugendamt abgeben für die Zeit.
So schwer das auch für dich ist finde ich, richtet man sich nach dem Part, der keins mehr will. Es ist ja nicht so, dass ihr keine Kinder habt.
Natürlich ist es doof, wenn man sich das wünscht und es wird nicht erfüllt. Schlimmer ist es aber eins zu haben, obwohl man nicht will. Man muss sein Leben lang dafür sorgen und aufkommen. Man muss sein Leben danach richten, dass da wieder ein kleiner Mensch die Pläne zerstört.
Ich finde deinen Mann da ziemlich vernünftig, dass er sich sterilisieren möchte.
Genau so sinnvoll wie die Frauen, die gerne heiraten möchten aber verzichten, weil der Mann es nicht will. Richtig hilfreich dein Vorschlag, wie krass Menschen einfach sind.
"Erstmal bitte keine Kommentare wenn man nichts konstruktives beitragen kann. "
Du meinst, du möchtest gern nur eine bestimmte Meinung haben. Damit kann ich aber nicht dienen.
Kinder müssen von BEIDEN gewollt sein, da gibt es also kein "auf einen Nenner kommen".
Was du willst, ist, dass dein Mann nachgibt.
Er möchte aber nicht. Das musst du akzeptieren. Und klar, viele Kinder, die nicht geplant oder gar gewollt waren, werden ab ihrer Geburt innig geliebt. Dennoch heißt das doch nicht, dass dein Mann nachgeben muss.
Du kannst nichts tun, ausser dich damit abfinden. Oder trenn dich und finde jemanden, der ebenfalls noch Kinder möchte.
Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem mit meinen Mann.
Kurz zu uns: Wir haben insgesamt 3 Kinder, davon je 1 Bonuskind. ☺️
Ich dachte, nachdem wir unsere Tochter bekamen, dass ich mit dem Kiwu abgeschlossen habe. Mein Mann sowieso!
Nachdem sie 2 Jahre alt war, schlich sich der Kiwu ein und ich erzählte ihm davon.
Er war natürlich dagegen, schließlich haben wir gesagt maximal 1 gemeinsames Kind!
Ich war traurig und habe meine Gefühle aufgeschrieben - er ist drüber gestolpert und hat mir darauf geantwortet, wie er die Situation sieht und was er gerne mit uns alles erleben möchte.
War wirklich süß!
Doch so einen Wunsch kann man ja nicht einfach aufgeben.
Nach ein paar Tagen gingen wir essen und wir redeten darüber.
Ich habe ihn dann gesagt, dass ich es schei*e finde. Schließlich muss immer der nachgeben, der diesen Wunsch hat! Ich verstehe ihn, aber einfach abschalten und glücklich weitermachen geht halt auch nicht! Ich verstehe auch seine Gedanken und das es wieder eine Veränderung bedeutet.
Daraufhin verhütete er nicht mehr (hab dazu auch nichts gesagt) und ich wurde ein paar Monate später schwanger. Hatte aber große Bedenken, dass er es nicht will oder mir zu liebe will ...
Er hat sich gefreut und auch sehr getrauert, als es zur frühen Fehlgeburt kam.
Wir basteln jetzt weiter ... 😉
Und der Deal ist: nach dem nächsten Kind will er eine Vasektomie! Die darf er auch gerne machen!
Mein Rat also:
Reden
Gefühle entweder aufschreiben oder mit der besten Freundin besprechen...
Wenn es beim "nein" bleibt, dann sollte man eine Strategie finden, damit besser umzugehen.
Ich kann deinen Konflikt nicht lösen, aber ich kann dir sagen, du bist nicht allein. Mir ging/geht es mit Blick auf das Dritte bzw Vierte ähnlich wie dir. Fühl dich bitte einmal dick umarmt.
Weiß dein Mann, wie groß dein Kinderwunsch ist?
Ich denke mehr als mit ihm reden kannst du nicht.
Du kannst ihn ja mal fragen, warum genau er kein 3. Kind will - ob es "nur" an der anstrengenden Babyzeit liegt, oder er generell dagegen ist.
Zwingen kannst du ihn aber nicht.
Wenn er seine Meinung nicht ändert, dann kann man leider nicht viel machen.
Man könnte auch ganz unromantisch eine Pro- und Contraliste machen.
Eheberatung zur Not - noch eine dritte Person mit ins Boot holen, mit der ihr über dieses Thema sprechen könnt.
Manchmal hilft ein Blick von außen.
Naja, für mich gibt es beim Kinderwunsch keinen Kompromiss, sondern es „gewinnt“ derjenige der die wenigste Anzahl an Kindern will. Ich kann schon verstehen, dass dich das sehr traurig macht, insbesondere wenn du andere siehst. Aber die Konsequenzen ein Kind zu bekommen sind halt viel größer als keins zu bekommen. Ich wollte und habe zwei Kinder, die Vorstellung noch ein drittes zu bekommen nur weil der Partner noch eins will, geht für mich gar nicht…