Gibt es unter euch Familien, bei denen sowohl das. Christkind als auch der Weihnachtsmann kommen? Wenn ja, wie läuft das dann genau ab und was erzählt ihr den Kindern? Würde mich interessieren, da ich mit dem Christkind aufgewachsen bin und mein Mann mit dem Weihnachtsmann und wir überlegen beides beizubehalten und ob das geht oder ist das dann verwirrend für die Kids?
Weihnachtsmann und Christkind
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Mein Mann ist Franzose, unsere Tochter hat die doppelte Staatsbürgerschaft. Wir beide wollten unsere Tradition an sie weitergeben, also haben wir uns darauf geeinigt, dass sowohl das Christkind am 24. abends kommt, als auch der Papa Noel aus Frankreich am 25. morgens. Geschenke werden aufgeteilt, dann ist es auch nicht zuviel auf einmal.
Bei euch könntet ihr überlegen, ob ihr auch einen nachts kommen lasst oder jährlich abwechselt. Oder die beiden arbeiten zusammen und bringen somit gemeinsam die Geschenke.
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Hier genauso, aber Spanien/Deutschland.
2 Mal Bescherung. Abends am 24.12. und morgens am 6.1.
Weihnachtsmann und Heilige 3 Könige hier 
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Aus Spanien hat er ja auch eine weitere Anreise 😂
Aber der größere zeitliche Abstand hat ja durchaus Vorteile. Freunde von uns machen das auch so (ebenfalls spanisch/deutsch).
Unsere findet es total toll, dass Papa Noel extra für sie aus Frankreich kommt 😇
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Mein Mann und ich sind zwar beide mit Christkind aufgewachsen, aber durch die vielen Geschichten war auch der Weihnachtsmann schon damals immer dabei. Da wir entsprechend christlich erzogen wurden, aber auch viele Freunde anderer Religionen hatten, war damals das Christkind der zur Weihnacht gesandte Heilige Geist, der Weihnachtsmann ein ehemals irdener Helfer, der als heute Heiliger dem Christkind hilft.
Heutzutage geht das Christkindl leider in den neueren Geschichten als eines der Weihnachtshelferlein gerne unter. Das fanden wir beide schon bei unserem Großen schade. Allerdings sind viele Geschichten von wahren Weihnachtsmännern und Nikoläusen im vergangenen Jahrzehnt aufgetaucht, dadurch wurde alles noch ein wenig verwirrender - vor allem bei einem neugierigen Großen....
Bei uns blieb es dann so: Christkind = Geist/Licht der Weihnacht, Weihnachtsmann = ein in den Himmel gekommener Erdenmann. Beide arbeiten zusammen und haben aber auch auf Erden viele fleißige Helfer wie zB uns Eltern (wenn die Kids uns auf die Schliche kommen), Paten und Onkels, oder die Nikoläuse an Weihnachtsmärkten, Kinderhäusern, etc.. Der Zauber bleibt dadurch trotzdem erhalten.
Geschenke gibt es von uns eigtl. nur einmal, einige Helfer wollen natürlich ihre Geschenke selbst überreichen 
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Bei uns ist es so, dass sich der Weihnachtsmann und das Christkind die Arbeit teilen und sich somit auch die Kinder teilen. Wir leben im Süden, hier kommt eher das Christkind und daher auch zu uns.
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Eigentlich kommt bei uns das Christkind. Allerdings bekommt unser Sohn (3,5) durch Lieder, Bücher und andere Kinder auch mit, dass es auch den Weihnachtsmann gibt. Er hat dann viel gefragt und bei uns ist es jetzt so, dass das Christkind kommt aber der Weihnachtsmann mithilft. Damit ist er zufrieden..
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Hallo,
das war bei meinem Mann und mir auch so mit dem Christkind und dem Weihnachtsmann. Grundsätzlich haben wir es daher auch so kommuniziert, dass beide sich den "Job" teilen, weil es ja so viele Kinder auf der Welt gibt.
Allerdings haben wir das Ganze nie forciert, sondern unseren Kindern von Anfang an erklärt, dass die Menschen sich zu Weihnachten untereinander etwas schenken und man feiert, weil Jesus da Geburtstag hat. So war zwar der "magische/zauberhafte" Anteil immer gegeben, aber mit "Türöffner zur Realität", so dass sie nicht irgendwann im wahrsten Sinne "vom Glauben abgefallen" sind und völlig desillusioniert wurden.
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Puh, danke für deinen Post. Ich dachte schon, wir wären so exotisch unterwegs. Bei uns kommen die Geschenke von den tatsächlich Schenkenden: Eltern, Großeltern, etc
Viele Grüße
mavikelebek
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Sehr gern .
Wir sind der Meinung, dass Kinder zwar zunächst mal klein sind, aber nicht blöd. Sie haben ein Recht darauf, nicht über Jahre völlig "verschaukelt" zu werden.
Märchen und Legenden gehören zwar zur Kindheit irgendwie "dazu", aber eben in Maßen. Bezüglich des Nikolaus' war hier z.B. auch von Anfang an klar, dass das eine Legende ist, die, ähnlich wie Sankt Martin, nacherzählt/nachgespielt wird. Unsere Kinder haben ohnehin bereits im frühen Kindergartenalter festgestellt, dass "der" Nikolaus unmöglich an so vielen verschiedenen Orten gleichzeitig "auftauchen" könnte . Ebenso wie Christkind und Weihnachtsmann, die man aber ja nie zu Gesicht bekommt.
Rituale rund um diese Feste und Feiertage gibt es hier dennoch bis heute (Wunschzettel, dem "Christkind"/Weihnachtself oder "wem auch immer" ein paar Kekse hinstellen, u.ä.). Einfach, weil es allen Freude macht und "dazu gehört".
Eine gute Freundin (bis heute) ist in der 4. Klasse völlig verzweifelt und hat bitterlich geweint, als sie mit zehn Jahren durch Mitschüler*innen erfahren hat, dass es "das" Christkind in der Form nicht gibt. Zu Hause war ihr das quasi zehn Jahre lang "eingetrichtert" worden und jegliches Hinterfragen wurde "im Keim erstickt". Sie tat mir richtig leid in dem Moment und das hat mich irgendwie geprägt.
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In meiner Familie kam immer schon der Weihnachtsmann, ich habe keinerlei Bezug zum Christkind, obwohl das hier in Österreich kommt.
Die Erklärung, die ich dieses Jahr zum ersten Mal tatsächlich ausjudizieren musste (das Fragealter ist sooooo schön) ist, dass die 2 sich aufgrund der vielen Kinder auf der Welt die Arbeit teilen. Jedes Mal wenn ein Kind geboren wird, werfen die 2 eine Münze, und dann wird man halt zugeteilt. Deswegen ist das auch ok, dass bei anderen das Christkind kommt, die gehören dann quasi zu einer anderen "Kostenstelle".
Schien schlüssig zu sein.
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Wir sagen, dass beide sich die Arbeit teilen und jedes Kind mit seinem Wunschzettel entscheidet, wer ihm die Geschenke bringt. Bei uns wird immer das Christkind gewählt.
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Huhu
Bei uns gibt es beides. Mal kommt das Christkind und mal der Weihnachtsmann. Wir stellen immer ein Glas Milch und eine Tasse Kaffee neben den Baum.
Wenn die Milch getrunken wurde war das Christkind da und beim Kaffee der Weihnachtsmann.
Da es so viele Kinder gibt, machen es beide mal. Und es ist immer mal jemand anderes da.
Liebe Grüße