Übertreibe ich?

Guten Abend,

ich bin mittlerweile so genervt von meinem Partner. Es nervt mich bzw. stört mich wie er mit unserem Sohn (16 Monate alt) umgeht.

Beispiele:

Situation 1: er spielt nie von allein mit unserem Sohn. Jedesmal, wirklich jedesmal muss ich zu ihm sagen, dass er doch das Handy zur Seite legen soll und mit unserem Sohn spielen soll. Es sind immer die Momente, wenn ich mit dem Haushalt beschäftigt bin. Klar, ein Kleinkind kann sich auch mal alleine beschäftigen, gar keine Frage, aber er spielt wirklich NIE mit ihm. Nur, wenn ich darum bitte.

Situation 2: Wenn es dazu dann mal kommt, dass er mit ihm spielt, finde ich das echt komisch. Er redet mit ihm nicht, also er erklärt ihm nichts. Er erzählt ihm nichts. Das einzige was er macht sind Monster Geräusche. Er geht auf allen Vieren und tut so als wäre er ein Monster und brüllt laut und versucht ihn Angst zu machen (Er macht das wirklich immer). Wenn ich frage, wieso er das macht, sagt er, es wäre doch lustig.
Und wenn er mit ihm mal spricht oder wenn er ihn ruft, dann immer nur in einer Babystimme.
Habe echt das Gefühl, dass mein Sohn nicht weiss, wie sich Papas echte Stimme anhört.

Situation 3: Wir waren vor paar Tagen im Tierpark. Er stand nur da und als ich ihn gefragt habe, ob er mit unserem Sohn rutschen kann, meinte er, dass es nicht geht. Auf meine Frage wieso denn, antwortete er, weil seine Hose zu eng ist und seine 1000€ Jacke bestimmt einen Schaden nehmen würde.

Situation 4: nach 5 Monaten ist er mal zum Kinderturnen mitgekommen. Habe mich echt gefreut. In der Halle muss man ja die Straßenschuhe ausziehen. Anstatt das er mit uns zusammen spielt hat er nur gemeckert, dass ihm seine Füße frieren. Er meinte auch, dass er sich schämt und sich lächerlich vorkommt.
Da waren auch andere Väter....die waren in Action und haben mit den Kindern auch gespielt. Nur meiner war mal wieder desinteressiert.

Situation 5: mir ist öfter aufgefallen, dass mein Partner richtig lieb und süß zu unserem Sohn ist, wenn ich ihn schlafen lege. Boah, dann kuschelt er ihn bis es nicht mehr geht. Sagt 100 mal wie sehr er ihn liebt. Ist ja süss...aber mich stört es eben, dass er, wenn er frei hat, nichts dergleichen zu ihm sagt..aber dann wenn er schlafen geht. Als würde er sich freuen, dass Ruhe kehrt.


Es gibt noch so viel andere Beispiele.

Er weiss, dass es mich stört. Aber in seinen Augen übertreibe ich einfach nur.

Also die Frage an euch: übertreibe ich echt?

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Ob du übertreibst? 🤣 - oh man! Typisch Frau, sucht den Fehler erst mal bei sich.

Sein Gejammer mit dem kalten Boden und der 1000€ Jacke gehen gar nicht. Wer zieht in den Tierpark mit Kind sowas an?! - genau, jemand der sich keine Gedanken macht und die Mutter alles regeln muss. Was wäre, wenn euer Sohn hinfällt und im Matsch landet?

Dein Partner hat schlichtweg 0,0 Bock. Ich kann mich den andern nur anschließen, dass er mal alleine machen soll.

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Ich glaube dein Partner sollte vielleicht mal mehr Zeit alleine mit eurem Sohn verbringen.

Was du schilderst klingt für mich nach Unsicherheit und einer gewissen Bequemlichkeit - als ob er sehr wenig Zeit allein mit ihm verbringen würde und daher auch unsicher ist in seiner Vaterrolle.

Schick ihn doch mal am Wochenende alleine mit eurem Sohn los. Sollen sie zusammen im Schnee spielen (bei uns liegt zumindest Schnee), oder er soll mal regelmäßig das Kinderturnen übernehmen (und sich dicke Socken mitnehmen).

Übernimmt er denn Aufgaben zu Hause, also wickeln, umziehen, füttern etc.?

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Hallöchen erstmal,

naja übertreiben nicht, aber zu sagen er spielt "falsch" mit Ihm ist auch ziemlich vermessen. Ja du bist die Mama. Ja du hast eine gute Intuition wie du mit deinem Sohn umgehen musst. Aber dein Mann kann das auch. Und der Papa muss auch nicht wie die Mama nur ohne Brust sein. 😅Für mich klingt dass auch eher nach Unsicherheit und vermutlich auch etwas Bequemlichkeit. Einigen Männern fällt es Schwer mit Kleinkindern umzugehen ( Gibt Tausende unterschiedlich Gründe dafür, aber Ich erlebe dass immer wieder im Gespräch mit anderen Vätern. )
Du könntest mit Ihm ja besprechen, dass du dir vielleicht wünschst dass dein Mann öfters mit eurem Sohn was alleine macht. Dann muss er seine eigenen Lösungsstrategien erarbeiten( Für Vollgekackte Hose, Weinen, Langeweile etc.)
Dann wird dass bestimmt schon. Alles gute.

Bearbeitet von mark1102
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Puh. Ich kann schon verstehen, was dich daran stört. Das Verhalten klingt für mich eher wie der kinderlose Onkel, der mit dem Kind ab und an mal Quatsch macht, nicht weiß, dass man sich mit kleinen Kindern auch "normal" beschäftigen und reden kann und immer in völlig unpassender Garderobe auftaucht.

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Dein Mann kann ganz einfach (noch) nicht altersgemäß mit eurem Sohn umgehen.
Gib ihm doch einfach ein Buch und sag ihm, dass er es mit dem Jungen ansehen soll und er ihm alles erklären soll, was man auf den Bildern sieht.
Dann schickst du die beiden raus in den Garten oder auf den Spielplatz - ohne dich.
Er ist einfach unsicher im Umgang mit dem Kind. Aber das wird schon.
Wahrscheinlich fühlt er sich auch noch dazu von dir beobachtet, was ihn noch mehr verunsichert. Drum ist es wichtig, dass du die beiden alleine spielen lässt.

Und... naja... beim Kinderturnen fühle ich mit ihm. Finde, man muss mit einem 16 Monate alten Kind nicht in die Turnhalle zum Kinderturnen.. Das würde mich auch nerven. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

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Nein, tust Du nicht. Er sollte sich um eine Bindung bemühen, solange das Kind das noch will. Ist im Kopf des Kindes erst mal drin, dass die Mama zuständig ist und der Papa lediglich auch da wohnt, dann hat er es später schwer, Zugang zu finden. Vor diesem Problem stehen wir gerade.

Man sagt immer, Männer können mit Babys/Kleinkinder nichts anfangen. Ist natürlich Quatsch, das kann eine Frau auch nicht automatisch, sondern muss das auch erst lernen durch Übung.

Vielleicht braucht er einfach Tipps, wie er mit eurem Kleinen umgehen soll. Aber besser nicht von Dir, sonst kommt er wieder mit 'du übertreibst'. Gibt es einen engagierten Papa in eurer Umgebung, der ihn mal ganz unauffällig einweisen könnte?

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Ganz schlicht gesagt JA

Ich lese aus deinem Text heraus, dass du hohe Ansprüche an deinen Mann stellst und deinen eigenes Handeln, als non plus Ultra siehst, auch wenn du es nicht zwangsläufig so formulierst.

Bis ein Kind auf der Welt ist, dauert es in der Regel 9 Monate. In dieser Zeit spricht man mit dem Partner und legt schon mal Eckpunkte für ein Leben zu dritt fest. Was habt ihr vereinbart?

Dein Mann ist noch unsicher mit dem Kind. Welchen Anteil an Zeit mit dem Kind hast du ihm in der Babyzeit „gewährt“? Solltest du ihm da keine gewährt haben (diese Mütterspezies gibt es hier auf Rubia nämlich gehäuft), kannst du nicht Verlagen, dass er jetzt von null auf hundert deine Wünsche erfüllt.

Mein Rat, wenn du wirklich willst, dass er Zeit mit dem Kind verbringt, dann nimm ihn zärtlich (nicht Oberlehrerhaft) und humorvoll an die Hand und „erarbeitet“ zusammen, wie er sich sinnvoll mit dem Kind beschäftigt, statt zu sa n nun mach mal!

Ausflug in den Tierpark: Schatz, vllt solltest du nicht unbedingt die teure Jacke und enge Hose anziehen, weil…
Kinderturnen: wir gemeinsamen zum Turnen, zieh dir was Bequemes an und nimm ein zweites Paar Socken mit…
Situation im Bett: da drückt dein Mann seine Liebe zum Kind aus und muss nicht befürchten etwas falsch zu machen und von dir kritisiert zu werden!

VG

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Es ist ganz bestimmt gut, eine paar Eckpunkte für ein Familienleben festzulegen.
Und über Beschäftigungsarten für das Kind kann man sprechen, wenn ein Partner da so fantasielos ist.

Aber Zuhause vor dem Losgehen auf angemessene Kleidung des Partners achten?
Im Ernst?

Mit 16 Monaten im Winter habe ich mein Kind gewickelt, das Kind in mehrere Schichten gepackt, gleichzeitig meine eigenen Schuhe, Jacke, Schal, Handschuhe etc gegriffen, während das Kind aber nicht mehr mit Schneestiefeln durch die Wohnung rennen durfte...
Da war ich froh, wenn der Papa sich um die Trinkflasche gekümmert und die Wickeltasche kontrolliert hat. Ob er selbst dann eine Jacke, ein Shirt oder eine Badehose an hat, wäre mir sicher nicht aufgefallen.

Natürlich kann man sich die Kleidung des Partners auch zur Aufgabe machen. Ich kann ja auch das eine Kind anziehen und bei dem anderen die Kleidung kontrollieren.
Aber von meinem Partner erwarte ich da eigentlich eine grundlegende Selbstständigkeit.

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"Aber von meinem Partner erwarte ich da eigentlich eine grundlegende Selbstständigkeit."

Natürlich kann man das erwarten, allerdings ist es auch so, dass manche Dinge erst durch die Erfahrung gesehen werden. Ich will hier keinen sich nicht kümmernden Mann verteidigen, allerdings ist es Meist so, dass die Mütter den Großteil des Tages mit dem Kind verbringen, allein dadurch haben sie schon einen anderen Blick auf das Kind, als die Männer.

EIn Beispiel: Beim allerersten Spielplatzbesuch mit meinem Sohn, war ich gemeinsam mit einer Freundin und ihrer deutlich älteren Tochter dort. Plötzlich rennt mein Kind in Richtung Schaukeln, an denen Kinder schon am Schaukeln waren. Ich schaue meinem Kind zu und freue mich darüber, dass er Spaß hat. Plötzlich flitzt meine Freundin los und schnappt sich meinen Sohn. Ich habe erstmal gar nicht verstanden warum, dann wurde mir erst bewusst, dass er fast von einem schaukelnden Kind getroffen worden wäre. Klar, im Nachhinein erschien es logisch, dass das hätte passieren können, dennoch war mir das in diesem Moment nicht bewusst. Selbstverständlich ist so eine Situation nie wieder vorgekommen, weil mir diese "Gefahr" dann klar war.
Vieles von den Dingen, die wir als Müttter erwarten, sind objektiv gesehen logisch und nachvollziehbar, nichtsdestotrotz stecken oft Erfahrungen dahinter, die Männer nicht in dieser Art und Weise machen, da sie insgesamt weniger Zeit mit den Kindern verbringen. Das hat nichts mit Unfähigkeit oder gar Dummheit zu tun!

Im Falle des Zoobesuchs, wenn es noch dazu der Erste mit Kind war, kann ich mir vorstellen, dass der Mann gar nicht auf die Idee gekommen ist, dass man mit dem Kind noch auf den Spielplatz geht und eventuell mit ihm noch da herum tobt. Um ehrlich zu sein, sind wir ELtern auch sehr selten mit unserem Kind gemeinsam auf der Rutsche gewesen. Ja, er war unpassend gekleidet, allerdings hat das in diesem Fall wenig mit Unselbständikeit zu tun und die TE hätte schon vorab was sagen können!

Bei meinem ersten Kinderturnen mit meinem Sohn, habe ich auch in der Halle gefroren, beim nächsten hatte ich dicke Socken mit. Ich habe natürlich lächelnd und mit Freude mit meinem Kind geturnt, innerlich habe ich mich allerdings gefragt warum ich mir das eigentlich antue! Ja, ich kam mir auch teilweise etwas "lächerlich" vor.
Klar kann man sich ärgern, wenn der Partner an der Seite steht und nur meckert, aber der Vergleich mit den mitturnenden Vätern, die alle so fröhlich mitmachen, ist totaler Quatsch! Hätte der Mann der TE mitgeturnt und nicht seine Frau, hätte er auf die Anderen den gleichen Endruck hinterlassen, wie die anderen Männer. Er wäre auch ein fröhlicher Vater, der sich (augenscheinlich) gerne mit seinem Kind, in einer kalten Turnhalle zum "Affen" macht (meine ich nicht böse! ;-) ), damit sein Kind Spaß hat!

Letztendlich, muss die TE weniger bestimmen, wie sich ihr Mann verhalten soll und wann er was mit dem Kind spielen soll, dafür aber die beiden öfter alleine lassen, OHNE ihren ständigen prüfenden Blick. Dann hat der Vater auch die Gelegenheit SEINE Erfahrungen mit dem Kind zu sammeln. ;-)

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Hm, ja ich würde das auch alles registrieren. Da bin ich noch bei dir, dann hört es aber auf.
Es liest sich wirklich schlimm, wie du da an deinem Partner rumkritisiert, ihn mit anderen Vätern vergleichst. Man hat das Gefühl, das du jeden Schritt, jede Geste, einfach alles akribisch beobachtest und sofort
kommentierst. Ich denke, ich würde in deiner Gegenwart mit dem Kind auch nichts machen und nur noch Statist sein, weil du mich einfach nicht meinen Weg mit dem Kind finden lässt. Dieses ständige Gefühl unter Beobachtung/Kontrolle/Bewertung zu sein, das würde mich extrem hemmen oder schlußendlich explodieren lassen. Ob ich dir die Wahrheit sagen könnte? Wohl nur, wenn ich wüsste, das du mir zu hörst, mich ernst nimmst. Ansonsten würde ich mir auch Ausreden einfallen lassen und den Situationen (also dir) aus dem Weg gehen, so gut es geht.

1. Gut, Handy weg, wenn Kind wach ist oder kommunizieren möchte....logisch. Leider ein sehr verbreitetes Problem in vielen Familien. Aber ja, der einzige Punkt, wo ich bei dir bin.
2. Nicht jede(r) ist perfekt im Spiel mit Kleinkindern, nicht jeder kann sich darauf einlassen. Es klingt, als wenn bisher er nie großartig Umgang mit Kindern in dem Alter hatte. Und blöderweise ist es ein Alter, wo man selber keine Erinnerung mehr dran hat, also auch nicht aus der Erinnerung etwas ableiten kann. Und schwupp bekommt er einen rüber, das ist nicht gut.
Du behauptest, er will dem Kind Angst machen. Hat euer Kind denn dann Angst? Ich kenne viele in dem Alter die sich darüber kringelig lachen. Also ja, ausbaufähig, sofern man gelassen wird und selber rausfinden darf, wie das Kind reagiert.
3. Also da muß ich jetzt auch überlegen, wie du das genau meinst. Sollte er jetzt nur dabei bleiben (weil Kind noch nicht alleine kann) oder wirklich rutschen? Denn zu Letzterem würde ja seine Antwort passen. Kommunikationsproblem?
4. Hand aufs Herz, wann war er das letzte Mal in einer Sporthalle? Hatte er einfach nicht auf dem Schirm, das man da mit Straßenschuhen nicht rein darf? Hast du ihn da vorher drauf hingewiesen, so das er passende Schuhe mitnehmen konnte? Ich gestehe, ich selber hatte es auch nicht mehr auf dem Schirm....und ja, ich fand es auch peinlich und eklig, die erste Stunde in Socken zu absolvieren....kam mir vor wie in der Schule, wenn man das Sportzeug vergessen hatte. Ging es ihm wie mir? Das war dir aber egal, du hast ihm bloß wieder mit anderen verglichen.
5. Selbst das kannst du nicht einfach nur annehmen, es ist natürlich der falsche Zeitpunkt. Und zong...wieder was falsch gemacht, noch eine Unetrstellung reingeschoben und bestimmt von dir kommentiert. Und gerade dieser Punkt sollte dir doch zeigen, das er euer Kind unsagbar lieb hat und er gar nicht so der Vollhonk ist, wie du ihn darstellst. Aber ja, ich denke ich wäre auch froh, wenn das Kind schläft, weil ich dann wüsste, das ich nicht mehr unter deiner Beobachtung stehe.

Mein Fazit: Gib ihm doch endlich mal die Chance, das er ganz alleine seinen Weg mit dem Kind findet. Auch du musstest und durftest ihn finden, gestehe das auch ihm zu. Was du da machst, das ist weder gut für die Bezihung zwischen euch, noch für das Verhältnis zwischen ihm und dem Kind. Nimm dich raus, laß die beiden viel alleine machen. Das Kind ist noch so jung, es gibt noch so viel wo die beiden harmonieren können. Ich kann mich bei meinem Mann an kein einziges Rollenspiel zwischen ihm und unserer Tochter erinnern, dafür haben sie stundenlang Lego und Eisenbahnschienen verlegt, worauf ich gar keinen Bock hatte. Später haben sie jedes Karussel gemeinsam unsicher, während mir schon beim zuschauen schlecht wurde. Er hat nie großartig viele Worte bei allem benutzt, dafür dann schon im KIndergartenalter mit ihr ausgiebig und kindgerecht Autos repariert....also richtige Autos, kein Spielzeug. Ich dagegen war mehr für Pflanzen und Tiere zuständig, er dagegen kann nicht mal einzelne Bäume unterscheiden und für ihn ist die Natur ein gefährlicher Ort. Ich gehe gerne mit ihr ins Schwimmbad, er lieber zum LaserTag oder zum Tag der offenen Tür bei der Bundeswehr...mir war nicht klar, was Kidner da so erleben können...Bootsfahrt inklusive. Wenn Eltern sich ergänzen, dann ist das für das Kind super. Wir sind alle unterschiedlich und wir müssen alle die Chance bekommen, mit unseren Kindern so umzugehen, das auch wir uns dabei wohlfühlen.
Also laß die beiden ihren Weg finden, denn es gibt nicht nur den einen richtigen Weg im Umgang mit Kindern.

Nachtrag: Habt ihr euch schon mal über eure eigenen Kindheiten unterhalten? Das ist auch immer sehr aufschlußreich.

Bearbeitet von Ackerwinde-go
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Schade dass ich meine Antwort weiter oben nicht hierher kopieren kann. Falls sie dich interessiert - Beitrag 20

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Okay, gelesen....aber ich fühle mich damit überhaupt nicht angesprochen.

Die TE hat sich selber in Antwort 11 noch einmal geäußert, vielleicht solltest du die erst lesen. Ich denke du hättest dir deinen Vortrag sparen können.

Und was soll ich sagen, wenn ich hier einen Thread einstelle, dann liest jeder zwar denselben Text, aber trotzdem kommt er bei jedem unterschiedlich an und genau das ist für mich auch der Sinn eines Forums...ein bunter Strauß an Meinungen und unterschiedlichster Sichtweisen, aus dem ich dann für mich selber rausziehen kann, was passt oder halt nicht. Ein Forum ist nicht dazu da, einem Threadersteller nach dem Mund zu reden und es ist nicht dazu da, Antworten anderer User pauschal als Bashing abzustempeln. Ich vermisse in diesem Thread auch (wie so oft bei solchen "Ich kann es nicht mehr hören...."-Antworten, wie deine) deine eigene Antwort an die Userin. Von daher ist Beitrag 20 für mich leider ziemlich "leer".

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Da zeichnet sich schon was ab, wo ihr gegensteuern solltet.

Du bist genervt, weil dein Partner nichts macht, aber wenn er was macht, bist du über das Wie auch absolut unzufrieden. Das demotiviert und man kommt in so einen Teufelskreis…

Ich würde auch fordern, dass Papa öfter alleine übernimmt. Warum bringt z.B. er nicht mal euren Sohn ins Bett? Wenn er da gerne kuschelt und offen für ihn ist, ist das doch der perfekte Einstieg! Und Erfolge machen selbstbewusster :)

Was er spielt und ob er mit Babystimme redet… lass ihn! Das hört sicher von selbst auf irgendwann 😊

Nimm dich einfach öfter mal zurück und lass ihn machen, so wie er denkt. Am besten gehst du außer Haus 😜

Ansonsten könntet ihr auch mal ein Gespräch mit einer Familienberatung aufsuchen 😊 alles Gute!