Immer gibt es nur meine Schwester und was wird aus mir????

Hallo

Ich habe eine 3 Jahre jüngere Schwester,die immer bevorzugt wird und ich habe keine Lust und Kraft mehr.

Meine Schwester wahr als Kind immer krank ,wollte nicht ihn den Kindergarten und hatte Probleme ihn der Schule.Flog vom Gymnasium machte nur Party und studierte Dan.Endlich klappte etwas bei ihr und ich hab mich sehr für sie gefreut.Sie bekam ihr Leben auf die Reihe.Heiratet und bekam Kinder nur hat dieses Helfen meiner Mutter nie aufgehört obwohl sie es jetzt ohne Hilfe schaffen könnte.

Ich bin 41 Jahre alt und habe früh immer helfen müssen Rasen gemäht, geputzt eingekauft Möbel aufgebaut usw.Das hat mich auch nie gestört.Habe mir gerne was erarbeitet aber ich fühle mich vergessen und wertlos.Ich habe auch ein Kind und mein Mann ist ausgezogen vor ca 5 Monaten.Wir sind ihn Ehetherapie ein Streitpunkt war immer meine Schwester und ihr Verhalten sowie das meiner Eltern.Haben auch leider im Haus meiner Eltern gewohnt Übergangsweise weil mein Mann eine Umschulung gemacht hat.

Sie arbeitet weniger Stunden als ich ihr Mann hat einen super Job und sie haben sehr viel Geld .Sie geht gerne zur Massage,Mediküre, Pediküre zum Frisör,Sport.....Dan hat sie aber keine Zeit mehr zum Putzen .Meine 70 Jahre alte Mutter putzt ihr regelmäßig die ganze Wohnung muss immer die Kinder nehmen weil sie ja ständig weg ist. Ferienwohnung putzt auch meine Mutter.Weil ne Putzfrau ist ja zu teuer.Einmal müsste ich an einem Samstag arbeiten meine Mutter meinte sie könnte meinen Sohn nicht betreuen.Sie müsste ja Ferienwohnung putzen.Den Garten machen auch meine Eltern sowie Streichen im Haus. Jetzt müssen draußen Balken gestrichen werden und mein alter Vater soll es machen.Beide wären körperlich fit oder hätten das Geld für Handwerker aber mein Vater kostet nichts.Wenn meine Schwester zu Besuch kommt muss ich mein Auto weg fahren damit sie nicht an der Straße parken muss...ich könnte ewig so weiter machen.

Ich bin alleine und mir hilft niemand.Ich fühle mich sehr ungerecht behandelt nicht gesehen und ich finde das ich auch ein toller Mensch bin und genauso behandelt werden möchte wie meine Schwester.Wenn wir einen Monat einen Zettel ausfüllen würden was meine Mutter mir oder meiner Schwester geholfen hat würde jeder Mensch erschrecken wenn er ihn sieht .

Meine Schwester nutzt meine Mutter aus und meine Mutter ist Co abhängig.Hatte schon einmal das Gespräch gesucht mit meiner Mutter da hieß es nur es sei nicht war.Ich möchte so nicht mehr weiter machen und weiß mir im Moment keinen Rat .Am liebsten würde ich weg ziehen und den Kontakt abbrechen.Meinem Vater geht es aber Gesundheitlich sehr schlecht.

Bin dankbar für einen Ratschlag

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Ich kann dir nur raten, dir eine eigene Wohnung zu suchen und bei deinen Eltern auszuziehen.
Wenn du das Theater tagtäglich vor Augen hast, wird es dich innerlich nur noch mehr zermürben.

LG

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Du hast Recht Hausstaubmilbe ich versuche auch eine Wohnung für mich und das Kind zu finden ist nicht einfach.Habe auch ein bisschen das Gefühl ich lasse meine Eltern im Stich da ich ihnen immer gerne geholfen habe mit Einkaufen zum Arzt fahren usw. ..

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Da siehst Du aber mal das Ungleichgewicht. Du hilfst Deinen Eltern und es kommt nichts zurück. Das sind Dinge, die auch Deine Schwester erledigen könnte, als Dankeschön für die Hilfe der Eltern. Du musst das Auto umparken, damit Deine Schwester bequem parken kann? Da kriegst Du doch deutlich gezeigt, welchen Stellenwert Du bei Deinen Eltern hast. Da ginge bei mir die Hilfsbereitschaft deutlich in den Keller.

Ich würde mir an Deiner Stelle auch eine neue Wohnung suchen und die Herrschaften sollen sehen, wie sie miteinander klarkommen. Deine Eltern sind alt genug und haben sich das so ausgesucht. Reden mit Deiner Schwester wird nichts bringen, sie profitiert ja von der Situation.

Konzentriere Dich auf Dein Leben und darauf dass es Dir gut geht, damit Du für Dein Kind da sein kannst. Alles Gute Dir.

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Weder deine Mutter/Eltern noch deine Schwester möchten es ändern.

Ja, es ist ungerecht. Aber letztlich hilft es nichts, sich drüber aufzuregen, außer, dass es DIR dabei schlecht geht.

Ich würde auch (zumindest emotional) Abstand suchen und nicht ständig auf die Ungerechtigkeit blicken. Es kostet dich grade unter anderem deine Ehe!

Du solltest eher stolz auf dich sein, dass du es alleine schaffst, keine Abhängigkeit hast (was, wenn deine Eltern mal sterben? Was macht deine Schwester dann? DU packst das!).

Eine Therapie tut dir vllt gut, ebenso vllt der Auszug und auch räumliche Distanz.

Hast du übrigens nicht schon öfter geschrieben oder verwechsle ich was? Egal wie - du bist 41 und es wäre naiv zu glauben, dass Eltern und Schwester sich noch ändern. Also gilt, bestmöglich damit zu leben! :)

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Unfaire Behandlung tut weh.
Meist ist es den Menschen aber nicht bewusst.
Wenn du im Moment in einer schwierigen Phase bist und Hilfe benötigst, bitte darum.
So hilfsbereit wie deine Eltern sind, werden sie sicher für dich da sein.
Wahrscheinlich bist du einfach immer die Tochter gewesen, die sehr selbstständig war und gut zurecht kam.
Ich rate dir zu einem ehrlichen Gespräch mit deinen Eltern.
Aber versuche, nicht zu jammern, wie viel Hilfe deine Schwester bekommt, sonder sag einfach so etwas wie: Mama, Papa, ich mache eine verdammt hatte Zeit durch und mir wird alles zu viel. Die Probleme mit meinem Mann, die Arbeit, etc.
Es fällt mir nicht leicht, euch zu fragen, aber könntet ihr mich in nächster Zeit bitte etwas unterstützen?
Eventuell könnte auch ein Gespräch mit der Schwester sinnvoll sein. Dass du ihr deine Bedenken mitteilst, ob es nicht zu viel für euren Vater werden könnte, so viel für sie zu arbeiten. Dass sie bitte an seine Gesundheit denken solle.

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Sie hat ja geschrieben, dass sie das angesprochen hat und die Mutter gesagt hat,dass das nicht wahr wäre. Und dass sie die Betreuung des Kindes verweigert hat mit Hinweis auf das Putzen müssen der Ferienwohnung.
Ich denke,dass die Eltern nur hilfsbereit sind, wenn es um die Schwester geht. Warum auch immer.

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Ja den Hinweis mit der Wohnung gab es. Aber das war eine einmalige Situation.
Vielleicht wird die Wohnung vermietet und am gleichen Tag wollten die Gäste einchecken und die Schwester hatte auch keine Zeit wegen Arbeit, Krankheit, Kinderbetreuung, Urlaub, etc.
Sodass die Mutter da nicht kurzfristig absagen konnte.
Man weiß dazu nichts genaueres.
Auch das mit dem Ansprechen ist nicht so genau beschrieben. War das ein richtiges Gespräch oder einmal eine Aussage: immer helft ihr meiner Schwester, aber mir nie!
Man weiß es nicht, deswegen mein Tipp, das noch einmal klar und deutlich zu kommunizieren.
Wenn das aber zu nichts führt hilft es eh nichts und man muss das einfach akzeptieren und sich überlegen, wie man damit umgehen will, z.B. den Kontakt einzuschränken.

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Lass deine Eltern und deine Schwester machen was sie wollen, distanziere dich und zieh da aus, du bist 41. Vielleicht bekommt ihr ja dann auch eure Ehe wieder hin.

Du musst den Kontakt ja nicht abbrechen, du kannst ruhig weiterhin freundlich sein, nur runterfahren, sie ihren Kram allein machen lassen, und nur helfen, wenn es ums Leben geht und keine Hilfe erwarten
Deine Eltern werden nie gerecht sein, egal, ob du dir den Hintern aufreißt oder nicht.

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Ich bin anderer Meinung als meine Vorschreiber.
Es stört dich, weil du diese Menschen liebst. Sich von ihnen zu distanzieren ohne das Problem angesprochen zu haben, bringt dir nichts und deine Familie fragt zurecht nach dem Warum. Ihnen fällt es einfach nicht auf.
Gib ihnen die Möglichkeit, dich zu verstehen und sprich mit ihnen, sowohl mit deiner Schwester als auch mit deinen Eltern.
Du kannst sonst nicht glücklich werden.
Ändert sich nichts nach dem Gespräch, dann kannst du dich distanzieren. Sie wissen dann auch genau warum und dass es dir weh tut. Ändert sich danach etwas, und wenn sie nur deinen Standpunkt teilweise verstehen können, ändert das schon etwas. Es wird sich zufriedener machen, so oder so.
Nichts ist schlimmer, als das was unausgesprochen bleibt. Es schafft Missverständnisse und Spekulationen und bringt absolut nichts.

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Grundsätzlich stimme ich dir schon zu, dir TE hat ja aber geschrieben, dass sie es bereits angesprochen hat und ihre Mutter nur sagt, dass das alles nicht wahr ist und nicht stimmt und geändert hat sich auch nichts.

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Vielleicht war es zu wenig deutlich.

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Puh, das ist eine wirklich schwierige Situation. Nach deiner Schilderung ist es nachvollziehbar, dass du dich ungerecht behandelt fühlst. Es scheint in deiner Familie so eingefahren zu sein, dass es keine Chance auf Einsicht oder gar einer Änderung gibt.
Du schreibst, dass das Verhalten deiner Schwester und Eltern immer wieder zu Streit in deiner Ehe geführt hat. Das ist ein Alarmzeichen. Es scheint als würdest du dein Leben nicht wahrnehmen können und immer auf das der Anderen in diesem Fall deiner Familie schauen.
Des Weiteren fühlst du dich vergessen und wertlos. Den eigenen Wert durch andere zu suchen ist ein ewiger Kampf mit vielen Höhen und Tiefen. Man kann lernen ein Selbstwertgefühl zu entwickeln Methoden wie Meditation oder wenn du es aktiver magst eine Sportart wie klettern können dabei helfen. Es kann dir helfen dich selbst wahrzunehmen und gut zu fühlen.
Bezüglich der Aussage, dass du deinen kranken Vater nicht im Stich lassen möchtest, kann vielleicht ein wöchentlicher Anruf oder verabredeter Besuch dein Gewissen beruhigen.
Ich kann dir nur raten, mach dir selbst bewusst, dass deine Familie nie so sein wird wie du sie dir wünschst. Lebe dein Leben und gestalte es nach deinen Vorstellungen.

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Hier würde ich ganz gerne mal die andere Seite hören. Wenn die Thematik mit Döner Schwester und deinen Eltern deine Ehe zerstört scheinst du ja schon ein wenig obsessiv zu sein und dich sehr arg rein zu hängen oder? Das klingt alles andere als gesund. Ich würde dir raten, neben der Eheberatung auch eine eigene Therapien zu machen um deine Geschichte aufzuarbeiten. Denn egal was deine Schwester mit euren Eltern macht, sie kann nicht verantwortlich für deine Ehe sein. Das bist du und dein Mann.

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Bei uns ist es nicht so extrem aber geht in eine ähnliche Richtung. Ich bin 3 Jahre älter als meine Schwester und sie hat als Kind auch bei allem mehr Hilfe gebraucht bzw diese ständig eingefordert. Ich war schon immer sehr selbständig bzw wollte alles irgendwie alleine schaffen (warum auch immer).
Im Erwachsenenalter hat es bei uns auch nicht aufgehört obwohl meine Schwester jetzt sicher nicht mehr auf Hilfe angewiesen ist aber sie ist es gewohnt meine Eltern um Dinge zu bitte und es wird sofort gemacht oder meine Eltern bieten es ihr von alleine an weil sie es gewohnt sind. Mir würden sie es nie anbieten, einfach weil ich früher nie nach etwas gefragt habe.
Mittlerweile frage ich sie auch wenn ich unbedingt Unterstützung benötige. Meist helfen sie auch, aber ich merke, dass sie es nicht wirklich gern oder von Herzen machen, sondern aus einer Art Pflichtgefühl. Es ist einfach schon so drin bei ihnen, dass es selbstverständlich ist bei meiner Schwester alles zu tun und bei uns nicht. Das kann man nicht mehr ändern in dem Alter und mir ist es auch zu blöd. Ich versuche alles soweit es geht weiterhin selbst zu machen (ging ja bisher auch), und eben nur in Notfällen um Hilfe zu bitten.
Du kannst Menschen in dem Alter nicht ändern, du kannst nur deine Einstellung ändern und wie du etwas siehst, sonst wirst du dich noch sehr lange darüber ärgern. Das ist es nicht wert.

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Unfair behandelt zu werden, tut weh und man fühlt sich minderwertig. Ich kenne das Gefühl. Bei uns ist es mein kleiner Bruder, der in allem bevorzugt wird.
Während ich mein Leben alleine auf die Reihe bekommen musste, NIE Hilfe hatte, macht meine Mutter für meinen Bruder (nun auch mittlerweile Mitte 20) alles.
Sie ruft selbst beim Vermieter für ihn an und klärt seine Sachen.
Anfangs musste ich auch viel schlucken, fand das unfair und habe mich zurückgesetzt gefühlt. Ich habe so eine Wut auf meinen Bruder entwickelt und ja, es hat unserem Verhältnis extrem geschadet. Ich habe mich distanziert und schmunzle eher nur noch, wenn er mal wieder völlig aufgeschmissen ist, weil er nichts alleine hinbekommt.

Wir sind weggezogen und haben einen extremen Abstand geschaffen. DAS hat merklich gut getan. Ich kann mich in der Ferne zurücklehnen, höre mir ab und zu das Gejammer meiner Mutter an und denke mir meinen Teil. Aber ich bin nicht involviert. Zu meinem Bruder habe ich gar keinen Kontakt, außer wir sehen uns mal, wenn wir in der Heimat sind.

Du musst Abstand schaffen. Anders funktioniert es nicht und auch wenn dein Vater gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, brauchst du das. Umso näher du dran bist, umso mehr bist du involviert und lässt diese Gefühle an dich heran.
Es wird sich NICHT ändern. Alle beteiligten sind zufrieden so und deine Schwester wird einen Teufel tun, ihre Eltern aus ihrem Dienstverhältnis zu entlassen. Das musst du akzeptieren, vor allem so lange es deine Eltern mitmachen.
Nur du alleine kannst an dieser Situation etwas ändern.