Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie konsequent ihr euren Haushalt führt. Macht ihr echt Dinge nach Plan oder Sachen die anstehen sofort?
Mir ist mal wieder aufgefallen, dass ich kein richtiges Konzept habe. Ich habe seit ein paar Tagen Urlaub und der Haushalt ist 1a.
Der Boden ist geputzt die Küchenschränke von außen abgewaschen Wäschekörbe sind leer und Wäsche aus dem Trockner werden sofort in die Schränke geräumt.
Ich merke mal wieder, wenn man einmal anfängt und echt alles top ist, dass man dann insgesamt weniger zu tun hat und das gefällt mir😁
Leider kann ich das nur nicht konsequent durchziehen. Und meistens ist es so, dass hier wirklich Land unter sein muss, bevor ich mich aufraffen kann etwas zu tun.
Wie sieht es bei euch so aus?
Wie konsequent seid ihr mit eurem Haushalt?
Oh, ich kann extrem konsequent notwendige Dinge ignorieren
.
Ansonsten verfahre ich hier nach dem 5-Minuten-Prinzip+10Minuten extra pro Tag für einen Raum. Der Rest interessiert mich nicht.
Aber, egal was gemacht wird....hier wird niemals am Wochenende oder an ein paar freien Tagen der Putzlappen in die Hand genommen....das ist Familiengesetz.
Hier zerbricht sich niemand darüber den Kopf, bisher ist keiner daran erkrankt (außer ich selber beim durch Putzen entstandene häusliche Unfälle). Das Leben ist viel zu kurz, um dem Haushalt darin eine Hauptrolle zu geben.
Genau wie bei dir, phasenweise läuft es gut, in anderen passen aber auch chaotisch und ohne System.
Glaube das ist ganz normal, wenn man berufstätig ist. Und mit Kindern nochmal stärker ausgeprägt!
Ich mache 1x in der Woche „Großputz“ mit Bäder, Böden, Küchenschränke, Staub wischen, usw. Zwischendurch wird mal gesaugt oder schnell mit dem Swiffer feucht gewischt wo es gerade nötig ist. Ich hab feuchte Allzweck-/Desinfektionstücher in jedem Stockwerk deponiert um kleine Flecken o.ä. zwischendurch mal wegzuwischen ohne Putzlappen und Putzmittel unten aus dem Schrank holen zu müssen. Wäsche wird bei uns mit 2 Kindern mit 2 Jahren und 1/2 Jahr dann gewaschen wenn es nötig ist, mal haben wir nach 3 Tagen schon Berge an Wäsche weil Windel-oder Essens-Sauerei, mal 1 Woche Ruhe.
Aufgeräumt und das gröbste geputzt (Küche nach dem Kochen und essen) wird täglich, aber das gesamte Haus immer wie frisch nach dem Wochenputz aussehen zu lassen schaffe ich einfach mangels Zeit nicht. Ich bin schon sehr penibel beim Haushalt, aber ich wäre bei 4 Personen inklusive zweier ganz Kleiner einfach nur noch am hinterher räumen und wischen und das obwohl mein Mann einen großen Teil zur Hausarbeit beiträgt und nicht alles an mir alleine hängt.
Sehr Konsequent aber nicht sehr "intensiv". Wir sind beide in vollzeit Berufstätig. Entsprechend gibt es einen Abend in der Woche der für die wöchentliche Generalreinigung verplant ist. Die restlichen Tage wird halt gemacht was gerade akut ist (Spülmaschine, Waschmaschine).
Natürlich sieht es dann zuhause nicht aus wie im IKEA-Katalog, aber das hat auch wenig mit der Realität in den meisten Haushalten zu tun....
Hallo,
also so Sachen wie Wäsche waschen und abhängen, wegräumen mache ich dann, wenn es anfällt. Mindestens zwei Mal die Woche.
Spülmaschine, Küche, aufräumen, staubsaugen (Roboter) täglich.
Ein bis zweimal die Woche staubsauge ich selbst (gründlicher als der Roboter) und wische die Böden. Genauso das Bad...die Toilette aktuell mehrmals täglich...der Große übt noch 😅
Also ich hab keine festen Tage aber es stört mich, wenn es dreckig ist und das geht leider schnell bei zwei Kleinkindern und zwei Hunden 😅
Bei mir ist es genau das Gegenteil zu dem was du geschrieben hast: ich würde ausrasten wenn bei mir Land unter wäre. Wüsste garnicht mehr wo ich anfangen sollte und hätte dadurch NOCH weniger Elan.
Ich mache den Haushalt jeden Tag, damit garnicht erst so viel zusammen kommt. Wir haben aber auch noch keine Kinder. Und mein Partner ist zum Glück auch ein Mensch der sein Zeug gleich wegräumt bzw mal Krümel etc gleich aufhebt wenn mal was runterfällt.
Interessanterweise komm ich mit Haushalt besser hinterher wenn ich arbeite. Wenn ich/wir mal Urlaub haben, ist die Routine nicht mehr drin und komischerweise bleibt da dann mal mehr liegen als sonst 
Ansonsten nach der arbeite geh ich einmal durch jeden Raum und räum auf, saugen etc.
Genau.....du hast keine Kinder, einen Mann der Arbeit auch sieht, und das ist schon die halbe Miete.
Egal, ob man auf 2 Zimmer-Wohnklo wohnt, oder im 200 qm Haus. Es fällt viel weniger an, denn 2 Personen, meistens Vollzeit, machen keinen Dreck. Da ist auch die Wäsche noch übersichtlich. Ich hatte schon einen Elektriker, da musste ich den Hosenboden noch mit Hand und Wurzelbürste schrubben, sonst hätte man die Jeans nie mehr anziehen können.
Auch mit einem Kind, Haus, Teilzeit und Mann, der "nichts sieht", kommt man noch (sehr) gut zurecht. Aber ein 2. Kind, bricht einem dann das Genick.
Stimmt, aber ich finde man sieht ob es etwas unordentlich ist wegen Kinderspielzeug oder weil mal etwas mehr Wäsche zusammen kommt, oder ob es dreckig Siffig ist und WIE LANGE der dreck da schon ist.
Trotz Kinder kann es doch „normal“ sauber sein oder nicht
Was ist ein Wohnklo?
Der tgl Kram wird tatsächlich immer sofort erledigt.
Schuhe gehören weggeräumt. Klamotten liegen nirgends rum.
Küche nach dem Benutzen aufräumen, Tisch ordentlich halten. Spülmaschine läuft tgl und wird unverzüglich ausgeräumt sobald sie fertig ist. Der Staubsauger fährt hier alleine, die Betten werden tgl nach dem Lüften ordentlich gemacht. Der Müll wird rausgebracht sobald die Eimer voll sind….
Wäsche wasche ich sobald eine Maschine voll ist. Je nach Laune kommt sie in den Trockner oder auf die Leine.
Die Bäder werden 1x Woche geputzt. Außer die Duschwand. Die wird nach jedem Benutzen abgezogen.
Also eine gewisse Grundordnung halten wir ein. So fällt weniger auf einmal an und ich kann jederzeit jemanden ins Haus lassen ohne erst was wegräumen zu müssen.
Das Einzige wo ich echt keinen Bock drauf habe und mich überwinden muss, ist Fenster putzen und das Zimmer unserer pubertierenden Tochter geht uns nichts an 🥵🥶🫣. Sie hat ihre eigene Art Ordnung zu halten 🤣.
Da sprichst du genau zwei meiner Probleme an:
Nichts rumliegen lassen, wir bringen unsere Wäschekörbe von der 1 Etage runter in den Wäscheraum. Statt ich die Wäsche dann unten in die vorgesehenen Körbe verteile, habe ich keine Lust die Körbe wieder hinzuschleppen und lasse die unten. Also habe ich oben keinen Wäschekorb mehr. Dann wird die Wäsche einfach oben auf den Boden geschmissen, wo der Wäschekorb normalerweise steht. Klamotten die noch gut sind, aber nicht mehr in den Schrank kommen, werden auch irgendwo abgelegt. Wäsche ist für mich sowieso die unliebsamste Aufgabe die es gibt.
Und der zweite Punkt, Wäsche wird gewaschen, wenn eine Maschine voll ist. Da die Kinder auch einen Wäschekorb im Zimmer haben, den sie nie runterbringen, verliere ich wirklich den Überblick. Ich glaube mit etwas mehr Wille, würde man das locker hinbekommen😫
Moin,
Wir haben eine Putzfrau die einmal die Woche Bäder putzt und Böden wischt. 2/3 Mal jährlich lassen wir die Fenster putzen.
Ansonsten sind wir eher Team 'mach es sofort' und ohne Putzplan unterwegs. Ist etwas dreckig machen wir es gleich weg. Nach dem Kochen wird die Küche aufgeräumt und die Oberflächen abgewischt, unter dem Tisch gesaugt usw.. Dabei hilft uns bestimmt, das eigentlich alles einen festen Platz hat.
Große Putzaktionen wie Staub unter dem Bett (also samt Bett halb auseinander bauen) planen wir ein wenig, wenn es nicht gleich geht.
Für uns funktioniert das System gut, wir haben aber auch ein ähnliches Ordnungsempfinden.
Wir machen alles einfach immer sofort. Rumliegen tut hier eigentlich nie was. Alles ist an seinem Platz. Deckiges Geschirr kommt direkt in den Geschirrspüler, der wird angestellt sobald er voll ist. Fällt in der Zeit, in der er läuft, dreckiges Geschirr an, wäscht es einer von uns per Hand eben ab.
Wäsche wird gewaschen, sobald eine Ladung für die Maschine "voll" ist, wird direkt danach aufgehangen und/oder in den Trockner geworfen, danach wird alles zusammengelegt und ab in die Schränke damit.
Wenn in einem Raum eine Staubschicht gesehen wird, oder Flecken an den Spiegeln oder Schränken sind, wird der Raum geputzt (meist so 1x die Woche). In der Küche werden täglich die Oberflächen fix abgewischt.
Gesaugt wird 1x täglich per Hand das gröbste, vor allem dad Katzenstreu (das wird manchmal auch 2x tgl. weggesaugt), und dann der Saugeoboter eingeschaltet.
Die WCs und Waschbecken machen wir 2x die Woche richtig sauber.
Nach dem Aufstehen brauchen wir meist für alles - inklusive Katzen versorgen - so 2 Stunden. Derjenige der zuerst aufsteht macht die Morgenroutine und gut ist. Der andere kümmert sich in der Zeit ums Kind.
Das macht unserer Meinung nach so am wenigsten Arbeit und man fühlt sich wohl den restlichen Tag über, weil alles einigermaßen vernünftig aussieht.
Früher war ich eher das Gegenteil und mein Mann hat den Haushalt hauptsächlich geschmissen. Das konnte ich zum Glück nicht lange mit ansehen, hatte ein schlechtes Gewissen, auch wenn ich eben einfach nur eine andere Auffassung von "ordentlich" hatte und ich sein ständiges Aufräumen als zu viel empfand. Aber letztlich habe ich dann recht schnell eingesehen, das es einfacher ist man macht alles direkt, denn dann steht man nicht am Ende der Woche vor einem riesen Chaos und einem ganzen Tag Putzarbeit (weil logischerweise einer allein nicht alles immer schafft). Anfangs musste ich mich echt überwinden und zwingen, aber irgendwann geht einem das in Fleisch und Blut über.