Hallo,
Ich bin nun seit 2 1/2 Jahren mit meinem Verlobten zusammen. Wir heiraten demnächst und ziehen zusammen. Wir wohnen beide noch zuhause. Nun zum Problem.
Ich merke, dass seine Mutter, mit der er noch zusammen wohnt und seine Schwester die nun verheiratet ist, mich einfach nicht dabei haben wollen.
Es fing damit an, dass ich damals öfter bei ihm übernachtet habe. Irgendwann erfuhr er über seine Schwester, dass seine Mutter es nicht wollen würde, dass ich so oft dort schlafe. Alles kein Problem, jedoch sind wir ja wohl alle erwachsen und die Schwester hat mit dieser Geschichte ja wohl rein garnichts zutun. Also wieso solche Mitteilungen über 3 Ecken, wobei die Schwester schon seit sie 12 ist also seit 10 Jahren nicht mehr bei der Mutter gewohnt hat. Naja, konnte ich noch drüber hinwegsehen.
Aber dieses Jahr kam der Knaller. Heiligabend dieses Jahr, habe ich mit meiner Familie extra so geplant, dass wir uns erst am 25. treffen, damit mein Freund zu uns mitkommen kann, weil er Heiligabend sonst mit seiner Mutter verbringt. Als ich einen Tag mit seiner Schwester geredet habe, kam von ihr die Aussage: „Ja, wir sind ja Weihnachten immer alle nur zu dritt (Mutter,Schwester, mein Freund)“. Indirekt wurde ich damit mal wieder über 3 Ecken ausgeladen, damit es bloß nicht dazu kommt, dass ich plötzlich an HL da bin.
Als ich meinen Freund darauf angesprochen habe, meinte dieser nur, dass er sich das nicht vorstellen könne, dass seine Mitter und Schwester mich nicht dabei haben wollen (naja, Männer halt). Naja ich hab das ganze so stehen lassen und bin natürlich nicht da gewesen.
Ein weiterer Punkt, seine Schwester ist eine absolute Klette. Ich habe ja nichts dagegen, bzw. Finde es sogar schön wenn Geschwister ein gutes Verhältnis haben. Aber wenn von seiner Seite überhaupt nichts kommt und sie ihn dauerhaft therapiert, dass er doch vorbei kommen soll, dann ist es meiner Meinung nach übertrieben. Sie schreibt ihm bestimmt 3 mal die Woche, dass er Sie besuchen soll, er sagt zu, kommt dann aber doch nie. Das zieht sich dann immer so lange hin (1 Monat), bis wir dann zusammen hingehen. Wobei ich auch dort merke, dass sie am liebsten wollen würde, dass ihr Bruder sie alleine, ohne mich besucht. Ich verstehe sowas einfach nicht. Ich habe auch mit ihm schon darüber gesprochen, er meint er finde es doch nicht so schlimm und die sind halt etwas anders in dem Thema und so weiter, er will garnicht auf Konflikt gehen mit seiner Familie, da die eh nicht das beste Verhältnis haben und viel Zeit miteinander verbringen. Dann will er nicht noch Streit machen, bei der wenigen Zeit die er eh schon mit denen verbringt, was ich auch verstehe. Ich finde es nur sehr schade, weil ich die Familie meines Mannes gerne wie meine eigene sehen würde, ist nur leider schwer wenn man sich ständig ausgeschlossen fühlt. Weil seine Familie so zu mir ist, will ich am liebsten garnicht, dass er überhaupt mit denen zutun hat. Das ist natürlich nicht möglich und wenn er dennoch Kontakt will, kann ich das natürlich nicht bestimmen. Finds nur schade, wie die alles hinterm Rücken mir ins Gesicht klatschen können, vor ihm aber niemals zugeben würden, dass ich nicht dabei sein soll.
Schwiegermutter&Schwägerin wollen mich nicht dabei haben
Hey, wenn die zu dritt Heilig Abend gefeiert haben, dann war der Mann deiner Schwägerin auch nicht dabei? Was ist denn, wenn ihr ein Kind bekommt? Wird das auch ausgeschlossen werden oder darf es dann mit zur Feier kommen? Und aus welchem Grund will man nur zu dritt feiern, obwohl die Kinder Partner haben?
Das alles würde ich im persönlichen Gespräch mit der Schwiegermutter und Schwägerin besprechen.
Fakt ist, mich gibt es nur mit meinem Partner bzw. Kind/er. Vor allem, wenn es um Familienfeste geht. Ich würde nicht ausgeschlossen werden wollen und würde auch von meiner Familie nicht akzeptieren, sollte mein Partner ausgeschlossen werden.
Hey, ihr Mann ist aus dem Grund nicht dabei weil er Moslem ist und wahrscheinlich, ist ihm auch nicht unbedingt wichtig dabei zu sein. Die selbe Frage habe ich meinem Partner auch gestellt. Habe ihm auch gesagt, kein Ding dieses Jahr schlucke ich das noch, weil noch wohnst du zuhause. Aber sobald wir zusammenwohnen und ich dann nicht mit eingeladen werde, werde ich auch was dazu sagen. Ehrlich gesagt will ich meinem Partner zu Liebe nicht auf Konfrontation gehen, ich weiß nämlich auch, dass die Schwester alles auf die Mutter schieben wird und sagen wird, sie habe kein Problem damit um bei ihrem Bruder zu punkten. Schwierige Situation, vorallem weil ich schon sehr viel für seine Familie gemacht habe, der Schwester weil sie keine Freundinnen hat bei Hochzeit und SS geholfen und zur Seite gestanden, öfter eingekauft für die Mutter usw. naja undankbare Menschen. Ich hoffe, dass sich das ändert sobald wir Kinder haben und hoffe, dass meine Kinder dann wenigstens nicht bei Oma und Tante unerwünscht sind. Danke für deine Antwort.
Aus dem was du geschrieben hast, wirkt es eher so, als würdest du viel interpretieren ohne zu wissen was wirklich ist. Und dass du nicht möchtest, dass er mit ihnen zu tun hat, zeigt, dass du da einfach mehr Reife entwickeln musst.
Ja, euch muss es nicht nur im Doppel-pack geben und du musst dich doch in seine Geschichten einmischen.
Nabelt Euch erstmal beide ab, bekommt den Alltsg mit, und heiratet dann.
Ich rate dir folgendes:
zieht erstmal zusammen und guckt wie es dann läuft. Schiebt das heiraten weeeeeeit nach hinten.
Dein Mann ist das Problem. Nicht die Mutter und die Schwester!
Oder vielleicht eher die TE?
Liebe TE:
Du schreibst Dinge wie, die Schwester soll sich da doch nicht einmischen. 2 Sätze weiter beschwerst du dich, dass die Schwester ihn mehrmals die Woche einlädt (er aber nur selten hingeht). Geht dich absolut nichts an, wie oft seine Schwester ihm schreibt.
Dann schreibst du: er geht wenn dann 1 Mal im Monat mit dir hin, die meiste Zeit verbringt er mit dir zusammen. Hast du schon mal daran gedacht, dass es für seine Mutter/Schwester schön wäre ihn auch mal ohne Anhang zu treffen und das ihre Reaktion auf dich daher rühren könnte? Wenn sie überhaupt so zutrifft, denn du interpretierst hier echt viel rein.
Deine Aussage, dass es dir am liebsten wäre, er würde den Kontakt abbrechen, finde ich total daneben. Familie ist Familie. Es ist in erster Linie SEINE für immer und ewig. Du kannst ein Teil davon werden, aber bei den Aussagen, die du hier triffst, glaube ich das eher nicht.
Lies dir nochmal deine Aussagen durch und versuch mal zu reflektieren, ob du nicht vielleicht übers Ziel hinaus schießt und dir den Weg selbst verbaust.
Ohne dich angreifen zu wollen (wirklich nicht!). Wenn ich deine Antworten lese, würde ich dich selbst nicht zur Schwiegertochter haben wollen.
Nur als Denkanstoß und nicht böse gemeint....
Word. Ich weiß, in der Urbia-Welt ist immer der Mann schuld. Aber in diesem Fall geht diese Rechnung leider nicht ganz auf.
Das einzige Problem in der Geschichte ist dein Partner. Er steht nicht zu dir, er steht nicht hinter dir, er verteidigt dich kein bisschen. Er spricht nicht mit seiner Mutter und auch nicht mit seiner Schwester. Er macht einfach dass, was für ihn am einfachsten scheint. Du machst da ja brav mit. Also ist es doch auch weiterhin bequem für ihn.
Nein, Männer sind nicht so. Damit machst du es dir einfach und heißt es gut.
Heiratet vorerst auf keinen Fall. Meinst du das wird besser? Verhüten ist auch ganz wichtig. Was meinst du wie das Ganze sich entwickelt, wenn da ein Baby im Spiel ist? Und Mr Männer-sind-so dann auch „so“ ist. Tu dir das nicht an.
Zieht zusammen und teste ein paar Jahre, wie diese Situationen sich weiter entwickeln. Ich würde fast wetten er bleibt so. Und du wirst dich weiter über Schwägerin und Schwiegermutter aufregen, obwohl er derjenige ist, dem deine Wut gebürt.
Ich vermisse hier komplett die Aussagen der Mutter, die angeblich gegen dich sticheln sollen. Ich finde nicht ein einziges Wort dir gegenüber von ihr. Wie kommst du dann darauf, das sie dich ausschließt?
Ich shcließe mich an, nicht die Schwester und auch nicht die Schwiegermutter (wobei ich da wirklich Zweifel habe, das sie überhaupt involviert ist) sind hier das Problem.....es ist dein Partner, niemand anderes. Aber das möchtest du nicht wahrhaben.....nichts mit "naja Männer halt", das siehst nur du so. Würde er hinter dir stehen, dann hätte er das geklärt und nicht nur gelabert!
Zieht gerne zusammen udn probeirt aus ob es klappt....aber Hochzeit und Kinderplanung würde ich in weite Ferne schieben. Vielelicht reicht dann die Zeit, bis du aufwachst.
Würde die Mutter und die Schwester vor deinem Freund mal ganz sachlich fragen was denn das Problem überhaupt ist.!
Ich denke auch, daß ihr vor einer Heirat erst einmal das Zusammenleben ausprobieren solltet.
Ich fände es sehr interessant, einmal die Sichtweise der restlichen Beteiligten zu kennen.
Denn grundsätzlich könnte es sich hier auch um schlechte Kommunikation und unterschiedliche Erwartungshaltungen handeln.
Dass Deine Schwiegermutter in spe Deine Übernachtungen als zu oft empfindet, ist doch erstmal nichts schlimmes. Auch sie hat ein Recht auf Privatsphäre. Wie oft liest man hier umgekehrt, dass Schwiegertöchter nicht eollrn, dass die SM so oft zu Besuch ist? Wie alt seid ihr? Es ist wahrscheinlich an der Zeit, dass Dein Freund auf eigenen Beinen steht.
Natürlich sollte sie es mit Deinem Freund direkt besprechen. Ob sie die Schwägerin zu Dir geschickt hat, wissen wir ja gar nicht.
Wegen Heiligabend: Die Aussage deiner Schwägerin ist ja grundsätzlich korrekt. Bislang haben sie anscheinend immer zu dritt gefeiert. Wart ihr letztes Jahr schon zusammen? Wie war es da? Wenn sich an den Abläufen etwas ändern soll, so wäre es an Deinem Freund, dies mitden Beiden besprechen. An Weihnachten hängen viele familieninterne Traditionen, die bei neuen Familienkonstellationen neu ausgerichtet werden müssen.
Dass Dein Freund seiner Schwester ein Treffen zusagt und es dann einen Monat dauert, bis es zustandekommt und Du dann mitgehst, finde ich seltsam. Das ist eine schlechte Kommunikation seitens Deines Freundes. Und warum lässt Du die beiden sich nicjt alleine treffen?
Offen und klare Kommunikation von allen Seiten wäre hilfreich.