Hallo,
Wieviel spielt ihr am Tag mit euren Kids aktiv? Also wirklich Autos sausen lassen, Puzzle spielen, richtig Kneten mit Geschichten, gemeinsames Malen, verstecken?
Ich meine damit nicht nur ansprechbar zusein und hin wieder etwas zu begleiten.
Ich liebe meiner Kinder über alles. Ich kümmer mich gern aber die Zeit die ich mit ihnen zusammen auf dem Teppich sitze ist schon sehr überschaubar. Ich gestehe: ich spiele einfach ich nicht so super gern-
Wie macht ihr das? Und wie gehts euch denn dabei? Habe nämlich schon auch oft ein schlechtes Gewissen ( Kids 5&2) mein Mann kann das hingegen, viel viel besser, ist aber leider viel weniger zuhause als ich. Grüße
Aktives spielen. Wie viel davon am Tag ist genug?
Bei mir kommt es ein bisschen darauf an, was sonst noch so ansteht. Wenn es ein Nachmittag mit Einkaufen, (Vor)Kochen und Wäsche ist, begleitet eher mein Sohn (knapp 2) mich. Auch wenn wir Besuch haben oder zu Besuch sind, spielen die Kinder meist ohne Mamas. Vormittags sind wir (noch, bevor die Kita startet) mehrmals pro Woche beim Kinderturnen, Musikgruppe, etc - zählt das dann auch zur gemeinsamen Spielzeit? 🤔
Wenn wir nichts weiter vorhaben, bau ich dann schon auch mal die große Eisenbahn oder den Lego-Zoo auf oder wir bemalen sämtliche Fenster mit Fingerfarbe oder so. Draußen spiele ich auch aktiv mit (Spielplatz, Fußball, etc) und Bücher vorlesen nimmt bei uns über den Tag verteilt mindestens eine Stunde ein.
Schwierig, einen Zeitwert zu definieren - aber ich schätze, im Schnitt sind es so zwei, drei Stunden gemeinsame Spielzeit am Tag. Mein Mann hat allerdings ebenfalls viel mehr Freude am gemeinsamen Spielen, weshalb er nach Feierabend komplett übernimmt und so täglich nochmal anderthalb Stunden Spielzeit dazu kommen.
Wie viel "genug" ist, kann ich allerdings auch nicht beantworten... Unser Kleiner signalisiert (oder sagt mittlerweile) sehr deutlich, wenn er alleine spielen möchte. Das passiert manchmal am Sonntagnachmittag, nachdem wir am Wochenende beide viel mit ihm gespielt oder unternommen haben...
Bis unser Sohn zwei wurde, habe ich schon viel mit ihm gemacht, weil er den ganzen Tag daheim war. Also geknetet, gemalt, Eisenbahnstrecken gebaut, auf den Spielplatz und dort gebuddelt, verstecken oder fangen gespielt sowie sehr viel vorgelesen. Allerdings gab es auch immer Zeiten in denen er allein spielen musste, weil Haushalt zu erledigen war. Das hat gut geklappt. Er ist 3,5 und kann sich gut allein beschäftigen. Vormittags ist er in der Kita. Nachmittags sitze ich mit beiden Kindern auf dem Teppich, spiele ab und zu mit dem Baby oder lese vor (sie beschäftigt sich aber schon sehr viel selbst oder mit ihrem Bruder). Und der Große kommt dann öfter und möchte Gesellschaftsspiele spielen (mache ich sehr gerne).
Ich spiele für mein Empfinden viel mit den Kindern. Da sie schon älter sind (Kigakind und Grundschulkind), ist die Zeit knapper, da sie auch mittlerweile öfter mit Freunden verabredet sind, aber früher oder an freien Nachmittagen spiele ich viel mit ihnen. Ich mache das aber, weil es mir liegt/ leicht fällt mich mit den Kindern zu beschäftigen und ich das Gefühl habe, dass sie in den Zeiten total auftanken. Ich finde es nicht schlimm, wenn man das weniger macht. Jede Mama hat ihre Stärken und Dinge, die man nicht so mag und ich finde das total ok so. Die Kinder lieben einen so wie man ist und machen das nicht an der gemeinsamen Spielzeit fest
Meine Kinder sind 2 und 4, ich spiele nicht viel mit ihnen. Im ersten Jahr schon, aber dann kaum noch. Manchmal am Wochenende ein Spiel mit der Großen, aber sonst übernimmt mein Mann eher diesen Part.
Ich habe für mich festgestellt, dass ich nicht spiele, weil ich es möchte, sondern weil ich denke ich muss es. Es macht mir nicht so viel Spaß.
Ich mache lieber andere Sachen mit meinen Kinden.
6 und 2 Jahre, wirklich spielen, wenn man das auf die gesamte Zeit sieht, mit Autos und Eisenbahn, basteln etc ... würde man vielleicht sagen, dass ich gar nicht spiele.
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Sogar das Alter der Kinder passt…
Ich spiele mal mehr mal weniger mit ihnen. Eine bis zwei Stunden am Nachmittag würde ich sagen.
Ich binde die Kinder aber sehr regelmäßig in den Alltag mit ein, das finde ich auch sinnvoll. ZB Möhren schälen, Wäsche anstellen, Pizzateig rollen und belegen. Sowas kann mein Mann überhaupt nicht, da verliert er in Sekunden die Geduld.
Ich finde es auch sehr wichtig, dass die Kinder sich allein und selbstständig beschäftigen können. Das klappt bei meinen sehr gut im Verhältnis zu anderen Kindern.
Huhu🙋🏼♀️
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Hin wieder mache ich mir auch Gedanken das ich zu wenig aktiv mit ihr spiele.
Sie liebt es zu spielen sie braucht nur ein Pferd in der einen und einen Dino in der anderen Hand und los geht’s. Natürlich möchte sie mit mir spielen aber ich bin da völlig raus. Ich biete ihr dann an das wir gerne ein Spiel spielen oder etwas malen. Selten stimmt sie dem zu, meistens zischt sie ab und spielt alleine und bezieht unsere Haustiere mit ein 😅
Sie geht von 8.30 bis 13.00 in den KiGa und 1x in der Woche ins turnen. Zusätzlich hat sie 2 Freunde zu denen sie regelmäßig spielen geht oder die Kinder bei uns sind.
Mein Mann und ihre Schwester spielen dann schon eher mal mit ihr Rollenspiele.
Ich beziehe sie eher mit ein, wenn wir um eins zusammen heim kommen dann kocht sie mit mir, deckt den Tisch usw. und wir gehen zusammen mit dem Hund in den Wald , das liebt sie. Ich sage mir dann immer das sind genügend Dinge in denen ich aktiv Zeit mit ihr verbringe.
Aber ich weiß genau was du meinst. Ich habe auch oft ein schlechtes Gewissen wenn ich wieder mal keine Lust habe mit ihr zu spielen.
Ich glaube Kinder wachsen damit auf. Meine Große weiß einfach das ich nicht die kreativste Bastelkönigin der Welt bin und die Kleine bestimmt auch schon 🙊.
Dafür unternehme ich viel mit ihnen und gleiche das ganz gut aus.
Man muss als Mama nicht in allen perfekt sein, dazu stehe ich und lebe es meinen Kindern vor. Solange Liebe und Zuneigung immer vorhanden sind können sie es verkraften nicht ständig bespielt zu werden.
Es beruhigt mich das es scheinbar noch andere Mamis gibt die nicht so gerne spielen..
Lg ❄️☃️
Ich spiele nicht gerne. Ich finde auch, dass man mit der dauerhaften Bespaßung seinem Kind nix gutes tut, die kriegen ja dann die Krise wenn sich nicht wer permanent mit ihnen beschäftigt, so kann ja gar keine kreativität u fantasie aufkommen. Unter der Woche spielen wir vielleicht 30min, am WE spiel ich so 1 bis 2h mit meiner tochter, den rest sehe ich als begleiten. Meine Eltern haben kaum bis gar nicht mit mir gespielt, aber ich bin auch mit einem Haufen kinder aufgewachsen u wir haben halt untereinander gespielt. Meine Tochter wird bald 4. Lesen aber zähle ich nicht zu spielen.