Es tut mir leid, aber das Thema ist mir unfassbar unangenehm, daher möchte ich bitte in Grau schreiben.
Mein Sohn ist 20 Monate alt und wird noch gestillt, ich schaffe es einfach nicht konsequent zu bleiben.
Er will tagsüber ca 3x stillen und nachts auch sehr häufig, wobei es da eher das Nuckeln und noch viel schlimmer, das „fummeln“ an der Brust ist. Er drückt gerne an der Brust oder spielt mit den Fingern an der Brustwarze, so schläft er gerne eine.
Wie kann ich ihn liebevoll davon weg bekommen?
Ich will nicht mehr ständig an den Brüsten rum gespielt bekommen, das stillen selber wäre in Ordnung für mich, aber das Brustwarzen ziehen, drehen, drücken ist für mich unerträglich.
Er möchte auch tagsüber immer wieder mit der Hand an die Brust, manchmal schiebt er mein Oberteil hoch, nur um mit der Wange an der nackten Brust zu sein.
Das beruhigt ihn, ist aber natürlich nicht alltagstauglich.
Kurz und knapp: Hilfe
20m alter Busenjunkie
Kurz und knapp: Weg mit dir!
Wieso sollte dein Sohn damit aufhören, wenn du immer verfügbar bist?
Ich war als unser Kind so 14 Monate alt war mal 3 Tage auf Geschäftsreise, danach war sämtliches Stillen und co gegessen. Mein Mann (von dem übrigens NIE eine Flasche akzeptiert wurde wenn ich mich auch im Haus befand) hatte übrigens keine einzige Stiuation, wo unser Kind was vermisst hat - es war eine Gewohnheit, die halt einfach mit mir verknüpft hat. Nach den 3 Tagen war es dann halt einfach vorbei, er streichelt mir zwar immer noch gerne über die Brüste (aber sehr sehr selten) aber nur beim Kuscheln und Streicheln und nicht weil ihn das beruhigt sondern weil halt interessant 😅
Ich fand den "kalten Entzug" am entspanntesten für uns alle.
Das ist leider in näherer Zukunft nicht bis schwer umsetzbar (Mann ist im Ausland)
Oh, wenn du quasi alleinerziehend bist ist das natürlich schwer. Dann habe ich leider auch keinen guten Rat.
Sag es ihm halt, er versteht dich doch! Ich habe übrigens bis 3 Jahre gestillt und habe das nicht zugelassen.
Glaubst du ernsthaft, dass ich das nicht schon versucht hätte?
Es endet in einem fürchterlichen Theater und das habe ich ja oben bereits geschrieben, halte ich nicht konsequent durch
Dein Beitrag oben liest sich für mich eher so, als wärst du beim Abstillen nicht konsequent. Zu gescheiterten Versuchen, das "Fummeln" durch Reden abzugewöhnen, steht da nichts.
Hast du mal versucht, ihm jedes - wirklich jedes! - Mal, wenn er fummelt, zB zu sagen "Das tut Mama weh, bitte nicht damit spielen." und dann sanft die Hand wegzunehmen? Das hat hier nach etwa 2 Wochen geklappt.
Erst einmal, lass dich wegen des Alters des Kindes nciht unter Druck setzen. Hier gibt es ein dreieinhalbjähriges Stillkind. Zwar nur noch Abends, aber passt noch für uns.
Dass dich das Fummeln stört, kann ich nachvollziehen. Könntest du ihm deine Hand zum "Knautschen" geben, vor allem falls du im Liegen stillst? Oder solche einen Knautschball?
Danke, ich habe ihm schon einige Alternativen angeboten, zum Beispiel Schnuffeltücher mit Knoten. Er reagiert da gar nicht drauf sondern sucht die Brust und wird sauer, wenn ich ihm den Weg „sperre“.
Wahrscheinlich liegt es wirklich an meiner inkonsequenten Art
Meine Kinder haben beide lang gestillt, aber an Brust oder gar Brustwarze habe ich sie nie rumspielen lassen. Das wäre mir sehr sehr unangenehm gewesen.
Mein Sohn ist 24 Monate wir stillen noch 1-2x am Tag einschlafen/aufwachen.
Nachts abgestillt habe ich mit Gordon, hat aber einige Abläufe gedauert, weil ich immer wieder eingeknickt bin.
Ich würde ihn nicht mehr an der Brust spielen lassen, wenn es dir unangenehm ist. Danach dann das stillen angehen, wenn dich das noch immer stört. Er ist alt genug um deine Grenzen zu lernen !
Danke dir, wäre es nur das Stillen, wäre es für mich vermutlich ok, manchmal kommt es mir wirklich vor, als wäre er von der Brust besessen, das macht mich verrückt
mein kind, fast 21m, ist genau gleich. ich habe keinen tip. ich habe nichts gegen das stillen an sich aber mein kind kennt grad kein ende (zähne kommen) und mein mann ist davon so genervt. druck von allen seiten. mein kind ist aber auch sehr sensibel u ich arbeite auch und will ihm die mama nicht nachts auch noch nehmen… abstillversuche waren halbherzig und führten zu nichts. fühle mit dir ;)
Hast du schon mal einen Schlafsack probiert, der die Hände mit einpackt? ZB wombambino. Mein Sohn ist noch viel jünger, aber bei uns war es so schlagartig vorbei mit dem nervigen gefummel
Wäre das dann nicht wie ein Pucksack? Das wäre mir für meinen Bauchschläfer zu gefährlich
Hört sich doof und böse an,ist es aber nicht ,bzw soll es nicht aber :
Wenn du immer wieder nach gibst,kann dein Leidensdruck noch nicht soooo groß sein 😅
Ich hatte hier auch so ein Monster .
Mit 18 Monaten hatte ich die Nase so gestrichen voll vom stillen + fummeln,dass wir es in einer Woche komplett abgeschafft haben.
Ja,mein Kind war sauer
Ja,er war traurig
Aber : seit dem sind die nächte ruhiger,jetzt schläft er quasi durch (kommt nur in der 2. Nachthälfte rüber,was auch ok ist) und ich habe meine Brust wieder für mich .
Er knetet jetzt meine Hand als Alternative
Die e alternative hat er aber auch erst dann genommen,als die Brust wirklich weg war
Ich habe vorher auch hier und da ein paar Versuche gemacht....aber ich musste erst die Nase richtig voll haben,bevor ich es durchziehen konnte 😅
Nachvollziehbar, dass dein Kind so sehr an der Brust hängt. Brüste sind ja auch etwas Wundervolles. Sie sind warm, glatt und weich, sie lassen sich verformen, die Brustwarze verändert je nach Berührung ihre Form, sie erlauben den Kleinen, Mama zu "inhalieren" und ihr auf eine einzigartige Weise nahe zu sein, und sie liefern aus Sicht der Kleinen superleckere Milch!
Aber ich fühle echt mit dir! Mir würde das auch nicht gefallen. Unserer hat mich zwar zwei Mal gebissen, als die Zähnchen kamen, ließ es aber bleiben, nachdem ich mich zwei Mal sanft löste und sagte: "Aua! Das hat mir jetzt wirklich wehgetan. Bitte nicht mehr beißen." - Oder so ähnlich.
Unserer hatte die Angewohnheit, die Brüste zu streicheln, und es war für mich jeden Abend Wellness pur, quasi in den Schlaf gestreichelt zu werden. Ich bekam da sofort Gänsehaut bis in die Haarspitzen und wurde wahnsinnig müde. Doch ich wusste, dass ich trotz dieser Wellnessbehandlung bald abstillen möchte. Und so kam es auch.
Bei uns ging es wirklich nur eiskalt von heute auf morgen, denn ich wusste, dass ich sofort nachgeben werde, wenn ich ihm die Brust nur zeitweise entziehe. Unser Bub fand schon früh raus, dass er uns mit viel Geschrei drankriegt. Aber da war mein Mann dauerpräsent und tröstete ihn, wenn er wieder sauer auf mich war, weil ich ihm die Milch und die Brust verweigerte. Jede Alternative wurde zornig weggeschleudert und industrielle Babymilch einfach nicht getrunken.
Das Ganze ging zwei Wochen so, bis Junior die Situation akzeptierte.
Entwöhnen oder das zeitweise Entziehen der Brust funktioniert so viel besser, wenn einem jemand zur Seite steht, der im Notfall Kind und Mutter beruhigen und trösten kann. Nicht jedes Kind akzeptiert Alternativen.
Liebevoll und ohne Frust wird es nicht funktionieren. Von den Gedanken musst du dich verabschieden.
Du nimmst ihm ja etwas, was ihm spaß macht und was er liebt und darüber darf er sehr wohl frustriert sein und du begleitest ihn dabei.
Was du sein musst - konsequent. Wenn du nur halbherzig an die Sache gehst, merkt dein Kleiner das sofort und nutzt dies um dich "rumzukriegen". Das Weinen, schimpfen und auch Gebrülle wirst du aushalten müssen.
Bleib Konsequent, nimmt seine Hände weg und "nein". Erkläre ihm, dass es dir weh tut, er gerne mit deinem T-Shirt ect. spielen darf, aber die Brust wird nicht angefasst und das immer und immer wieder.
Du wirst zur Schallplatte werden, aber wenn du es durchhältst, wird er es begreifen. Es wird einige Zeit brauchen, aber es wird.