Chaos

Hei
Ich hatte schon einen Vertrag für einen krippenplatz für Juli unterschrieben.
Jetzt hatte ich mich für einen Ausbildungsplatz beworben. Habe es der krippe mitgeteilt. Auch das ich diesen nicht sicher habe.
Es wurde mir gesagt man müsse dann schon im Februar mit der Eingewöhnung anfangen.
Jetzt habe ich den Platz doch nicht bekommen das Kind ist seit einer Woche in der Eingewöhnung und weicht mir kaum vin der seite und will sich nucht trennen lassen.
Da ich meinem Kind den Stress jetzt nicht zumuten will da ich den Ausbildungsplatz nicht bekommen habe, will ich ihn jetzt erst im Juli eingewöhnrn.
Aber das will die krippe nicht.
Mein Kind ist 18 Monate

Bearbeitet von Bunteschaos
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Dein Kind wird mit 18 Monaten mit Sicherheit mehr Freude an der Krippe mit Gleichaltrigen haben, als "nur" mit dir daheim.
Eine Eingewöhnung ist nicht immer so easy go, das wird aber im Juli mit Sicherheit auch nicht besser sein.
Reiß das Kind da jetzt nicht raus, ein hinundher ist schlimmer - es wird merken, wenn ich genug Theater mache bekomme ich meinen Willen! Und im Juli beginnt das Spiel dann wieder von vorne.

Nutze die Zeit, die es in der Krippe ist für dich. Initiativbewerbung zb, und auch als Mama darfst du mal was für dich tun.

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Ein 18 Monate altes Baby hat es zuhause sehr gut und muss noch nicht den Alltag in einer Institution bewältigen, wenn es nicht sein muß. Warst du mal mehrere Stunden vor Ort? Was so junge Kinder leisten müssen?

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Selten so einen Blödsinn gelesen.

Meine Kinder waren alle erst mit 3 in Kindergarten. Sicher war denen nie langweilig, wir hatten immer was zu tun (verrückt, man kann auch ohne Krippe Kinder treffen).

Sie waren ab Tag eins problemlos im Kindergarten ohne Mama.

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Hi,
Wenn ihr erst seit einer Woche in der Eingewöhnung seid ist es ganz normal, das dein Kind sich noch nicht trennen lässt. Eine bindungsorientierte Eingewöhnung dauert mindestens 4 Wochen und läuft in sehr kleinen Schritten ab. Z.B. würde mann mit einer ca. 3-5 minütigen Trennung beginnen.
Dieses Schema ist relativ altersunabhängig. Soll heißen, dass die Eingewöhnung im Juli vielleicht ebenso verläuft wie diese jetzt, da dein Kind ja das gleiche bleibt. Die Kleinen brauchen Zeit, um sich an die neuen Menschen und die neue Umgebung zu gewöhnen.
Außerdem lernen Sie neue Abläufe kennen und lernen, dass Sie wieder abgeholt werden. Kurz sie müssen erst einmal Vertrauen zu der ganzen Situation gewinnen. Ich finde es sehr vorausschauend jetzt mit der Eingewöhnung zu beginnen, damit dein Kind im Sommer dann richtig angekommen ist und du beruhigt eine Ausbildung oder Arbeitsstelle antreten kannst.
LG

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Ich würde auch nicht abbrechen. Lieber jetzt eine langsame Eingewöhnung als dann im Sommer mit zeitlichem Druck, weil du ja die Ausbildung starten musst.
Meine Gedanken:
Je unsicherer du agierst, ob der Zeitpunkt der Richtige ist, desto unsicherer wird dein Kind. Es ist besser, dem Ganzen mit mehr Zuversicht entgegenzutreten. Die Sicherheit spürt dein Kind und kann mit mehr Vertrauen in die Einrichtung.
Wie die Anderen geschrieben haben: das Hin und Her könnte zu Verunsicherung des Kindes beitragen und die nächste Eingewöhnung erschweren.
Dein Kind ist mit 18 Monaten in einem Alter, in dem meine Kinder angefangen haben, mit anderen Kindern richtig zu interagieren. Meine Kleine (ein halbes Jahr älter) freut sich wie ein Keks wenn sie hört, dass sie ihre Freunde bei der Tagesmutter wieder sehen kann

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Nein die Ausbildung würde im April losgehen und diese habe ich nicht bekommen, Das wegen will ich die Eingewöhnung doch nach hinten verschieben

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War das an mich? Früher oder später würde ja dann die Eingewöhnung starten. Im Sommer ist die Kita bestimmt auch ein paar Wochen zu, von daher macht es doch Sinn, jetzt damit zu starten. Wenn du dann im Sommer erst mit der Eingewöhnung startest und dann bspw 2 Monate danach die Ausbildung und in der Zeit ist die Einrichtung noch 3 Wochen geschlossen, kann es sein, dass Druck aufkommt. Jetzt kann alles entspannt ablaufen

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du hast eine Vertrag, das bedeutet du musst ihn einhalten, ausserdem gibt es soviele Lehrstellen, dann bemüh dich doch dringend um eine andere

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Nur weil du diesen Aubsildungsplatz nicht bekommen hast, heißt das doch nicht das du gar nicht mehr erbeiten willst, oder?

Jetzt hast du die Chance und die Zeit dein Kind in seinem Tempo einzugewöhnen, das ist so viel wert. Was glaubst du denn, wie es dir geht, wenn da später auch noch dein eigener Zeitdruck mit dazu kommt?

Ich würde die Eingewöhnung nicht abbrechen, das ist deine Vorbereitung auf einen Ausbildungsplatz, das wird auch so von Arbeitgebern erwartet. Keiner stellt sich dann dahin und wartet darauf, das dein Kind erst eingewöhnt werden muß. Wenn es los geht, dann bist du und auch dein Kind bereit.

Ich rate also dringend davon, die Eingewöhnung abzubrechen.

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Mit 18 Monaten würde ich mein Kind nicht ohne Grund in fremde Hände geben,kein so kleines Kind braucht in dem Alter gleichaltrige.
Aber entscheiden muss man es am Ende selbst.
Die meisten sind sicher der Meinung da muss das Kind durch..
Vielleicht findest du einen Kompromiss mit der Kita und darfst später anfangen,ich finde in dem Alter ist jeder Monat ein Geschenk.
Ich bin absolut für Ausbildung und Studium,gerade als Frau aber die ersten Jahre finde ich sind die Eltern die besten Betreuungspersonen.

Bearbeitet von Inaktiv
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Ich würde das Kind jetzt in der Krippe lassen und die Eingewöhnung nicht abbrechen.
Wenn du jetzt keinen Platz bekommen hast, dass hast du auch mehr Ruhe für die Eingewöhnung.
Du findest auch schneller einen neuen Ausbildungsplatz, wenn das Kind schon in der Betreuung ist und auch schon fertig eingewöhnt. Ist doch auch viel stressfreier für dich.
Die Zeit bis dahin kannst du nutzen, um dir einen neuen Platz zu suchen.

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Müsste die Krippe einen Platz für dich bis Juli freihalten, ohne dafür bezahlt zu werden? Da kann ich die Krippe wirklich verstehen.