Hallo zusammen,
Ich weiß auch noch nicht genau was ich mir von diesem Post erhoffe.
Ich bin einfach ziemlich traurig und enttäuscht und weiß nicht wie ich mich verhalten soll.
Meine kleine Tochter ist gerade 2 Jahre alt. Sowohl meine Schwiegermutter als auch meine Mutter zeigen kein Interesse. Im Februar hatte sie Geburtstag meine Schwiegermutter hat 3 Tage zu früh gratuliert und meine eigene Mutter gar nicht.
Es fing schon so an als sie geboren wurde. Uns zu besuchen wäre zu kompliziert (beide Omas sind je 200km weg). Sie arbeiten nicht ind haben viel Freizeit. Okay klar nichts für jeden Tag aber alle 1/2 Monate kann man sich doch sehen. Sie haben weder uns als Eltern Entlastet ganz geschweige denn in Notsituationen geholfen (musste kurz nach der Geburt wegen Krebsverdacht operiert werden). Meiner Schwiegermutter war es da wichtiger auf den anderen Enkel aufzupassen. Okay dachte ich mir Unterstützung kannst du nicht erzwingen aber hey wenigstens ne Bindung wäre klasse. Kein Interesse. Immer wenn sie gekommen sind war alles kompliziert. Wochenlang musste man quasi betteln das einer kommt selbst zum 1. Geburtstag. Weihnachten hat meine Mutter nichtmal abgesagt und kam einfach nicht. 3x im Jahr haben sie es geschafft. Uns wurde aufdiktiert was wir zu essen kaufen sollen um sie adäquat zu bewirten, Hund wurde mit geschleppt obwohl wir das nicht wollten (neues Tierfreies Haus und ich bin allergisch und hab schweres Asthma). Ach da könnte ich noch viel weiter ausschweifen aber das ist nicht wichtig.
Das schlimmste für mich ist das beide Omas sich richtig für die anderen Enkel aufopfern. Das sind sie Kinder des Bruders meines Mannes und die meiner Schwester. Sie wohnen 10 min bis 1 h weg. Hier wird immer aufgepasst, an Wochenenden übernachtet, meine Schwiegermutter hat die Kinder teilweise wochenweise im Wechsel. Dann wird immer erzählt was sie alles tolles machen schwimmen Zoo etc. Das macht mich unendlich traurig. Da gehts ja auch. Es sind also keine Omas mit generell keinem Interesse an der Omarolle
Wir haben den Kontakt daher weil wir damit nicht leben können von unserer Seite eingestellt. von da kommt seitdem auch gar nichts mehr. Also kein Streit, kein großes Bumm, einfach nur nicht mehr angerufen. Nun bin ich wieder Schwanger, schon in der 21 SSW. Sie wissen es natürlich nicht. Bin echt am überlegen ob ich nochmal auf die zugehen soll aber ich denke dann immer es wird sich auch bei diesem Enkel nichts ändern. Ich will nicht immer enttäuscht werden und meine Erwartungen auf 0 zu schrauben während ich weiß die anderen bekommen so viel schaff ich nicht (meine Schwester ht sich als ihr Kind 6 Monate alt war Bauch und Brüste machen lassen, da war meine Mutter Vollzeit für 2 Wochen da und hat ihr alles mit den Kindern abgenommen). Ich will auch nicht dass meine Kinder irgendwann selber das Gefühl haben Enkel zweiter Klasse zu sein. Aber im meinem tiefsten inneren wünsche ich mir so sehr ein nettes Verhältnis, Inteseresse und vielleicht auch gelegentlich etwas Unterstützung.
Habt ihr ähnliche Konstellationen? Was habt ihr gemacht?
Omas interessieren sich nicht für Enkel
Wenn es euch wichtig ist, fahrt alle paar Monate auf Besuch hin? Ihr klingt sehr kompliziert (kein Hund, Ärger bei Essenswünschen von Älteren, am Wochenende wollt ihr euch vom Job erholen usw.). Wenn ich etwas von anderen möchte, richte ich mich nach denen. Oder ich möchte nicht so dringend was, dann lebe ich mit dem was kommt und freu mich drüber. Die Welt ist doch nicht dazu da, euren Wünschen zu entsprechen.
Emphatielose Antwort.
Das mit dem erholen war ja auf vor die Zeit Elternzeit bezogen. Wenn man Karriere macht muss man halt auch die Überstunden in Kauf nehmen. Heute bin ich mit harter Arbeit da wo ich hin wollte. Nun sieht’s anders aus.
Ich hab doch geschrieben dass ich schwer allergisch auf Hunde bin. Natürlich kann der dann nicht mitgebracht werden. Gesundheit hat oberste Priorität! Außerdem möchte ich nicht dass mein Kind das ja auch allergisch sein kann dazu Kontakt hat bevor es sagen kann ob es was hat. Außerdem denke ich finden alle die keine Haustiere haben es nicht so lecker fremde Tiere im Haus zu haben. Kann ja nicht danach noch ne 200qm Grundreinigung nach jedem Besuch starten.
Naja Ärger bei essenwünschen. Ehrlich, mir sagt jemand im Wochenbett ich solle Knäckebrot, Käse etc besorgen. Ehrlich das find ich einfach nur frech. Wenn ich Sonderwünsche hab bring ich mir das selber mit. Es ist ja nicht so dass es hier nichts gibt wenn wir Besuch bekommen. Ganz im Gegenteil. In anderen Familien werden die frisch gebackenen Eltern bekocht und müssen nicht noch losrennen und Gästewünsche erfüllen. An Weihnachten zb hat meine Schwiegermutter bevor sie zu uns gefahren ist angerufen und gesagt ihr Fön wäre kaputt gegangen. Da musste mein Mann am Heiligen Abend noch los zum Media Markt ihr nen neuen kaufen. So läuft das
Ich hab mich so lange nach denen gerichtet. Wenn du mit nen Baby kaum schläfst kannst du auch nicht 4h im Auto sitzen und alle sicher transportieren. Was dann passiert ist auch klar. Kind ist abgeschossen von der Fahrt, die nächste Nacht noch schlimmer als die vorherige und dann natürlich niemand in Sicht der dann mal mit dem Kind spazieren geht damit man ne Stunde Schlaf nachholen kann. Das ist einfach zu viel
Ja gut, dir ist das alles "zuviel". Ist okay, du musst dich doch nicht rechtfertigen. Aber dann muss ich halt mit den Folgen meiner Einstellungen und Wünsche auch klarkommen. Ich verstehe sowas immer nicht. Man wägt ab - was möchte ich, was möchten die anderen, finden wir einen Kompromiss? Oder halt nicht, dann ist das so oder ich muss meine Wünsche ändern.
Ehrlich: Du liest dich so, als ob du dich ständig im Kampf mit deiner Umwelt befinden würdest, der du Vorwürfe wegen Erna und der Welt machst. Das ist anstrengend, für dich, für deine Umwelt. Ich würde versuchen, diese Anstrengungen zu minimieren, das ist auf Dauer doch total unnötig stressig. Für alle.
Möglicherweise liegt es einfach nur an der Entfernung. Die anderen Enkel wohnen näher. Vielleicht sind denen 200 km zu viel.
Vielleicht. Aber man kann doch trotzdem zum Geburtstag gratulieren
Gratuliert ihr denn immer zu allen Geburtstagen? Ruft immer an und fragt mal nach wie es geht? Auch damals mit euren 60-Stunden-Wochen? Wie heisst es so schön, was man sät..
Ich bin quasi ohne Großeltern aufgewachsen, weil die sich für mich nicht interessiert haben. Die Oma väterlicherseits hatte mit Kindern nichts am Hut und hat, obwohl sie im gleichen Haus wohnte, kaum Notiz von mir genommen geschweige denn mit mir gespielt, aufgepasst oder ähnliches. Die Oma mütterlicherseits ist gestorben als ich vier war. Wir hatte n sie davor nur selten besucht, ich kannte sie also kaum.
Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen - das wird deinen Kindern ähnlich gehen. Meine Schwiegereltern haben sich für unsere Kinder interessiert, solange sie klein, lieb, vorzeigbar und angepasst waren. Jetzt, wo sie erwachsen sind, hören sie von Oma und Opa nicht mehr viel - das ist für beide trauriger als keine Großeltern zu haben.
Vielleicht liegt es am Hund? Meine Eltern fahren nirgendwo hin, wenn sie den Hund nicht mitnehmen können. Wenn er nur 2 Stunden alleine sein muss, dann ist das kein Problem, aber eine Fremdbetreuung wäre nie ein Thema gewesen.
Aber wenn es eine schwere Allergie gibt, da wo ich hin möchte, dann sollte es doch möglich sein den Hund in Fremdbetreuung zu geben.
Wenn er nicht mal 2 h alleine bleiben kann, haben deine Eltern ein ziemliches Problem geschaffen. Werde diese Hundebesitzer nie verstehen, die ihre Hunde wie den Nabel der Welt behandeln und selbst über die Kinder stellen.
Ja so ist es. Es ist meine Schwiegermutter. Sie ist allein und ihr gefällt dass sie den Hund zur Unselbständigkeit erzogen hat.
Dabei hat es in der Hundebetreuung prima geklappt. Es scheitert einfach am Willen. Für sie ist der Hund wirklich wie ein Kind. Als er für die Betreuung abgeholt wurde meinte sie noch wir werden erst nachvollziehen können wie ihr das jetzt das Herz zerreißt bis wir unsere eigene Tochter mal in die Fremdbetreuung geben.
Hallo,
es wirkt, als sei es von beiden Seiten etwas kompliziert.
Zum einen ist da die etwas größere Entfernung, die du nicht so gerne fahren möchtest, deine Eltern aber auch nicht. Sie dürfen den Hund nicht mitbringen und du willst sie nicht besuchen, weil dort ja auch alles voller Hund ist und dein Kind nicht mit dem Hund in Berührung kommen soll, weil es vielleicht auch allergisch darauf reagieren könnte.
Wo wollt ihr euch dann treffen, wenn es keinen zuverlässigen Hundesitter gibt?
Eure Eltern haben nicht viel Zeit für euch, weil sie oft auf die anderen Enkel aufpassen. Ihr hattet nicht viel Zeit für eure Eltern, weil ihr viel gearbeitet habt und am Wochenende eure Ruhe wolltet.
Arbeit oder nicht Arbeit spielt für mich dabei keine Rolle. Wenn mir jemand sehr wichtig ist, kann ich ihn in beiden Fällen treffen und den Kontakt pflegen. Das gilt in beide Richtungen.
Deine Eltern wollten dir im Wochenbett kein Essen vorbeibringen, um dich zu umsorgen, dein Mann wollte in deinem Wochenbett aber auch kein "besonderes" Essen (Brot und Käse) für eure Gäste einkaufen.
Das wirkt alles so umständlich. Du musstest doch im Wochenbett keinen Handschlag rühren, aber dein Mann war doch auch noch da, oder nicht?
Dass sich die Großeltern nicht zum Geburtstag melden und ohne Absage nicht zu euren festen Verabredungen auftauchen, finde ich auch enttäuschend. Zumindest absagen kann man, um die anderen nicht sinnlos am gedeckten Tisch warten zu lassen. Das empfinde ich sogar als respektlos.
Ich weiß nicht, ob euer Verhältnis besser werden kann, wenn keiner Zugeständnisse machen möchte.
Wie soll das zum Beispiel mit den Besuchen aussehen? Du kannst sie gar nicht besuchen wegen dem Hund und sie müssten immer jemanden organisieren, der den Hund solange nimmt, wenn sie euch besuchen. Das kann gerade über Nacht nicht so einfach sein.
Dass du nicht extra auftischen möchtest, wenn sie euch besuchen, kann sich für sie auch so anfühlen, als wären sie gar nicht so recht willkommen, zumindest wenn es sich um so schlichte Dinge wie Brot und Käse handelt.
Auch dein Aufrechnen finde ich unglücklich. Ihr wohnt nun mal weiter weg von allen anderen, da ist es doch irgendwie klar, dass es etwas komplizierter ist, auf die Enkel aufzupassen als bei jemandem, der nah dran oder schneller zu erreichen ist.
Was genau wünschst du dir denn für die Zukunft? Welche Lösungen siehst du für euren Kontakt und was bist du bereit zu geben?
Hast du euren Eltern gesagt, dass du enttäuscht bist?
Also was bleibt ist eben die Entfernung.
Das mit der Arbeit ist nur die halbe Wahrheit auch wenn das schon sehr einnehmend war. Hab viele Jahre (kam bei der Scheidung meiner Eltern zum Vorschein) unter einer Angst und Panikstörung gelitten die mich sehr eingeschränkt hat bis ich sie endlich mit einem Therapieplatz behandeln konnte. Auch die lernerei am Wochenende hat alles nicht besser gemacht.
Für den Hund habe ich schon lange eine Lösung. Hier bei uns im Nachbardorf gibt es eine ganz liebe Hundebetreuung. Die haben wir zb an Heligabend genutzt als Oma einfach den Hund mitbringen wollte und drauf kalkuliert hat dass das an Weihnachten schon gehen wird.
Wir haben es sogar bezahlt. Sie will es nur einfach nicht. Ich hatte auch schon vorgeschlagen, dass sie sich hier ein Zimmer im Dorf nimmt, da kann der Hund mit und wir was unternehmen. Aber am Ende ist alles nicht gewollt, weder ein Zimmer egal wer es bezahlt noch die Hundebetreuung weil der Hund ist wie ihr Kind und für sie dazugehört. Da ist ihr auch meine Atemnot egal.
Bezüglich essen. Ich hab mich echt über die extrawünsche geärgert, aber natürlich haben wir sie erfüllt. Es ist nicht so dass wir das einfach ablehnen. Wenn wir zum Essen einladen fragen wir auch immer ob noch einer was bestimmtes möchte. Das ist ok und ich mach das grundsätzlich gern nur in dieser Situation hätte ich mir das einfach anders gewünscht. Es ist aber auch so wenn wir meine Schwiegermutter besuchen müssen wir immer alles mitbringen. Sie sagt dann auch was sie essen möchte bei sich zu Hause also welchen Kuchen ich backen oder beim Bäcker kaufen soll. Außer Kaffee und Wasser wird da nie was angeboten.
Wir haben uns das ganze ein halbes Jahr mit angesehen und dann das Gespräch mit beiden gesucht und gesagt dass wir uns das für unsere Tochter anders wünschen und was sie davon halten wenn wir uns 1x im Monat sehen damit sie ne Bindung aufbauen können. Bei wärmeren Temperaturen wären wir ja auch gefahren, da hätte man im Garten sitzen können. Man muss dazu auch sagen meine Mutter ist Raucherin und raucht auch zu Hause. Ich kann das mit meinem Asthma nicht und das ist auch keine Umgebung für meine Tochter. Ich hab das als Kind schon gehabt und das Asthma ist dadurch sicher nicht besser geworden. Mit dem Vorschlag waren beide erstmal einverstanden. Es wurde aber nie wirklich umgesetzt. Es wurden dann immer wieder Ausreden gefunden. Jeder Kompromiss wurde abgeschmettert und man vertröstet. Ich hab dann nochmal das Gespräch mit meiner Mutter gesucht und ihr gesagt wie wichtig mir das ist. Ihr angeblich auch. Hab sogar vorgeschlagen sich auf halber Strecke zu treffen damit es nicht so weit ist.
Dann kam der erste Geburtstag. Meine mutter hat sich ne Ausrede einfallen lassen (ok zumindest Hat sie abgesagt im Gegensatz zu Weihnachten). Da ist es aber von meiner Seite echt eskaliert. Danach haben wir uns noch einmal gesehen und gesprochen. Wir wollten einen Weg finden aber sie hat dann alles weitere einfach abgeblockt. Daraufhin habe ich die aktive Kontaktaufnahme eingestellt.bei meinem Mann lief es mit seiner Mutter genau so.
Tja was würde ich mir wünschen. Ich glaube einfach dass ihnen eine Bindung zu unseren Kindern wichtig wäre und das man einen für alle Parteien akzeptablen Weg findet. Und wenn Not am Mann ist wie bei meiner oP dass dann jemand da ist auf den man sich verlassen kann. Wenn man niemanden hat und nichtmal die Familie hinter einem steht ist das ein furchtbares Gefühl. Wenn einer Hilfe brauchte war ich immer da und hab mir ein Bein ausgerissen wenn es sein musste. Das ist einfach so unendlich schade.
Es geht nicht aufs aufrechnen. Klar sind die näher dran und würden immer mehr bekommen. Darum gehts nicht. Völlig ok. 200km sind nichts im mal eben auf nen Kaffee vorbeizukommen. Ich finde nur die Verteilung 100 zu 0 einfach so ungerecht und traurig für meine Tochter. Nichts oder fast nichts find ich halt einfach zu wenig.
Ich kann Dich total verstehen, dass Dich das traurig macht. Schade, dass Deiner Mutter Deine Gesundheit scheinbar egal ist, wenn sie die Vorschläge mit dem Hund alle ablehnt. Da wäre bei mir irgendwann die Konsequenz, dass ich die Besuche einstelle.
Habt Ihr die Möglichkeit, andere Bezugspersonen für Euer Kind zu suchen, eine Leihoma zum Beispiel? Da kann ja eine schönere Beziehung entstehen als mit der eigenen Familie. Hinterherlaufen würde ich niemandem.
Vielleicht kannst du mal deine Schwester und deinen Schwager fragen, was die - außer der Entfernung - anders machen.
Wenn ich das wüsste. Immer wenn die Omas mal hier sind erzählen sie wie schlimm die anderen doch sind und wie nett und schön es bei uns ist.
Gerade das Verhältnis zwischen dem Bruder meines Mannes und meiner Schwiegermutter ist wirklich schlecht. Sie reden kaum miteinander. Ich denke es ist auch etwas angstgetrieben. Seine Freundin ist sehr rigoros. Wenn Oma nicht pariert ist der Kontakt mit den Enkeln vorbei.
Die Welt ist ungerecht.
Ich kenne auch Familien mit 2 Großelternpaaren die unendlich viel Zeit und Liebe für ihre Kinder und Enkel übrig haben. Da kann man schon neidisch werden.
Bei uns ist das nicht so.
Ich habe die Erwartungen tatsächlich auf 0 heruntergeschraubt.
Übrig bleiben da Treffen 2-3 Mal pro Jahr für ein paar Stunden mit Kaffeetrinken. Fertig.
Und das obwohl nur ca. 35-40 min Fahrt. Die Großeltern sind schon lange in Rente haben genug Zeit, Geld und Mobilität und unsere 2 Kinder sind die einzigen Enkel. Aber kein Interesse (nur gespieltes Interesse für ihre Enkel ggü. Nachbarn und anderen Verwandten, wenn es um das Thema Enkel geht).
Ach das ist so schade. Ja dieses gespielte Interesse kenn ich auch. Erstmal ein paar Bilder machen und dann damit bei Freunden Nachbarn und Bekannten mit hausieren gehen.
Die Erwartung auf 0 hab ich auch probiert. Es scheitert nur daran dass die anderen Enkel so viel bekommen. Es wäre einfacher für mich emotional wenn generell kein Interesse bestehen würde. Aber dieses ungerechte da könnt ich einfach platzen. Zumal sie dann immer noch erzählen was sie tolles mit den anderen Enkeln machen und wie gemein und undankbar die anderen Kinder sind. Habe auch schon gebeten dass wir über sowas nicht reden aber das interessiert sie nicht.
Irgendwann versteht meine Tochter das die anderen deutlich höher in der Gunst stehen und ich möchte nicht dass sie traurig ist oder noch schlimmer dass sie das Gefühl hat mir ihr stimmst was nicht.
Ich hab nicht alles gelesen, was aber auffällt sind due Probleme:
1. Hund + Asthma
2. Entfernung
Und auch wenn es weh tut nochmal zu hören.
Beides lässt sich Regel wenn man möchte!
Meine Schwiegereltern haben einen Hund, wir Katzen. Der Hund darf nicht mit zu uns. Also fahren wir hin.
Meine Eltern wohnen 150 km Landstraße weit weg, Fahrdauer cam 2 Std.
Sue kommen oft zu Besuch für 1 Tag.wenn Wir hinfahren eigentlich nur übers Wochenende.
Wenn man sich treffen möchte, findet man Möglichkeiten (hotel, oder Mitte treffen oder was auch immer)
Weder deine Mutter noch deiner Schwiegermutter ist es wichtig! Je nachdem wo ihr wohnt, guckt ob es vll. Leihomas gibt, oder macht mehr mit Freunden. Ich finde es wichtig, dass kinder noch andere ältere bezugspersonen haben. Gibt es Paten? Oder pseudopaten (eben ohne kirchlichen hintergrund).
Lasst das Verhältnis zu eurer Familie einschlafen bis sie ds merken. Vll. Wird es danach besser.
Jetzt hat, warum auch immer, leider niemand Interesse ab euch!
Ja ich weiß sie haben kein Interesse. Ich weiß auch nicht warum.
Wir haben den Kontakt seit einigen Monaten von unserer Seite eingestellt. Nun kommt erwartungsgemäß von denen gar nichts mehr. Das zeigt Kompromisse gibt es nicht entweder wir investieren, fahren hin etc sonst war es das.
Wahrscheinlich kam einfach das Bedürfnis nochmal wegen der 2. SS. Auch fand ich es furchtbar dass meine Mutter nichtmal meiner Tochter zum Geburtstag gratuliert hat.
Wir haben ja schon so viele Kompromisse versucht die allesamt abgeschmettert wurden (Hundebetreuung im Nachbardorf, Hotel auf unsere Kosten, sich in der Mitte treffen damit jeder nur 1h fährt).
Ich finde den Kontakt zur älteren Generation auch sehr wichtig. Schöner wäre es gewesen wenn es die eigene Familie ist. Wir hatten auch schon über eine Leihoma nachgedacht. Ich denke das werden wir jetzt in die Tat umsetzen.
Paten gibt es nicht, meine Tochter wurde ohne Paten getauft.
Ich würde es auch schöner finden wenn es die "echten" Großeltern sind.
Aber ich vertrete den standpunkt: "Freunde sind die Familie die wir uns aussuchen"
Ich würde also auf die Suche nach anderen bezugspersonen gehen.
Unsere Kinder sind gar kichtvgetauft und trotzdem haben wir Freunde, die sich im Prinzip wie Paten verhalten. Vll gibt's bei euch im Freundeskreis ja auch jemand der das übernehmen würde.