*Bitte eher als lustiges Thema zum Sonntag verstehen, ist nicht als Angriff auf irgendjemanden zu verstehen
Oft kommt ja in irgendeiner Form das Thema auf, dass die Generation unserer Eltern nicht so ganz nachvollziehen kann, dass man heute Dinge mit den Babys/Kindern anders macht als vor 20-30 Jahren. Also, Dinge wie kein Tee für ganz kleine Babys, kein Schreien lassen (gut, ist vielleicht auch noch länger her), nicht täglich und nicht direkt nach der Geburt baden, mit Schlafsack und nicht in Bauchlage schlafen lassen, Kinder müssen Oma nicht küssen, Fremden nicht die Hand geben... Also, so Dinge, die heute halt eher als normal gelten und in unserer eigenen Kindheit nicht so weit verbreitet waren.
Und da frage ich mich doch manchmal, bei welchen Themen mich meine Kinder in 20-30 Jahren augenrollend ansehen werden (sollten sie mal Kinder haben) und sagen "ja, früher... heute macht das doch niemand mehr..."
Rein spekulativ: Was sind eure Vorhersagen?
Ich könnte mir ja vorstellen, dass sich bis dahin der Brei abschafft (könnte ich gut mit leben), dass Babys wieder täglich gebadet werden (nervig, aber sind dann ja nicht mehr meine Kinder), dass es auch im 2. Lebensjahr keinen Zucker gibt, dass man keine Kinderwagen mehr benutzt...
Bin gespannt, ob jemand Ideen hat
Wie werden wohl unsere Enkel groß?
Ich glaube das Thema „Baby um Erlaubnis fragen, bevor man es wickelt“ wird in ein paar Jahren mal so ein Generationenthema 😉
Ja, hoffentlich kommt irgendwann an, dass man Kinder auch wirklich nur dann um Erlaubnis fragen soll, wenn sie auch wirklich eine Wahl haben 🙈
Höre super oft, dass Kinder irgendwas gefragt werden, obwohl im Grunde die Entscheidung längst klar ist. Passt die Antwort nicht, wird sie halt einfach übergangen 🥴
Oh, das finde ich eine spannende Idee. Und was sie dann machen, wenn das Baby nicht will. Ich bin gespannt
...Kein Brei mehr....
In einigen Ländern gibt es auch nur Baby led weaning.
:)
Vielleicht ist das Familienbett dann eher die Regel als die Ausnahme 😅
Hi,
unsere Enkel werden Siegbert, Helmut und Ursula heißen .........................OMG
Ja, sie werden wohl, bis zum eigenen Auszug, im Familienbett mit schlafen müssen, da es kein Wohnraum mehr gibt.
Ob BLW oder mit der Gabel zerdrückt, das wird das Kind entscheiden, ob es, es isst. Ich denke sie werden Käfer und Grillen als Snack essen, so wie wir Kartoffel Chips.
Zucker und Öl, wird es rationiert geben, mit einem Nachweis der Haushaltsmitglieder.
1 Kind Politik, wegen dem Wohnraum und Klimaschutz.
Ob Payback, KK-Karte, oder mit EC-Karte zahlen, der Chip wird mit 12 Jahren implantiert, fertig.
Man wird wieder Lehrgeld zahlen müssen, wie die Großeltern, wenn sie bei einem Handwerker einen Beruf erlernen wollen.
.............besser, wird es jedenfalls nicht
🤔
Puh
Ja, ich bin auch schon gespannt, was ich mir als Oma so alles anhören darf, obwohl ich heute alles nach bestem Wissen und Gewissen handhabe.
Brei habe ich schon seit Kind 2 (habe 4 Kinder) abgeschafft - Familientisch ist so viel einfacher.
Ich persönlich denke, dass bis dahin kein Baby mehr Windeln tragen wird und nur noch (aus ökologischen Gründen) abgehalten wird.
Wir haben Stoffwindeln genutzt und Kind 3 erledigte Stuhlgang am liebsten „frei“. Seine Zeichen waren super zu deuten - spannendes Thema.
Familienbett wird selbstverständlich sein und Montessori/Waldorf wird noch populärer sein als jetzt schon.
Also, ich hoffe, dass unsere Kinder achtsamer mit unserem Planeten umgehen, als wir und die Generationen vor uns.
Ja, vom Brei sind wir auch inzwischen weg, höchstens obstbrei zum selbst essen. Das würde mir als Oma zumindest nicht komisch vorkommen.
Windelfrei finde ich cool, habs beim ersten Kind ein bisschen probiert, danach fehlten mir die Kapazitäten. Aber ich befürchte, dass der Druck, dass beide Elternteile möglichst früh wieder arbeiten werden, tendenziell steigt, die Betreuung in den Krippen eher schlechter wird und dann keiner dafür Zeit übrig hat. Aber ich hoffe, da liege ich falsch.
Spannende Frage, was unsere Kinder und Enkelkinder uns mal vorhalten, was wir aus besten Gründen gemacht haben.
Schreien lassen, zumindest nicht absichtlich und länger, gab es vor 20-30 Jahren schon nicht mehr, zumindest in meinem Umfeld, das war glaube ich eher vor 40-50 Jahren. Da hat man sich Zeit genommen, zu schauen, was ist jetzt der grund des schreiens. Das kann niemand den Jungeltern heute erzählen, dass das damals so war.
Ich denke vor 20/30 Jahren wurde mehr auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder geschaut und nicht nur auf die vom Kind. Das wollen meine 9/22/24 jährigen anders machen, als sie es bei jetzigen Jungeltern sehen, die ihren Kinder alles recht machen wollen und weniger erziehen als früher.
Es wird jungen Eltern wieder wichtiger, dass Kinder mal warten müssen, wenn ein Erwachsener spricht oder beschäftigt ist.
Das ruhige Kinder auch ein Recht auf konzentrierten Unterricht , Teilhabe im Verein, am Spielplatz haben und nicht nur die mit den Ellenbogen, die alles dürfen, weil die Eltern keine Zeit für das Beibringen von zwischenmenschlichen Regeln haben - da Handys, etc. wichtiger sind.
Kinder die jede Gruppe sprengen werden eher von den Eltern wieder zurück gepfiffen. Übermäßiger Bewegungsdrang, nicht hören, rumschreien, nur eigene Bedürfnisse sehen werden Jungeltern wieder unerzogen nennen und verhindern wollen und nicht mit mein Kind darf seine Bedürfnisse ausleben kommentieren.
Ich denke Familienbett, Ernährung, Stillen, ... oder eben nicht wird nicht so ein Dogma sein und fanatisch verteidigt, sondern es wird eher leben und leben lassen sein und eben nach den Bedürfnissen der Familienmitglieder in jeder Familie frei entschieden, ohne sich verteidigen zu müssen.
Vielleicht nehmen sich viele wieder mehr Zeit für ihre Kinder, so wie vor 20/30 Jahren und verzichten auf anderes (Konsum, Urlaub mit Flugzeug, 3. Handy/Bildschirmgerät/Switsch,... ) für mehr Zeit mit dem Kind und der Familie.
Die Handys bleiben wieder mehr liegen und werden gezielter benutzt, nicht zum ablenken. Dafür mehr mit den Kindern gelesen und gespielt.
Ich freu mich auf meine Enkel.
Und wenn meine Kinder es dann doch anders sehen, bin ich einfach still und denke mir "jeder hat das Recht seine Kinder zu verziehen wie er will " haben wir ja auch gemacht 😉
Oh, da sind viele schöne Ideen dabei, mehr Zeit mit Kindern finde ich ganz schön
Es wird bestimmt Kurse für Babyzeichensprache geben... in Richtung "Babys ganz früh verstehen".
Und wenn unser Sohn oder Tochter da sitzt und uns klarmachen möchte, das Enkelkind, 5 Monate, jetzt dieses und jenes mitteilt, werden wir vielleicht die Augen rollen.
Ich denke Kinderwagen werden nicht mehr angeschafft werden. Also sie werden nicht mehr zur Erstausstattung gehören.
Das ist irgendwie gut. Und da sehe ich mich schon Augenrollen.. Auf eine gute Art
Sie werden nicht die Augen Rollen sondern entsetzt die Köpfe schütteln dass wir uns über solches klein klein aufgeregt haben anstatt uns um elementare Probleme zu kümmern die ihre Zukunft immer mehr erschweren je länger wir lieber derart ausführlich das debattieren was da alles steht nd uns nicht endlich mal den Themen widmen die gerade immer mehr anbrennen