Hallo,
wir haben unser zweites Kind bekommen und wissen nicht wen wir als Taufpaten nehmen sollen.
Ich hab nur einen Bruder, er ist bei unserem ersten Kind Pate.
Mein Mann hat keine Geschwister. Ansonten sind ausser meine Cousinen alle schon älter und kommen somit nicht in Frage.
Jetzt überlegen wir ob wir nlchmal meinen Bruder fragem ob er nochmal macht, was ich irgendwie nicht optimal finde weil es soll ja für unseren ersten was Besonderes sein, also dass er das alleinige Patenkind ist. Ansonsten vom kommern her finde ich meinen Bruder als Beste Wahl.
Bliebe noch die Freundin von meinem Bruder, sind aber nicht verheiratet, was ist wenn sie sich mal trennen? Glaube zwar nicht aber wer weiß. Wichtig ist mir dass es jemand ist den unsere Tochter dann auch regelmäßig sieht und ne Bindung aufbaut.
Meine eine Cousine käme noch in Frage, allerdings wohnt sie halt 250 km weit weg. Ob sie dann z. B. regelmäßig zu Besuch kommt weiß ich nicht. Das wäre mir schon wichtig. Glaube aber nicht weil sie halt noch jung ist und auch andere viele Sachen zu tun hat.
Mein Bruder kommt zu jedem Geburtstag und Weihnachten, gibt auch immer Geschenke auch zu Ostern (nicht dass es nur darauf ankommt aber wäre halt irgendwie unfair dem zweiten Kind gegenüber wenn es kein Pate hat wo es was gibt) .
Achja, Freunde sind alle nicht gläubig oder nicht in der Kirche, kommen also auch nicht in Frage. Eine Freundin könnte ich mir super vorstellen aber leider ist sie nicht in Kirche.
Was/wen findet ihr am besten? Wie können uns einfach nicht entscheiden.
Wen als Taufpaten wenn es fast niemanden gibt??
wozu denn ein Taufpate, wenn ihr eh nicht gläubig seid? der ist doch "nur" dafür da, eurem kind den christlichen glauben näher zu bringen. also offiziell. warum denn taufen lassen wenn ihr eh nciht drann glaubt?
Wo steht denn, dass sie nicht gläubig sind? Hab ich gar nicht gelesen.
ach hab gelesen, SIE sind nicht gläubig. aber die Freunde sind. ne dann würd ich die nicht nehmen das macht ja keinen Sinn. wenn einem der Glaube wichtig ist, sollte man als Taufpaten auch jemadnen nehmen, der den Glauben teilt und weiter gibt.
Ich würde den Bruder nochmal fragen. Kenne es bei vielen, dass die Kinder denselben Paten haben. Es kommt nicht so sehr auf die Exklusivität an, sondern auf die Beziehung an sich.
Hallo
In dem Fall würde ich deinen Bruder fragen.
Darüber bin ich gestolpert:
"es soll ja für unseren ersten was Besonderes sein, also dass er das alleinige Patenkind ist."
Da hast du eh nie eine Garantie dafür. Es kann auch sein, dass der beste Kumpel deines Bruders ihn auch Mal zum Paten macht und schon ist dein erstes Kind nicht mehr das einzige Patenkind und ja, das wäre die Entscheidung deines Bruders, ob er das Patenamt annimmt oder nicht.
LG
Fledily mit Elli (8 Monate alt 🥰)
Mal abgesehen, dass ich von Kindstaufen nichts halte, muss es ein Familienmitglied sein? Interesse am Kind macht man nicht am Verwandtschaftsgrad fest. Vielleicht habt ihr enge Freunde, denen ihr vertraut und die euch in der christlichen Erziehung unterstützen wollen.
Zuerst würde ich aber, wenn ihr jemanden gefunden habt, schauen, ob eure Vorstellungen von Patenschaft mit denen des "Erwählten" überein stimmen. Regelmäßige Besuche (auch an Geburtstagen und Weihnachten plus Geschenke) muss man wollen.
Ansonsten, ich habe zwei Patinnen, meine Tante und die beste Freundin meiner Mutter. Meine Tante war nie präsent, die beste Freundin schon und ist es noch immer, sie wohnt gegenüber.
Hi. Ich hab ja geschrieben dass keiner unserer Freunde in Frage kommt weil nicht in Kirche oder nicht gläubig.
Wir haben bei unseren drei Kindern unter anderem unsere Geschwister. Einmal haben wir den besten Freund meines Mannes genommen. War nicht so schlau, denn sowohl ich als auch unsere Tochter können mit ihm gar nichts anfangen. Er reicht mal Geld in einem Umschlag rüber, das war es.
Und einmal die Exfrau meines Bruder. Schön blöd. Nach 14 Jahren Beziehung war die Ehe dahin (unsere Tochter da knapp 2) und sie hat nun eine Patin weniger.
Ich selber bin bei zwei Kindern meiner Schwester und den Kindern meines Bruders Pate (mit der „neuen“ Frau).
Also ja, ich würde den Bruder fragen.
Gebe auch eine Stimme für den Bruder ab.
Das Argument mit dem einzigen Patenkind sein finde ich beim Onkel sowieso überflüssig. Meine Schwester würde bei meinen Kindern niemals ein Unterschied machen, egal ob sie für ein Kind, beide Kinder oder kein Kind Patin wäre. Ich fand das bei meinem Mann in der Familie immer recht komisch. Von meinem Mann ist der Patenonkel sehr früh gestorben und war davor lange krank. Von ihm hatte er nicht viel. Mein Schwager hatte den anderen Bruder als Patenonkel, er bekam immer richtig große besondere Geschenke und mein Mann hat das als Kind nicht verstanden.
Also entweder der Onkel ist für beide Patenonkel und man sagt ihm aber, dass nicht erwartet wird, dass er an Geld oder Sachgeschenke mehr auftischt wie er sonst als Onkel es tun würde. Oder man hätte Freunde nehmen sollen und niemand aus der Familie.
Im Endeffekt geht es rein um die Unterstützung der Eltern bei der Christlichen Erziehung und da scheint es nur dein Bruder zu geben wenn ich das richtig verstehe?
Du weißt ohnehin nie, wie es im Leben kommt, also nimm den Bruder und gut.
Mein Sohn war auch Pate für das Kind seiner Schwester; nach einigen Jahren zettelte seine Frau ein hässliches Riesendurcheinander mit Neidstreit und allem an, Kontaktabbruch durch die beiden folgte, und zwar gleich mit allen, denen war auch das maßlos traurige Kind sofort egal. Somit hat meine Enkelin zwar einen Paten - und doch keinen mehr. Das wird leider auch nichts mehr.
Alleinstellungsmerkmal ist auch Quatsch. Ich bin bei zwei Nichten von mir Patin und habe mich immer um beide gekümmert und habe ein herzliches Verhältnis zu ihnen - bis heute 😘
LG Moni
Hallo,
da man in der Regel zwei Taufpaten benennt, würde ich auch ggf. den Bruder nochmal fragen und Deine Freundin als Taufzeugin nehmen. Das geht, soweit ich weiß, auch. Aber es muss eben einer dabei sein, der der katholischen Kirche angehört (und wenn es nur auf dem Papier ist). Die Patentante unseres Kleinen war auch "nur" Taufzeugin, da wir katholisch getauft haben und sie evangelisch ist. Der Patenonkel ist katholisch.
LG
Elsa01
"Aber es muss eben einer dabei sein, der der katholischen Kirche angehört" - Woher weißt du, dass das Kind katholisch getauft werden soll?
"da man in der Regel zwei Taufpaten benennt" - Echt? Sagt wer?
Sorry, dass ich das Beispiel der katholischen Kirche gegeben habe. Wir sind katholisch und daher kann ich nur von da berichten.
Und ich kenne es nur so, dass man zwei Taufpaten (ggf. einen Taufpaten und einen Taufzeugen) hat.
Und falls Du noch was zu meckern hast, Taufpatinnen und Taufzeuginnen geht natürlich auch.