Ich würde gerne mal eure Meinung lesen ...

Hallöchen an alle,

ich hab da eine kleine Auseinandersetzung mit mir selbst ... Irgendwie sogar schon seit Jahren ...

Es geht um folgendes:

Früher als Kind war ich immer 1x in der Woche über Nacht bei meinen Großeltern. Quasi Oma - Opa -Tag.
Das war wirklich immer schön. Sie haben ein Haus mit einem Garten. Früher war das ein echter Spielplatz für mich. Mein Opa hat mir extra ein Spielplatz dorthin gebaut, schaukeln und eine Rutsche und Wippe und alles, was ich liebte. Das war alles wundervoll und schön und ich hab die Zeit mit Oma und Opa wirklich genossen.

Dann fing es an, dass meine Mutter mir, als ich 11 Jahre alt war, ihr Kindheitsgeschichten erzählt hat, sie hatte eine schlimme Kindheit und wurde von Oma geschlagen und wirklich nicht gut behandelt. Sie wurde bis ins Erwachsenen Alter geschlagen ... Meine Schwester kam zur Welt, da war ich 7 ... Wir sind in eine andere Stadt gezogen und dieser Oma - Opa - Tag in der Woche ging dann nicht mehr. Wir haben sie aber dennoch oft besucht, sind nur 30 Autominuten von ihnen weg gewesen. Meine Mutter wollte immer, dass ich mit meiner Schwester mit fahre, wenn sie zu Oma und Opa wollte, damit ich aufpassen, dass meine Schwester nicht auch geschlagen wird. Das habe ich natürlich gemacht, ich hatte aber auch selbst sehr Angst davor, dass sie bei mir auch zu haut ... Sie hat es nie bei mir und meiner Schwester gemacht, aber sie hat meinen Opa geschlagen in meinem Beisein und seitdem bin ich einfach nicht mehr gerne da ... Ich bin jetzt 22 und fahre vielleicht, wenn es hoch kommt, nur noch 2x im Jahr dorthin, sehen tue ich sie öfter als 2x im Jahr. Ich hab immernoch Angst vor ihr, obwohl ich schon 22 Jahre alt bin und ich mag es einfach nicht mehr da zu sein. Es ist so schlimm für mich ... Sie hat auch meiner Schwester einiges angetan, aber nicht körperlich, nur psychisch. Sie wollte, dass meine Schwester Fahrrad fahren lernt, hat sie gezwungen quasi und meine Schwester ist wirklich Stur, wenn sie etwas nicht möchte, dann mochte sie es nicht und meine Oma hat sie, als sie 6 Jahre alt war und sie nicht Fahrrad fahren lernen wollte, einfach alleine gelassen, an irgendeiner Straße. Sie konnte so froh sein, dass ich da gerade Fahrrad gefahren bin und meine Schwester gesehen hab. Ich hab meine Schwester beschützt, sie hat sowas von geweint ... 😭😭😭
Da gab es noch einiges mehr, aber das würde den Text hier sprengen.

Wie werde ich das alles nur je wieder vergessen? Wie kann ich da wieder hin, ohne Angst zu haben? Opa ist wirklich wundervoll und ich hab echt oft ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber, weil er nichts dafür kann, aber ich kann da einfach nicht hin ... Nicht so oft zumindest und wenn, dann kommt mein Partner mit, der kennt die ganze Geschichte und will immer bei mir sein dort.

Was ist eure Meinung dazu?

Entschuldigt bitte den langen Text ...

Danke, dass ihr es bis hier her gelesen habt 🙏❤️

1

Ich werde nie verstehen warum Eltern, die von ihren Eltern geschlagen wurden oder sonstiges, ihre Kinder dort hin geben.

Heute bist du erwachsen und kannst selbst entscheiden ob du sie sehen möchtest oder nicht. Auch wenn dein Opa nichts getan hat, hat er gewusst wie seine Frau die eigenen Kinder behandelt hat, oder? Das macht ihn für mich zum Mittäter. Ein Erwachsener greift ein, wenn er sowas sieht.
Bei meinen Kindern würde ich zum Tier werden.

Deinem Opa steht es jederzeit frei sich von ihr und den Qualen zu trennen.

Genauso steht es dir frei für dich selbst zu entscheiden.
Besuche sollte man gerne machen. Ist das mit Angst verbunden, sollte man davon absehen.
Vergessen wirst du es nie, aber du kannst daran arbeiten um es nicht so nahe an dich rankommen zu lassen. Dein Opa könnte auch alleine Kontakt zu dir haben, wenn er möchte. Möchte er das nicht, dann kann man es nicht ändern und muss es akzeptieren.

2

Also findest du, sollte ich zu Oma Kontakt abbrechen? Sie weiß ja nicht, dass ich die ganzen Storys kenne, Mama sagte immer, ich soll es für mich behalten. Opa war früher Kapitän und alle 2 Wochen für 2 Wochen auf See, da hat sie Mama geschlagen und wenn Opa Zuhause war, wurde er geschlagen ...

Ich werde es sicher nie vergessen ... Ich hatte überlegt, eine Therapie zu machen, um damit besser klar zukommen. Ich glaube, das wäre das Beste oder?

Ostern sind wir da eingeladen, allerdings mit meinen Eltern und mein Partner und meine Schwester. Wir haben zugesagt, aber es graut mich schon ein wenig, aber vielleicht wird es ja auch nett, hab aber trotzdem Bauchschmerzen davor ...

Zu Weihnachten letztes Jahr waren wir nicht da und da kamen Vorwürfe ohne Ende, aber auch von meiner Mutter. Sie versteht mich nicht, sie sagte "Ich musste es erleben mit dem schlagen und nicht du" und das sie es auch überwunden hat.
Ich hab aber trotzdem mitbekommen wie sie Opa geschlagen hat und wie sie meine Schwester alleine gelassen hat und wie Mama bei den Geschichten geweint hat. Das ist 11 Jahre her und ich weiß es immer noch ... 😪

Danke für deine Antwort ❤️

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Es ist mir schleierhaft, wieso deine Mutter dich dorthin gehen ließ und wieso sie dir ihre Geschichten aus der Kindheit erzählte. Für solche Geschichten ist man mit 11 Jahren zu klein. Ich meine- auf der einen Seite bricht sie in Tränen aus. Aber auf der anderen Seite schickt sie ihre Töchter dorthin. Weißt du, was ich meine?

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Ich denke bei solchen Schwierigkeiten, wenn man nicht weiß, was man tun soll und einen das arg belastet, helfen ein paar Sitzungen bei einem Psychologen oder bei einer Beratungsstelle.
Ich weiß nicht, ob man solche Menschen mit dem konfrontieren sollte, was sie tun oder getan haben. Ob einem das irgendwas bringen kann.
Auch der Opa ist am Ende ein erwachsener Mann, der seine eigenen Entscheidungen trifft. An seiner Stelle hätte ich so einen Menschen längst verlassen.. Aber das kennt man ja. Und auch hier keine Ahnung, ob ein Gespräch mit dem Opa darüber dir etwas bringen würde.
Aber sowas kann man halt mit nem Fachmann erörtern.
Am Ende sind das die Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen, wenn du dich nicht einfach weiterhin fernhalten möchtest.
Ich würde wahrscheinlich die fernhalten Variante wählen. Ich würde mich mit dem Opa allein treffen. Ich glaube nicht, dass ich Verständnis hätte.. Ein Mensch, den ich im Grunde verachte, ist meine Zeit nicht wert. So würde ich das wahrscheinlich beurteilen.

Bearbeitet von Weihnachtsbaby2020
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Ich verachte meine Oma ja nicht und ich hab sie auch lieb, aber ich hab tierisch Angst vor ihr und Bauchschmerzen, wenn ich weiß, ich sehe sie bald ...
Ostern sehen wir uns und da sind meine Eltern, meine Schwester und mein Partner dabei. Sollte ihr also die Hand ausrutschen habe ich meinen Mann dabei. Der mag es gar nicht, wenn ich da alleine bin ...

Ich sollte wohl wirklich eine Therapie machen. Das werde ich in Angriff nehmen.

Danke für deine Antwort ❤️

6

Aber wieso sollte deiner Oma die Hand ausrutschen ? Ich dachte dich hat sie nie geschlagen ?

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Naja da gibt es nur 2 Möglichkeiten.
1 Möglichkeit: du brichst den Kontakt ab.
2 Möglichkeit : du realisierst dass du kein Kind mehr bist und das dir nichts mehr geschehen kann. Deine Oma war nicht immer ein guter Mensch und auch nicht immer eine gute Oma, da hilft nur die Akzeptanz dessen ( auch wenn es traurig ist und schade). Wenn sie jetzt als Mensch erträglich ist, würde ich halt auf "Abstand" Kontakt halten, also weiterhin wenig besuchen etc.
Und ja dein Opa hat eine Wahl getroffen und muss mit den Konsequenzen leben. Er hat mit Sicherheit mitbekommen dass sie ihre Tochter schlägt, wenn sie schon bei ihm immer ausgerastet ist.

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Du hast recht, sie ist erträglich aktuell und ich muss ja den Kontakt nicht Doll halten, sondern auf Abstand :)

Danke für deine Antwort

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Hallo Insky,
es wundert mich überhaupt nicht, das du total verwirrt bist von der ganzen Situation.
Du hast als Kind schöne Erfahrungen mit deinen Großeltern gemacht, vor allem mit dem Opa, aber auch sehr grenzwertige Situationen ausgehalten. Deine Mutter hat dir ihre eigenen Erlebnisse erzählt, unter Schweigepflicht, hat selbst keine Konsequenzen gezogen, im Gegenteil erwartet sie von dir Beteiligung am heile-Welt-Familienleben. Habe ich das soweit richtig verstanden?
Zunächst mal finde ich deine Idee, dir Beratung oder Therapie zu suchen wirklich gut! Und notwendig... Damit du einfach mal mit Unterstützung alles sorteiren kannst und dann für dich einen Rahmen findest, was dir an Umgang wichtig ist und wo du dich zum eigenen Schutz zurück ziehst.
Deine Mutter hat vermutlich gar nichts verarbeitet, insofern ist sie eher Teil des Problems als Teil der Lösung. Sie ist für sich selbst verantwortlich, wie auch dein Opa. Du kannst die Verstrickungen nur für dich selbst lösen. Vergessen ist leider keine Lösung, das merkst du ja. Du wirst vielleicht einige Sachen doch noch mal anschauen müssen und erst dann weglegen können. Dafür wünsche ich dir ganz viel Kraft!
Mute dir nichts zu, was dir nicht gut tut. Evtl. kannst du deinem Opa erklären, vielleicht auch in einem persönlichen Brief, warum ein enger Kontakt in dieser Konstellation für dich nicht möglich ist. Er wird es selbst längst wissen. Evtl. kannst du ihm Hilfe anbieten, falls er aus der Situation raus will, vermutlich hat er sich im Ertragen eingerichtet. Dann ist das so.
Fürchte nichts! Du darfst für dich entscheiden. Alles Gute dir und liebe Grüße!

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Danke für deine tolle Nachricht!

Genau, du hast recht, Mama will auf heile Welt machen... Ich suche mir gleich morgen mal einen Therapeuten.
Ich muss sowieso zum Therapeuten wegen meiner Mutter (sie hat mich desöfteren Emotional erpresst, wegen meinem leiblichen Vater, das ist aber eine andere Geschichte) und dann kann ich das gleich mit durchsprechen

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Deine Mutter hätte selbst die Verantwortung tragen sollen, anstatt sie dir aufzubürden. Sie hätte dir auch keine negativen Geschichten aus ihrer Kindheit erzählen sollen. Ich hab das leider auch erlebt. Das macht etwas mit einem, wenn man die Traumen der Eltern aufgedrückt bekommt. Deine Mutter hätte damals entscheiden müssen - kann ich meine Kinder zu den Eltern schicken, oder besteht die Gefahr, dass sie dort genauso traumatisiert werden wie ich selbst? Warum hat sie dich denn jede Woche einmal hingeschickt, auch noch über Nacht?

Ich hab mir das damals genau überlegt, und wollte meine Kinder so weit wie möglich nie allein zu meinen Eltern geben. Einmal wurde ich akut krank, da war mein ältester wohl zwei Tage bei meinen Eltern. Sonst nie. Und da ist soweit ich weiss nichts passiert. Aber meine Mutter hat uns einmal eine Woche zu den Grosseltern geschickt. Gut, sie war da auch krank. Aber nicht alleinerziehend (wie ich). Mein Vater hätte sich eine Woche frei nehmen können. Also kamen wir zur Oma, die uns dann auch schlug. Vor allem meine jüngere Schwester - ich war doch so clever sie soweit wie möglich nicht zu reizen.

Dein Opa braucht dir nicht leid zu tun. Er sollte sich seiner Frau gegenüber durchsetzen, oder sie verlassen. Ich kann dir nur empfehlen in Therapie zu gehen. Hab ich vor vielen Jahren gemacht. Seitdem lasse ich mir kein schlechtes Gewissen mehr machen. Da ist mir völlig klar geworden, dass ich nichts dafür konnte, was man als Kind mitgemacht hat.

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Dankeschön, für deine Antwort, du hast recht, ich sollte in Therapie gehen. Das mache ich. Danke 💕🙏

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Weißt du auf wen ich total sauer bin? Auf deine Mutter.....

1. Weil sie dich als Kind so sehr mit ihren Problemen belastet hat
2. Weil sie dir schlimme Geschichten erzählt und du dann aber dort hingehen musst...was sagt das einem Kind? "mama schickt mich in die Gefahr"
3. Weiil sie dir die Verantwortung gegeben hat, dass das Monster Oma (so wurde sie dir beschrieben) nicht über die Schwester herfällt
4. Weil sie, ganz gleich ob du weißt was war oder nciht, ihre Kinder zu einer Frau gibt, die sie als gefährdent ansieht.

Ich bin mir sehr sicher, dass dich das als Kind sehr verstört hat. Dir Angst gemacht hat. Dass du an der Verantwortung für deine Schwester schwer zu tragen hattest. Und da du nur darauf gewartet hast, dass Oma ihre Monsterseite zeigt, hast du sicherlich jede Situation mit der "jetzt zeigt Oma ihre Monsterseite" interpretiert. Ich will nciht wegreden, dass deine Oma euch gegenüber blöd war, vielelicht auch wirklcih schlimme dinge getan hat. Aber ich glaube dennoch,d ass du vieles heftiger erlebt hast, weil du den horror deiner Mutter im Ohr hattest.

Und deine Angst im Heute ist finde ich unbegründet und irrational und ich glaube sie hängt viel mehr mit all dem zusammen,w as ich grad geschrieben habe, als mit den Erfahrungen, die du mit deiner Oma wirklcih hattest.

ja- suche dir Hilfe und arbeite auf, was deine Mutter da mit dir gemacht hat.

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Hey, danke für deine Antwort.

Du hast recht. Ich hab eigentlich nur gute Dinge mit ihnen erlebt, bis auf die Sache, als sie meine Schwester alleine gelassen hat und sie angeschrien hat, das ist wirklich schlimm gewesen und auch, als sie Opa vor mir geschlagen hat, das war auch schlimm :(

Ich werde in Therapie gehen.

Danke

LG Insky

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Hi,
wahrscheinlich wäre eine Therapie tatsächlich nicht verkehrt, denn du bist in einem System mit traumatisierten Menschen aufgewachsen. Dass das was mit dir macht, ist doch klar. Und ich denke, dass die Schilderungen aus der Kindheit, die dir deine Mutter tränenreich erzählt hat, als du 11! Jahre alt warst, auch für dich traumatisch gewesen sind.
Und dass du jetzt als junge Erwachsene eine so große Angst vor deiner Oma verspürst, könnte auch daran liegen, dass sie vielleicht auch nicht immer so lieb zu dir war, wie du dich zu erinnern meinst.
Alles Gute!

vlg tina

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Dankeschön, das werde ich machen :)

LG Insky

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Hallo,

Ich kann deine Situation gut verstehen. Leider hatte ich auch lange mit vielen Altlasten zu kämpfen. Geholfen hat mir eine Psychotherapie. Danach war ich (und bin es immernoch) in der Lage, gute und richtige Entscheidungen für mich zu treffen. Man arbeitet diese Vorkommnisse auf, lernt sie besser zu verkraften und damit umzugehen. Vergessen wird man die großen Verletzungen nie, aber sie heilen besser ab.

Leider ist die Wartezeit für einen Therapieplatz sehr lang; daher melde dich - wenn du dich dafür entscheidest - so schnell wie möglich an, damit es nicht noch länger dauert. Ein Erstgespräch gibt es meist schon innerhalb von 4-6 Wochen. Danach brauchst du etwas Geduld.

Alles Gute dir!

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Das mache ich, gleich heute. Danke dir 🙏💕

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Meine Grosseltern väterlicherseits haben meine Mutter immer sehr schlecht behandelt, da sie nie mit dieser Ehe einverstanden waren. Sie haben sie beleidigt und als dumm abgestempelt, auch in ihrem Beisein
Ich habe eine grosse Schwester, welche das 1.Enkelkind war und der ganze stolz meiner Grosseltern. Sie durfte wirklich alles. Ich war dann leider wieder ein Mädchen obwohl sich meine Grosseltern einen Enkelsohn gewünscht haben und das habe ich ein leben lang zu spüren bekommen. Sie haben mich mehr einfach geduldet
Ich habe mich, je älter ich wurde, von ihnen distanziert und als es dann um meine Hochzeit herum eskalierte, habe ich den Kontakt komplett abgebrochen.
Mein Grossvater starb noch im selben Jahr und meine Grossmutter habe ich seither (13j) genau 1x gesehen am 60igsten meines Vaters, aber hab nur Hallo gesagt und mich distanziert.
Auch hat sie nur die grossen 2 meiner Kinder an diesem Tag gesehen, die andern 2 nie. Denn sie wären auch nur zweitranging gewesen, da meine Schwester auch 3 Kinder hat,und das wollte ich ihnen ersparen.

Mir geht es viel besser, seit ich den Kontakt abgebrochen habe.
Das würde ich dir auch raten. Der Schritt war hart, denn mein Vater konnte es auch nicht verstehen, denn er empfand das nie so schlimm, wie sie mich und meine Mutter behandelten.

Ja mit deinem Opa ist schade, aber ev könntet ihr euch einfach zu zweit treffen?

Und ja eine Therapie wäre bestimmt nicht falsch

Alles gute

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Hey, danke dir für deine Antwort und es tut mir vom Herzen leid, was dir passiert ist und du hast mein Respekt, dass du so stark bist 💕💕💕

Ich hab immer ein so doll schlechtes Gewissen und wenn ich den Kontakt abbreche, dann hab ich das. Und kommt es nicht komisch, wenn ich plötzlich den Kontakt abbreche? :(

Ich hab nächsten Monat meine erste Therapiestunde

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Ich finde es toll, dass du eine Therapie machst.

Bei mir war auch hauptsächlich meine Grossmutter die Böse, er hatte einfach nichts zu sagen.
Weiss nicht wie konsequent ich gewesen wäre, wenn er nicht kurz nach dem Kontaktabbruch gestorben wäre, denn er konnte einem schon fast leid tun

Aber nach dem Drama welchses sie auf unserer Hochzeit gemacht hatten, war für mich das Fass einfach voll. Und mit dem 1.Kind wurde mir um so mehr bewusst, dass ich niemanden im leben meiner Kinder möchte, der sie nicht bedingungslos Liebt

Alles gute

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